Coole und doofe Stürze

An einer Straßenüberquerung kam mir ein Rennradfahrer entgegen, normalerweise fahren alle an der Stelle geradeaus, naja ich schaue links und rechts nach Autos, als ich dann den Blick wieder geradeaus gerichtet hatte, hing mir der entgegenkommende Junge schon fast im Rad, ich hab mich so erschreckt das ich die Vorderradbremse durchgedrückt hab :)

mit nahezu ungebremsten 30kmh das Kinn in den Asphalt gebohrt (meine Arme sind nicht so schnell nach vorne gekommen, deswegen direkt aufs Kinn). Dann kamen noch Autos und haben gehupt und bla... in dem Moment eigentlich echt ********, aber so im Nachhinein betrachtet muss das echt gut ausgesehen haben - über die Folgen spreche ich mal nicht...
 
mein geilster Crash war auf nem Trail, der in ner alten Waldschlepperspur verläuft...an einer Stelle verläuft der Wanderweg außerhalb der Spur, da eine harmlos aussehende Pfütze in der Spur ist...ich warn bisl schnell, un hab mir gedacht ich fahr halt durch die Pfütze...tut ja net weh...hab schön die Schuhe ausgeklickt, un die Füße hochgehoben, dass sie nicht so nass werden...als ich dann in die Pfütze fahr versinkt mein vorderad, sodass ich über den Lenker springen muss und baden geh...die war richtig tief....son halber meter etwa...des Wasser war erstaunlich warm für Ende September, hat aber gestunken wie Sau...uns bike war voller algen

uns geilste war...ein paar Tage später isch ein Kumpel von mir in die selbe Pfütze gfahrn, als er guckn wollt wos mich da reingelegt hat, weil ers mir net geglaubt hat:lol:

Radfahrer: "Ey, Bauer, wie tief ist denn die Pfütze da vorne?"
Bauer: "Ist nicht tief, kannste ruhgi durchbrettern."
Radfahrer gibt Vollgas und säuft fast ab.
Radfahrer: "Ja super, Mist war's mit dem nicht tief..."
Bauer: "Das versteh' ich auch nicht, den Enten geht's immer nur bis zur Brust:" :lol:

Naja, einen Sturz kann ich seit ich wieder fahre bis jetzt noch nicht verbuchen - das liegt aber mehr an meinem Schutzengel, als an mir...so wie vor einigien Wochen. Bin mit wenigen Tagen Abstand zweimal die selbe kleine Runde gefahren und an einer Stelle geht es erst auf so eine Brücke hoch und an der anderen Seite natürlich auch wieder schön schnell runter.
Das erste Mal bin ich die Abfahrt auf der Radfahrerseite runter gebraust und bevor man ganz unten ist mündet von rechts eine Seitenstraße ein - ist aber kein Problem, weil der Bürgersteig ja für Räder abgesenkt ist. Beim zweiten Mal fahren musste ich auf der Seite für Fußgänger fahren, da eine Horde Jogger den Radfahrerweg ansprechender fand als den Fußgängerweg. Ich wieder mit Schwung runter und plötzlich befinde ich mich mit dem Rad in der Luft. Erste Frage die sich mir stellt - was ist passiert? Antwort; für die Fußgänger ist der Bürgersteig nicht abgesenkt. Zweite Frage die sich mir stellt: Ist wenigstens die Seite wo der Bürgersteig gleich weiter geht abgesenkt, oder übe ich gleich den Frontalsabstieg? Hatte Glück, der Bürgersteig gegenüber war abgesenkt.
 
also wir fahren zu 2 ne abfahrt runter sind auch schon unten rollen grad noch aus. waren aber noch recht schnell da es geregnet hatte war es auf den wurzeln und steinen in der kurve recht glatt und glitschig, dann bin ich im steilen winkel nach rechts vom weg runter. geschafft hab ich es noch einem baum und einem großem stein auszuweichen die bromberen hab ich allerdings voll erwischt dabei bin ich so blöd vom bike geflogen das sich meine beine zwischen vorderrad und rahmen so blöd verkeilten das ich nichmehr rauskam
nacher brauchte ich noch 15 min. und die scheiß stachen vom bike und mir zu zupfen :D
 
