Continental MTB Reifen

Gewicht ist nicht alles. Es geht doch um die Gesamt-Performance, und nicht nur um den Orgasmus beim Blick auf die Waage :D;) Der leichteste Reifen ist nicht automatisch der schnellste.

Etwas mehr Futter hat auch seine Vorteile. Bessere Dämpfung z. B. macht sich mM im Gelände deutlicher positiv bemerkbar als 50 Gramm weniger.

Gummimischung, Profil und last but not least das persönliche Feeling machen einen „guten“ Reifen mehr aus als Gewicht und Watt-Werte auf einer Profilblech-Rolle.
Wer hindert dich daran, UST-Reifen zu fahren (oder zu fordern)?
Der Walkwiderstand setzt sich zusammen aus Reibung (dichteres Gewebe = mehr Reibung) und Dämpfung (besseres Bremsen der Reifenfederung = besseres Bremsen des Reifens). Das kann man im Forum wegdiskutieren aber nicht in der Realität.
Supersonic war mir zu empfindlich, RaceSport ist perfekt. Jetzt wo Supersonic weg ist und der Trend zu dickeren Karkassen weitergeht (dank E-Bikes und Tubeless), ist das dünnwandige RaceSport randständig und gefährdet.
 
Ähm, Einspruch! Passt nicht immer.
Schwalbe z.B. setzt "dichteres Gewebe" bei den schnellen leichten Pneus ein (127 EPI), dafür aber feineres, gegenüber den 67-EPI-Tubless-Reifen.
Stimmt.
Maxxis eXCeption (120TPI) wäre das Negativbeispiel. Bei hohem Druck ok, aber bei niedrigem Druck zerreibt's den Reifen regelrecht. Und rollt unfassbar schlecht. Dann lieber die "FR"-Karkasse mit 60TPI.
 
Danke, das hilft mir doch schon mal weiter, dann lasse ich den TK drauf und der MK III wird zur wärmeren Jahreszeit probiert.

Also ich habe gestern eine Tour in den Teutoburger Wäldern gemacht mit dem neuen TK vorn und dem MKIII hinten und war positiv überrascht. Sehr viel Grip auch auf matschigen Untergründen und rollt sehr gut. Ist natürlich kein Matschreifen oder krasser Enduroknaller, aber ich finde ihn als Allrounder echt geil!
 
denke das der 2.2 trailking protecion der vielseitigste reifen bis all moutain ist. für vorne und hinten bei nässe und trockenheit und und und.
alles was diesen einsatz übertreffen kann sind spezialisten reifen wie ein mud king oder race king z.b. . für biker mir einem LRS ist das sicherlich die eierlegendewollmilchsau.
gutrn rutsch ins neue jahr allen bike verrückten hier
 
denke das der 2.2 trailking protecion der vielseitigste reifen bis all moutain ist....

Hi,

der neue 2018er Trailking Protection in 2,2 interessiert mich auch sehr. Wie breit fällt der ungefähr aus? Ich würde ihn auf einer EX471 mit 25mm Innenmaulweite fahren wollen.

Ich kenne nur den alten Trailking 2,2 in Racesport - der war ja vergleichsweise voluminös, fiel deutlich breiter aus und passte sehr gut zu einem 2,4er XKing.
 
Ist der neue Reifen also besser in 2.4 zu wählen, wenn 2.2 nicht mehr den etwas breiteren Eindruck macht?
Mir wäre es lieber, da für mein CC-Hardtail ein 2.4 (mit breiteren Eindruck) zu breit wäre.

Mein Race King (hinten) ist fast abgefahren und etwas porös, wie der vordere X-King auch.
 
Die 2018er 2.2er Modelle haben alle die gleiche Karkasse. Er kommt also so mit 55mm daher. Also kein Vergleich zum alten 2.2er TK.

Ich habe auch schon davon gelesen, dass die Bezeichnungen jetzt reeller und zutreffender sein sollen. Trotzdem würde ich mich über eine Rückmeldung von jemand freuen, der den neuen 2,2er Trailking Protection bereits in den Händen und auf eine Felge aufgezogen hat. Oder basiert Deine o.a. Aussage auch bereits auf praktischer Erfahrung?

Wenn der 2,2er TK wirklich derart schmal sein sollte, bleibe ich wohl lieber beim 2,3er MK3. Ich finde das Profil zwar nach wie vor gewöhnungsbedürftig, aber die gelieferte Performance auch bei den gegenwärtigen Bedingungen mit nassem Laub, Schlammpassagen und vereinzelten nassen Steinen und Wurzeln ist schon beeindruckend gut. Traut man dem Reifen so gar nicht zu. :daumen:
 
Geht mir bisher ähnlich mit dem Baron. Ein durchwegs ausgeglichener Reifen der von "hart" bis "nass" bisher abliefert. Würde ihn in der Summe der Eigenschaften bisher auch als homogener als den HR2 bezeichnen. Der Baron deckt einfach mehr ab und performt bei "hart" und "kälte" definitiv besser. Bisher der bessere Allrounder!

