Der erste AlpenX - oh das gab's schon mal?

Wir (mein 13jähriger Sohn und Ich) sind im letzten Jahr durch die Dolomiten in 8 Tagen zum Gardasee. Im Schnitt waren es 1800hm. Alles ohne Seilbahn.
Habe ich auch schon mehrmals gemacht. Muss aber nicht nochmal sein...
Dann Lass Dich mal auf den Fimberpass Shuttlen.
Schönes Beispiel. Man kann seine Zeit mit der Auffahrt auf der Asphaltstraße von Ischgl verschwenden oder man kann sich eine Karte für die Bahn kaufen, 1000hm sparen und dafür noch ein paar Trails fahren.
Das man nicht um die Höhenmeter zum Fimbapass drumrum kommt wenn man da hoch will ist eh klar.
Wenn es nur um Trails abreiten geht, fährt man besser in einen Bikepark.
Oder man fährt statt der Uina-Schlucht über den Costainas. Oder über Nauders/Plamort.
Wie fährt man von Reschen nach Mals?
Auf dem Radweg.
 
Schönes Beispiel. Man kann seine Zeit mit der Auffahrt auf der Asphaltstraße von Ischgl verschwenden oder man kann sich eine Karte für die Bahn kaufen, 1000hm sparen und dafür noch ein paar Trails fahren.
Das man nicht um die Höhenmeter zum Fimbapass drumrum kommt wenn man da hoch will ist eh klar.

Danke, also genau das, was ich oben beschrieben habe.

Oder man fährt statt der Uina-Schlucht über den Costainas. Oder über Nauders/Plamort.

Bin ich alles schon gefahren, Costainas ist ganz nett, die Uina Schlucht fand ich beeindruckender. Trotz viel schieben und nicht so toller Abfahrt gehört es für mich auf die ToDo-Liste für Alpencrosser.

Beim Alpencross hat man seine vorgegebenen Etappen, die man in einer vorgegebenen Zeit abreiten muss. Man könnte mit der Bergkastelbahn hoch, fahren die Trails nach Reschen abreiten, dann zur Schönebenbahn rüber rollen, hochfahren und die Trails nach St Valentin fahren. Das wäre so das Maximum, was man auf einem Alpencross unter Zeitdruck rausholen kann, man hat ja in der Regel nur 7 Tage eingeplant.

Es erscheint mir sinnvoller ein paar Tage am Reschensee Urlaub zu machen, um die ganzen tollen Trails dort abzureiten. Und manche Trails kann man dann auch mehrfach fahren.
Dann hängt man noch paar Tage Urlaub in der Region Schlanders oder Latsch dran und fährt ein paar Tagestouren. Den Zugtrail kann man dann auch komplett fahren. Dann kann man die Seilbahnen und Shuttles richtig richtig nutzen.
Die Bikeregion bietet viele mehr und man kann dort viel mehr tolle Touren fahren, als auf einem Alpencross durch zu rollen.


Also doch auf dem Radweg und wenn man die Zeit übrig hat, kann man einen Teil von Zugtrail mitnehmen.

Kommt immer drauf an wie man seine Prioritäten setzt.
 
Man könnte mit der Bergkastelbahn hoch, fahren die Trails nach Reschen abreiten, dann zur Schönebenbahn rüber rollen, hochfahren und die Trails nach St Valentin fahren.
So würde ich es machen. Wenn man es eilig hat, kann man da sogar an einem Tag von der Bodenalpe nach Prad kommen, meine ich.
St. Anton-Bodenalpe/Bodenalpe-Prad/Prad-Livigno/Livigno-St. Caterina/St.Caterina-Val di Sole/ noch zwei Tage Zeit um zum Gardasee zu kommen.
Wenn man Livigno weglässt, was ja eh nicht so ganz am Weg liegt könnte man sogar einen Tag in Nauders einschieben (das reicht dort für's wesentliche).
Es erscheint mir sinnvoller ein paar Tage am Reschensee Urlaub zu machen,
... und bei der Gelegenheit die Uina-Schlucht entweder zu bewandern oder in der sinnvolleren Richtung von Süd nach Nord zu fahren ;)
Die Bikeregion bietet viele mehr und man kann dort viel mehr tolle Touren fahren, als auf einem Alpencross durch zu rollen.
Das gilt wohl auch für Bormio/Santa Caterina/Livigno...
Kommt immer drauf an wie man seine Prioritäten setzt.
Genau. Und da der TE ja was traillastiges wollte ist die Uina-Schlucht wohl eher nicht so der Top-Tipp.
 
@mw.dd, dann sind wir und ja fast einig, und die Fragesteller können für sich das rausziehen, was sie für sinnvoll erachte.
Das Prolem ist die begrenzte Zeil und die daraus resultierende Eile bei so einem Alpencross.
Wenn man die transfer Passagen von einem Alpencross weg lassen will, fährt man am besten mit dem Auto zu einem Bikerevier, such sich ein schickes Hotel und wenn die Trails langweilig werden fährt man zum nächsten. So was werde ich vielleicht diesen Sommer mal probieren.

@ulli!, die Abfahrt von Bocchetta Di Forcola in Deinem Track schaut so aus.



Ist eher S0, also keine Herausforderung. Es könnte sein, dass der Trail der rechts ab geht anspruchsvoller ist, den kenn ich aber nicht.