Jeden Tag vom Geschäft heim, Berg runter --> Kurve.. hat immer geklappt.. Hatte Urlaub.. Wieder heimfahrt von der Arbeit.. selbe Kurve, selbe Geschwindigkeit... das doofe war.. es wurde ein Zaun angebracht.. Mit meinen Hörnern eingehakt, Lenker verdreht und kopfüber vom Bike geflogen... mehr weiß ich nicht mehr... paar Kratzer und Schürfwunden bekommen... :-)

und mein heftigster Sturz war mit 11 Jahren... jugendlicher Leichtsinn geht man mit den Kumpels "Schanzen" ... wollte es so machen wie die Profis in der Luft den Lenker verdrehn... nur man sollte ihn auch wieder zurückdrehn... Landung kopfüber abgeflogen und irgendwie hats mir mein Pedal in mein Knie "geschlagen" ... hat garnicht so stark geblutet am Anfang.. nacher daheim hatte mein Dad die ehrenvolle Aufgabe mein Knie zu verbinden und mich startklar fürs Krankenhaus zu machen... meine Mum hat hinter der Türe schon ein weißes Gesicht bekommen... Man hat bis auf die Kniescheibe gesehn... Mit 9 Stichen wurde es genäht...

Ich bin übrigends jedes mal mit Helm unterwegs gewesen der dannach immer kaputt war...
 
War gestern bei super Wetter nen netten Trail gefahren, auf Tempo, weil ich die Strecke mittlerweile gut kenne. Am Ende gut ausgepowert.
Zurück zur Erholung Radweg an ner langweiligen Straße. Auf den ipod konzentriert, schnell gefahren, rechts vom Fahrradweg abgerutscht auf den Rasenstreifen, der etwa 10cm tiefer liegt.
Instinktiv das Bike nach links gerissen, irgendwie geriet das Bike dabei in Schräglage.
In dieser Lage immer weiter nach links rüber und gegen die Leitplanke gedrückt.
Gab fiese Schürfungen und Schnitt im Oberschenkel...:(
Aber mein Bike hats ohne Schäden überlebt :daumen:
 
beim 24 stunden rennen auf dem rennrad einschlafen beim bergab fahren gehört bestimmt auch dazu , leider aber ohne sturz, sekundenschlaf :D
 
Nachdem nun so langsam die Luft raus ist wil ich es wagen einen nicht selbst erlebten oder gesehenen Sturz zu veröffentlichen. Es könnte sich auch dabei um eine moderne Legende handeln (wie die Maus im Jumbojet oder die Spinne in der Yucca Palme), aber die Story ist schon uralt und wurde schon vor den Zeiten des I-nets verbreitet.
Ein schlichter Mensch fuhr mit seinem klapprigen Opa-Rad ohne Lenkergriffe (wichtig) und dachte sich daß die Hand-Haltung auf Dauer so zu langweilig ist. Also kam er auf die Wahnsinnsidee seine Daumen in die offenen Enden des Rohrlenkers zu stecken und damit zu steuern. Aus lauter Freude über die offensichtliche Funktion dieser Lenkweise vergaß er den Fahrbahnuntergrund zu beobachten und übersah die Bahnschiene einer stillgelegten Bahnstrecke, die noch teilweise aus den Asphalt ragte. Im hat es den Lenker eingedreht, er kam zu Fall ohne natürlich die Daumen rechtzeitig aus den Rohr zu entfernen.
Resultat waren zwei gebrochene Daumen und absolute Alltagsuntauglichkeit bis zur Genesung, denn mit zwei verbundenen Händen bist Du wirklich hilflos.
Ob's stimmt, wer weiß? Aber wird immer wieder gerne an Lagerfeuern erzählt.
 
am samstag bin ich mit volker rachow nen bekannten trail runter, bei ner sprungwelle hebst mir dermaßen das hinterrad, so dass ich schön mit kopf und schulter zuerst gebremst habe. ergebnis: auf der linken körperseite so ziemlich alles geprellt, was man sich da prellen kann, gestern und heute ist jede bewegung eine qual... naja, ich hoffe am donnerstag kann ich wieder radeln.
als konsquenz darauf denke ich gerade über ein leichtes safetyjacket nach.
 
