CUBE HPA 2000 Bikelampe

im dunklen wo ich einzig das licht was ne lampe macht sehe hab ich herzlich wenig von designs.
und am tag ist das lämple bei mir eh nicht drauf.

aber stimmt aus irgend nem grund muss der konsument ja auch zu überteuerten produkten greifen.

da ich diese 2xXM-L lampen mal per google überflogen hab, scheint diese bauart seit 2012 angesagt zu sein.
auch seit dieser zeit hat sich hat sie an den ~1000 lumen lichtoutput nix geändert.

das einzige was sich seit 6 jahren bei diesen lampen ändert ist, das sie von den verschiedensten hersteller nur am design leichte unterschiede gibt.

ich könnt mich halt nicht überwinden nur für nen designunterschied hunderte euros aufpreis hinzulegen.
aber muss wohl so sein, anders ist es nicht zu erklären.:D
 
Ich könnte mich nicht überwinden, eine neue Lampe zu kaufen, nur weil sie ein paar % mehr Licht auf dem Papier rauswirft, das man nur im direkten Vergleich sieht. Und das ist bis 50% Steigerung schlicht der Fall. Bei den Taschenlampenfritzen mag das was wert sein, wenn zwei Kerle im dunklen Wald die Länge (des Throws;)) vergleichen, beim Radfahren ist's egal.
 
Wahrscheinlich geht es nicht einmal darum, die paar "Pfennige" zu sparen, sondern man spart sich die Entwicklungskosten für neue Optiken. Lieber vervielfacht man die bereits entwickelten. Bei dem Anspruch, den sich z.B. Lupine gerne nach außen gibt, finde ich das ziemlich armselig! Wer mit deutscher Entwicklungsarbeit und den Kosten hier die hohen Preise rechtfertigen will, sollte irgendwo auch sichtbar machen, dass Entwicklung betrieben wird. Wie du schon sagst, im Taschenlampenbereich gibt es zig Firmen (geschätzt 100), die innovativer und technisch besser sind und dabei noch einen Bruchteil z.B. einer Lupine kosten.
Dann guck mal bei den News. SL B, SL S, SL A, Schnappi, Fastclick, Blika, Alpha, Piko 2017, Wilma 2017, Betty 2017, Piko TL 2017, FastClick Akku Rahmenhalter.

Die Taschenlampen-Firmen produzieren ein breites Sortiment. Lupine ein gutes Rücklicht und eine gute E-Bike Lampe. Für's Rennrad die SL A.
 
die SL-A ist ne schlechte kopie der nextorch B10 die du doch eh selber hast?
die SL-A haste auch?
bei der nextorch breites nahfeld was die lampe wirklich bishen einzigartig macht, die SL-A gleiches lichtbild nur nachfeld wurde zusammengepresst, also nicht da...

wegen dem tollen nahfeld hab ich die B10 ja aufgemotzt da man sowas bei anderen lampen mit der lupe sucht.

Ich könnte mich nicht überwinden, eine neue Lampe zu kaufen, nur weil sie ein paar % mehr Licht auf dem Papier rauswirft, das man nur im direkten Vergleich sieht. Und das ist bis 50% Steigerung schlicht der Fall.

ja sicher ist es kindergarten zu diskutieren ob lampe 1 jetzt 1000 lumen schaft und lampe 2 1200.
den unterschied sieht man selbst im direkten vergleich bei gleicher linse nämlich auch nicht.

optisch fürs auge bringt die steigerung von 1000 auf 3000 lumen ~ ne doppelte helligkeit.
ne verdopplung der lumen bringen dagegen nur ne leicht empfundene helligkeitssteigerung.
 
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die SL-A ist ne schlechte kopie der nextorch B10
Ne schlechte Kopie ?
Die Nextorch hat 420 Lumen, keine StVZO-Zulsassung.
Die SL-A hat 900 Lumen, dazu mit StVZO-Zulassung und einem sehr guten realen Leuchtbild und einer super Lichtfarbe.

