der Carbon-aHeadcap/schaltwerkskäfig/sattel - Selbstbau Thread

Colt__Seavers schrieb:
Echt gute Idee, das Teil einfach aus Carbon zu fertigen!

mein erster versuch ist leider schon beim anziehen des sattels zerbrochen (zerrissen). weiß leider nicht, von welcher gabel der schaft war, auf jeden fall hat's nicht gehalten.

Als meine Wippe aus nur 7 Lagen laminier war, hat sie auch nur eine Tour gehalten.

Nur leider nicht verwendbar da gleiches Teil beim Kumpel gebrochen ist.


;)
 

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Re: der Carbon-aHeadcap/schaltwerkskäfig/sattel - Selbstbau Thread
Tuner schrieb:
Als meine Wippe aus nur 7 Lagen laminier war, hat sie auch nur eine Tour gehalten. Jetzt mit 12 Lagen und 2mm Wandstärke klappt alles super. (160er Gewebe)

Stefan

Wollte damit dein wirklich sauber gefertigtes Teil nicht beleidigen.Du hast es ja laminiert und spezifisch auf diese Anwendung ausgelegt.Das sollte so dann auch klappen.
Das Teil von mir hat ein Freund gebaut,ist es auf Rennrad gefahren.Da hat es noch gehalten.trotdem habe ich ihn meine Bedenken geäußert,er solle die Kräfte nicht unterschätzen.Dann war das MTB wieder fahrtüchtig und hat es an der Stütze am MTB gebaut.Nach der 2. oder 3.Tour ist es dann bei einer Kompression gebrochen.Zum Glück ist nichts passiert.
Ich bau mein Teil aus gleichen Material bei meiner Stütze aber nicht ein.
 
tobbi KLEIN schrieb:
mein erster versuch ist leider schon beim anziehen des sattels zerbrochen (zerrissen). weiß leider nicht, von welcher gabel der schaft war, auf jeden fall hat's nicht gehalten.


Super-Surfer schrieb:
Nach der 2. oder 3.Tour ist es dann bei einer Kompression gebrochen.Zum Glück ist nichts passiert.
Ich bau mein Teil aus gleichen Material bei meiner Stütze aber nicht ein.


habt ihr mal bilder von den kaputten teilen?
danke
 
coparni schrieb:
Bei deiner war das Problem, dass die Fasern nur in einer Richtung liegen. Ich nehme nie Schäfte die nur unidirektionale Fasern aufweisen. Am besten ist sogar wenn innen auch noch Kreuzgewebe gelegt ist.
war nicht meine ;) ;
aber Du hast recht mit der Faserrichtung:daumen:
trotzdem ist die Halbschalenform bezüglich der Krafteinleitung über die Kante ungünstig.
Gruß
charliemike
 
charliemike schrieb:
war nicht meine ;) ;
aber Du hast recht mit der Faserrichtung:daumen:
trotzdem ist die Halbschalenform bezüglich der Krafteinleitung über die Kante ungünstig.
Gruß
charliemike


Stimmt, theoretisch ist sie ungünstig aber praktisch würde mir keine bessere Lösung einfallen.:confused:
 
Servus,
ist zwar nur ein kleiner Test am Umwerfer, aber wie viel kann man von den Leitblechen wegdremeln und speziell welche Partien sollten vorhanden bleiben damit man nach dem Eingriff noch Schalten kann?
 
GlanDas schrieb:
Servus,
ist zwar nur ein kleiner Test am Umwerfer, aber wie viel kann man von den Leitblechen wegdremeln und speziell welche Partien sollten vorhanden bleiben damit man nach dem Eingriff noch Schalten kann?

gugg doch einfach wos schleifspuren von der kette gibt;)
 
Servus, ich hab jetzt seit ein paar Tagen versucht mir eine Sattelstützklemme zu laminieren. Mein Problem ist, dass die Teile einfach nicht richtig aushärten. Ich benutze als Harz L1100 und den Härter EPH 395 von R6G. Ich hab die Teile erst 1 Tag unter Raumtemp. und dann 10 Stunden im Ofen härten lassen, so wie es auf dem Härter steht, aber die Klemmen sind immernoch klebrig und biegsam. Was mach ich denn da falsch?
 
koPold schrieb:
Servus, ich hab jetzt seit ein paar Tagen versucht mir eine Sattelstützklemme zu laminieren. Mein Problem ist, dass die Teile einfach nicht richtig aushärten. Ich benutze als Harz L1100 und den Härter EPH 395 von R6G. Ich hab die Teile erst 1 Tag unter Raumtemp. und dann 10 Stunden im Ofen härten lassen, so wie es auf dem Härter steht, aber die Klemmen sind immernoch klebrig und biegsam. Was mach ich denn da falsch?
gibt eigentlich nur 2 Gründe dafür: Harz ist überlagert (dann wäre es milchig oder sulzig) oder das Mischungsverhältnis ist nicht genau eingehalten (sollte auf 1% genau sein, was bei geringem Ansatz mit einer normalen Waage schwer zu messen ist); bei Harz- ODER Härterüberschuss bleibt die Sache klebrig.
Gruß
charliemike
 
