Die ultimative IBC-Extremlampe

Hi!


Optik ist von DX SKU 1916, habe auch andere Optiken probiert, aber strahlen viel zu breit.
Treiber sind von Ledsee, sicherlich werden manche die Hände über den Kopf zusammenschlagen, für meine Zwecke aber gut und zuverlässig.
Den Wirkungsgrad von 80% muss man halt hinnehmen.
Z.B. Maxflex ist mir zu teuer und zu umständlich.
Treiber auf 1000mA gebrückt und je 2 Chips angeschlossen.
so kommt man am Ende auf 900mA pro Chip - 3,6A pro Led.
Das Lampengehäuse bietet genug Platz um alles unterzubringen.


Gruß Sven
 
Hi Jose!


MC-E von LED-Tech with serial star.
Driver from Ledsee.
Akku with 14,4V li-ion and 8Ah.
With 16,5V - 3A power input.
Running time something over 2 hours.

Hätte in der Schule besser aufpassen müssen.


Gruß Sven
 
Hi,

mal eine bescheiden Frage an die Experten:

Ich möchte mir eine Helmlampe aus einer D2s oder DL50 bauen.
Jetzt ist es ja so, das aus dem VSG ein dickes Kabel kommt wo am Ende der Stecker für die Aufnahme des Leuchtmittels ist.

Kann man dieses Kabel verlängern und am Ende den Stecker weglassen und die beiden Kabel (+ und -) direkt am Leuchtmittel anlöten?

Hat das schon mal jemand probiert?
Funktioniert das oder gibt es Probleme?
Würdet Ihr eine HID überhaupt als Helmlampe benutzen oder wegen der Strahlung etc. lieber sein lassen?

Das VSG wollte ich dann im Rucksack transportieren.


Wäre super wenn mir mal kurz jemand weiter helfen könnte.



Beste Grüße
Holger
 
Mach es Dir einfach, nimm eine Brightstar 35W. Die darf man nur nicht mit Kfz-EVGs betreiben.
An die Anschlüsse einer D2S etc. wirst Du nichts gelötet bekommen. Prinzipiell geht das jedoch wenn Du die Kontakte mit temperaturfesten Silikon gut isolierst. Das Hochspannungskabel lässt sich prinzipiell auch etwas verlängern, im schlimmsten Fall leidet die Heißwiederzündbarkeit etwas darunter, weil das lange Kabel das Zündgerät zu sehr kapazitiv belastet.

Natürlich solltest Du bedenken, das beim Zünden etwa 20 kV dort anliegen. Wegen der geringen Energie bringt Dich das zwar nicht um, unangenehm ist das aber allemal. Eben wie bei der Zündanlage vom Auto (auch ich dachte schon man müßte mal den Zündstecker bei laufenden Motor abziehen...).

Generell wird eine D2S-Lampe eigentlich immer zu groß für den Helm. Schon wegen des großen Sockels.

Gruß
Thomas
 
...Natürlich solltest Du bedenken, das beim Zünden etwa 20 kV dort anliegen. Wegen der geringen Energie bringt Dich das zwar nicht um, unangenehm ist das aber allemal. Eben wie bei der Zündanlage vom Auto (auch ich dachte schon man müßte mal den Zündstecker bei laufenden Motor abziehen...).

Generell wird eine D2S-Lampe eigentlich immer zu groß für den Helm. Schon wegen des großen Sockels.

Gruß
Thomas
Naja, da muß ich Dir ausnahmsweise mal widersprechen;)
Die Zündenergie ist nicht so ohne, gerade durch die Tatsache, daß es am Kopf entlang führt. Da würde ich nicht mit spaßen! Der ist ein wenig empfindlicher, gerade dadurch, daß das EVG am Rücken ist, d.h. worst case Rückpfad ist Herzhöhe. Und es werden ja immer ein paar Zündimpulse gemacht, bevor ein Fehler erkannt wird.

