Der Gravelreifen-Thread

Mal mein Erfahrungen zu dem Thema (MTB lasse ich mal weg):

habe / hatte 3 LRS hier am Start (für Cross und Gravel), reale Laufleistung habe ich nicht dokumentiert:

1. 40er Schwalbe G-One Bite / 40er Schwalbe G-One Ultrabite auf 25er RF mit Doc Blue
  • fahre ich seit ~ 4 Jahren (unregelmäßig), im Prinzip im Pfälzer Wald und Cross-Rennen
  • 1 x Platt, weil etwa nach 2 Jahren Dichtmilch eingetrocknet, sonst nichts
  • 2,0 bar bis 2,5 bar je nach Gelände

2. 35er Schwalbe G-One Speed / 35er Schwalbe G-One Allround auf 21er DT-Felge mit Doc Blue
  • fur ich unregelmäßig zum pendeln, gute 2 Jahre (bis Herbst letzten Jahres)
  • keinen Platten bemerkt
  • 1 x bis 2 x die Woche pumpen
  • 2,5 bar bis 3,5 bar je nach Gelände

3. 40er TuFo Speedero auf 25er Duke mit Doc Blue (oh weh!)
  • seit etwa halbem Jahr, regelmäßig, min 1 x pro Woche zum pendeln über Wald- und Wirtschaftswege
  • dürften mittlerweile gut > 1000 km sein
  • keinen Platten
  • 1 x bis 2 x die Woche pumpen
  • 2,0 bar bis 3,0 bar je nach Gelände

Da mehr als ein Rad im Einsatz und häufiger Wechsel prüfe ich die Luft eh im vor Fahrtantritt...

Systemgewicht zwischen 80 kg und 90 kg (wg Packtaschen)...


Tante Edit: Zeitraum Speed/Allround verkürzt...habe die Juni 2020 aufgezogen bis Herbst 2022...

Tante Edit: Drücke ergänzt
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Partikel verklumpen bei mir sehr schnell, klingt dann wie kleine Steinchen im Reifen.
Geht auch nicht durch den Ventilschaft, die Tülle der Flasche/Spritze wir sofort gedichtet.

Kaufe ich nicht mehr.
Same. Aber bei manchen "Problemreifen", die ich nicht dicht gekriegt habe, kommt eine "Erstbefüllung" mit etwas Race rein, danach Stans und alles ist nice.
 
In der Praxis bringt mich das Geeier auf dem Schotteranteil zu häufig an die Grenze.
Von welcher Geschwindigkeit und welchen Kurvenradien sprechen wir da?
Empfehlung Gravel 40mm mit TPU-Schlauch waren 2,3/2,5bar so in dem Dreh. Die hab ich bisher offenbar schon stark unterschritten.
Hast du mal ausprobiert, wie es sich mit dem empfohlenen Druck fährt und hast du auch berücksichtigt, dass beim Silca Rechner die tatsächliche Reifenbreite eingegeben werden muss? Ich baller aktuell mit meinen Continental Contact Urban (40-622) und 2,6 / 2,75 Bar (bei einem Systemgewicht von 100 kg) mit 30 - 40 km/h über die Schotterwege und hab dabei, trotz mittelprächtiger Fahrtechnik eine Mordsgaudi.
 
War ernst gemeint. Ohne bösen Hintergedanken. Und weil ich auch schon mal an TPU-Schläuche gedacht habe,
Okay, sorry.
Ich hoffe, dass mich @schnellejugend mittlerweile auf Ignore hat, sonst kriegt er wieder Blutdruck… 🤓

Das ist ganz einfach:
Ich habe am Rennrad mit TPU (konkret Pirelli SmarTubes) über die letzten 1,5 Jahre hervorragende Erfahrungen gemacht. Rollt gut, ist leicht, hält die Luft Ewigkeiten ohne nachpumpen, keine Defekte.
Zu tubeless gibt´s (für mich) zu viele Erfahrungsberichte wie hier im Thread, das Milch A nicht mit Reifen B an Felge C, mit Milch X geht´s aber, mit Reifen Y auch usw. usf. Nicht nur im Forum, auch aus meinem Umfeld
Das ganze schreckt mich bislang ab, da ich keinerlei Leidensdruck habe.