Mein erster Sturz auf meinem MTB:

Es war schon früh dunkel und ich wollte das Licht am Helm anmachen.
Da ich uns nicht aufhalten wollte machte ich das während der Fahrt.
Ich fahre also im Dunkeln einen Hügel runter, habe eine Hand auf dem Lenker und eine am Helm.
Es kommt wie es passieren musste und ich übersah ein tiefes kleines Loch im Boden.:rolleyes:
Ich bretter drauf los, die Erschütterung löst meine Hand und ich liege mit dem Bauch auf dem Lenker.
Ich fahre ca. 7m weiter, komplett auf dem Lenker. Hände nach vorne ausgestreckt und Beine nach oben.:eek:
Das muss witzig ausgesehen haben :)

Nach den 7m bin ich schließlich doch noch vom Lenker Vorne rüber gerutscht (lustigerweise war dies die einzige stelle wo es Brennesseln gab:mad: )
 
September 2007, nach der Arbeit dicken Hals geschoben und bevor ich das an Frau und Hunde auslassen, noch schnell ne Runde drehen. Nach 15min. fahre ich auf eine kleine Holzbrücke zu max. 2m lang und 1m breit, auf der anderen Seite Geröll und ne Steigung. Also versucht auf!!! der Brücke abzusteigen, das Hinterrad rutscht weg, das einzige was Grip hat ist mein linker Fuß und da lag ich auch schon. Ergebiss, Rad kein Kratzer, aber Schienbein und unteres Kniegelenk durch verdrehen zertrümmert. Letzte Woche Schrauben raus und ich hoffe, das ich am Ende des Monats wieder fahren kann!:daumen:
 
so, gestern war's dann auch bei mir so weit: auf einer netten Tour mit meiner Frau radeln wir auf einer Forstautobahn so mit 30-35 km/h dahin. Jetzt nach dem Winter und den Regenfällen im April haben sich viele tiefe Pfützen und Schlaglöcher gebildet und da ich nicht dreckig werden will kurve ich in Schlangenlinien drumrum.
Mit leicht eingeschlagenem Vorderrad gerate ich dann aber in eine ausgewaschene Rinne mit losem Schotter und da ich den etwas hart aufgepumpten CC-LRS mit Nobby Nic draufhatte hält die Fuhre nicht sondern rutscht vorne weg und mich legt's hin.
Fazit: böse Schürfungen an Unterschenkel, Hüfte und Arm, ein paar Zerrungen und eine Rippenprellung, zum Glück hatte ich mich am Morgen noch rasiert, dann heilt's schneller.
Und beim nächsten Mal gehts einfach gradaus durch die Pfützen und keine Schlangenlinienfahrt mehr...
 
wir waren vor 2 Jahren in Do Bolmke und sind da so schön fix durch den Wald durch und an einer Stelle kommt so nen schöner tiefer Sprung, wo ich dann nichts sehend mal runtergehüpft bin und auf einmal rannte da ne Oma mit ihren Dackel her. Also habe ich vor der Landung das Bike nach rechts geschmissen und ich bin links an der Alten vorbeigesegelt und habe erstmal eine schöne Bauchlandungsnotbremse durch einige Meter Brennesseln hingelegt.
Mein Kumpel hat sich den ganzen Tag gar nicht mehr einbekommen, als ich bis auf meinen Shortbereich überall ne gute Durchblutung hatte und die hielt auch einige Stunden an.
Naja die Omi hat sich natürlich aufgeregt, das ich da einfach über so nen Wildweg herheize. Aber wer rechnet damit schon auf nem abgelegenen Trail, der wirklich nur zum biken gebastelt wurde.
 
mein bisher einziger Sturz mit meinem jetzigen Bike (seid ca 2 Jahren) war an einem Kiesteich.

Ein Freund und ich waren auf eineer netten Tour und kamen an diesem kiesteich vorbei. Weil es geregnet hatte und wir eh schon dreckig waren dachten wir uns, warum nicht noch den Rest einsauen.. Ganz blöde Idee.

Nach einer schönen Abfahrt zum Teich runter sehe ich eine Pfütze und kann nicht mehr ausweichen. Da ich eh schon dreckig war hatte ich aber auch keine Panik davor dadurch zu fahren. Pustekuchen, die Pfütze war gut 50 cm Tief und in der Mitte lag ein dicker Stein auf den ich voll raufgefahren bin. Mein Hinterrad stand über meinem Kopf, bevor ich mich über den Lenker verabschiedet habe.

