Die selbstbaulampen der IBC´ler

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HeikoP schrieb:
Hi.

Wollte euch nur mal meine neue LiIon-Akkuflasche zeigen.
Ist nach dem Bauvorschlag von "Helwa" mit zwei ungeöffneten Canon-akkus in einer Rose Werkzeugdose. Dazu der geniale Akkuwächter von JuergenH, Sicherungseinsatz für DIN-Sicherungen und einem Schalter zum wechseln von 7,2 auf 14,4 V.

Gruss
Heiko

Sieht wirklich sehr gut aus!!
Kannst Du ein paar Daten nennen bzgl. Lauf - und Ladezeiten?
Mich würde auch interessieren,was Dich das ungefähr gekostet hat,wie es auf dem Bild zu sehen ist...auchh wären ein paar Links zu den Anleitungen wirklich schön,da die Lampen und Akku Treads mittlerweile über zig Seiten gehen
:)
Grß
H.
 
Also, vielleicht darf ich die Fragen auch beantworte, baue nämlich gerade das gleiche, bloß in eine Alu Siggflasche!

Also nach helwa, wird mit dem originalen Ladegerät geladen, einfach da an die Kontakte der Ladeschale Kabel anlöten und in einen Chinchstecker laufen lassen. Der kommt dann zum Lden oben an die Cinchbuchse in der Akkuflasche. Schalter auf parallelstellung und das laden dauert wohl so ca 11-12h
Laufzeit einer 20W IRC ist glaub ich rechnerisch 180min. Also praktisch weit über 2h.

Bauanleitung steht hier : http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=2152951&postcount=765

Preise:
Werkzeugdose 2,10 Euro + 4 Euro Versand
2 Akkus bp-941 von ebatt 2 x 24.90 + 6.90 Versand
Sicherung, Schalter, Chinchbuchsen/stecker von reichelt, ca 15 Euro mit Versand
Akkuwächter von JuergenH ca 7 Euro
Kabel 2 x 1,5 Quadrat von Mediamarkt 3m 4,50 Euro
Lampe 20W IRC ca 7-8 Euro bei www.licht-bob-technik.de
Fassung selbernauen (Gardenavariante) oder andere auch auf www.mtb-biking.de


@ Heiko, ich hoffe du bist nicht sauer, dass ich di Fragen schon beantwortet habe! deine Akkuflasche sieht super aus! was ist er Fuse dreher? kannst du damit die Sicherung einstellen (regeln)? Ich wollte KFZ Sicherungshalter mit 5A Flachsicherungen zwischen plus setzen, der zur Ausgangsbuchse der Flasche geht, gut? Oder nicht?
Gruß, Colt
 
@colt_seavers: sauer, warum? weniger Arbeit für mich ;)

-der "Fuse dreher" ist in wirlichkeit ein Sicherungshalter
zwar nicht genau der, sonder für 5x20mm DIN-Sicherungen, weil kleiner. Hab ich, da ich quasi in Dortmund wohne, alles direkt bei Conrad im Laden geholt.
Flachsicherungen gehen natürlich auch.....und, ja, er sitzt genau vor der Ausgangsbuchse in der + Leitung.

-anstatt dem Originallader, der 1. saulange braucht (min. 20h bei leerem Akku) und 2. den Akku nicht ganz voll lädt, da der nicht bei heute üblichen 8,3-8,4 V Ladeschlussspannung abschaltet, sondern schon bei 8,1-8,2V.
3. schaltet der Sicherheitstimer zwischendurch ab, so dass das Ladegerät mehrfach neu gestartet werden muss.
Hab mir dann für 20 Euro einen Graupner LIPO-Charger gekauft. Der lädt zwar wegen dem Schutztimer, den jeder LIPO-Charger hat, auch nicht "in einem durch", hat den Akku nach 2 x 3 Stunden aber voll geladen. Ein Ladegerät mit einstellbarem oder abschaltbarem Sicherheitstimer (nicht ganz ungefährlich) ist leider nicht ganz billig.

-Da ich zusätzlich noch einen elektronischen Dimmer an der Lampe habe, kann ich über die Leuchtdauer nur bedingt Auskunft geben. Wenn man ab und zu mal etwas gedimmt fährt, sind 2,5 Stunden mit einer 20WIRC, die dabei, da sie an ~14,4V läuft, in der praxis knapp 30W zieht, locker drin. Theoretisch sind sogar 3h bei voller Leistung möglich. Da ich den Akkuwächter aber erst letzte Woche bekommen habe, hab ich das noch nicht ausreizen wollen, um nicht plötzlich im dunklen zu stehen. Denn, für die die es nicht wissen: Die Lampe wird, bevor die Schutzschaltung die Akkus bei ca.12V abschaltet, nicht sonderlich gelblich, wie man das von Blei-Akkus gewohnt ist.

kosten: so genau hab ich das nicht nachgerechnet.....aber 90 Euro könnte hinkommen. Aber in Punkto Handhabung, Leistung und Gewicht im Vergleich zum 20-Euro-Bleiakku, der nichtmal die halbe Leistung bei annähernd doppeltem Gewicht bietet, ein richtiger Quantensprung.