Zündspulen können auch sehr gemein sein: Mit kompletten Pfad durch den Körper fand ich einen Einzelimpuls mit 75mJ schon äußerst lahmlegend (Kommentar meines Kollegen, nachdem er meinen Schrei hörte: "Ach ja, die Stabzündspulen sind machmal nicht so dolle isoliert am Gehäuse...":mad:)
Und so ein kurzer Moment der saloppen Katatonie (->http://www.zamonien.de/lexikon/default.asp?key=44&F=S) kann auf dem Rad schon sehr hinderlich sein.
Ev. die Leitung schirmen/einen Ableiter mit einfügen, um einen Rückpfad darzustellen. Aber das geht auf die kapazitive Belastung der Zündspannung.

Der Nikolauzi
 
Hi,


Ich habe bei meinem Hella Xenon Set die Zuleitungen um 1m Verlängert. Der Brenner zündet immer noch heiß wieder und läuft so auch ganz normal.

Ich habe dazu das dicke Kabel durchgeschnitten und die beiden einzelkabel abisoliert. Dann habe ich Spannungsfeste Leitung genommen und alles Verlötet. Anschließend habe ich die Lötstellen 2x in Epoxydharz eigegossen und 2 Schrumpfschläuche darübergezogen. (Lieber alles 2 mal, bevor es im Entscheidenden Moment nicht richtig funktioniert.^^)


Allerdings würde ich mir diese Konstruktion auch nicht unbedingt auf den Kopf schnallen.

MfG
 
Aaalso,

EVG von mir (vom EVG zum ZG) kann mit Klingeldraht verlängert werden, sogar unisoliert.
Der kürzeste Weg für die Spannung ist immer das Kabel nicht durch eine Jacke etc.

Wer dran kommt merkt das dann schon, wie am Weidezaun.

Es ist aber ausnahmsweise nicht wirklich gefährlich.

Weil das 50W fest EVG 400Hz hat.

Das Herz versucht nicht einmal da mit zu kommen, im Gegensatz zu 50Hz vom Netz. Da kann es zum Herzkasper führen, Exitus.


Das dimmbare EVG arbeitet im mittleren Khz Bereich.
Noch ungefährlicher daher.


ABER !

beide brennen schwarze Löcher in die Haut.

Und ob man bei dem Schrecken und der ist beachtlich, noch gerade aus fährt, wage ich auch zu bezweifeln.


Daher, verlängern, die 2 Adern ungleich lang halten dabei, mit z.B. Heißkleber isolieren, zusätzlich Schrumpfschlauch drüber.
Wird gekonnt gemacht sogar Wasserdicht.


Einfach bisschen auf Sicherheit machen.

Und kein starres (bricht) sondern flexibles Kabel verwenden, Litze mit vielen, vielen, dünnen Drähtchen innen.

Alte Netzkabel, die 2-adreigen mit den flachen Steckern haben oft solches.


Die während des Betriebes anliegende Spannung von dann nur noch 80-90V ist ungefährlich.
Wird dann auch nur mit nassen Fingern bemerkt oder wenn man zum Messen mit der Zunge dran geht.

Letzteres machen aber nur Leute die auch schon gemessen haben wie viel Ampere auf der Steckdose liegen.


Um nen Meter verlängern ist bei meinen noch problemlos.


Gruesse

Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist so nicht ganz richtig!!!

Die 400 Hz sind durchaus noch gefährlich. Der Grund für die "harmlosen" Hochfrequenzsströme ist der sogenannte "skin-Effekt". Durch die bei Wechselfeldern induzierten Wirbelströme wird der Strom in einem Leiter an seine Oberfläche gedrängt -je höher die Frequenz desto dünner wird die stromdurchflossene Schicht. Beim Menschen bedeutet dies der Strom fließt nicht mehr durch den Körper und somit durch das Herz, sondern über die Hautoberfläche. Nur ist bei 400 Hz der Effekt noch lange nicht ausgeprägt genug! Bei 4 kHz wird es schon deutlicher, 50 kHz und darüber fließen praktisch gar nicht mehr durch den Körper. Verbrennungen gibt es natürlich trozdem.