Ich denke mal, bei den Lampen kommt es nicht nur auf's reine leuchten an, sondern auch die Technik drumherum ist entscheidend. Eine StVZO-Zulassung muss man bei 900 Lumen auch erst mal schaffen.
Die Leuchtstärken haben sich im Verhältnis zum Stromverbrauch seit 2012 erheblich verbessert. Anders ist's im Billg-Sektor, wo sich da nur wenig getan hat.

Warum die Lampenhersteller keine moderneren LED's nehmen, so wie Du's beschreibst, verstehe ich aber auch nicht.
 
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Ne schlechte Kopie ?
Die Nextorch hat 420 Lumen, die SL-A hat 900 Lumen, .....

stimmt deswegen hab ich ne zeitgemässe LED rein gemacht.
XHP50, ich betriebe sie mit moderaten 1000 lumen , 2500 lumen würden auch kein thema sein.


... einem realen Leuchtbild .......

was ist das?


...... einer so guten Lichtfarbe, die ihresgleichen noch sucht.......

gelb,grün,blaue farbstreuungen wohin das auge auch hinschaut, vor allem die randberreiche.
nextorch und SL-A sind da beide ne totalle katastrope!!!!
das natürlich der dümlichen LED wahl geschuldet.

das konnte ich mit ner besseren LED gut reduzieren, da hab ich nur noch "leichte dunkelbraune ränder"
aber gegenüber dem lichtdreck den beide lampen in orginal leider abliefern......

lichtdreck als ihresgleichen sucht zu bezeichen ist schon ne ansage.......naja.

meine nextorch hat auch nur noch am rad leichte verfärbungen aber da bekommt man zumindest keinen augekrebs mehr.:rolleyes:
nextorch xhp50.jpg



von den 60CRI die so billig zusammengeschusterte verkaufslampen haben ganz zu schweigen.

Und die Leuchtstärken haben sich im Verhältnis zum Stromverbrauch seit 2012 erheblich verbessert.

ja ne,
ne XM-L hat 2012 mit 3Ampere strom bei 10W 1000 lumen gebracht und das tut sie 2018 genau so, was soll sich da verbessert haben?
ne veraltete und unwirschaftiche LED ist und bleibt das, heute sind andere LEDs üblich.
2012 war diese LED stand der technik das stimmt.
 

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Das ist das, was man auf der Strasse in real zu sehen bekommt. Bei der SL-A ist das schon der Hammer ... und auch noch StVZO konform.

Was die Leuchtstärken bei den reinen Outdoor-Lampen angeht .. da war 2012 noch nicht viel los. Da wurden die Zahlen noch ordentlich geschönt mit theoretischen Outputs. Diese Angaben werden heute von guten Herstellern schon relativiert angegeben als theoretische gegen gemessene Werte. Das muss man im Vergleich zu früher auch sehen.
 
https://www.bike-components.de/blog...die-erste-stvzo-zugelassene-lampe-von-lupine/

die lampe hat nen schmalen lichtstrich zum ovalen "fernlicht"
ich finde lampen die so was machen praxisfremd!!!!

https://www.mtb-news.de/forum/t/lupine-strassenlampe-2016.782679/page-21#post-14492479

Vllt. sollte das Nahfeld aber breiter sein.

wie gesagt ne schlechte nextorch kopie, da beide gleich leuchten nur die nextorch ein breites nahfeld hat von anfang an ist der einzige unterschied.
bei der nextoch reicht es ne vernünftige LED ein zu pflanzen schon steigert sich das lichtbild um viele 100%.

bei der SL-A müsste man vernünftige LEDs einbauen und die plastiklinse zusammenschleifen um das notwendig breite nahfeld zu bekommen.

ne nextorch zu optimieren geht einfacher.:D

Bei der SL-A ist das schon der Hammer ...

darfste ja.:daumen:
ich finde beide so wie sie verkauft werden mangelhaft, die eine lampe lässt sich aber zumindest kostengünstig brauchbar machen.
 
