Der Liteville 301 Gabelthread

Die da?
http://www.bike-components.de/produ...il-Dual-Position-Federgabel-Modell-2012-.html

Jetzt hab ich eine Frage:
Wie merkt ihr, daß die Dämpfung gut oder schlecht funktioniert? Ich meine, merkt man da wirklich Unterschiede:
Zugstufendämpfung: Hm, langsam oder schnell *g* aber sonst?
Druckstufendämpfung: Da hab ich ja sowieso überhaupt keine Ahnung wie man da die Unterschiede spüren soll. bei meiner Lyrik konnte ich drehen so viel ich wollte, sie fuhr sich immer gleich. die Van hat den Schnickschnack nicht.
 
Die da?
http://www.bike-components.de/produ...il-Dual-Position-Federgabel-Modell-2012-.html

Jetzt hab ich eine Frage:
Wie merkt ihr, daß die Dämpfung gut oder schlecht funktioniert? Ich meine, merkt man da wirklich Unterschiede:
Zugstufendämpfung: Hm, langsam oder schnell *g* aber sonst?
Druckstufendämpfung: Da hab ich ja sowieso überhaupt keine Ahnung wie man da die Unterschiede spüren soll. bei meiner Lyrik konnte ich drehen so viel ich wollte, sie fuhr sich immer gleich. die Van hat den Schnickschnack nicht.

Wie du merkst das nicht, wenn dir einer den Shimstack streichelt? :D

Im Ernst, ich hab da gar nüscht gemerkt. Ich hab den Krempel aus einer Rev Team rübergebaut, nur um mal zu sehen ob das passt. Wahrscheinlich bin ich einfach nicht schnell genug. ;) Deshalb schmunzel ich auch immer leicht, wenn ich die ganze Dämpfungsdiskussion hier lese.
Mein persönliches Highlight bei dem Thema ist übrigens das persönlich angepasste Schmieröl.
 
Wie merkt ihr, daß die Dämpfung gut oder schlecht funktioniert? Ich meine, merkt man da wirklich Unterschiede:
Zugstufendämpfung: Hm, langsam oder schnell *g* aber sonst?
Druckstufendämpfung: Da hab ich ja sowieso überhaupt keine Ahnung wie man da die Unterschiede spüren soll. bei meiner Lyrik konnte ich drehen so viel ich wollte, sie fuhr sich immer gleich. die Van hat den Schnickschnack nicht.

Das merkt man ja schon beim Randstein überfahren. :p

Aber beim Bergab-Bolzen spürt man dann alle Unterschiede. :D

Es gibt aber Lyriks bei denen die Mico nicht funktioniert. :heul:

Am besten einen abwechslungsreichen Trail suchen und den dann 10mal runterknallen mit versch. Einstellungen.

Wenn man da keinen Unterschied merkt funktioniert die Dämpfung nicht.

......... oder das Popometer! :lol:
 
Okay, man merkt bestimmt Unterschied, aber: Wie kann man eine Aussage treffen wie zB "die Zugstufendämpfung ist *******". Ich meine, dass wenn die Ausfeder-Geschwindigkeit passt, alles passt.
Wozu braucht man die Druckstufedämpfung überhaupt...? Wie würde sich eine Gabel komplett ohne Druckstufendämpfung fahren?
 
Im Grunde ist die voreingestellte Druckstufe einer einfacherern Dämpfung für die meisten absolut ausreichend.
Oft wird damit mehr falsch als gut gemacht.
(z. B. LowSpeed gegen Abtauchen an Steilstufen bei Luftgabeln einzusetzen)
 
Wozu braucht man die Druckstufedämpfung überhaupt...? Wie würde sich eine Gabel komplett ohne Druckstufendämpfung fahren?

