Der Liteville 301 Gabelthread


halb so wild - hab´s nach meiner Ausfahrt bei knapp unter 0° gleich gewechselt - ist in ner guten halben Stunde erledigt.
Meine Domain hat letzten Winter dann mit der Maßnahme einwandfrei funktioniert. Im Sommer kann man zwar auch mit dem 2,5er fahren, muss die Zugstufe dann aber weiter zudrehen und das verursacht "Schlürfgeräusche" - funktioniert aber einwandfrei.
Eventuell ist ne Mischung von WT 3,5 nen gutes Ganzjahresöl, aber das habe ich noch nicht probiert.
Und wenn man sauber arbeitet und keine Schrauben verhunzt erlischt auch keine Garantie da dem Service das bei gleichfarbigem Öl eh ned auffällt! Wenn ich seh wieviel Späne ab Werk in den Gabeln schwimmen, tut man der Gabel ehr was Gutes, indem man das Öl wechselt!
Gruß
harni
 
Moin,

hab mich in der kurzen Liteville-Zeit (seit August) nun schon für die dritte Gabel entschieden - leicht, schwer, leicht :-)

Im Detail - alte talas 130mm, dann ausgetauscht gegen neue Pike 454 Uturn Coil (plus neuer LRS mit Chris King und ZTR Flow :-) ), aber die Gabel ist mir zu schwer, das Bike zu kopflastig und nicht mehr spritzig genug.

Hab daher gestern noch ich denke eine der letzten DT Swiss 150 mit Steckachse günstig ergattert. Bin mal gespannt - die Absenkung soll ja nicht so der Brüller sein.

Die Pike steht dann demnächst zum Verkauf (nur 150km) - bei Bedarf einfach PN.

Hat schon jemand Erfahrung mit der DT im LV 301 in Grösse M?

Allen einen guten Rutsch ...
 
Hallo beeble...

habe die DT Swiss EXC 150 seit einem Monat im Bike. :daumen:Schau mal auf meiner HP, da habe ich meine ersten Erfahrungen mit der Gabel dokumentiert.

mfg
ml-rider
 
Schöne Page! Und die DT-Gabel mit den schwarzen Tauchrohren sieht in einem Liteville in schwarz elox perfekt aus. Ich träum schon von einer 170 mm Gabel von DT für mein neues 901 ( vielleicht Eurobike 2009).
Ich wünsche mir mehr Gabeln mit schwarzen Tauchrohren (ist mir außer Marzocchi nichts bekannt) da die perfekt ins LV in schwarz elox passen!
 
Na, da hat der Weihnachtsmann (oder -frau?) ja mal wieder mächtig zugeschlagen.
Muss ich wohl mal meine Kontakte/Freundschaften anpassen, was, ex proceedrider? :D
freu mich schon auf das Erlebnis in natura :daumen:
 
Hi ML-Rider,
die Gabel sieht wirklich top aus - super Bericht und tolle Seite. Da steigt die Vorfreude ja noch mehr - Gabel müsste nächste Woche hier eintreffen. Ich werde berichten ...
 
Hallo ML-Rider,

2 Fragen:

1) das Ansprechverhalten im abgesenkten Zustand ist aber nach meiner Info reduziert; korrekt?

2) die Standrohre sind 32mm; korrekt?
 
Hi drul,
soweit ich informiert bin, blockiert die Gabel im abgesenkten Zustand - ist also als reine Bergfahrhilfe zu verstehen und nicht als echte Geometrieanpassung wie bei Fox und RockShox.
32mm ist korrekt.
 
Hallo,


nachdem ich nach anfänglichen Schwierigkeiten die Abstreifringe ausgetauscht hatte, kann ich diese Gabel nur in den höchsten Tönen loben! Nach jetzt immerhin über einem Jahr Erfahrung (im wahrsten Sinne) bin ich von dem Ding, genau wie vom Liteville, bei jeder Tour aufs neue begeistert :love: Für mich, die perfekte Symbiose!