Das Thema Gravel ist für mich noch recht neu, so dass ich zum einen noch auf der Suche nach dem passenden Reifen für mein Nutzungsprofil bin und es zum anderen auch einfach mit den Pirelli TPU-Schläuchen versuchen möchte. Trails im Gebirge oder durch Dornenhecken gibt´s bei mir eher selten. Ich hab Asphalt, Wald, Dreck und Schotter. Allerdings auch Scherbenteppiche und ähnliches auf straßenbegleitenden Radwegen.
Ich werd´s mir mit tubeless ganz sicher überlegen, wenn ich auf jeder zweiten Tour mit (TPU-)Schlauch nen Platten habe. Das ist bisher nicht der Fall. Ohne Not werde ich mir das trial&error auf der Suche nach nem passenden TL-Setup aber ebenso sicher nicht antun.

mit meinem derzeitigen Setting (tubeless) an zwei Orbea Terras (bislang) zufrieden bin.
Dann ist die Frage, ob man was ändern muss. 🤷🏼‍♂️
Never change a running system…

Ich bin gespannt, was meine erste Gravel-Saison noch für Erfahrungen mit sich bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Von welcher Geschwindigkeit und welchen Kurvenradien sprechen wir da?
Im Grunde alle. 😳
Am unwohlsten fühle ich mich wenns auf eigentlich guten (Schotter-)Wegen mit Geschwindigkeiten 30-40km/h leicht bergab um weitläufige Kurven geht. Es fühlt sich einfach scheiße an. Gefühlt im Grenzbereich mit wenig Lust auszuprobieren, ob noch mehr geht oder nicht.
Bin aber auch schon bei (sehr) langsamer Fahrt mit eingeschlagenem Lenker im Splitt mit dem Vorderrad weggerutscht und umgekippt. An einer Stelle, wo ich das im Leben nicht erwartet hätte.
Ebenso stinkt mich die schlechte Traktion am Hinterrad bei zweistelligen Steigungen auf Splitt und Schotter an.
Da war der original verbaute Bontrager um Welten besser. Der ist aber nicht wirklich schön gerollt. Womit wir wieder bei der angesprochenen Suche nach dem besten Kompromiss sind…

Nachtrag: Auf Waldwegen mit typischem „Waldboden“, also eher naturbelassen, „erdig“, fein und fest geht´s auch mit dem Thundero sehr gut. Drastisch besser als auf Schotter/ Keuper/ Splitt.

Hast du mal ausprobiert, wie es sich mit dem empfohlenen Druck fährt und hast du auch berücksichtigt, dass beim Silca Rechner die tatsächliche Reifenbreite eingegeben werden muss?
Ja klar. Der Reifen hat ziemlich genau die 40mm, mit denen er auch angegeben ist.
Gemäß SKS-Druckprüfer habe ich auch den empfohlenen Druck schon versucht. Fühlt sich auch nicht wirklich sicherer an.

Ich baller aktuell mit meinen Continental Contact Urban (40-622) und 2,6 / 2,75 Bar (bei einem Systemgewicht von 100 kg) mit 30 - 40 km/h über die Schotterwege und hab dabei, trotz mittelprächtiger Fahrtechnik eine Mordsgaudi.
Okay, interessant! 👍🏼
Kann ja mal 0,2 - 0,3bar mehr draufgeben und schauen ob sich in der Hinsicht was ändert.
Wird dann aber speziell vorne schon wieder ziemlich unkomfortabel.
 
Nachtrag: Auf Waldwegen mit typischem „Waldboden“, also eher naturbelassen, „erdig“, fein und fest geht´s auch mit dem Thundero sehr gut. Drastisch besser als auf Schotter/ Keuper/ Splitt.
Im Pfälzer Wald geht der Speedero sehr gut bei steilen Anstiegen...und realistisch ist auf Schotter / Split alles schei**...
 
So kanns gehen und vielleicht auch die Frage, wie man "Graveln" und den eigenen Komfortbereich definiert ;-)

...ich bin mit dem Thundero 40mm den Winter tubeless bis jetzt durchgefahren und fand ihn zu jeder Zeit gut kontrollierbar auf matschigen, festen und nassen Wegen und gelegentlichem Asphalt, hatte "nur" eine Panne und fand ihn auf den wenigen Schotter/Kies-Stellen jetzt auch nicht auffälliger, als andere Reifen.

Entscheidend ist hier halt auch immer die Breite und der Luftdruck und wie man ihn im Grenzbereich bewegt und bereit ist, hier mit etwas Fahrtechnik auszugleichen.

Entscheidend vielleicht auch ist, dass ich eigentlich ein Cyclocross fahr und 32 bzw. 34mm gewöhnt bin und jetzt das Gefühl habe, wie auf "Schienen" und komfortabel zu fahren....mit Verlust von etwas Spritzigkeit.
 