Einzig die Seitenführung kam mir beim HR2 noch bissiger vor. Ich hatte ihn 3 Jahre drauf und er hat mich schon in den kritischsten Situation "abgefangen". Die langezogenen Seitenstollen, die oftmals an Maxxis Reifen zu sehen sind, haben mich bzgl. der Seitenführung aber schon eh-und-je absolut überzeugt.

Zitiere mal meinen eigenen Beitrag.

Bin den Baron Project nun bei Temperaturen von 0 - 3 Grad bei nassen Verhältnissen und über rutschige Wurzeln gefahren. Der höhere Grip im vgl. zu der Maxxis MaxxTerra Mischung am HR2 ist wirklich beachtlich. Erzeugt deutlich mehr Sicherheit und ein sehr gutes Bauchgefühl :daumen: Ich dachte immer es wäre nur HokusPokus, aber es hat mich tatsächlich überzeugt.

Wirklich ein toller Reifen und unterstützt mich genau in den kritischsten Bereichen. Wobei ich nach wie vor der Meinung bin, dass der HR2 bei richtig tiefen matschigen Böden (ab 5 Grad) noch mehr Sicherheit in Kurven vermittelt und definitiv auch summa-summarum ein sehr toller Reifen ist. Der Baron ist allerdings ausgeglichener und bietet ein etwas angenehmeners Fahrverhalten bei sehr harten als auch spürbar mehr Grip bei sehr kalten Bedingungen.
 
Bin den Baron Project nun bei Temperaturen von 0 - 3 Grad bei nassen Verhältnissen und über rutschige Wurzeln gefahren. Der höhere Grip im vgl. zu der Maxxis MaxxTerra Mischung am HR2 ist wirklich beachtlich.
Der Baron ist allerdings ausgeglichener und bietet ein etwas angenehmeners Fahrverhalten bei sehr harten als auch spürbar mehr Grip bei sehr kalten Bedingungen.
Contis BCC wurde aus einem Compound für PKW Winterreifen entwickelt. Merkt man speziell bei kalten Bediengungen, wo z.B. Schwalbe Reifen in der Vergangenheit völlig ihre Performance verloren haben. Soll aber mit ADDIX besser geworden sein....?
 
Bin mir etwas unsicher bei meiner Reifenwahl :ka:

Bin zu Beginn auf meinem ICB 2.0 vorne Purgatory 2.3 und hinten MK II 2.2 gefahren. Dann hat meine Freundin ein neues Bike mit zweimal Highroller II bekommen, was mir etwas zu heftig erschien. Also hat sie meinen Purgatory für hinten bekommen und ich habe den Highroller für vorne genommen.

Wir fahren beide Tour-/Allmountain mit den Bikes, von der gemütlichen Runde zu Hause bis Trails in Saalbach und Sölden. Es wird nicht geballert sondern lieber langsam und etwas verblockter/wurzeliger ohne Sprünge (Max S2 :rolleyes:)

Der MK II in 2.2 erschien mir doch etwas zu zierlich, deswegen bin ich jetzt auf einen 2.4er gewechselt, da doch einige geschrieben haben er fällt wie ein 2.3er aus :o. Würdet ihr den HR II griffiger und mit schlechterem Rollwiderstand als den MK II in 2.4 einschätzen?
Tour steht übrigens morgen noch aus...

Generell stellt sich mir allerdings immer wieder die Frage -> lieber breiter und "schwächeres" Profil , wie z.B der neue Cross King oder "kräftigeres" Profil in einer schmaleren Variante, z.B. Trail king in 2.2?

Auf dem Trailhardtail fahre ich übrigens Cross King 2.3 hinten und MK II in 2.2 vorne
 
Würdet ihr den HR II griffiger und mit schlechterem Rollwiderstand als den MK II in 2.4 einschätzen?
Ohne den Highroller je gefahren zu sein, definitiv ja. :D
Die Stollengröße ist ja bereits recht unterschiedlich, beim HR2 größer und er ist ja eher ein Reifen fürs Enduro. Vorne ist das allerdings auch gar nicht so verkehrt. Wenn das jetzt allerdings die harte Mischung (Dual anstatt z.B. MaxxTerra) war und die jetzt vorne ist, dann könnte der Grip auf Steinen oder Wurzeln sogar schlechter geworden sein - da bringt dir das gröbere Profil nicht mehr viel, da zählt dann nur noch die Gummischung bzw. wie gut sich die Karkasse an den Untergrund anpassen kann. Und zumindest bei der Gummimischung sollte das BCC vom MountainKing besser funktionieren als die Dual-Mischung von Maxxis.
 