Haupsächlich Südeifel/Luxemburger Schweiz, 72kg, Enduro ohne "große" Sprünge :cool: ;)
(ähnlich Supasinis letzten Eifel Tourenbildern :daumen:)

OT: @sini: btw - noch Tourenvorschläge und Lokal gesucht? (evt. Zusatztag für neue Eifelfans?);)

Gruß
 
Naja, das hört sich ja alles ganz gut an, aber eine Gabel die man abgesenkt nur blockiert verwenden kann ist m.E. eine zu große Einschränkung der Fähigkeiten des 301.

z.B. Handling/Wendigkeit auf engen Singletrails. Da ist mit 150mm der Lenkwinkel einfach zu flach.

Daher ist meine Entscheidung nach wie vor: Talas 36. Während ich nach einer guten "Occasion" für eine solche´suche versuche ich mich noch von BEsseren Alternativen überzeugen zu lassen ;)
 
Hallo drul, hallo beeble...

Beim Aktivieren der Launch Control Funktion wird die Zugstufendämpfung geschlossen d.h. die Gabel kann nicht mehr ausfedern und verbleibt in der abgesenkten Position und ist blockiert.

Die Standrohre sind 32 mm wie bei einer RS Pike.


mfg
ml-rider
 
AN DIE FOX 36 TALAS Fahrer hier:

- wer fährt eine RLC und kann etwas über die Nutzung der getrennten High- und Lowspeed-Druckstufeneinstellung beitragen (wie hilfreich bzw. sinnvoll?)
- wer fähr eine R - und hat also nicht die Möglichkeit der getrennten Einstellung bzw. der Einsztellung überhaupt - und vermisst etwas?

mir geht es dabei hauptsächlich um das Verhindern des Eintauchens an Steilstufen (bekannter Luftfeder-Effekt) und um eine möglichst hohe Sensibilität im Ansprechverhalten. Das Optimieren in die eine Richtung sollte nicht eine Verschlechterung ind die andere Richtung mit sich bringen. Wippen beim Pedalieren stört mich nicht.

Danke!
 
Ich fahre eine 36R und vermisse nichts. Die Gabel ist super schnell eingestelllt. Derzeit bei -15°C wäre etwas weniger Druckstufe nett - aber ich fahre bei dem Wetter auch nur das Nötigste.
 
Na dann poste ich es hier....

Meine Lyrik verhält sich bei Minusgraden auch nicht ganz normal. Beim Ausfedern ist die Zugstufendämpfung auf den letzten Millimentern (1cm? keine Ahnung) quasi funktionslos. Die Gabel schlägt sehr hart klingend (fast metallisch) an. "gonnng gonnnng". Sobald ich im Keller bin und ein paar Minuten warte passt es wieder.

Kennt das Problem jemand? Liegt es am Öl?
 
Na dann poste ich es hier....

Meine Lyrik verhält sich bei Minusgraden auch nicht ganz normal. Beim Ausfedern ist die Zugstufendämpfung auf den letzten Millimentern (1cm? keine Ahnung) quasi funktionslos. Die Gabel schlägt sehr hart klingend (fast metallisch) an. "gonnng gonnnng". Sobald ich im Keller bin und ein paar Minuten warte passt es wieder.

Kennt das Problem jemand? Liegt es am Öl?

das Problem kenne ich von meiner Fox Talas 32 III auch
 
Meine RS Rev Air verliert mal wieder Druck aus der Negativkammer und zwar viel zu schnell: Von ca. 7bar runter auf 2bar in weniger als 4 Stunden. Ist das etwa auch noch normal bei Minus-Temperaturen? Wenn ja, warum dann nur die Negativkammer (obwohl's natürlich so immer noch besser ist als umgekehrt)? War übrigens wegen der gleichen Sache im letzten Jahr schon mal beim Händler, als Garantiefall und hielt bis vor kurzem einigermassen dicht.
 
Das bei den tiefen Themperaturen alles etwas träger ist ist Euch schon klar oder?
Nicht jede Veränderung in der Performance ist gleich ein Defekt, und eine Ferndiagnose kann man ja nur im Ausnahmefall stellen.

Gruss toschi
 
@toschi
Ich gehe ja auch davon aus, daß es temperaturbedingt ist und nicht wirklich ein Defekt ist.

