Ach Leute, ihr denkt alle viel zu statisch, dabei ist es wie oft ein dynamisches System, eventuell sogar ein selbstregulierendes.
Die einen spotten, dass die Ebiker weder ohne Motor irgendwo rauf und schon auf gar keinen Fall irgendwo ausserhalb der Strasse unfallfrei irgendwo runter. Die anderen zaehlen dann doch angebliche 50 Ebiker auf ihren Trails. Tja, die werden halt auch irgendwann besser, und zwar lustigerweise viel schneller als ihr. Logisch, wenn man den Trail 4x faehrt anstatt 4 Beschwerdekommentare zu verfassen
MTB ist nunmal Trend und immernoch auf dem aufsteigendem Ast. Hier wird ja nicht umsonst gefuehlt jede Woche eine neue Nischenmarke mit ihrem frischen Endurohobel vorgestellt, alles Biobikes uebrigens. Wirklich DH-taugliche Ebikes gibts auch ueberhaupt nur eine handvoll Modelle, die grosse Mehrheit sind aufgebockte "Genuss-"Tourer. Auf EMTBN scrolle ich vielleicht 1x im Monat gaehnend kurz durch, hier gibts fast jeden Tag was interessantes Neues. Also das Problem sind wir alle und nicht irgendeine diskriminierte Teilgruppe.
Und dann gibt´s ja eigentlich nur zwei Moeglichkeiten:
1. Sperren und verbieten -> dann haelt man halt mal 1 Jahr den Ball flach und weicht aus, bis die Meute ein neues Spielzeug gefunden hat und danach hat man die Trails, zumindestens zu unchristlichen Zeiten, wieder fuer sich.
2. Der Druck der Masse produziert neue Angebote und irgendwann auch, hoffentlich sinnvolle, Regelungen, um die Konflikte wieder abzuflachen.
Kann man jetzt positiv sehen oder den Kopf in den Sand stecken und sich weiter aufregen. Dadurch verschwindet aber kein einziges Bike von "deinem" Trail.
Oder, wenn man tatsaechlich was Sinnvolles beitragen will, macht man ab und an mal etwas Trailpflege, das wuerde allen helfen.
Oder kommt nach Ainsa oder Berga, hier bauen sie Trails wie irre und betteln gerade zu darum, dass wer zum Fahren kommt, mir oder ohne Batterie.
https://zonaenduromtb.com/pirineos/ainsa-zona-zero/
https://bergaenduro.com/