Die selbstbaulampen der IBC´ler

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Bin vorgestern ca. 90 minuten gefahren und habe dann knapp 3700 mah nachgeladen , müsste dann also bei 13000 mah auf ca. 5 stunden kommen.Konstantstromquelle ist von Reichelt die HKO 1000.
 
ok - bei Reichelt ist keine Angabe der mindest-Eingangsspannung, aber ich meine das es die gleiche Konstantstromquelle ist die led-shop24 anbietet - und die braucht mindestens 6 Volt am Eingang - das wären dann mindestens 5 Zellen, besser 6. Damit wäre der Akku dann aber gleich doppelt so groß, schade eigentlich...

Wenn Du nun bei 3 Zellen von maximal 1,4 Volt pro Zelle ausgehst (randvoll und unmittelbar nach der Ladung gemessen) hast Du also maximal 4,2 Volt. Bei etwa 3,7 Volt an der LED ist die zu vernichtende Spannungsdifferenz 0,5 Volt. Bei 1000mA wäre der Vorwiderstand 0,5 Ohm. Mit einer Belastbarkeit von 0,5 Watt.

Bei der nächsten Reichelt Bestellung 2 mal 1 Ohm Kohleschichtwiderstand für je 15 cent mitbestellen. Parallel schalten - vor die LED hängen - fertig.

Das wird die Lebensdauer der LED sicherlich enorm verlängern und kostet fast nix.
 
Wie gesagt bin ich nicht von 1,4 V ausgegangen.
Wenn ich aber nun keine nennenswerte Wärmeentwicklung habe müsste die Spannung doch ok oder zu niedrig sein, da Überspannung doch in Wärme umgewandelt wird ,oder ?:confused:
HKO 1000 hatte ich dann gegooglet.
 
Wie gesagt bin ich nicht von 1,4 V ausgegangen.
Wenn ich aber nun keine nennenswerte Wärmeentwicklung habe müsste die Spannung doch ok oder zu niedrig sein, da Überspannung doch in Wärme umgewandelt wird ,oder ?:confused:

Die Wärme wird sich eher träge entfalten im Gegensatz zu irgendwelchen Effekten die Lebensdauer betreffend.

Mach doch mal ein Experiment:

Lade Deine Akkus voll und häng sie gleich nach dem Ladevorgang an die LED und miß den Strom der fließt. Wenn dieser dann über 1000mA ist solltest Du DRINGEND einen Vorwiderstand benutzen.

Die Notwendigkeit einer solchen Maßnahme an der Erwärmung der LED festzumachen ist def. keine gute Idee - sorry...
 
Also müsste ich 5 zellen a 1,4V , die LED`s in Reihe ( 6,4-7,6 v) und die Konstantstromquelle, oder:confused:
Wird der Accu aber wieder so gross :mad:
Gibt es keine möglichkeit meinen 3 Zellen einen Konstantstrom von 1000mah zu entlocken :daumen:
Stromfluss werd ich noch messen ,danke!
 
Also müsste ich 5 zellen a 1,4V , die LED`s in Reihe ( 6,4-7,6 v) und die Konstantstromquelle, oder:confused:
Wird der Accu aber wieder so gross :mad:
Gibt es keine möglichkeit meinen 3 Zellen einen Konstantstrom von 1000mah zu entlocken :daumen:
Stromfluss werd ich noch messen ,danke!

besser 6 Zellen - und bei 2 leds sogar 7 Zellen.

Nochmal zur Akkuspannung: Man rechnet schon mit nur 1,2 Volt pro Zelle - das IST die Nennspannung. Aber die Akkus haben einen Arbeitsbereich - sie sind vollgeladen bei 1,4 Volt und leer bei etwa 1 Volt. Daher bin ich bei den Berechnungen für den Vorwiderstand von 1,4 Volt ausgegangen um den Widerstand so zu dimensionieren das auch bei rappelvollen Akkus die LED keinen Schaden nimmt.