Also ich stell mir mit der Druckstufe im Prinzip den Durchschlagschutz ein.Also erstmal den SAG passend und dann eben die Druckstufe.
Im Normalfall stell ich mir die Gabel einmal passend ein und dann lass ich sie meist so.Ich glaub es ist besser man gewöhnt sich an "seine" Gabel und weiß immer wie sie reagiert als ständig Einstellungen zu verändern.Wenn das Grundsetup einigermaßen passt dann liegt der Fehler meist nicht an der Gabel sondern an der Fahrtechnik.Drum feil ich lieber an meiner Technik statt an der Gabel ;)
 
Also ich stell mir mit der Druckstufe im Prinzip den Durchschlagschutz ein.Also erstmal den SAG passend und dann eben die Druckstufe.

Jau, so mach ich das auch. Und da merke ich bei meiner Lyrik RC2DH schon einen Unterschied, so dass ich sie z.B. bei Trails ohne Sprünge/Drops i.d.R. (fast) ganz offen fahre und wenn Sprünge anstehen wird sie 6-7 Klicks zugemacht um Durchschläge zu verhindern. Das bezieht sich natürlich jetzt nur auf die High Speed-Druckstufe. Die Low Speed-Drucksufe arbeitet da bei mir irgendwie 'subtiler' :lol:
 
und wenn Sprünge anstehen wird sie 6-7 Klicks zugemacht um Durchschläge zu verhindern.

Also ich ändere das nur sehr selten,z.B. wenn in einem Park eher flachere Landungen sind dann dreh ich die Druckstufe nochmal etwas zu.Danach mach ich sie aber wieder auf um mit der gewohnten Einstellung zu fahren.
Zugstufe ändere ich meist nur im Winter wenns kälter u. somit zäher wird(wobei sie sowieso meist ziemlich weit offen ist).Den letzten "Klick" hol ich wahrscheinlich nicht raus,aber ich bin mit meiner Gabel sehr zufrieden und such die Fehler eher bei mir u. nicht am Material
 
Also ich ändere das nur sehr selten,z.B. wenn in einem Park eher flachere Landungen sind dann dreh ich die Druckstufe nochmal etwas zu.Danach mach ich sie aber wieder auf um mit der gewohnten Einstellung zu fahren.
Zugstufe ändere ich meist nur im Winter wenns kälter u. somit zäher wird(wobei sie sowieso meist ziemlich weit offen ist).Den letzten "Klick" hol ich wahrscheinlich nicht raus,aber ich bin mit meiner Gabel sehr zufrieden und such die Fehler eher bei mir u. nicht am Material


Also Zugstufe nutze ich sowohl am Dämpfer als auch an der Gabel gerne zum Rumspielen. Wenn ich z.B. nen neuen Sprung probiere mache ich Sie etwas langsamer damit es mich ggf. bei einer missglückten Landung nicht aushebelt. Für agiles und aktives Fahren auf schnelleren Trails und/oder z.B. bei Nässe (besserer Bodenkontakt) fahre ich die Zugstufen gerne auch mal 2-3 klicks schneller :daumen:
 
bei meiner Revelation Team DualAir, der ich die Stahlfeder der Sektor verpasst habe, hat man das gleich gemerkt, das was fehlt.
Sie is immer klackend ausgefedert, weil ja an der Zugstufe eine Extrafeder gefehlt hat.
Da war mir das Ganze dann zuviel Arbeit und ich hab das Thema beendet.
 
Meine Meinung zur Zeit:

Nach Stahlfedern in 2010 (09er Totem Coil 10er Fox 32 Vanilla) und hab ich mich für diese Saison einlullen lassen von Berichten usw. und 2x auf Luft gewechselt. Totem Solo Air DH 2010er und Fox 36 Float R 160mm. Ergebnis: Unzufrieden vom ersten Tag an. Den Gabeln Einfahrzeit gegeben, zerlegt und geschmiert, gefahren, geschmiert und irgendwann ernücherte wieder rausgeschmissen. Entweder bockig wegen der hohen Anfangsrampe durch die auf kurzem Weg kompensierte Luftvorspannung und nur 80% nutzbarem Federweg wg. hoher Endprogression, oder viel zu weich in der Mitte mit starken Durchsacken an langsamen Steilstücken. Dazu im Falle der Float R eine unpassende Dämpfung die nicht extern verstellbar ist.