Apropos Tufo Thundero, habe da noch einen Satz im Keller, 3 mal gefahren - 1x Wald, 2x Pendeln. Beim pendeln habe ich mir direkt n Platten aufgrund eines Mini dorns geholt. Samstag geht's los auf den Holygravel, also 550km Offroad. Jetzt ist die Frage, lasse ich die Vittoria terreno dry drauf ooooder wechsel ich auf die Tufos und riskieren dauerhaft Platten...

Achja, alles mit Schlauch, weil ich noch nie tubeless hatte und ich es so kurz vor der Tour auch nicht riskieren möchte.
 
Apropos Tufo Thundero, habe da noch einen Satz im Keller, 3 mal gefahren - 1x Wald, 2x Pendeln. Beim pendeln habe ich mir direkt n Platten aufgrund eines Mini dorns geholt. Samstag geht's los auf den Holygravel, also 550km Offroad. Jetzt ist die Frage, lasse ich die Vittoria terreno dry drauf ooooder wechsel ich auf die Tufos und riskieren dauerhaft Platten...

Achja, alles mit Schlauch, weil ich noch nie tubeless hatte und ich es so kurz vor der Tour auch nicht riskieren möchte.
2 Tage vor so einer Tour wechselt man am besten eh nichts mehr, was nicht unbedingt sein muss!!
 
@OrrBabba Dein Thema mit dem steilen bergauf und losem Untergrund war doch wenn ich mich richtig erinnere auch weil du im stehen fahren können willst, ohne Durchdrehen des Hinterrads. Bei losem Untergrund dreht dir da aber auch ein fetter Mountainbikereifen durch :ka:.

Wenn du den Thundero aber grundsätzlich als für deinen Einsatz zu unsicher einstufst, könntest du den Swampero anschauen. Ich habe beide gefahren und der Swampero gibt deutlich mehr Sicherheit und Halt. Natürlich ist er dafür auch etwas träger. ;)
Loser Schotter ist übrigens auch mein Angstgegner... wer das mit Slicks sicher fährt, hat meinen vollen Respekt, ich kanns nicht.
 
@OrrBabba Dein Thema mit dem steilen bergauf und losem Untergrund war doch wenn ich mich richtig erinnere auch weil du im stehen fahren können willst, ohne Durchdrehen des Hinterrads. Bei losem Untergrund dreht dir da aber auch ein fetter Mountainbikereifen durch :ka:.
Danke für den Hinweis. 👍🏼
Aber dazwischen gibt es nach meinem Empfinden schon noch einen ziemlich großen Unterschied. Ich habe ja auch ein MTB, wenngleich sehr selten genutzt. Da habe ich das Problem mit dem durchdrehenden Hinterrad im Stehen vielleicht bei 18-20% auf losem Untergrund aber nicht bei 10 od. 12% wie beim Thundero auf dem Gravel.

Hatte ja außerdem original den Bontrager Dingsbums drauf. Bei dem war ich noch überrascht, wie gut er funktioniert hat. Hab ihm ja im Grunde nur runtergemacht, weil er eben auf Asphalt gar nicht gut gerollt ist und ich aufgrund der Erfahrungen, die hier so geschildert wurden, den Thundero als guten Kompromiss vermutete. 🤷🏼‍♂️
Ist er für meine Anforderungen nicht, das weiß ich jetzt. 💡 Also geht die Suche weiter. 🤓

Daher danke für den Hinweis auf den Swampero! Die nächste Chance bekommt demnächst der Schwalbe G One Bite und dann schauen wir weiter. 🙂

Loser Schotter ist übrigens auch mein Angstgegner... wer das mit Slicks sicher fährt, hat meinen vollen Respekt, ich kanns nicht.
Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich (wie im „Ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs“-Thread auch öfter bebildert dargestellt) auch mit dem Rennrad mit 30mm Slicks gelegentlich auf nicht asphaltierten Pisten unterwegs bin. Diese Fahreindrücke taugen durchaus als Vergleich.
Ich fühle mich mit dem 40mm Thundero nicht signifikant sicherer. Und das sollte er eigentlich sein.

Vielleicht ist es auch einfach Gewohnheitssache und ich bin noch gar nicht so dicht im Grenzbereich, wie ich zu sein glaube. Ausprobieren will ich es aber eher nicht…

Ggf. haben wir hier auch unterschiedliche Interpretationen zu den verschiedenen Fahrbahnoberflächen und ihrer Beschaffenheit. Ich werde daher beim nächsten MdRzA mal 2-3 Bilder von meinen Problemabschnitten machen.
 