Dennoch denke ich mir, daß es doch möglich sein müsste einen Kompromiss zwischen einem Öl zu finden das bei niedrigen Temperaturen nicht zu zäh wird und einer Kartusche für die Zugstufe, die mit dem Öl auch umgehen kann. Wenn nötig, drehe ich die Dämpfung im Sommer eben etwas auf und im Winter zu - das wäre mir lieber als jetzt.

Für mich ist das Problem zumindest neu. Ich kenne das weder von einer Fox noch einer Manitou noch einer Magura Gabel.
 
Na dann poste ich es hier....

Meine Lyrik verhält sich bei Minusgraden auch nicht ganz normal. Beim Ausfedern ist die Zugstufendämpfung auf den letzten Millimentern (1cm? keine Ahnung) quasi funktionslos. Die Gabel schlägt sehr hart klingend (fast metallisch) an. "gonnng gonnnng". Sobald ich im Keller bin und ein paar Minuten warte passt es wieder.

Kennt das Problem jemand? Liegt es am Öl?

Nabend,
das die 160mm RS Gabeln bei Minusgraden sehr zäh werden ist leider so - hatte ich letzten Winter für die Domain und hier für die Lyrik auch schon geschrieben.
Aber das mit dem metallischen Klonk ist nicht normal! :(
Das kann ich mir technisch auch nicht erkären. Hast du ne U-Turn? Tritt das nur bei 160mm oder auch bei geringeren Federwegen auf?
Gruß

harni
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber das mit dem metallischen Klonk ist nicht normal! :(
Das kann ich mir technisch auch nicht erkären. Hast du ne U-Turn? Tritt das nur bei 160mm oder auch bei geringeren Federwegen auf?

Es ist eine 2-Step und das Problem tritt sowohl bei 115 als auch bei 160mm Federweg auf. Meine erste Lyrik 2-Step (wurde getauscht) hatte das selbe Problem immer - also auch im Frühling bei +20°C. Diesmal ist es allerdings eindeutig temperaturbedingt.

Um es zu vervollständingen: Es geht bei mir aussschließlich um die Zugstufendämpfung. Die Gabel fühlt sich normal an, bis auf die letzten millimeter/oder zentimeter beim Ausfedern. Da macht es "klonngggg".
 
Es ist eine 2-Step und das Problem tritt sowohl bei 115 als auch bei 160mm Federweg auf. Meine erste Lyrik 2-Step (wurde getauscht) hatte das selbe Problem immer - also auch im Frühling bei +20°C. Diesmal ist es allerdings eindeutig temperaturbedingt.

Um es zu vervollständingen: Es geht bei mir aussschließlich um die Zugstufendämpfung. Die Gabel fühlt sich normal an, bis auf die letzten millimeter/oder zentimeter beim Ausfedern. Da macht es "klonngggg".

Servus,
Die 2-Step kenne ich leider nicht, aber ich vermute dass es von der (linken) Federungsseite kommt, da es ja sonst bei der U-Turn und Solo air auch Klonk machen würde.
Bei meiner Solo Air habe ich auch ein ganz leichtes Klackern beim Ansprechen der komplett ausgefederten Lage. Das kommt von der kleinen Negativfeder beim "Losbrechen" der Gabel.
Habe mir eben nochmal die Service-Anleitung angesehen. Ab Seite 54 ist der Service der 2-Step Einheit bechrieben.
Könnte mir vorstellen, dass wenn die Gabel aufgrund des zähen Öls zu langsam ausfedert, und die kleine Endanschlag-Feder irgendwie hängt, dass diese scheppert.
Wenn Du noch Garantie hast und Dich ned selber rantraust: Einschicken ansonsten würde ich die linke Seite einfachmal zerlegen.
Wenn Du ned so weit gehen willst, einfach mal nur oben aufschrauben und das Öl für die 2-Step Einheit tauschen - da gehören 35ml 2,5er Gabelöl rein (Gleiches Dokument Tabelle Seite 6).
Wenn da zu wenig drin ist, ist es auf Dauer eh tödlich da der Dichtring der Hauptkammer dann früher oder später trocken läuft.
Daher sollte man bei den Luftgabeln schon gelegentlich nen Service machen.

Viel Erfolg!

Grüße

harni
 
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