Aber in die Pfütze bin ich nciht gefallen.. Dafür war sie zu kurz und ich zu schnell:daumen:

Gruß
Marc

€ Verletungen gab es keine, außer einem blauen Flecken am Ellenbogen. Zum Glück war der restliche Boden sehr weich.. (hoher aufgeweichter Sand halt)
 
So,
möchte mich mit nem heutigen Sturz auch in den Thread einreihen.

Fahre (das erste mal mit meinem neuen Nachbar) nen Trail den ich eigentlich gut kenne, relativ schnelles teil für mich (ca. 40km/h, steil bergab).
An einer Stelle überquert man eine Forststraße, vorher ist eine Kurve und neben der Stelle die man treffen muss um auf die Forststraße zu kommen ist Graben.
Ich komm heut so an, relativ schnell, Nachbar im Rücken, verfehl die Kurve und schepper voll in den Graben.
Ergebnis: Handfläche blau, sonst alles am Rucksack und am Helm gelandet.
Mein Bike lag 5m neben mir, habe aber keinen Unterschied zu sonst gemerkt.
Ist es möglich dass mit meiner Gabel oder meinem Rahmen was nichtmehr in Ordnung / kaputt ist ohne dass ich es sehe / merke? (ich fahre ne normale fox und nen Alurahmen.)
Leider hab ich keinen besseren Thread gefunden um meine Frage zu stellen,
ich hoffe ihr seht mir das nach und gebt mir vlt. trotzdem ne antwort ;)

Gruß,
Stefan
 
Und was ist aus Deinem Nachbarn geworden???? Ich hab beim Lesen immer gewartet, dass er Dir als nächstes noch hinten rein gefahren ist :confused:

... Aber Spaß beiseite und zu Deiner Frage:
Vorausgesetzt, dass Du kein Billig-MTB benutzt hast, sollte es unproblematisch sein, sofern Dein Bike einfach auf weichem Untergrund seitlich wegschiebt-auch wenn dies mit gut Tempo geschehen ist.
Sofern es zu einem harten Aufprall gekommen ist, kommt es wieder drauf an,wie der Stoß auf das Bike eingewirkt hat.
Direkt von unten- dafür sind alle Dämpfer ausgelegt;
seitlicher Stoß ohne Möglichkeit zum Abbau der Kräfte- dann kann es evt. schon zu feinen Rissen an Schweißnähten kommen.
Die Physik gilt ja leider immer und überall: Eine einwirkende kraft bewirkt immer etwas - entweder schiebt sie das MTB zur anderen Seite. Wenn sie einen Widerstand erfährt, muss sie irgendwo hin und bewirkt eine Stauchung, Scherung oder was auch immer möglich ist.
Und dann ist es eben die Frage, ob die Kraft nur zu elastischen, also reversiblen Veränderungen oder aber zu plastischen, dauerhaften Veränderungen, Verformungen führt, dh., also ein Verbiegen oder Rissen an Teilen.
 
Hey,
also mein Nachbar hat glücklicherweise rechtzeitig gebremst ;)

Die Kraft hat direkt von unten gewirkt, da ich ja in den Graben reingefahren bin, meine Gabel is nicht durchgeschlagen und hat sich auch nicht verformt.
Und billig-Mtb fahre ich auch keins :)

Heute hab ich mein bike saubergemacht / geölt etc. und hatte eigentlich nur den Eindruck dass sich die Gabel etwas schwerer einfedern lässt. (kann allerdings auch Einbildung gewesen sein)

Gruß,
Stefan
 
mal was Ungewöhnliches:
Bin mit dem "Firmenfahrrad" (altes Damen-Dreigangrad) schnell rüber zur Dönerbude, will kurz vorm Boardstein in gewohnter Weise leicht das Vorderrad heben und hab die Griffe in der Hand die wohl jemand mit zuviel Flutschi montiert hat - bums da lag er :mad:
 
Ich hab heut nen paar runden im heimischen wald gedreht,dann eine ecke endeckt die ich nicht kannte wo aus ein paar brettern Eine Fischereianlage ungefähr 10 m auf einen see geht.
Ich fahr vorsichtig da drauf am anfang gibt es eine stufe von ungefähr 5cm,beim weg zurück bin ich schon mutiger Fahre über die stufe,das hinterrad rutschtzur seite vom steg, und ich lande in ungefähr 30cm tiefem wasser und einer menge schlick:D
Das rad ebenfalls seitlich gekippt im schlamm erstmal geborgen und dann ert richtig bemerkt wie nass ich war:lol:
mfg Ares
 