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Warst Du schon mal mit ner SL-A unterwegs? Musst Du unbedingt mal probieren. Ich finde sogar, daß die ganz und gar nicht praxisfremd ist, nicht theoretisch sondern in real gefahren.

Eine Besonderheit ist auch, daß das Licht weitervoraus stärker ist, als das Nahfeld. Der Vorteil dadurch: man wird von der Nahfeldausleuchtung nicht überblendet und evtle Hindernisse voraus können so noch rechtzeitig genug erkannt werden.
Da einzige, was der Lampe zur Perfektion noch fehlt, wäre ein schaltbares Fernlicht, ähnlich wie am Autolicht. Daß man auf richtig dusteren Nebenwegen mal noch weiter vorausschauen könnte.
 
Eigentlich ist es mir egal, ob jemand eine dieser Lampen als "das Geld wert" ansieht. Ich bin für mich zu dem Schluss gekommen, dass keine der Lampen auf dem Markt allen meinen Ansprüchen gerecht wird. Meine ca. 10 Jahre alte Selbstbaulampe schwimmt immer noch mit den meinsten aktuellen mit. Deswegen werde ich wieder neu bauen. Darum noch mal zurück zu meiner Frage:

Wie kommst du denn zur Abschätzung der Gehäusegewichte zu Abwärme? Erfahrung oder Berechnung? Von welchen Oberflächen gehst du aus, von welchen Fahrgeschwindigkeiten und von welchen Umgebungstemperaturen?
 
Ich finde sogar, daß die ganz und gar nicht praxisfremd ist, nicht theoretisch sondern in real gefahren.

wie schon gesagt, auf breites nahfeld lege ich sehr viel wert, mehr als auf andere sachen.
das fehlt bei der SL-A völlig.

und kaltweißes licht ist extrem ermüdend für die augen, das muss ich nicht probieren, viele jahre der nutzung solcher LEDs sagen mir das.
darum verzichte ich auf sowas auch gerne soweit es möglich ist."ist es leider meist nicht"

auch LEDs mit extrem kleinem CRI wurden verwendet, was nicht sein müsste.

an der lampe gibts für mich persönlich nichts interessantes.
alles was positiv herausstehen könnte wurde nun mal verbockt.

ob die IXON space oder die trelock 760 was richtig machen werden, wird sich erst zeigen.

ich freu mich für dich wenn du mit der lampe zufrieden bist, für mich ist die nix, da müsste ich zu viel und zu teuer rumbasteln.
 
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ich finde beide so wie sie verkauft werden mangelhaft, die eine lampe lässt sich aber zumindest kostengünstig brauchbar machen.
Na ja, lass mal die Kirche im Dorf. Die SL-A ist auf StVO getrimmt. Mit so einer 1-LED-Lampe kannst du nicht auf gute Trailtauglichkeit kommen. Das ist ein Widerspruch in sich, denn auf dem Trail brauche ich das Licht genau dort, wo es im Straßenverkehr nicht sein darf. Wenn ich bei Lupine eine Lampe auswählen sollte, die tatsächlich Entwicklungsarbeit erfordert hat, dann wohl die. Gemessen an dem Aufwand für Entwicklungs- und Zulassungkosten usw. in Relation zu den Stückzahlen finde ich den Preis eigentlich noch angemessen. Eine Piko z.B. finde ich im Verhältnis völlig überzogen.
 
Für Trailfahrten gibt's natürlich für den Zweck besser geeignete Lampen, die auch sehr breit ausleuchten, wie z.B. die Hope R4+, oder gar für ein Megalicht die R8+.
 