Bist du dir sicher, dass es so genau sein muss? Ich habe mir immer 20g Harz zu 5g Härter gemischt, was mit meiner Waage nicht auf das 1/10g genau wird. Bis jetzt hat es immer super funktioniert. Ich denke auf 5% genau reicht auf jeden Fall. bei mir ist es ja noch gröber ;-)

Stefan
 
Tuner schrieb:
Bist du dir sicher, dass es so genau sein muss? Ich habe mir immer 20g Harz zu 5g Härter gemischt, was mit meiner Waage nicht auf das 1/10g genau wird. Bis jetzt hat es immer super funktioniert. Ich denke auf 5% genau reicht auf jeden Fall. bei mir ist es ja noch gröber ;-)

Stefan
hab' nochmal genau nachgelesen: r&g gibt +/- 2% vor (also doch nicht so genau); bei meinen Harzen sind's +/- 1%;
bei geringen Abweichungen merkt man das wahrscheinlich auch nicht (klebrige Oberfläche), die Materialeigenschaften sind trotzdem nicht optimal, da überschüssige Anteile (Harz oder Härter) keinen "Reaktionspartner" finden (was von uns Bastlern aber wahrscheinlich eh keiner merkt;) );
ich denke, Probleme gibt's, wenn man kleinere Mengen (z. B. 10gr.) ansetzt und eine Waage mit einer Genauigkeit von 1gr. verwendet, dann kann der Fehler gleich 'mal bei 10-20% liegen, und dann bleibt's klebrig (solche Mengen am besten mit einer Spritze nach Volumenanteilen mischen).

Gruß
charliemike
 
war bei meinem ersten Flaschenhalter auch so!

Tagelang härten lasse und einfach nicht fest geworden!
Habe dann festgestellt, dass es wohl an mutters recht ungenauer Küchenwaage lag und einfach mal bei ebay "100gr waage " oder "präzision waage" oder so was eingegeben.


da hab ich meine her, auf 0,01 gr genau (bei maximalem Wiegegewicht von 100 gr). Hat glaub ich mit Versand 17 € oder so gekostet, also fast nichts und misst wirklich sehr genau!

So mach ich immer die 10gr Harzansätze für meine Flaschenhalter (man muss ja kein Teures Harz verschenken ;) ) und alles wird super Top fest weils halt genau passt
 
Mein Tipp:
Die äußere Formhälfte sollte aus einem recht festen Material mit glatter Oberfläche sein (bei schalenähnlichen Bauteilen), wogegen das innere Gegenstück leicht aus Silikon (Dichtmasse ;) ) hergestellt werden kann. Bei der Verwendung von Silikon ist es enorm wichtig, dass zwischen Laminat und Silikon eine Lage Folie (z.B. Frischahltefolie) eingelegt wird, da sonst das Silikon saugt.
Schlussendlich wird dieser ganze Packen verpresst und härtet so aus.

Stefan
 
ltcharm schrieb:

Ja kannst du aber wenn du die Fasern ausgedrückt hast und wieder loslässt ist es gefährlich das sich Fasern aufstellen und du hast Luft in der Matrix. Das ist dann alles andere als stabil. Also am besten irgendwas machen damit das Laminat bis zum aushärten unter Druck bleibt.

MfG Stefan
 
Mr.Hyde(TF) schrieb:
ich wolltes nur gesagt haben :p

Hast du die gebacken? :eek: Sehen perfekt aus, wie AX Lightness. Silbernes Carbon kriegst du auch hin? AX Ligntess hat auch ein so einen silbernen Sattel im Programm.

Achja, Schutzbleche in aus echten Carbon hätte ich gerne. Kann dem Orginal Schutzblech her modellieren?
 
EasyBiker schrieb:
Hast du die gebacken? :eek: Sehen perfekt aus, wie AX Lightness. Silbernes Carbon kriegst du auch hin? AX Ligntess hat auch ein so einen silbernen Sattel im Programm.

Achja, Schutzbleche in aus echten Carbon hätte ich gerne. Kann dem Orginal Schutzblech her modellieren?

freilich selbst gemacht. texalium (silber) geht auch, ist aber etwas schwerer. schutzbleche kann man auch i.d.r. abformen.
 
Hallo zusammen!

Habe mich seit einiger Zeit dem Werkstoff Carbon verschrieben. Habe auch schon in der Garage mehr oder weniger einen Sattel selbst gebaut. Hatte mit dem extrem Leichtbau jedoch nicht viel zu tun. Gewicht war 95 gr. Satteldecke super stabil, Streben nach etwa 500km gebrochen. Shit happens!!! Aber jetzt meine eigentliche Frage: Würde allzu gerne mal sehen wie Carbonteile wie z.B. ein Rahmen, eine Gabel, Lenker, usw. von den Profis gefertigt werden. Habe schon hunderte von Suchbegriffen gegoggelt um vielleicht mal einen Film zu finden. Nichts, Nichts, rein garnichts! Vielleicht hat ja einer von Euch einen guten Tip wo man sowas findet.

Vielen Dank in Vorraus!

Gruß
Weightless
 
Ich würde dir ein Gang in eine Anständige Unibiliothek empfehlen. Am besten natürlich die einer technischen Uni. Unter dem Thema Faserverbundstoffe wirst du sicherlich mehr infos bekommen. Die Firmen selber geben bestimmt nicht ihr Know How preis.
 
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