Jetzt 2x Van RC2, 1x 160mm, 1x180mm. Nach etwas Einfahren und Motoröl in den Tauchrohren (da passt richtig viel rein, lt. Fox 30ml je Seite in der 160er und 40ml in der 180er) sind sie funktionell ein traum. Durch die getrennten Druckstufen perfekt für den persönlichen Geschmack einstellbar. Danach kann man das vergessen und einfach fahren. Entweder hart fahren, so dass das Öl schön spritzt, oder ab und zu auf den Kopf stellen, die 40ml tränken die Buchsen schön. Dann gehen die wirklich super.

Gerade die 160er mit ihren 2,3x kg ist eine wirklich tolle Gabel fürs AM bike (also z.B. 301). Die 180er ist von der Steifigkeit etwas grenzwertig (schlechter als Totem) aber von der Performance her etwas voraus. Allerdings geht die 160er jetzt so gut, dass ich schon überlege die 180er gegen ein DH Gabel zu tauschen und nur noch die 160er in den Bergen zu fahren.

PS: 32er Vanilla und Sektor sind schon eine deutliche Performance, Steifigkeits und Fahrgefühl Einschränkung gegenüber einer 160er Van oder Lyrik DH Coil
 
Meine Meinung zur Zeit:

Nach Stahlfedern in 2010 (09er Totem Coil 10er Fox 32 Vanilla) und hab ich mich für diese Saison einlullen lassen von Berichten usw. und 2x auf Luft gewechselt. Totem Solo Air DH 2010er und Fox 36 Float R 160mm. Ergebnis: Unzufrieden vom ersten Tag an. Den Gabeln Einfahrzeit gegeben, zerlegt und geschmiert, gefahren, geschmiert und irgendwann ernücherte wieder rausgeschmissen. Entweder bockig wegen der hohen Anfangsrampe durch die auf kurzem Weg kompensierte Luftvorspannung und nur 80% nutzbarem Federweg wg. hoher Endprogression, oder viel zu weich in der Mitte mit starken Durchsacken an langsamen Steilstücken. Dazu im Falle der Float R eine unpassende Dämpfung die nicht extern verstellbar ist.

Jetzt 2x Van RC2, 1x 160mm, 1x180mm. Nach etwas Einfahren und Motoröl in den Tauchrohren (da passt richtig viel rein, lt. Fox 30ml je Seite in der 160er und 40ml in der 180er) sind sie funktionell ein traum. Durch die getrennten Druckstufen perfekt für den persönlichen Geschmack einstellbar. Danach kann man das vergessen und einfach fahren. Entweder hart fahren, so dass das Öl schön spritzt, oder ab und zu auf den Kopf stellen, die 40ml tränken die Buchsen schön. Dann gehen die wirklich super.

Gerade die 160er mit ihren 2,3x kg ist eine wirklich tolle Gabel fürs AM bike (also z.B. 301). Die 180er ist von der Steifigkeit etwas grenzwertig (schlechter als Totem) aber von der Performance her etwas voraus. Allerdings geht die 160er jetzt so gut, dass ich schon überlege die 180er gegen ein DH Gabel zu tauschen und nur noch die 160er in den Bergen zu fahren.

PS: 32er Vanilla und Sektor sind schon eine deutliche Performance, Steifigkeits und Fahrgefühl Einschränkung gegenüber einer 160er Van oder Lyrik DH Coil

:daumen: unterschreibe ich!
 
ich fahr' seit ein paar Tagen eine LH-getune Stahlfeder-Lyrik im 301, nachdem ich die letzten Jahre nur Luftfedergabeln hatte.
Der Unterschied ist wirklich gewaltig. Ich war gestern Abend auf dem Hometrail unterwegs und teilweise so schnell, dass die Bremspunkte nicht mehr gepasst haben und ich fast abgeflogen wäre. Mit der Lyrik klebt die Front sprichtwörtlich am Boden und in verblockten Sektion vermittelt das lineare Ansprechverhalten unglaublich viel Sicherheit.
 
ich fahr' seit ein paar Tagen eine LH-getune Stahlfeder-Lyrik im 301, nachdem ich die letzten Jahre nur Luftfedergabeln hatte.
Der Unterschied ist wirklich gewaltig. Ich war gestern Abend auf dem Hometrail unterwegs und teilweise so schnell, dass die Bremspunkte nicht mehr gepasst haben und ich fast abgeflogen wäre. Mit der Lyrik klebt die Front sprichtwörtlich am Boden und in verblockten Sektion vermittelt das lineare Ansprechverhalten unglaublich viel Sicherheit.