Ich war letztes Jahr mal mitten in der Nacht auf einem Radweg parallel zur Bundesstraße auf dem Nachhauseweg - kilometerweit keine Kurve, leicht abschüssige Straße, gut 35km/h, als auf einmal ein Reh im unglaublichen Lichtkegel meines Trelock LS 200 LED Fluters steht. Die 3,5 Meter Sichtweite reichten nichtmal, um mit den Fingern an die Bremshebel zu kommen - da lagen das Reh und ich als auf der gasse und haben uns dumm angeguckt. Das Vieh war allerdings deutlich schneller wieder auf den Beinen als ich, sonst hätte ich es als Trophäe mitgenommen....
 
Och, da gabs schon son paar lustige.

Nasses, schräges Drop-Landing im Bikepark. Statt mich elegant ins Landing hinein zu drehen beginnt die Fuhr unkontrolliert in die andere Richtung zu rotieren. Bei Bodenkontakt rutschen sofort beide Räder weg, und aus voller Fahrt auf die Fresse und diverse Meter Fels mit der Seite geküsst. Bike lag irgendwo weiter...Ergebnis: Eine Woche Geh-Probleme und eine von der Schulter bis zum Hüftknochen offene linke Seite...

Flowiger Trail gleich hier um die Ecke. Ordentlich krachen lassen, Ein kleiner Sprung (05,m hoch und etwa 2m bis ins Landing). Der ging gut, richtig Speed aufgebaut. Danach Kurve mit geilem Anlieger. Sehr fein, voll reingerauscht. Bei Kurveneinfahrt sehe ich dann das Problemchen: Genau hinter dem Anlieger eine Feld aus Furchen und Felsen aus allerschönstem Nagelfluhgestein. Nunjazu spät. In der Furche eingeparkt, übers Vorderrad...Viiiiiel Airtime, schön abgerollt...4 Wochen kaum zu gebrauchende linke Schulter...:lol:
 
Ich bin einmal asu spaß mit meinem MTB auf ne Skaterbahn und wollte da so ne nach oben gebogene Rampe hochfahren . Da ich langsma gefahren bin bin ich dann ganz langsam nach hinten gefallen, voll auf den Hinterkopf ohne Helm und des Fahrrad auf mich drauf.
 
ich möchte mich mal anschließen,
also, es ist auf den Tag genau ein jahr her, ich wollte Stadtauswärts von einer viel befahrenen Hauptstraße auf den danebenliegenden Radweg wechseln. Nur das an dieser Stelle eine Haltebucht einer Bushaltestelle war und diese Haltbucht mit einer etwa 3cm hohen Kante von der Straße abgetrent war. Ich habe also versucht diese Kante in einem ziemlich dämlichen Winkel zu überqueren, nur das ich aufgrund dieses dämlichen Winkels nicht über die Kante kam, sondern nur mit dem Vorderrad daran entlang schrammte und dies mich aus dem Sattel hob und ich mit dem re.Ellenbogen gegen eine schräg stehende Bordsteinkante prallte. Im ersten Moment zitterte alles an mir, ein Passatin kam herbei um sich nach meinem Befinden zu erkundige und ich sagte erstmal das alles in Ordnung war. Doch nichts war in Ordnung. Mein re.Elllenbogen tat verdammt weh und ich entschied, nach dem ich wieder halbwegs bei klarem Kopf war zum meinem Hausarzt zu gehen um den Ellebogen zu checken,derr war rot und dick geschwollen. Aufgrund dieser Tatsache schickte mich man dann postwenden zu einem Unfallchirugen um den Arm röntgen zu lassen. Dort war auf dem Röntgenbild zwar Knochabsplitterungen zu erkennen, die Knochenstellung regelgerecht.
Er ließ mir dann die Wahl zw. einer Gipsschiene und einem lockeren Verband. Ich entschied mich zu meinem Leidwesen für Letzteres.
Ich brachte rund acht Tage mit Schmerzen im Arm zu, ehe ich wieder zur Kontrolle beim Dok antrat und dieser mir dann doch eine Gipsschiene verpasste. Doch kaum war dieser zwei Tage dran, so ging bei einer Bagatellbewegung das Gelenk vollständig entzwei, bei der anschließenden CT wurde dann eine sog."komplizierte Elllenbogengelenksluxation festgestelllt. Wahrscheinlich hatte ich mir bei dem Sturz schon einen Bänderanriss zugezogen, und da ich den Arm nicht richtig ruhig gestellt hatte, war wohl der ganze Bandhalteapperat dann ganz abgerissen. Das wurde dann erst versucht unter Schmerzen manuell zu richten doch das half nichts das musste operativ gerichtet werden und ich hatte dann nach rund fünf Tagen Krankenhausauftenthalt sechs Wochen lang "Freude" an einem Fixateur externe. Siehe dazu auch den Tread "Mein kaputter Arm und ich" in diesem Forum...
 
