Commençal Meta AM 29 Essential im Test: Verspielter Alleskönner mit Race-Potential

Commençal Meta AM 29 Essential im Test: Verspielter Alleskönner mit Race-Potential

Mit dem im Sommer 2018 vorgestellten 29"-Enduro-Bike will Commençal das ideale Bike für die härtesten Enduro-Rennstrecken der Welt entwickelt haben. Wir haben die Fahreigenschaften des 3.000 € teuren Commençal Meta AM 29 Essential im Rahmen unseres 29" Enduro-Vergleichstest gründlich unter die Lupe genommen.

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Commençal Meta AM 29 Essential im Test: Verspielter Alleskönner mit Race-Potential
 
Zuletzt bearbeitet:
Habt ihr das Rad selbst gewogen, oder ist das die Angabe von Commencal (15,5). Das klingt ja fast noch etwas zu rosig, wenn ich überlege, dass mein Meta in 27,5 trotz Carbonkurbel, Carbonlenker, leichtem Vorbau, Tune, etc. pp so gerade mal auf 14 kg zu drücken war?! Oder brauche ich ne neue Waage:confused:
 
15,5 ohne pedale ist schon recht adipös. selbst dhl'er wiegen nicht mehr, haben dann aber eine ordentliche bereifung!
 
15,5 ohne pedale ist schon recht adipös. selbst dhl'er wiegen nicht mehr, haben dann aber eine ordentliche bereifung!

Auch wenn wir das (hohe) Gewicht des von uns getesteten und gewogenen Bikes kritisiert haben finde ich den Vergleich nicht besonders aussagekräftig. Ein Downhiller mit 29"-Laufrädern für 3.000 € würde mit Sicherheit keine 15,5 kg wiegen – zumal an einem Enduro auch noch beispielsweise die Vario-Sattelstütze oder das große Schaltwerk mit der großen, Schweren Kassette dazukommt.
 
finde ich den Vergleich nicht besonders aussagekräftig. Ein Downhiller mit 29"-Laufrädern für 3.000 € würde mit Sicherheit keine 15,5 kg wiegen – zumal an einem Enduro auch noch beispielsweise die Vario-Sattelstütze oder das große Schaltwerk mit der großen, Schweren Kassette dazukommt.

jein. das preisargument lasse ich zählen. absolut betrachtet bleibt es aber dabei, das mit pedal + ordentlicher bereifung 16kilo+ (dann in summe) einfach zuviel des guten sind. ich fahre meine höhenmeter oft erst bevor diese in tiefenmeter wechseln. das macht ganz sicher keinen spaß damit ... da tröstet dann der preis auch wenig (für mich).

und auch wenn du am reinen bergabradl sicher ~500gr einsparungspotential hast, hinsichtlich deines einwandes, so ist das für mich kein wirkliches argument. das bike ist einfach zu schwer - auch für den preis!
 
Ich finde die Metas sind immer eine Überlegung wert.
Den Rahmen finde ich nicht teuer. In Alu roh sieht er auch gut aus.

Die Guide T, der fette Igel und die Schlappen sind allerdings Rohstoffverschwendung.
Da bieten andere noch mehr für's Geld wie wir noch sehen werden.
 
Also am Gewicht würd ich ja jetzt auch nichts aussetzen. Bei der der Überschrift.........hab den Satz mit Paralympics jetzt wieder gelöscht.

G.:)
 
Die zunehmenden gewichte sind die konsequenz der länger werdende rahmen, bestückt mit grossen (schweren) felgen/reifen...

Ü16kg trail/ED bikes sind schon ne ansage...
 
Zuletzt bearbeitet:
So extrem schwer ist der Rahmen garnicht. 3.6kg ohne Dämpfer. Das dürfte so 200g mehr sein als ein 601wiegt

Ein recht hinkender Vergleich, ich weiß: Das SC HTLT in L mit Dämpfer wiegt knapp unter 3kg. Da finde ich 3,6 ohne Dämpfer schon viel.

Uiui dann ist mein Whyte G170 mit fahrfertig 16kg ja bergauf unfahrbar:aufreg::aufreg:

Würd jetzt mal behaupten, dass 95% der Fahrer den Unterschied von 1kg Fahrradgewicht nicht merken würden im Uphill...

Mein derzeit Copy&Paste Satz: Da spielen so viele andere Faktoren mit rein. Mein Dartmoor Primal 29 wiegt 1kg weniger als das SC HTLT, welches ich vorher fuhr. Dennoch bin ich an meinem Hausberg bei recht vergleichbaren Bedingungen und Fitness ca. 2min langsamer gewesen (bei einer Gesamtzeit von 27 bzw. 25min.).
 
15,5 ohne pedale ist schon recht adipös. selbst dhl'er wiegen nicht mehr, haben dann aber eine ordentliche bereifung!