Kann ich so zu 100% bestätigen.....

Das tolle daran ist das die Gabel auch schon auf kleinigkeiten anspricht und wenn´s zur Sache geht trotzdem alles tadellos meistert..

:winken:
 
Mit Stahlfederdämpfern verhält es sich übrigens kaum anders.

Wer den Performancegewinn durch Coil- Fahrwerke erst einmal "erfahren" hat, stellt das Gewicht an 2. Stelle.
 
Ich hätte dazu ne Frage: :D
Passt eine Stahlfedergabel vom Verhalten her zum Liteville 301 Hinterbau?
Ist das harmonisch?
 
Möchtest du auf die bestmögliche Federung am Vorderrad verzichten, wenn dadurch der Hinterbau von der Funktion her schlechter da steht?

Komische Frage...

Eine Stahlfedergabel kaufe ich mir der Performance am Vorderrad wegen, wenn ich eingesehen habe, das ein bissel mehr Gewicht ein enormes Plus an Leistung ergibt.

am alten 301MK1-7 war die Lyrik coil sowas wie die Referenz für alles über Race und Marathon
 
Ich hab mich das nur gefragt, weils ja immer heißt, dass Gabel und Hinterbau harmonieren sollen. (Ich hab da persönlich mangels Vergleichsmöglichkeiten wenig Erfahrung. :D) Und wenn ich vorne eine Gabel habe, die einfach alles wegschluckt und hinten eher einen straffen Hinterbau, dann stell ich mit das schon störend vor... :ka:
 
wir sollten nicht vergessen, dass sich bei der Performance des Hinterbaus immer die Charakteristik des Federbeins und die Kinematik überlagern. D.h. anders als bei der Gabel, kann man durch eine entsprechend angepasste Kinematik die systemimmanenten Schwächen eines Luftfederbeins abmildern.
Ibis hat z.B. bis vor kurzem für das Mojo HD ausschließlich Luftfederbeine empfohlen, da der DW-Link Hinterbau speziell auf die Progression des Luftfederbeins angepasst war. Erst seit es Coil-Federbeine mit einstellbarem ending stroke gibt (Cane Creek DB, Fox RC4) haben die Ibis-Leute ihre Meinung dazu geändert.
 
Ich hab mich das nur gefragt, weils ja immer heißt, dass Gabel und Hinterbau harmonieren sollen. (Ich hab da persönlich mangels Vergleichsmöglichkeiten wenig Erfahrung. :D) Und wenn ich vorne eine Gabel habe, die einfach alles wegschluckt und hinten eher einen straffen Hinterbau, dann stell ich mit das schon störend vor... :ka:

Ich fahr den Dämpfer 2 Pin auf weich und da finde ich harmoniert der Hinterbau recht gut mit der Lyrik.

Würde ich den Dämpfer Pin auf Pin fahren würde sich das eher komisch anfühlen, da hätte dann eher die Talas wieder besser dazu gepasst

Ich fand es auch nicht ideal wie ich bisher mit der Talas unterwegs war, da fühlte sich der Hinterbau um einiges weicher an wie die störrische Talas.

Also ich finde Du hast da nicht ganz unrecht, ein bissl harmonieren sollte das ganze schon (meine Meinung)

:winken:
 
Hm versteh schon...

Noch eine Frage (obwohl man das bestimmt nicht so pauschal sagen kann :D ):
Welch Gabel ist denn am Besten (oder richtig gut) für das 301 mit 160mm-Wippe?

Eine Lyrik solo air (evtl. two-step?
eine Lyrik Coil (evtl. U-turn?)
oder eine BOS Deville? :ka:

Ich bin gerade am Überlegen, ob (und wie) ich mir ein Liteville aufbauen soll.