Mein Sturz gehört in die Kategorie "Nose-Wheelie 180°-Bikeflip Straight Flat Landing":
300HM gerader durchgehender Downhill auf einer Waldautobahn, die so glatt war wie ein Babypopo, nur in der Mittelspur einzelne gröbere Schottersteine.
Die ersten 200HM gingen gut, Durchschnittsgeschwindigkeit ca. 50km/h. An dem Tag war ich topfit und beschloss an der nächsten Abzweigung abzubiegen und noch nen Hügel in Angriff zu nehmen. Also rechtzeitig gebremst.
Zu dem Zeitpunkt hatte ich mein Cannondale noch recht frisch, war das alte Marin mit quasi RR-Geometrie, Starrgabel und V-Brakes gewohnt. Also erstmal mit den super dosierbaren Scheibenbremsen die maximale Verzögerung ausgelotet. Erst hinten, dann vorne. Als ich so nach und nach voller Begeisterung die Bremskraft vorne erhöhe, merke ich, wie die Geräusche vom Hinterrad verstummen. Blick nach hinten durch die Beine: Hinterrad hängt ca. 5cm in der Luft :eek:
Dann gings ziemlich schnell:
Vorne noch über nen einzelnen Stein gehubbelt und schon bin ich mitm Bauch knapp 10m über den Weg geschlittert. Aufgetroffen bin ich wohl mit dem rechten Ellenbogen, denn der und die Schulter waren ordentlich geprellt (dafür dort keine Abschürfungen). Mit der linken Seite hab ich sämtliche Steine der Mittelspur eingesammelt. Ergebnis: Abschürfungen vom Knie über Bauch und den kompletten Arm hoch, am Ellenbogen stellenweise gar keine Haut mehr, Sturz dürfte so ca. mit 25-30km/h gewesen sein.
Fand ich direkt danach auch gar nicht sooo schlimm. Lenker gerade gerichtet (nur ein paar Kratzer am Bremshebel, sonst nix :daumen: ), im Unterholz ewig die Trinkflasche gesucht (später dann direkt an der Abzweigung gefunden) und 10km heimgeradelt. Später die ganze Wohnungseinrichtung mit Blut eingesaut, den Autoverbandskasten geplündert und nach einem Tag dann doch noch in die Notaufnahme zum Röntgen und Tetanusspritzen abholen.
Direkt danach Helm kaufen gegangen (war ohne unterwegs, und meine Birne hat zum Glück nicht einen Kratzer abbekommen). Dem Typ im Bikeladen war ziemlich schnell klar, warum ich da bin ;)
Mittlerweile ist meine Schulter auch wieder voll in Ordnung, hat aber auch fast 9 Monate gedauert.
 
Zu dem Zeitpunkt hatte ich mein Cannondale noch recht frisch, war das alte Marin mit quasi RR-Geometrie, Starrgabel und V-Brakes gewohnt. Also erstmal mit den super dosierbaren Scheibenbremsen die maximale Verzögerung ausgelotet. Erst hinten, dann vorne. Als ich so nach und nach voller Begeisterung die Bremskraft vorne erhöhe, merke ich, wie die Geräusche vom Hinterrad verstummen. Blick nach hinten durch die Beine: Hinterrad hängt ca. 5cm in der Luft :eek:

Scheiss Spiel - mein Beileid:daumen:
Der einzige Trost: Ich bin vorn paar Jahren mal in den Alpen mit Leihbike unterwegs gewesen, was noch V-Brakes hatte. Letzte Abfahrt Teerstraße mit Serpentinen- ständig gebremst wegen Schotter und so-Bremsen immer heißer geworden und irgendwann null Bremswirkung gehabt - ich kriegte gut Panik, bis ich einen Waldweg seitlich fand, der wieder bergauf ging....
Also Scheibenbremsen sind schon besser ...
 
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