Um auf TTTs Frage zurück zu kommen. Das Gehäusegewicht ist zweitrangig. Einen erheblichen Einfluss hat die Formgebung und auch die Wandstärken. Selbstverständlich spielt auch noch eine Rolle, wie heiss das Ganze aussen werden darf, bzw. wie es konstruiert ist, damit man es noch anfassen kann (wenn gewünscht). Offensichtlich ist, dass eine runde Form die schlechteste Variante ist. Eine längliche Form oder eine mit Kühlrippen ist auch nur dann wirkungsvoll, wenn die Wandstärken so sind, dass auch tatsächlich Wärme bis in die Enden transportiert werden kann. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es manchmal zu Überraschungen und unerwarteten Ergebnissen kommt. Ganz schlechte Kühlleistung bei Kühlkörpern, denen man viel mehr zugetraut hätte, sehr gute Leistung bei "Leichtgewichten", wo man das nie und nimmer erwartet hätte.
Bitte auch bedenken, dass 10W reingesteckt bei 150lm/W lediglich zu 4.5-5W Abwärme führen, die abtransportiert werden müssen. Bei 100lm/W sind es dann schon eher 6-7W. Das hängt aber auch noch vom Spektrum ab, warm- oder kaltweiss. Im Stillstand ist das dennoch recht viel, bei Fahrt oder Kälte eher kein Problem. Man kann aber schon sagen, dass praktisch alle Lampen, die mehr als 1500lm abgeben, früher oder später runter geregelt werden (müssen). Mir ist nur eine mit Lüfter bekannt, und deren Ausleuchtung ist ziemlich untauglich für die Strasse (aber auch für's Gelände). Immerhin aber ist sie die Einzige, die das Versprechen halten kann, dauerhaft >6000lm abzugeben, trotz geringer Gehäusegrösse. Nur durch Runterregeln kommen ja im Übrigen die langen Akkulaufzeiten zustande, also hilft Schummeln hier doppelt...
 
Ich schätze mal, daß die reine Lichterzeugung schon heute nicht das Problem ist, sondern eher die Energieeffizienz, d.h. daß man zu weniger Verlusten durch Abwärme kommen muss. Ob da Neuentwicklungen von LED's helfen können?
 
Die effizientesten LEDs sind immer noch die, die (stark) unterhalb ihrer Möglichkeiten bestromt werden. Das können LEDs kleinerer Leistung sein, hier sind schon über 200lm/W drin, aber die haben halt eine relativ grosse leuchtende Fläche (grösser als bei den High-Power LEDs) und sind dafür dann doch recht dunkel. Oder eben Flächenmonster wie die XHPs, die dann eben auch weit unter ihren Möglichkeiten bleiben, aber aufgrund der grösseren Fläche eigentlich auch eine grössere Optik benötigen. Damit kommt man auch auf sehr ansprechende Werte - was die Effizienz angeht, aber es ist eben nur Ausleuchtung im (relativen) Nahbereich möglich. 100m und weiter wird dann schon sehr schwierig. Braucht man das? Hängt u.A. von den persönlichen Vorlieben und der Aktivität ab.
 
Oder eben Flächenmonster wie die XHPs ... Damit kommt man auch auf sehr ansprechende Werte - was die Effizienz angeht, aber es ist eben nur Ausleuchtung im (relativen) Nahbereich möglich. 100m und weiter wird dann schon sehr schwierig.
Hast du die von mir verlinkten Ausleuchtungsbilder angeschaut? Würdest du sagen, die haben für unserer Zwecke zu wenig Reichweite und überstrahlen im Nahbereich? Immerhin handelt es sich um die XHP70.2. Für etwas spottiger gibts die kleinere Schwester: Die XHP50.2 würde Lumenmäßig auch noch locker reichen, baut aber nur 5x5 statt 7x7mm^2.
 