@OrrBabba weil jeder unterschiedliche Wünsche hat, gibt es ja so viele Reifen.... 30er Rennradreifen auf Forstweg funktioniert wenn es trocken ist erstaunlich gut. Aber stark lenken empfinde ich als unangenehm. Ähnlich wie du es beschreibst. Man weiß nicht so genau was geht aber ich hab auch keine Lust es herauszufinden.
 
Danke für den Hinweis. 👍🏼
Aber dazwischen gibt es nach meinem Empfinden schon noch einen ziemlich großen Unterschied. Ich habe ja auch ein MTB, wenngleich sehr selten genutzt. Da habe ich das Problem mit dem durchdrehenden Hinterrad im Stehen vielleicht bei 18-20% auf losem Untergrund aber nicht bei 10 od. 12% wie beim Thundero auf dem Gravel.

Hatte ja außerdem original den Bontrager Dingsbums drauf. Bei dem war ich noch überrascht, wie gut er funktioniert hat. Hab ihm ja im Grunde nur runtergemacht, weil er eben auf Asphalt gar nicht gut gerollt ist und ich aufgrund der Erfahrungen, die hier so geschildert wurden, den Thundero als guten Kompromiss vermutete. 🤷🏼‍♂️
Ist er für meine Anforderungen nicht, das weiß ich jetzt. 💡 Also geht die Suche weiter. 🤓

Daher danke für den Hinweis auf den Swampero! Die nächste Chance bekommt demnächst der Schwalbe G One Bite und dann schauen wir weiter. 🙂


Ich sollte vielleicht noch dazu sagen, dass ich (wie im „Ich war heute mit dem Gravelbike unterwegs“-Thread auch öfter bebildert dargestellt) auch mit dem Rennrad mit 30mm Slicks gelegentlich auf nicht asphaltierten Pisten unterwegs bin. Diese Fahreindrücke taugen durchaus als Vergleich.
Ich fühle mich mit dem 40mm Thundero nicht signifikant sicherer. Und das sollte er eigentlich sein.

Vielleicht ist es auch einfach Gewohnheitssache und ich bin noch gar nicht so dicht im Grenzbereich, wie ich zu sein glaube. Ausprobieren will ich es aber eher nicht…

Ggf. haben wir hier auch unterschiedliche Interpretationen zu den verschiedenen Fahrbahnoberflächen und ihrer Beschaffenheit. Ich werde daher beim nächsten MdRzA mal 2-3 Bilder von meinen Problemabschnitten machen.
hast Du den hier oft erwähnten Sworks Pathfinder auch im Blick ?
 
Ich befürchte, dass ich vom Foren-Propheten bekehrt wurde. :eek::anbet:
Besteht Grund zur Sorge? Gibt es Hoffnung auf Heilung? :lol:

Ich habe an meinem Gravelbike die abgefahrenen G-One Allround gegen die Pathfinder getauscht. Allerdings in der Pro Variante und nicht in Swööörks. Bei den Allround habe ich keine Ahnung welche das genau sind. War die Werksbereifung.

Im direkten Vergleich habe ich folgende Einschätzung:
  • G-One in 40mm baut auf einer 23 Felge auch 40mm breit. Der Pathfinder baut auf der gleichen Felge in 42mm ca. 44m breit.
  • Der Pathfinder rollt durch den Mittelstreifen auf Asphalt besser.
  • Auf Schotter und Waldwegen nehmen sich die beiden Reifen nicht viel.
  • Der Komfort ist bei den Pathfindern deutlich besser. (Beide habe ich mit Schlauch gefahren.)
  • Der Pathfinder verliert auf feinem Sand schneller die Traktion.
 
Neue Reifen-Experimente.
Vorne 2.1" Thunderburt SuperGround 1.6 bar und hinten 45mm G-One RS 2.2 bar. (Luftdruck-Empfehlung Sram)
Extrem sicher auf etwas ruppigeren Strecken, viel komfortabler auf den Trails und immer noch ziemlich schnell auf Asphalt. Das Fahrgefühl mit dem dicken Reifen vorne ist nicht ganz optimal in Kurven aber ich könnte so wahrscheinlich die ganze Saison weiterfahren.
Werde nach 400km aber wieder was "normales" verbauen. 🙂

