Continental MTB Reifen

Hi!
Habe einen neuen Kaiser 27.5 Protection nur sehr mühsam auf die Felge gewürgt bekommen (mit Reifenhebern). Nun eiert er, was auch kein Wunder ist, da er nicht gleichmäßig in der Felge sitzt, wie man an der umlaufenden Naht gut sehen kann. Bin ihn ne Stunde gefahren, habe nochmal die Luft abgelassen, beide Seiten zur Felgenmitte gedrückt und wieder auf 3 bar gepumpt (mit Schlauch). Gleiches Bild. Was könnte ich noch tun?
Klingt vielleicht blöd, aber:
Mit der nicht richtig sitzenden Stelle auf den Boden schlagen (mit Seitenstollen bzw. Seitenwand). Dabei nicht zimperlich sein, Reifen sind stabiler als man denkt ;)
Hat bei mir schon manches Mal geholfen, bei Tubeless-Montage würde aber ich aber Gehörschutz und Schutzbrille tragen.
 
Er hat mit Schlauch montiert, da fliegt so schnell nichts von der Felge. Mit Tubeless würde ich gar nicht erst bis 3 Bar gehen, wenn der Reifen mit ~2,5 Bar noch nicht richtig sitzt, dann stimmt was nicht (mehr Flutschi).
Und bei Schlauchmontage kann man auch ruhig Spüli anstatt Reifenmontagemittel nehmen.
 
Habe heute meinem Kindertransport-/Familientouren-/Schlechtwetter-Hardtail (ein Orbea MX) mal neue Reifen gegönnt weil mir die OEM Kendas die von Werk aus drauf waren echt ziemlich beschissen vorkamen (dünne aber brettharte 30TPI Karkasse, NULL Grip in losem Waldgerümpel und bei Nässe). Nun rollen vorne und hinten Crossking Protection 2.3 (29").
Meine Herren, ein echter Unterschied, ich bin echt höchst angetan von der Transformation des Bikes. Grip echt WEEEEELTEN besser, Eigendämpfung macht die Fahrt auch echt bequemer. Also die 80€ waren es echt wert.

Ich bin sogar am grübeln ob ich meinem Jeffsy 27 beim nächsten Reifenwechsel nicht auch ein paar Contis gönne, die Minions (DHF WT 3C/ DHR2 WT Dual) finde ich momentan echt wenig pralle (sind immerhin fast 10°, da könnte man ja noch gut funzen bitte!). Vll bin ich von der Jungfernfahrt eben verblendet, aber bei nassen Querwurzeln scheint mir sogar der Crossking 2.3 momentan besser als den DHR2 Dual!? Das könnte natürlich auch am Profil des DHR2 liegen was durchaus seitliches Abrutschen begünstigen könnte.
 
Kommt echt auf deine Touren an. TrailKing ist hinten super aber der MK3 rollt einfach richtig gut und hat dafür wie er rollt noch halbwegs Grip.
 
Ich fahre derzeit vorn und hinten den Cross King 29x2,3. Im Wald ist es derzeit ja recht nass, schlammig, rutschig usw. Der CK rutscht schon doch öfter mal, gerade auch hinten. Würde es Sinn machen für die jetzige Saison Herbst/Winter auf andere grobstolligere Reifen zu wechseln, die aber auch mal außerhalb des Waldes auf befestigten Wegen noch relativ gut rollen? Kaiser, Baron, Mountain King oder Trail King?
 
Danke für eure Antworten.
Baron und Kaiser sind Aufgrund von „die aber auch mal außerhalb des Waldes auf befestigten Wegen noch relativ gut rollen“ gleich raus?
Der Wald geht nicht direkt vor der Tür los ;) und ab und zu sind natürlich auch mal Radwege oder Straßen dabei. Das meinte ich damit.
 
Danke für eure Antworten.
Baron und Kaiser sind Aufgrund von „die aber auch mal außerhalb des Waldes auf befestigten Wegen noch relativ gut rollen“ gleich raus?
Der Wald geht nicht direkt vor der Tür los ;) und ab und zu sind natürlich auch mal Radwege oder Straßen dabei. Das meinte ich damit.

Ich bau mir die nächsten Wochen ein potentes Trailhardtail neben meinem Enduro auf, das für alles herhalten muss. Besonders für lange Erkundungstouren. Da kommt vo/hi Baron drauf. Klar rollen die schlechter als ein MK. Alles andere kann ein Baron aber besser. Und das BCC rollt im Vergleich zur Konkurrenz echt gut im Verhältnis zum gebotenen Grip.
Mach es vom Einsatz abhängig. Fährst du nur Waldwege ist ein Baron übertrieben. Lässt du es auch mal gut stehen, nimm Baron oder Kaiser vorne.
 
Habe MK und CK für mich selbst ausführlich getestet.. MK hat über 1mm flachere Seitenstollen, die auch noch sehr weit außen liegen. Hatte kaum Seitenhalt mit dem Reifen und schlechter rollen tur er auch als der CK..
conti-jpg.722556
 
Habe MK und CK für mich selbst ausführlich getestet.. MK hat über 1mm flachere Seitenstollen, die auch noch sehr weit außen liegen. Hatte kaum Seitenhalt mit dem Reifen und schlechter rollen tur er auch als der CK..
conti-jpg.722556
Tja, ist nicht einfach mit den beiden 2.3ern, da sie ähnliches können.
Als Vorderreifen taugt der MK nur bei nicht zu tiefen Böden (da kann der CK aber auch nicht viel mehr), als Hinterreifen finde ich ihn mittlerweile besser als den 2.3er CK. Der Grund: bin mit relativ wenig Luftdruck unterwegs. Der 2.3er CK funktioniert dann nur noch bedingt/mit deutlich erhöhtem Rollwiderstand (hinten). Vorne zieht er sich dann unangenehm in die Kurven. Die Seitenstollen stehen/laufen dann beim CK in einem sehr ungünstig Winkel, sobald man mit niedrigen Luftdrücken unterwegs ist. Beim MKIII funktioniert das mit wenig Luftdruck alles etwas besser - auf Asphalt/harten Untergründen. Im Gelände merkt man davon natürlich nix, funktioniert auch der CK je nach Untergrund ebenfalls prima, auf Asphalt aber nur mit entsprechend hohem Luftdruck.
 
Hatte ja bisher bei allen neuen Contis (Baron und Kaiser) richtig Schwierigkeiten die auf die Felge zu bringen. Lag aber definitiv an der Felge (SC Reserve). Jetzt 2× Baron auf Hope Fortus 35. Total easy. Rundlauf ist bei einem nicht ganz perfekt, aber auf jeden Fall in Ordnung. Hatte schon schlimmere. Beim letzten Kaiser wurde mir schwindelig vom hinsehen, auch wenn es nicht spürbar war. Baron baut auf 35mm Innenweite optisch nicht viel anders als auf 30mm. Also noch völlig ok. Auf jeden Fall fahrbar.
 
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