Oder ist die Geometrie (und die Performance) besser (spaßiger), wenn ich meine Fox 32 talas mit 150mm FW, die ich momentan in meinem Canyon habe, mit 140er-Wippe zusamen aufbaue?
Ich bin gerade ein wenig ratlos?

Könnt ihr mir ein paar tipps geben? :)
 
Die Stahlfederbeine mit einstellbarer Endprogression gibt es schon seit mehreren Jahren.
Auch mit Luftfederung.

Probier einfach mal einen Stahldämpfer in einem "spez. Luftfedebein- Hinterbau" aus.
Du wirst überrascht sein.

(Würde es einen Hinterbau geben, der exact auf ein Luftfederbein abgestimmt ist, müsste er eine Kapriolen schlagen)
 
Hm versteh schon...

Noch eine Frage (obwohl man das bestimmt nicht so pauschal sagen kann :D ):
Welch Gabel ist denn am Besten (oder richtig gut) für das 301 mit 160mm-Wippe?

Eine Lyrik solo air (evtl. two-step?
eine Lyrik Coil (evtl. U-turn?)
oder eine BOS Deville? :ka:

Ich bin gerade am Überlegen, ob (und wie) ich mir ein Liteville aufbauen soll.

Oder ist die Geometrie (und die Performance) besser (spaßiger), wenn ich meine Fox 32 talas mit 150mm FW, die ich momentan in meinem Canyon habe, mit 140er-Wippe zusamen aufbaue?
Ich bin gerade ein wenig ratlos?

Könnt ihr mir ein paar tipps geben? :)

ich habe sowohl die 160er als auch die 140er Hebel getestet und mir taugt das 301 mit den 140ern besser. Liegt auch daran, dass ich fahrfertig um die 100 kg wiege und dann das Federbein mit so viel Druck fahren muss, dass ich auch nicht mehr Federweg nutze als mit den 140er Hebeln.
Ich habe auch das Gefühl, dass der optimale Auslegungspunkt des 301 bei 140 mm liegt.

Was die Gabel angeht, habe ich in den vergangenen Jahren einiges getestet (Magura Thor, 36er Fox, Talas 32 mit 140 mm, Talas 32 FIT mit 150 mm, Cannondale Lefty Max Carbon PBR, Lyrik Coil RC2DH)

Von den Luftgabeln überzeugt die Lefty am meisten, liegt zum einen am Funktionsprinzip mit den Linearkugellagern, zum anderen wurde die Dämpfung von 88+ per Checkvalve getuned, sodass die Gabel an Stufen kaum durchsackt. Die anderen Luftgabeln konnten nicht vollständig überzeugen, meist zähes Ansprechverhalten und das konstruktionsbedingte Wegtauchen an Stufen.

Seit ein paar Tagen ist jetzt die Lyrik Coil RC2DH mit von Lord Helmchen überarbeiteter Dämpfung drin und ich bin super zufrieden damit.

Ich fahre die Gabel in einem Rahmen Größe M ohne Spacer und mit 75 mm Superforce/680er Vector Carbon bei 180 cm Körpergröße und habe selbst an steilen Anstiegen eine Absenkung bislang nicht vermisst. Bergab spielt die Stahlfeder dann ihre volle Stärke aus und macht einfach Spaß - sowohl bei schnellen, als auch bei technischen Downhills.

Ja, die Coil-Variante wiegt ca. 300 g mehr und man merkt es schon, dass man beim Vorderradanheben mit etwas mehr Nachdruck ziehen muss. Aber wie heisst es immer "there's no such thing as a free lunch".

Das wichtigste Argument pro Lyrik Coil ist für mich das enorme Plus an Sicherheit im verblockten Gelände. Bei Luftgabeln hatte ich den Körperschwerpunkt immer tendenziell zu weit hinten, da ich Angst hatte mit dem Vorderrad einzuhaken, durch den Federweg zu rauschen und über den Lenker zu gehen. Mit der Coil kann ich zentraler über dem Rad stehen, habe ordentlich Gewicht auf dem Vorderrad was dem Grip guttut und fühle mich einfach sicherer.
 
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