Continental MTB Reifen

Ich habe bisher zu Baron und Kaiser folgende Reifen kombiniert:

  • Minion DHR2 2,3 (sowohl MT als auch Dual) - fand ich eigentlich immer gut und rollt vor allem auch gut. Bei Nässe aber nur als MaxxTerra zu gebrauchen.
  • Eliminator 2,3 - gefällt mir sehr sehr gut - allerdings bei Nässe auch nicht besser als ein DHR2 2,3 MT meiner Meinung nach. Aber scheint deutlich robuster zu sein
  • Trailking 2,2 und 2,4 - mMn einfach Top - Reifen. Bei tiefen Böden halt nix fürs Vorderrad. Hier im Forum werden ja immer die fehlenden Seitenstollen bemängelt. Beim TK2 sind die aber deutlich ausgeprägter. Und man mag es kaum glaube: Ich war selber schon Zeuge, wie auf TK / TK schon Enduro-Rennen gegen andere schnelle Leute gewonnen wurden die mit Minion, Magic Mary o.ä. unterwegs waren. ;)
  • Kaiser Projekt Protection: Kann man auch sehr gut nehmen wenn man mehr Grip und vor allem Pannenschutz am Hinterrad braucht
  • Baron Projekt: Mein Lieblings-Hinterreifen für meine Hometrails im Teutoburger Wald, da es dort auch manche Trails mit lockerem tieferem Boden hat
 
Nicht jeder wohnt direkt am Berg oder möchte mit dem Auto zum Berg fahren.
Ich hätte auch 15km Asphalt-Anfahrt (bzw. hoch würde es auch noch 8km über Forstwege im Wald gehen), da ist ein schlecht rollender Reifen am Hinterrad echt kacke).
 
:oops:
So ein schlechtes Verhältnis....?
Der einzige Waldweganstieg ist der bei ca. 20km. Alles andere führt über asphaltierte Straßen. Alternativen gibts in Form von Wanderwegen - ein paar Meter neben dem Asphalt.
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Zum Trailstart habe ich 10-12km, hinten raus natürlich den gleichen Weg wieder nach Hause.
Geplant ist für diesen Winter Mud King + Baron. Das gibt entweder dicke Haxen oder einen Knoten in der Zunge vom Fluchen. :D

Ist trotzdem ne sehr geile Region hier.
 
@sp00n82
Ich glaub ich würde da trotzdem die "Grip Pellen" fahren. Ist doch gutes Training. Und je fitter man wird, desto leichter wirds dann eh. :D
Weil wenn ich ankomme, dann beginnt ja erst der Spaß (weswegen ich überhaupt losfahre). Den hab ich aber nicht wenn ich da sonen leichtrollendes Ding drauf habe, wo ich nur halbgas fahren kann, ständig nur rumrutsche oder sonstwas nerviges . Vorallem im Nassen etc. Im Trockenen mag das ja noch erträglich sein.

Aber das nur meine Sicht.

EDITH @Ahija :
Mud King + Baron wäre ja dann auch ne Grip Kombo :daumen: Also scheinst du das genauso zu sehen. Trotz dem hohen Asphalt Anteil.

Aber Mud King is schon krass. Der wäre mir dann auch too much und eigtl. Overkill für meine Strecken. So tief sind die nu auch wieder nicht. Baron vorne taugt schon gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
EDITH @Ahija :
Mud King + Baron wäre ja dann auch ne Grip Kombo :daumen: Also scheinst du das genauso zu sehen. Trotz dem hohen Asphalt Anteil.

Aber Mud King is schon krass. Der wäre mir dann auch too much und eigtl. Overkill für meine Strecken. So tief sind die nu auch wieder nicht. Baron vorne taugt schon gut.
Noch ist die Kombi nicht verbaut - jedoch schon gekauft hier ready.
Aktuell Baron vorne und einen Onza Ibex hinten. Der machte die letzte Tour jedoch hinten schon Zicken.

Grundsätzlich habe ich auch lieber das vermittelte Sicherheitsgefühl der Reifen als alles auf Leichtlauf auszulegen.
Würden auch irgendwie nicht zum Rad (Mojo G16) passen - das ist nun mal keine CC Feile.
 
Ich suche für die kalte Jahreszeit noch eine gute Reifenkombi für mein 29" Enduro.
Für vorne bin ich mir schon relativ sicher das ich den Baron nehme, nur hinten nicht.
Es müssen nicht unbedingt vorne und hinten die gleichen Reifenmarken drauf sein.
Ich fahre viele Trails (Wurzeln), Schotter und auch im Matsch. Habe aber auch immer recht viele Höhenmeter, daher sollte der Hinterradreifen einigermaßen gut rollen.
Wenn es trocken ist fahre ich die Kombi Assegai/Dissector. Leider taugt die bei Nässe und Kälte in Kombination überhaupt nicht.
 