Zum Gavia Pass bin ich damals durch das Val di Rezzalo gefahren, würde ich heute aber auch so wie auf deinem Track fahren. Vom Gavia runter gibt es links von der Strasse noch ein Trail kA. ob der fahrbar ist.
Gallo Trail ist klar.

Zur Montozzo Scharte ist auch ok. Bei der Abfahrt teilt sich der Weg oberhalb des Lago Di Pian Palu, Der Weg rechts auf deinem Track ist meines Wissens mittlerweile für MTBs gesperrt. Links rum zum See ist erlaubt.

Ab Cogolo gibt es rechts einen Radweg (Cw) da würde ich nicht auf der Straße fahren.

Bis zm Bären Pass bin ich damals die Albrechtroute gefahren, würde ich Heute auch so wie in deinm Track probieren. Die Seilbahn "Pinzolo Campiglio Express" war Sommer 2020 wohl nicht in Betrieb, da würde ich mich mal schlau machen, ob das 2021 anders ist.

Ab Malga Movlina führt dein Track genau über die 1000 hm Schotter und Asphalt von denen ich oben geschrieben habe.

Von Poia bis Baita Ida bin ich im September 2020 auch so gefahren, da ist eine steile Passage dabei, die man auf der Letzten AX Etappe einfach schiebt. Abwärts bin ich anders gefahren. Die 100 hm zum Piazole Trail schauen nach schieben/tragen aus. Piazole Trail steht noch auf meiner ToDo-Liste, soll gut sein.

Und zum Abschluss bei Omkafè eine Espresso trinken und Kaffee einkaufen ist auch ok.
Omkafè kommt auch aus unserer Kaffeemaschine.

Und dann war da noch die Etappeneinteilung.
 
Jo, Vielen Dank schonmal:

Bocchetta di Forcola: Was gibt es sonst für eine Alternative vom Stilfser Joch runter nach Bormio? Was sind denn die berühmten Trails am Stilfser Joch? Ansonsten halt im Sitzen runterrollen:ka:.

Gavia Pass: Die Route stammt hier aus dem Thread, wenn ich in Youtube nach dem Trail schau, sollte der passen.
Pian Palu-Weg gesperrt ok. Laut Youtube is der weg von der Montazzo-Scharte oben runter auch passend.
Malga Molvina: Da gibt es ja keine Alternativen wirklich weil die Berge (Bergkette vom Cima Tosa) rechts ja gesperrt sind? Sonst müsste ich mit der Bahn wie erwähnt oben rum?

Den Piazole Trail habe ich korrigiert, ich fahr den S.Giovanni "gerade" runter.

Etappeneinteilung wird sich noch zeigen wie schnell wir dann runter kommen (hoch ist ja nicht viel). Ich denke in Bormio müssen wir noch keine Übernachtung einlegen sondern dann in Santa Caterina. Nächster Stopp Dimaro und dann in Ponte Arche. Habe aber noch nach keinen Hotels gesucht.
 
Die Bocchetta di Forcola solltest du unbedingt machen. Vorher noch vom Stilfserjoch zur Dreisprachenspitze hoch und den Trail zum Umbrailpass fahren.
Meine Einschätzung:
Im Sitzen rollt man das nicht runter. Zumal das abschnittsweise recht ausgesetzt ist.
Auf über 2500 Metern Höhe über NN halbverwitterte Militärwege mit 6-8 kg Rucksack zu fahren ist auch was anderes als Ballern im Bikepark. Das möchte ich an dieser Stelle mal erwähnen. Bisschen Demut tut da ganz gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
@*Trailsurfer, schau dir seine GPX-Datei an.

DIe Abfahrt von Bocchetta Di Forcola fand ich eher langweilig.
Von Bocchetta Di Forcola sind es nur noch 270 hm zum Pitz Umbrail, die Abfahrt Richtung Lai da Rims, Val Mora, Stauseen, Bormio wäre eine Alternative, S2 Fahrtechnik erforderlich.

Wenn man an der Malga Molvino steht, gibt es keine Alternative, nur rechts und links vom Schotter/Asphalt paar kurze Trails.

Wenn Du an der Baita Ida gerade aus fährst kommst Du auf den 409.
 
Malojapass: Wenn ich mir den (schon mal genannten) Track so ansehe
https://herr-b.de/alpenueberquerungen-andere-touren/transalp-maloja-2018/führt der ja immer "entlang" der pass-strasse (verkehr). sieht ja fast so aus wie eine gaaaanz lange transferstrecke ab sankt moritz zum comer see ?! rentiert sich der maloja pass? oder anders gefragt: wenn man als ziel nicht den comer see hat, sollte man den pass trotzdem mal gefahren sein?
ich bin den nur einmal mit auto gefahren und hab leider keine erinnerung😞
 
Malojapass runter gibt es einen Steig, der ist aber S4 und somit für die allermeisten Wandertag.
Ab Casaccia gibt es einen separaten Radweg abseits der Straße. Ist jetzt natürlich kein Trailfeuerwerk aber trotzdem ganz nett, ist halt mehr sightseeing und es hat schöne Einkehrmöglichkeiten.
Wenn man nicht zum Comer See weiter will, kann man sich den Maloja getrost schenken...
 
Das ging ganz früher mal, ist aber seit etwa 20 Jahren unter Todessstrafe verboten.....
Die Querung des Naturparks hat einen Ehrenplatz in meiner Sammlung der „10 idiotischsten Touren“. Abgesehen davon, dass sie verboten ist, hab ich quasi ab Passo Grostè alles geschoben. Das war mir Strafe genug.
 
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