Gehst morgens aufs Klo dann hast den Kilo weniger... Meine Güte, die Leute die hier ständig das Gewicht kritisieren, was sollte denn so ein Rad eurer Meinung nach wiegen?

Ich finde 15 Kilo, wenn man bedenkt, dass es ein 29er ist absolut vertretbar.
 
Ein recht hinkender Vergleich, ich weiß: Das SC HTLT in L mit Dämpfer wiegt knapp unter 3kg. Da finde ich 3,6 ohne Dämpfer schon viel.

Du schreibst es ja bereits selbst: Der Vergleich hinkt!
Der Hightower-Rahmen kostet mehr als das ganze Meta Komplett-Bike. Und das liegt nicht allein am Luxus-Aufschlag für Santa Cruz Bikes.
Es ist alles eine Frage der Fitness. Und da der Mensch ein Gewohnheitstier ist, wird man nach einigen Tagen im Meta-Sattel auch nicht mehr über ein Kilogramm mehr oder weniger weinen.

PS: Mein Bagger ist seit 2 Monaten ein Santa Cruz Nomad AL. Der Hobel wiegt auch deutlich über 15 kg. Bei uns gibt es weit und breit keinen Lift...
Man gewöhnt sich an alles!
 
Auf jeden Fall mal wieder ein echt schönes Bike! Leider verliert der Rahmen seine schöne Formensprache bei XL...
 
Irgendwie muss ich sagen bin ich vom Tiefgang des Berichts echt nicht sehr beeindruckt.
Das hat alles nichts mit dem Bike hier zu tun, aber irgendwie hab ich das Bedürfnis das mal loszuwerden..

Natürlich weis ich dass dahinter einem solchen Test ein riesiger Haufen Arbeit steckt und man froh sein sollte, dass man den Content hier kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt. Allerdings bestand der Bericht für mich zum größten Teil nur aus der Ausstattungsliste und einer Beschreibung des Rahmens. Die Ausstattung kann doch wirklich jeder selbst auf der Herstellerseite nachschauen, dafür brauche ich keine Vergleichstests. Schon gar nicht wenn als einziges Manko nur durch die Blume gesagt wird dass die Guide T einfach eine Fehlkonstruktion von einer Bremse ist.

Ich würde mir hier einfach gern mehr Tiefgang und Details aus dem Alltag mit dem Bike lesen. Ich erwarte von einem Test infos die zeigen dass Ihr die Dinger auch wirklich gefahren seid und die so eben nicht im Pressetext stehen.
ZB. hätte man hier sagen müssen, dass man sich halb die Hand brechen muss um im Hinterbau den Bremssattel schleiffrei einstellen zu können. Oder dass die beiden genannten Flaschenhalteraufnahmen nur mittelmäßig gelöst sind, weil nur sehr kleine Flaschen ins Rahmendreieck passen bzw die zweite Bohrung unterm Unterrohr eher nur ein Zeichen des guten Willens ist.

und noch ein doofer Kritikpunkt:
Wo ist eigentlich der Vergleich vom Vergleichstest? :D
wenn die Bikes nicht auch offen miteinander vergleicht, dann ist für den Leser trotz des Aufwandes kein echter Mehrwert gegeben.
Bei den bösen Jungs von Pinkbike werden die Bikes mittlerweile immer mit mind. einem anderen Bike verglichen und dann jeweils die Schwächen und Stärken der Bikes direkt gegenübergestellt. Sowas fehlt mir hier komplett.
Ich weis, dass Ihr vor den Tests immer einen Teaser-Artikel und danach ein Fazit bringt. Aber direkte Vergleiche der Bikes mit Tiefgang sind das leider nicht.
Vll fehlt mir auch ein wenig, dass persönliche Meinungen der Tester zu den Bikes gebracht werden. Ein Mike Levy - egal ob man Ihn mag oder nicht - bringt viel mehr subjektive Eindrücke in seine Testberichte hinein. Zumindest mir persönlich fällt es so leichter die Eigenheiten eines Bikes aus seinen Artikel rauszufiltern. Auch traut man sich bei Pinkbike offener Kritik zu äußern als es hier in der Redaktion der Fall ist.
Ähnlich arbeiten die Jungs von der Bible of Bikes. Hier stehen in erster Linie die Fahreindrücke der Tester im Vordergrund und werden von den Testern untereinander diskutiert anstatt zu versuchen sich dem Rad auf möglichst objektive Art über die Ausstattung zu nähern.
Es ist irgendwie bescheuert einen Fahreindruck von einem Rad möglichst objektiv beschreiben zu wollen. Ein Fahreindruck wird nie völlig objektiv beschreibbar sein, ohne dass man das Bike vom Hersteller XY mit dem vom Hersteller XZ direkt vergleicht.