Ich suche für die kalte Jahreszeit noch eine gute Reifenkombi für mein 29" Enduro.
Für vorne bin ich mir schon relativ sicher das ich den Baron nehme, nur hinten nicht.
Es müssen nicht unbedingt vorne und hinten die gleichen Reifenmarken drauf sein.
Ich fahre viele Trails (Wurzeln), Schotter und auch im Matsch. Habe aber auch immer recht viele Höhenmeter, daher sollte der Hinterradreifen einigermaßen gut rollen.
Wenn es trocken ist fahre ich die Kombi Assegai/Dissector. Leider taugt die bei Nässe und Kälte in Kombination überhaupt nicht.
Baron + Dissector Maxxterra 2,4 oder Eliminator Grid Trail 2,3. Waren meine Winterkombis die letzten Jahre.
DHR 2,3 MT rollt schlechter, grippt besser
Wurzeln und gut rollen gibts nicht so einfach zusammen.
 
Ich suche für die kalte Jahreszeit noch eine gute Reifenkombi für mein 29" Enduro.
Für vorne bin ich mir schon relativ sicher das ich den Baron nehme, nur hinten nicht.
Es müssen nicht unbedingt vorne und hinten die gleichen Reifenmarken drauf sein.
Ich fahre viele Trails (Wurzeln), Schotter und auch im Matsch. Habe aber auch immer recht viele Höhenmeter, daher sollte der Hinterradreifen einigermaßen gut rollen.
Wenn es trocken ist fahre ich die Kombi Assegai/Dissector. Leider taugt die bei Nässe und Kälte in Kombination überhaupt nicht.
Hast du dir vor dem Fragen mal wenigstens diese und die letzte Seite angesehen?

Entweder Baron, Speci Eliminator, Maxxis Dissector oder DHR2.
 
Hatte keinerlei negative Erfahrungen in 2 Wintern mit Speci Reifen (Hillbilly, Eliminator x2) und bin auch schon bei Minusgraden damit auf Schneetour gewesen.
 
Ich habe gerade den Kaiser Project bekommen. Den schmeiße ich hinten drauf in Kombi zum Baron vorne. Und wie ein Vorschreiber hier schon richtig geschrieben hat. Es gibt genau 2 Optionen. Entweder dicke Haxen oder die Umwelt lernt neue Flüche. Bergab ist dann ja alles gut.
 
interessant, meine ganz aktuellen 29er 2,4 waren fast exakt gleich schwer. Seltsam

Auch mit Verpackung gewogen? Herstellerangabe ist 920g. Das könnte schon hinkommen. Wobei leichtes Übergewicht ja (leider) nicht ungewöhnlich wäre.

Die 27.5x2.4 wiegen ohne Verpackung 901g und 916g. Damit als sogar unter der Herstellerangabe von 920g:

20201030_145111.jpg


20201030_144815.jpg


Bin schon gespannt, ob der Baron Projekt pannensicherer als die Maxxis EXO/EXO+ sind und wie das BCC im Vergleich zu MaxxTerra und Addix-Gummis ist.

Werde tubeless fahren und überlege im Hinterrad das Nukeproof ARD Insert zu montieren. Fährt jemand hier die Contis mit Insert?
 
Die 27.5x2.4 wiegen ohne Verpackung 901g und 916g. Damit als sogar unter der Herstellerangabe von 920g:

Anhang anzeigen 1141562

Anhang anzeigen 1141561

Bin schon gespannt, ob der Baron Projekt pannensicherer als die Maxxis EXO/EXO+ sind und wie das BCC im Vergleich zu MaxxTerra und Addix-Gummis ist.

Werde tubeless fahren und überlege im Hinterrad das Nukeproof ARD Insert zu montieren. Fährt jemand hier die Contis mit Insert?
Viel pannensicherer. Bei Durchschlägen und vor allem deutlich resistenter gegen Schnitte. Kein Vergleich zu Exo und Exo+.
 
Hab im Heck ein Insert drin - so ein ganz leichtes von FCKFlats. Montage ist bei steifer Karkasse etwas, das man hinter sich bringt - das macht echt keinen Spaß.
Nach drei defekten Reifen hinten kam es rein - seither gar keine Probleme mehr.

Habe vor nicht all zu langer Zeit den Reifen gewechselt und mir das Insert mal angesehen.. das hat schon richtig aufs Maul bekommen.
Der Felge und dem Mantel gehts super.
 