PXL_20230610_114047808.jpg
 
Neue Reifen-Experimente.
Vorne 2.1" Thunderburt SuperGround 1.6 bar und hinten 45mm G-One RS 2.2 bar. (Luftdruck-Empfehlung Sram)
Extrem sicher auf etwas ruppigeren Strecken, viel komfortabler auf den Trails und immer noch ziemlich schnell auf Asphalt. Das Fahrgefühl mit dem dicken Reifen vorne ist nicht ganz optimal in Kurven aber ich könnte so wahrscheinlich die ganze Saison weiterfahren.
Werde nach 400km aber wieder was "normales" verbauen. 🙂

Anhang anzeigen 1715304
Na da hast aber jetzt schon tief in die Mountainbike Kiste gegriffen...😅
Vittoria Barzo und Mezcal? Ich weiß nur nicht welche Breiten es da gibt, ich fahre die in 2,35" 🙈
 
Zuletzt gab es ja einige positive Beiträge zum G-One Bite und da wollte ich kurz einstimmen. Absoluter Sorglosreifen! War bei mir werkseitig in 45 mm Breite verbaut und hatte tubeless keine ernsthafte Panne. Salami rein, evtl. ein bisschen nachpumpen und weiter gehts! Bei Nässe scheint er etwas anfälliger für Durchstiche zu sein.

PXL_20230614_201031280[1].jpg

So sieht der Hinterreifen nach über 6.500 km aus 😄 den würde ich langsam ersetzen, aber der vordere ist sicherlich nochmal für ein paar Tausend Kilometer als Hinterreifen gut. Vielleicht knackt der die 10.000 km Laufleistung.

Rein aus Neugier teste ich evtl. mal ein voluminöseres Setup (was @ehrles8 gerade vorne montiert hat), aber der wird schwer zu schlagen sein. Rollt erstaunlich schnell auf glatten Untergründen und greift gut in tieferen Böden. Laufleistung ist in meinen Augen phänomenal. Alle paar Tausend Kilometer vorne nach hinten tauschen, vorne einen neuen reinsetzen und die Sache läuft.
 
Zuletzt gab es ja einige positive Beiträge zum G-One Bite und da wollte ich kurz einstimmen. Absoluter Sorglosreifen! War bei mir werkseitig in 45 mm Breite verbaut und hatte tubeless keine ernsthafte Panne. Salami rein, evtl. ein bisschen nachpumpen und weiter gehts! Bei Nässe scheint er etwas anfälliger für Durchstiche zu sein.

Anhang anzeigen 1715429

So sieht der Hinterreifen nach über 6.500 km aus 😄 den würde ich langsam ersetzen, aber der vordere ist sicherlich nochmal für ein paar Tausend Kilometer als Hinterreifen gut. Vielleicht knackt der die 10.000 km Laufleistung.

Rein aus Neugier teste ich evtl. mal ein voluminöseres Setup (was @ehrles8 gerade vorne montiert hat), aber der wird schwer zu schlagen sein. Rollt erstaunlich schnell auf glatten Untergründen und greift gut in tieferen Böden. Laufleistung ist in meinen Augen phänomenal. Alle paar Tausend Kilometer vorne nach hinten tauschen, vorne einen neuen reinsetzen und die Sache läuft.
Sehr schön, das macht mir Hoffnung! 👍🏼
Hab nen Satz daheim liegen, vielleicht lösen die Dinger meine Probleme.
 
Ich befürchte, dass ich vom Foren-Propheten bekehrt wurde. :eek::anbet:
Besteht Grund zur Sorge? Gibt es Hoffnung auf Heilung? :lol:

Ich habe an meinem Gravelbike die abgefahrenen G-One Allround gegen die Pathfinder getauscht. Allerdings in der Pro Variante und nicht in Swööörks. Bei den Allround habe ich keine Ahnung welche das genau sind. War die Werksbereifung.

Im direkten Vergleich habe ich folgende Einschätzung:
  • G-One in 40mm baut auf einer 23 Felge auch 40mm breit. Der Pathfinder baut auf der gleichen Felge in 42mm ca. 44m breit.
  • Der Pathfinder rollt durch den Mittelstreifen auf Asphalt besser.
  • Auf Schotter und Waldwegen nehmen sich die beiden Reifen nicht viel.
  • Der Komfort ist bei den Pathfindern deutlich besser. (Beide habe ich mit Schlauch gefahren.)
  • Der Pathfinder verliert auf feinem Sand schneller die Traktion.
gab es einen Grund Warum Du Dich gegen die Sworks Version entschieden hast ?
 
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