Vielleicht wäre es schon ein Anfang, dass jeder Tester der das Rad gefahren ist einen kurzen Zweizeiler zum Bike dazu verfasst und schildert was er persönlich am Bike mochte, oder in welchem Terrain es seine Stärken ausspielt oder eben auch nicht.
 
Irgendwie muss ich sagen bin ich vom Tiefgang des Berichts echt nicht sehr beeindruckt.
Das hat alles nichts mit dem Bike hier zu tun, aber irgendwie hab ich das Bedürfnis das mal loszuwerden..

Natürlich weis ich dass dahinter einem solchen Test ein riesiger Haufen Arbeit steckt und man froh sein sollte, dass man den Content hier kostenlos zur Verfügung gestellt bekommt. Allerdings bestand der Bericht für mich zum größten Teil nur aus der Ausstattungsliste und einer Beschreibung des Rahmens. Die Ausstattung kann doch wirklich jeder selbst auf der Herstellerseite nachschauen, dafür brauche ich keine Vergleichstests. Schon gar nicht wenn als einziges Manko nur durch die Blume gesagt wird dass die Guide T einfach eine Fehlkonstruktion von einer Bremse ist.

Ich würde mir hier einfach gern mehr Tiefgang und Details aus dem Alltag mit dem Bike lesen. Ich erwarte von einem Test infos die zeigen dass Ihr die Dinger auch wirklich gefahren seid und die so eben nicht im Pressetext stehen.
ZB. hätte man hier sagen müssen, dass man sich halb die Hand brechen muss um im Hinterbau den Bremssattel schleiffrei einstellen zu können. Oder dass die beiden genannten Flaschenhalteraufnahmen nur mittelmäßig gelöst sind, weil nur sehr kleine Flaschen ins Rahmendreieck passen bzw die zweite Bohrung unterm Unterrohr eher nur ein Zeichen des guten Willens ist.

und noch ein doofer Kritikpunkt:
Wo ist eigentlich der Vergleich vom Vergleichstest? :D
wenn die Bikes nicht auch offen miteinander vergleicht, dann ist für den Leser trotz des Aufwandes kein echter Mehrwert gegeben.
Bei den bösen Jungs von Pinkbike werden die Bikes mittlerweile immer mit mind. einem anderen Bike verglichen und dann jeweils die Schwächen und Stärken der Bikes direkt gegenübergestellt. Sowas fehlt mir hier komplett.
Ich weis, dass Ihr vor den Tests immer einen Teaser-Artikel und danach ein Fazit bringt. Aber direkte Vergleiche der Bikes mit Tiefgang sind das leider nicht.
Vll fehlt mir auch ein wenig, dass persönliche Meinungen der Tester zu den Bikes gebracht werden. Ein Mike Levy - egal ob man Ihn mag oder nicht - bringt viel mehr subjektive Eindrücke in seine Testberichte hinein. Zumindest mir persönlich fällt es so leichter die Eigenheiten eines Bikes aus seinen Artikel rauszufiltern. Auch traut man sich bei Pinkbike offener Kritik zu äußern als es hier in der Redaktion der Fall ist.
Ähnlich arbeiten die Jungs von der Bible of Bikes. Hier stehen in erster Linie die Fahreindrücke der Tester im Vordergrund und werden von den Testern untereinander diskutiert anstatt zu versuchen sich dem Rad auf möglichst objektive Art über die Ausstattung zu nähern.
Es ist irgendwie bescheuert einen Fahreindruck von einem Rad möglichst objektiv beschreiben zu wollen. Ein Fahreindruck wird nie völlig objektiv beschreibbar sein, ohne dass man das Bike vom Hersteller XY mit dem vom Hersteller XZ direkt vergleicht.

Vielleicht wäre es schon ein Anfang, dass jeder Tester der das Rad gefahren ist einen kurzen Zweizeiler zum Bike dazu verfasst und schildert was er persönlich am Bike mochte, oder in welchem Terrain es seine Stärken ausspielt oder eben auch nicht.

Ja, da is was dran, denk ich mir auch fast jedes Mal. Alles zu anonym irgendwie. Und zu viel belanglose Einleitung vor den Fahreindrücken.
Aber der Ansatz, die vermeintlich größte Schwäche (plowability) auszumachen und eine Verbesserung vorzuschlagen, ist gut. Aber warum nicht zu Ende gemacht und den Stahlfederdämpfer tatsächlich verbaut? So würde das Potential eines Rahmens deutlich werden und das ist irgendwie, was mich am meisten interessiert.
Wenn ich kurz träumen darf: Den Hunter S. Thompson like Stil eines Mike Levy kombiniert mit den messerscharfen Fahranalysen eines Paul Aston und der technischen Analyse eines Steve Jones. Dat wärn killertest.
Ist auch so ok, aber eben sehr deutsch. Etwas gähn.
 
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