Bitte auch bedenken, dass 10W reingesteckt bei 150lm/W lediglich zu 4.5-5W Abwärme führen, die abtransportiert werden müssen. Bei 100lm/W sind es dann schon eher 6-7W.
Das ist aber schon eine sehr optimistische Rechnung. Eine XHP hat im Datenblatt 165lm/W, sollte aber im vernünftigen Arbeitsbereich gerade mal ca. 30% Wirkungsgrad haben. Um 10Watt an die LED zu legen, brauche ich eine KSQ (80-95% Wirkungsgrad) und habe auch noch Wärmeverluste in der Optik (75-90% WG). KSQ und Optik mal mit je 90% gerechnet gibt das mind. 7,5W Abwärme für eine der effizientesten High-Power-LEDs.

Man kann aber schon sagen, dass praktisch alle Lampen, die mehr als 1500lm abgeben, früher oder später runter geregelt werden (müssen).
Es ist ja auch völlig bescheuert, mit mehr als 1500lm Dauerfeuer herumzufahren. In der Ebene reichen 1500lm für alle Untergründe, Bergauf reichen deutlich weniger und nur Bergab braucht es (kurzfristig und gut gekühlt) mehr Leistung. Ein Lüfter macht doch an einer Bikelampe aus den Gründen überhaupt keinen Sinn, genauso wenig, wie eine Messung auf dem Schreibtisch, wann die Lampe runter regelt!
 
Meintest Du die hier? Die sind sicher ok, soweit sich das hier beurteilen lässt. Allerdings sind das ja genau die leistungsstärkeren Modi, die thermisch ziemlich Probleme machen dürften in einem relativ kleinen Lampengehäuse mit externem Akku. Das heisst für die Beurteilung müsste maximal der High-Mode herangezogen werden. Dazu sind nun die Fotos nicht sehr aussagekräftig. Wie weit sind die Bäume weg, wie hell ist es wirklich? Ausserdem ist die verwendete rotationssymmetrische Optik für eine Fahrradlampe nicht geeignet, wie wir ja bereits festgestellt haben, und eine dafür angepasste Optik mit von unten nach oben ansteigender Helligkeit bis zur Hell-Dunkel Grenze weit weniger effizient. Eine "äquivalente" Fahrradlampe käme dann auf vielleicht noch 1400-1500lm unter den gleichen Betriebsbedingungen, wenn sie bei der TaLa 1800 hatten. Sicher reicht das aus, aber die Optik muss dafür eben geeignet sein und sie wird grösser als bei der TaLa.
 
Was die Abwärme betrifft, hast Du recht - ich habe hier nur den Wirkungsgrad der LED berücksichtigt. Treiber- und Optikverluste kommen noch hinzu.
Auch was den Lichtstrom angeht stimme ich Dir zu. Das wurde an anderer Stelle bereits einmal thematisiert.
 
Das ist aber schon eine sehr optimistische Rechnung. Eine XHP hat im Datenblatt 165lm/W,

LEDs haben wie schon gesagt wurde in abhängigkeit wie stark sie bestromt werden ihren wirkungsgrad.

ne XHP50.2 6V hat beispielsweise bei 1,4A bestromung ne wirkungsgrad von 165lm/W
bringt dabei dabei 1300 lumen und verbraucht nicht ganz 8 Watt strom dafür.

bestrome ich diese mit angenommen 600mA hat diese nen wirkungsgrad von 195lm/W
bringt ~600 lumen licht und verbraucht dafür ~3 watt

betreibe ich die LED nun am anschlag ist der wirkungsgrad dann auch dürftig.

auch überstromen geht bei LEDs, will ich nun 1300 lumen aus ner XM-L ziehen muss ich mit 5 Ampere strom drauf, dann verheizt die LED halt ihre 17-18 watt leistung dafür im gegenzug.