@robo: eigentlich war der Schalter da, um den Pack mit dem Originalladegerät zu laden. Vorteilhaft auch deshalb, weil durch das Laden in parallelschaltung ein auseinanderdriften der Spannung der beiden akkus verhindert wird. Mit dem jetztigen Graupner-lader kann aber auch in Serienschaltung geladen werden, was die Ladezeit verkürzt (2x3h)
Der Schalter natürlich auch dazu benutzt werden, um auf STVZO-konforme 5W zu kommen :p ,


Gruss
Heiko
 
ich nutze ein vorhandenes uraltes Westfalia-festspannungsnetzgerät mit 6A Dauerstrom.
sowas gibts bei E-bay teilweise gebraucht sehr günstig. Bei Pollin.de neu für 35 Euro. Wenn man sowas nicht eh schon besitzt, kann man natürlich auch gleich den "Graupner Ultramat" für ca. 50 Euro kaufen. Wem das alles zu teuer ist, kann natürlich auch auf ein PC-Netzteil zurückgreifen. Einfach das grüne Kabel mit dem Schwarzen am Motherboard-Stecker verbinden (power-ok), und man hat ein leistungsstarkes 12V-Netzteil.

Gruss
Heiko
 
Ja mit dem original netztteil dauert es ein wenig lange!
Schaltet es wirklich bevor die Akkus voll sind ab, und man muß den Stecker nochmla abziehen und wieder ranstecken?
Möchte nicht noch mehr geld ausgeben, also werde ich bei Parallelgeschalteten Akkus mit original lader Laden? Sind die 0,2V weinger am Ende wirklich soooooo entscheident! Brauche nicht unbedingt 2,5h Akkuzeit!

Meine beiden Akkus haben verschiedene Aufladestadien. Also das eine hat 7,8V und das andere noch 7,5V wenn ich die jetzt zusammenbaue und das mit dem original Lader parallel lade, schaltet er denn ab wenn beide die gleichen Voltzahlen haben, oder schaltet er ab wenn eins voll ist, und das andere noch nicht? Müßte ja aufgrund der parallelschaltung so weiterladen bis auch der zweite akku abschaltet und die beiden Lade-LEDs ausgehen, oder? Also erst wenn beide Akkus voll sind, endet der ladevorgang, oder?

Gruß, Colt
 
hallo,


jetzt will ich hier auch mal meine Lampe vorstellen. Ist die Version 0.2 auf Basis eines Met 5th Element-Helms. Die ersten Runden habe ich auch schon erfolgreich gedreht. Scheint alles so zu funktionieren wie geplant.

Verbaut wurden :

[1] 4x 5mm weiß , 2x 5mm grün ( rot war grad alle - wird nachgerüstet) ,
[2] 1x 1Watt SunOpto Led,
[3] 1x 5Watt Luxeon LXHL-LW6C,

Gespeist wird alles von einem Canon BP-941. Die grünen Leds werden noch durch Rote ersetzt. Alle 3 Kreise können einzeln geschaltet werden. Der Akku wird über einen BNC-Stecker verbunden. Die 5Watt-Led wird mittels JürgenH`s Regler konstant unter Spannung gehalten. Bei den kleinen Leds hoff ich einfach mal das sie aushalten :) - kosten ja auch nicht die Welt.

Zum fahren in bekannten Terrain - auch abseits der Straßen reichts - für mehr jedoch auch nicht. Ist auch nur als Zusatzbeleuchtung bzw. Notbeleuchtung gedacht.


MFG NeoX
 

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H-Ball schrieb:
@Kingcraft:

...oder wenn man beim Sturz mit dem Auge am Ast hängen bleibt... :rolleyes:

Naja, ein Helm sollte primär bei einem Sturz schützen. Ob es da dann sinnvoll ist, scharfkantige und spitze Metallteile anzubringen?

Aber Hauptsache ist ja, dass es schön leuchtet...
 
Sieht super aus, doch wie die anderen schon sagten, die Schutzfunktion des Helmes ist somit sehr gemindert!

Bitte nochmal etwas zu meinen vorigen Beitrag sagen! Denn die Bilder vom helm lenken schon ein wenig ab!
________________
Ja mit dem original netztteil dauert es ein wenig lange!
Schaltet es wirklich bevor die Akkus voll sind ab, und man muß den Stecker nochmal abziehen und wieder ranstecken?
Möchte nicht noch mehr geld ausgeben, also werde ich bei Parallelgeschalteten Akkus mit original Lader aaden. Sind die 0,2V weniger am Ende wirklich soooooo entscheident! Brauche nicht unbedingt 2,5h Akkuzeit!