Wenn nun aber an der besagten Stromquelle 2 LEDs mit je 3,7 volt in Reihe betrieben werden sollen werden an den LEDs 7,2 Volt abfallen und ein bischen Spannung fällt auch noch an der Konstantsromquelle ab. also sind mindestens 8 Volt nötig um das so zum laufen zu bekommen. Also mindestens 7 Zellen.

Da das aber Deine Vorstellungen von Akkugröße sprengt würde ich wie gesagt jede LED mit einem eigenen Vorwiderstand versehen.

Ansonsten hat JürgenH diese sog. low drop Teile mal vorgestellt - die brauchen nur 0,2 Volt oder so - hab selber welche davon in betrieb. Das geht dann prima mit 3 Zellen und einer Luxeon zum Beispiel.
 
besser 6 Zellen - und bei 2 leds sogar 7 Zellen.

Ansonsten hat JürgenH diese sog. low drop Teile mal vorgestellt - die brauchen nur 0,2 Volt oder so - hab selber welche davon in betrieb. Das geht dann prima mit 3 Zellen und einer Luxeon zum Beispiel.

Hi Joerky,
meinst Du H-Ball?
Ich hab mir mal die 2 Links mal angesehen und finde sie sehr interessant.
Meinst Du man kann die Dinger so dimensionieren, daß man eine Z-LED
bei ca. 700 mA mit z.Bsp. 2 Zellen zum laufen bringt oder gibt es da Grenzen bei der Spannungswandlung mit diesen Bauteilen. Wenn ja was denkst du bis wieviel
mA Strom das zustande bringt? Begrenzt die Anzahl der Zellen die Stromentnahme?
Ich habe mich kurz eingelesen aber die Schaltung und deren Berechnung wurde irgendwie immer komplexer.

Danke für das Licht das Du vermutlich wieder ins Dunkel bringst...:love:
 
Nee - ich meinte JürgenH - das ist sein Username hier im Board - und ich muss zu meiner Schande gestehen das ich nicht die leiseste Ahnung habe welche 2 Links bzw. Schaltungen Du meinst...:confused:
 
...Ich oute mich auch als direct drive....und jetzt könnt ihr mich in der Luft zerfetzen!:daumen:

Es spricht ja im Prinzip nicht sooo viel dagegen. Der Probleme sind da nur 2:
- man sagt anderen schnell mal eben: mach das so, das geht bei mir auch!(ev. haben die gute Akkus:()
- wenn Du gute Akkus nimmst, ist die LED hin:( Also immer schön bei den schlechten Akkus bleiben!

Der Nikolauzi
 
Das sind ganz normale Konstantstromquellen die es erfordern das die Eingangsspannung HÖHER ist als die Spannung die am Verbraucher ankommen muss.

Die Schaltung von Jürgen läuft genauso, braucht aber selber nur gaaaaaaanz wnig Spannung - so kann man eine 3,7 Volt LED an 3 NiMh Zellen oder an einer LiIon Zelle betreiben.

Das was Du meinst ist glaub ich ein Step Up Wandler - das ist was ganz anderes.
 
Ok hab wohl das falsche Experiment auf der Seite verlinkt.
Sorry hier das was ich meinte:

http://www.elexs.de/led4.htm

(Ich hatte das andere Fenster noch offen weil mich die Variante mit den Transitoren fasziniert hat. Da diese offensichtlich die Leistung nicht wie Widerstände verbraten sondern der LED wieder zuführen.)

Die betreiben teils mit nur 1,5 V LED´s die eigentlich 3,4 V bräuchten.
 
Bis gestern hatte ich ein richtig schlechtes Gewissen, weil ich son`e blaue LED so als Cockpit-Beleuchtung irgendwie an Lenker gefummelt habe.
Aber jetzt wo ich die vielen Jogurtbecher, Fischdosen und anderes „gelber Sack Material“ an einigen Bikes gesehen habe, :heul: denke ich das Kabel kann da ruhig weiter rum hängen.