Die 27.5x2.4 wiegen ohne Verpackung 901g und 916g. Damit als sogar unter der Herstellerangabe von 920g:

Anhang anzeigen 1141562

Anhang anzeigen 1141561

Bin schon gespannt, ob der Baron Projekt pannensicherer als die Maxxis EXO/EXO+ sind und wie das BCC im Vergleich zu MaxxTerra und Addix-Gummis ist.

Werde tubeless fahren und überlege im Hinterrad das Nukeproof ARD Insert zu montieren. Fährt jemand hier die Contis mit Insert?

Fahre auf Ballerstrecken mit vielen Steinen hinten mit ARD, Vorne mit Rimpact.
Kein Problem zusammen mit Conti Reifen.

Viel pannensicherer. Bei Durchschlägen und vor allem deutlich resistenter gegen Schnitte. Kein Vergleich zu Exo und Exo+.

+1
 
Moin allersseits,

mich interessieren mal Eure persönlichen Erfahrungen mit dem Trail King 29x2.4 Prot. am Vorderrad.

Habe mir den Reifen kürzlich fürs 140/120mm Trailbike als Herbst/Winter-Reifen besorgt. Fahre überwiegend im Wald; viel feuchte Erde/Laub/Wurzeln und auch mal Matsch.

Kombi zuvor: vorne Cross King 2.3 Prot. bei 1,0 bar/ hinten Cross King 2.2 Prot. bei 1,2 bar
Kombi jetzt: vorne Trail King 2.4 Prot. Apex bei 0,9 bar/ hinten Cross King 2.3 Prot. bei 1,1 bar

Die ersten Eindrücke auf der Staße und auf trockenen Wegen waren durchaus positiv, vermittelt subjektiv erstmal mehr Sicherheit als der CK - kein Wunder bei mehr Volumen, gröberen Stollen und steiferer Karkasse.

Das Blatt wendete sich dann allerdings im Wald in der Abfahrt... Er hat sich sehr schnell mit feuchter, sandiger Erde zugesetzt (wohlgemerkt kein Matsch) und ließ dann spürbar an Grip vermissen. Der CK am Hinterrad sah am Ende der Abfahrt deutlich sauberer aus, obwohl dessen Stollen insgesamt enger stehen.

Ich bin mit dem Cross King am VR ja auch schon im Feuchten unterwegs gewesen und würde sagen, dass er mir trotz weniger Volumen und flacheren/kleineren Stollen im Vergleich mehr Kontrolle gab als der TK. Das hätte ich so nicht erwartet...
Er hat allerdings auch weiter rausstehende Seitenstollen als der TK, wenn auch kleiner dimensioniert.

Vielleicht taugen die eigentlich eher kleinen Stollen des CK und die etwas dünnere Karkasse bei meinem Kampfgewicht von ca. 67kg ja tatsächlich einfach besser? :ka:
 
Vielleicht taugen die eigentlich eher kleinen Stollen des CK und die etwas dünnere Karkasse bei meinem Kampfgewicht von ca. 67kg ja tatsächlich einfach besser?
Nee, je flacher das Profil, desto weniger Matsch bleibt hängen.
Würde den TK erst mal weiter fahren. Evtl. war es an dem Tag nur ein ungünstiges "Mischungsverhältnis" des Waldbodens. Eigentlich hat der TK ja ein relativ offenes Profil. Wundert mich, dass der sich bei dir so schnell zusetzt.
Habe allerdings keinerlei Erfahrungen mit dem überarbeiteten TK mit den neuen Schulterstollen. Evtl. begünstigen die das wirklich?
Wenn vorne TK, dann 2.2.
Ob der Selbstreinigung besser kann?
 
Ich fahre noch immer CK Prot. 29x2,3 vorn und RK Perf. 29x2,1 hinten. Selbst bei dem Wetter keine Probleme bei weichen und laubigen Waldböden. Hab den TK Prot. für vorn noch liegen, aber ich brauch den wohl doch nicht.
 
Naja Grip im Nassen in Verbindung mit niedrigem Rollwiderstand wirst net finden. Da wird man immer irgendwo Abstriche machen müssen. Muss man halt danach entscheiden was einem wichtiger ist.
Ist bei mir immer der Grip bergab. Gerade im Nassen.

Man weiß aber auch nie wo und wie die Räder genau bewegt werden auf welchen Strecken etc.. Immer schwierig mit den Reifendiskussionen im Forum, hehe.

Da sagste was. Bei uns trocknen die Böden halt recht schnell und deshalb käme ich nie auf die Idee einen Schlammreifen zu montieren.
 
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