Meine beiden Akkus haben verschiedene Aufladestadien. Also das eine hat 7,8V und das andere noch 7,5V wenn ich die jetzt zusammenbaue und das mit dem original Lader parallel lade, schaltet er denn ab wenn beide die gleichen Voltzahlen haben, oder schaltet er ab wenn eins voll ist, und das andere noch nicht? Müßte ja aufgrund der parallelschaltung so weiterladen bis auch der zweite akku abschaltet und die beiden Lade-LEDs ausgehen, oder? Also erst wenn beide Akkus voll sind, endet der ladevorgang, oder?

Gruß, Colt
 
Hi Leute,

mich würde mal grundsätzlich interresieren was für Erfahrungen mit den BP941 Akkus ihr gemacht habt? :confused:

Habt ihr auf die Akkus gelötet? Oder habt ihr ne Konstruktion um die Akkus im Orginalzustand zu lassen? Lädt die hier jemand mit dem Orginallader? Hab ich des richtig verstanden ihr ladet zum Teil beide Akkublöcke parallel gleichzeitig mit dem original Lader... macht der des mit? :ka:

Nehme an, den habt ihr, je nachdem wie ihr die akkus verwendet auch prepariert... Wäre da für Anregungen echt dankbar :daumen:

Cya
 
Also:
zwecks benutzung der Originalakkus: einfach ein Kabel auf die Kontakte der Akkus löten. Geht ganz einfach. Nur nicht zu lange drauf "rumbrutzeln".
Bei Benutzung des Originalladers einfach einen entsprechenden Stecker (ich benutzte immer "Cinch") an die Kontakte des Laders löten -> fertig.

Zum Originalladegerät: Ja, man kann die Akkus in parallelschaltung laden. Nach 6h oder so meldet dann das Ladegerät: "akku voll". Dabei sind dann aber gerade mal 7,8V oder so erreicht. Also einmal kurz vom Akku trennen und wieder dran. Schlussendlich erreicht der Akku aber nie die Ladeschlussspannung von 8,4V.
Wie voll er damit tatsächlich wird? weiss ich nicht.

Zu den verschieden geladenen Zellen: Wenn die Packs unterschiedlich geladen sind und du sie an ein Ladegerät klemmst, wird folgendes passieren:
Da der weniger stark geladene Akku den niedrigeren Innenwiderstand hat, wird dieser zunächst stärker geladen, bis beide Akkus die gleiche Spannung aufweisen. Bei erreichen der Ladeschlusspannung schaltet der Lader ab, wenn ein gewisser Ladestrom unterschritten wird. D.h. beide Akkus sind gleich voll.

Gruss
Heiko
 
Hallo zusammen,

auch mir ist die Lupine-Akkupulle irgendwie etwas too much :D

Ich habe mal so ein wenig in diesem Hammerfred gestöbert aber eine Frage habe ich noch bevor ich mir die Teile zusammenraffe:

We ist JuergenH ??? (Jetzt lacht nicht gleich Alle bloß weil ich den Fred nicht komplett gelesen habe... Gnade für einen Nichtallesleser)

Gruß

Kappie
 
???

Ja hast Du denn eine komplette Teileliste inkl. Ladegerät uns stabilisiertem Netzteil. Hat da schon mal jemand zusammen gefasst mit den ganzen Kleinteilen? Und wer ist denn nun JuergenH? :confused:
 
HeikoP schrieb:
ups, das hab ich natürlich vergessen. Ein stabilisiertes Netzgerät mit 12V und min. 5A sollte vorhanden sein.

Hallo,

verstehe ich das richtig? Das Ladegerät (z.B. Graupner Ultramat 10) wird über ein stabilisiertes Netzgerät mit 12V und min. 5A versorgt oder ist der Graupner schon ALLinONE (Ladegerät und stab. Netzteil in einem Gerät)?

Heiko, vielleicht kannst Du uns mal ein Fotto Deines Versuchsaufbaus in diesen Fred stellen - dann verstehe ich das ja vielleicht mit dem Kabelwust ;)

Gruß

Kappie
 
ich hätte da auch mal eine frage, nicht zur elekktronik, sondern zu "isolierung"

meint ihr, oder hat wer von euch ahung, ob es probleme geben kann wenn man einen gel-bleiakku in ein pvc-rohr aus dem baumarkt packt und das ganze dann vorsichtig mit schaumstoff auspritzt (die kabel naürlich vorher am akku anschließen und nach "draußen" legen).

das einzige problem was mir auf anhieb einfallen würde wäre das bei nem wakkelkontakt oder irgendwas was mit dem kabelanschluss an derm akku zu tun hat, man viel arbeit haben wird, den akku da wieder rauszubekommen.
 
... JuergenH ... schau doch mal unter suchen, dann alle Themen eines Benutzers ... kurz gesagt ist JuergenH ein der Elektronik verfallener der uns gern beraet und fuer kleines Geld auch etwas bastelt ...

Percy
 
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