Ich meine… Ist doch ok wa? :cool:
 
...(Ich hatte das andere Fenster noch offen weil mich die Variante mit den Transitoren fasziniert hat. Da diese offensichtlich die Leistung nicht wie Widerstände verbraten sondern der LED wieder zuführen.)...
Die Transistoren wirken wie ein Widerstand und verbraten die Wärme... Schaltregler (die mit Spule) verbraten die Wärme nicht.
 
Es spricht ja im Prinzip nicht sooo viel dagegen. Der Probleme sind da nur 2:
- man sagt anderen schnell mal eben: mach das so, das geht bei mir auch!(ev. haben die gute Akkus:()
- wenn Du gute Akkus nimmst, ist die LED hin:( Also immer schön bei den schlechten Akkus bleiben!

Der Nikolauzi

Dachte eigentlich ich hätte gute Accus mit 13 Ah
 
Nope.

Eine möglichst hohe ( oder genau die vorgesehene ) Last dranhängen, dann
Strom messen. Aus dem Spannungsabfall am Akku ggü. Leerlaufspannung dann den Innenwiderstand errechnen. Allerdings variiert der sicherlich, je nach Höhe der Belastung.
Das Ersatzschaltbild des Akkus ist halt eine Konstantspannungsquelle mit R in Reihe.
 

Anhänge

Hallo allerseits,

ich denke jetzt so langsam einen Überblick zu bekommen über LED´s und
Ansteuerung usw.
Bin aber für meinen ersten Eigenbau noch am zweifeln was ich am besten
kombinieren sollte. Vielleicht kann mir ja jemand helfen bei der Auswahl.

Ich habe eine leider Sturköpfige und sich auch nicht mit Gewalt öffnende
Sigma Power-LED als Fernlicht und derzeit noch eine Mirage EVO 5 Watt
für den Nahbereich.
Ziel ist die 5 Watt durch eine Stromsparendere 3 Watt LED-Leuchte zu ersetzen
ohne an Lichtstärke groß einzubüssen. (Bringt längere Akkulaufzeit).
Hauptsächlicher Einsatz Fahrt zur Arbeit (ca. 22 Km einfach) über Feld und Waldwege (keine Strassenlaternen).

Es kämen in frage:
1. LED
1.1 Cree XLamp 7090 XR-E http://www.led-shop24.de/pd417474869.htm?categoryId=4
1.2 Luxeon LED star LXHL-LW3C http://www.led-shop24.de/pd1161111346.htm?categoryId=10
oder
1.3 Seoul Z-LED P4 http://www.leds.de/product_info.php?info=p266_Seoul-Z-LED-P4-Star--wei---240-Lumen.html

Betreiben möchte ich egal welche ich davon nehme nicht unbedingt im Grenzbereich. Ich denke da an ca. 600 bis 700 mA.
Hierzu 2. Stromversorgung
2.1 700 mA Konstantstromquelle V in 6-35V
http://www.led-shop24.de/pd1116432110.htm?categoryId=14
oder 2.2
Step up Wandler 650 mA für 3 Watt LED´s
http://www.led-shop24.de/pd-2119667973.htm?categoryId=16
von dem verspreche ich mir die grösse meines Akkus etwas begrenzen zu können (kann ich den eigentlich auch ohne Vorwiderstand betreiben oder ist das nur bei der Konstantstromquelle der fall?)
3. Steuerung oder besser Ein/Aus Schaltung evtl. mit 350 mA zwischendrinn möglich? Wenn ja wie?
Ich hoffe das waren nicht zu viele Fragen auf einmal und danke schon mal im Voraus. :confused:
 
Hab gestern mal nen Gehäuse gebastelt und gleich eloxiert. Jetzt warte ich nurnoch auf die Konstantstromquelle und die Seoul Z-LED P4's von LED-TECH.
Hier ein paar Bilder:









 
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