....sondern eher die Energieeffizienz..... Ob da Neuentwicklungen von LED's helfen können?

gibts doch schon seit jahren, siehe oben?
nur wirds bei bikelampen halt nicht verwendet.

lieber ne lampe mit veraltenen XM-Ls zumüllen dann die lampe 30 watt energie verheizen lassen damit das lämple sein 2500 lumen mit auch und krach rauswürgt.

nehm ich statt dessen XHPs hab ich den spass bei der hälfte des energiekonsums.
oder doppelte lichtmenge bei gleichem energiekonsum, erheblich kleinere hitzeentwicklung ist dabei auch selbstverständlich.

ne XHP50 ist 5x5mm wie ne XM-L nur die leuchtfläche ist knapp nen milimeter größer als ne XM-L der unterschied ist nur mit ner lupe zu sehen.
XM-Ls sind schon seit einigen jahren völlig unwirtschaftlich für lampen und es gibt absolut keinen echten grund"ausser paar pfenige zu sparen" die teile überhaupst noch zu verwenden.

oder die nextorch als beispiel:

in orginal hat die ne XP-G2 drin.
die lampe hat mir ~5 watt energie verheizt um 400 lumen zu schaffen.
nachdem ich sie umgebaut hab auf XHP50.2, braucht sie auch etwa 5,5 Watt macht mit der XHP aber 1000 lumen licht.

würde ich die lampe ne XM-L rein packen hätte ich bei den 5 Watt stromverbrauch nur lausige 550 lumen.

XM-L LEDs finden nur noch in abfall"10€" oder abzockprodukten verwendung.

Mit so einer 1-LED-Lampe kannst du nicht auf gute Trailtauglichkeit kommen. Das ist ein Widerspruch in sich, denn auf dem Trail brauche ich das Licht genau dort, wo es im Straßenverkehr nicht sein darf.

vor allem das was als bike lampen vermarktet wird hat ne 0815 taschenlampenausleuchtung.
dafür ist ne einfache LED mehr als nur ausreichend.

http://favbike.de/wp-content/uploads/2017/02/helmlampe-vergleich.jpg

fällt dir am bild was auf?
alles die 50 cent rund-fertigoptiken von der stange für taschenlampen.

bei STVO lampen werden die lustigsten lichtmuster/leuchtflächen durch reflektoranordnungen erzeugt, da könnte man sagen manch eines, geht mit 1-LED nicht.
bei trail lampen ist einfältige 0815 ausleuchtung wofür ne einzelne LED völlig reicht gang und gebe.
mehr LEDs werden einzig nur verwendet weil veraltete LEDs verwendung finden.
 
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ne XHP50.2 6V hat beispielsweise bei 1,4A bestromung ne wirkungsgrad von 165lm/W
Ich glaube, Du verwechselst da gerade was. Was Du beschreibst, ist die theoretische Lichtausbeute. Die tatsächlichen Verluste im Wirkungsgrad sind aber enorm. TTT hat's mal beschrieben. Wenn man diese Verluste reduzieren könnte, dann hätte man schon fast eine neue Lampe.

Eine XHP hat im Datenblatt 165lm/W, sollte aber im vernünftigen Arbeitsbereich gerade mal ca. 30% Wirkungsgrad haben. Um 10Watt an die LED zu legen, brauche ich eine KSQ (80-95% Wirkungsgrad) und habe auch noch Wärmeverluste in der Optik (75-90% WG). KSQ und Optik mal mit je 90% gerechnet gibt das mind. 7,5W Abwärme für eine der effizientesten High-Power-LEDs.
 
Habe jetzt nicht gesehen, wo der Wert 15W steht, aber ja: Das ist definitiv das, was sich heute erreichen lässt. Jetzt darf man noch getrost 20lm/W abziehen wenn es nicht um eine rotationssymmetrische, sondern StVZO / ECE konforme Verteilung geht, und dann hat man so ungefähr das Optimum, was möglich ist. Ich rede hier nur von Lampen, die wenigstens 100 lux auf 10m bringen und die eine scharfe Hell-Dunkel Grenze haben und einigermassen kompakt sind.
 
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