Ohne den Highroller je gefahren zu sein, definitiv ja. :D
Die Stollengröße ist ja bereits recht unterschiedlich, beim HR2 größer und er ist ja eher ein Reifen fürs Enduro. Vorne ist das allerdings auch gar nicht so verkehrt. Wenn das jetzt allerdings die harte Mischung (Dual anstatt z.B. MaxxTerra) war und die jetzt vorne ist, dann könnte der Grip auf Steinen oder Wurzeln sogar schlechter geworden sein - da bringt dir das gröbere Profil nicht mehr viel, da zählt dann nur noch die Gummischung bzw. wie gut sich die Karkasse an den Untergrund anpassen kann. Und zumindest bei der Gummimischung sollte das BCC vom MountainKing besser funktionieren als die Dual-Mischung von Maxxis.

Sorry vergessen dazu zuschreiben :wut: ,der HR II ist EXO MaxTerra und die Contis natürlich alle in BCC

Danke für deine Einschätzung schon mal :winken:
 
Korrekt. Werde nach Weihnachten zum Händler fahren und neue Dichtmilch kaufen. Vielleicht klappt es damit besser.
Soll heißen, die Contis bekommen eine Chance bevor sie im Bikemarkt landen...
Wenn du sowieso neu montierst, dann säubere den Reifen vorher mal mit Spüliwasser oder Bresenreiniger. Ich habe vor einiger Zeit auch neue 2018er RS montiert und hatte mich auf die Usererfahrungen verlassen, dass diese ohne Probleme tubeless dicht zu bekommen seien. Hat bei mir leider auc nicht funktioniert. Dann habe ich den Reifen noch mal demontiert und festgestellt, dass die Milch am Reifen kaum anhaftet. Ich habe ihn dann gründlich inne ausgewaschen und erneut montiert und sogar die vorher benutzte Milch wiederverwendet. Siehe da: Sofort dicht. Conti verwendet offensichtlich nach wie vor ein Trennmittel, dass die Anhaftung der Milch ver- oder zumindest behindert. Das Reinigen ist zwar ein Arbeitsschritt mehr bei der Montage, Lohnt sich meiner Meinung nach aber für die übrigen Eigenschaften der Contis unbedingt.
 
Contis BCC wurde aus einem Compound für PKW Winterreifen entwickelt. Merkt man speziell bei kalten Bediengungen, wo z.B. Schwalbe Reifen in der Vergangenheit völlig ihre Performance verloren haben. Soll aber mit ADDIX besser geworden sein....?

Stimmt, Winters waren die BCC schon immer eine Macht, war Samstags trotzdem überrascht wieviel Grip eine gut gebrauchte RubberQueen hinten noch erzeugt. Da hatte ich Angesichts des tiefen Schnee mit mehr Durchrutschen gerechnet.

Frage, den neuen Baron sowie der CK II muss ich mit Spüliwasser und ordentlichem Druck (3-4 bar) aufziehen damit sie sich richtig in die Felgenflanke (Sun Single Track/Schlauch) setzen. Ansonsten eiern sie ziemlich. Andere die gleiche Erfahrung gemacht ?
 
Wenn du sowieso neu montierst, dann säubere den Reifen vorher mal mit Spüliwasser oder Bresenreiniger. Ich habe vor einiger Zeit auch neue 2018er RS montiert und hatte mich auf die Usererfahrungen verlassen, dass diese ohne Probleme tubeless dicht zu bekommen seien. Hat bei mir leider auc nicht funktioniert. Dann habe ich den Reifen noch mal demontiert und festgestellt, dass die Milch am Reifen kaum anhaftet. Ich habe ihn dann gründlich inne ausgewaschen und erneut montiert und sogar die vorher benutzte Milch wiederverwendet. Siehe da: Sofort dicht. Conti verwendet offensichtlich nach wie vor ein Trennmittel, dass die Anhaftung der Milch ver- oder zumindest behindert. Das Reinigen ist zwar ein Arbeitsschritt mehr bei der Montage, Lohnt sich meiner Meinung nach aber für die übrigen Eigenschaften der Contis unbedingt.

Das hatte ich schon alles gemacht. Hatte 2016 schon Race Sport dicht bekommen.
Jetzt ging es ums Verrecken nicht. Hab jetzt Schläuche drin :(
 
@cklein: Hast du trotz dem Ärger mal kurz die Breite des CK messen können? Wäre super!

Der RK2018 fällt auf meiner Trace Trail 25mm Felge mit 56mm schmaler aus, als die früheren RK Versionen. (Siehe weiter oben)
 
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