Bitte Vorsicht mit solchen Behauptungen, das ist mitunter Lebensgefährlich.

Was ich meinte war der reine Zündimpuls (< 1J Energie je Impuls), denn der Lampenstrom (beliebige Energie, da vom Netzteil gespeist) fließt bei maximal 400 V (Leerlauf), was sehr gut zu isolieren ist.

Gruß
Thomas
 
4000 Herz ist eine scheußliche Frequenz beim EVG (bei Xenlight mal gehört), wer sowas Probehört wird verstehen was es heist Trinitus zu haben ;)
 
Es gibt für nonautomotive Zwecke kein besseres käufliches EVG wie das von NUCON für XL entwickelte.

Der Ton stört am Rad überhaupt nicht.

Und ich fahre fast ausschliesslich bei Nacht und abgelegen, also Stille.

Auch Touren mit meinen Handlampen wurden niemals von irgend jemandem störend empfunden.


Noch mal zu Spannungen.

Gleichspannung ist übel weil die Muskeln verkrampfen und man noch mehr fest hält, dadurch noch besseren Kontakt bekommt usw...
Man kommt einfach nicht mehr weg.

Wechselspannung hat das Problem nicht.

Dafür versucht das Herz bei Netzfrequenz mit zu halten.
Was es nicht kann. Herzkasper.
Der Grund zu 90% für Unfälle mit 230V Netzspannung.


Das versucht es bei 400 Hz aber nicht.
Also nix Herzkasper.
Somit sind 400Hz schon mal um die 90% ungefährlicher.


Im übrigen ab gewissen Leisungen spielt bei ausreichend Spannung der Innenwiedrerstand vom Körper eine Rolle, man kocht, Eiweiß zersetzt sich.

Man(n) stecke von einem Netzkabel die zwei um ca. 2cm abisolierten Enden in eine Wurst. Stecker in die Steckdose. Die Wurst ist viel, viel, viel, schneller gar wie in der Pfanne oder bis auch nur das Wasser kocht.

Wäre es nicht zu gefährlich würde man Wurst überhaupt nur so erhitzen.

Erste informative Berichte hierzu bitte in einem neuen Treat.

Und Vorsicht, die Nummer ist ohne CE Zeichen.


Gruesse

Mike
 
Wechselspannung hat das Problem nicht.

Dafür versucht das Herz bei Netzfrequenz mit zu halten.
Was es nicht kann. Herzkasper.
Der Grund zu 90% für Unfälle mit 230V Netzspannung.

Das versucht es bei 400 Hz aber nicht.
Also nix Herzkasper.
Somit sind 400Hz schon mal um die 90% ungefährlicher.

Gruesse

Mike
Das würde ich so nicht sagen. Ich würde sagen, die meisten Unfälle mit Netzspannung sind wegen des Schrecks und der dadurch hervorgerufenen Bewegungen. (z.b. Elektriker springt von der Leiter...) Wenn man mal eine gewischt bekommt stirbt man ja nicht gleich, doch erschrickt schon ganz schön!

Mfg Legorado
 
So,

dann lasst uns mal von den verschiedenen lustigen Todesarten zu den Tread roots zurück kehren.


Doppelscheinwerfer sind ja modern.

Nu hat der Vadder sowas ja auch.


Mit 2 Stück DL50, also den fetten.

Aktuell 2x50 W an den Birnen und auf ca. 25W dimmbar.

Um es in Lupinen auszudrücken, so etwa 2-10x Betsys oder Peggis oder so.

Umschaltbar das ganze.

So gelegentlich könnte das noch von 0,5 bis 20 modifiziert werden.
Die Birnen geben es her.


In Lumen zur Zeit, ca. 2200 bis ca. 11.000

Möglich wären 500 - 20.000 Lumen

Naja, für den Rest vom Herbst ausreichend.

Höhe des reinen Reflektor Teils 95mm und breite 150mm.

Wie man sieht, trägt also kaum auf, ein Teelicht ist auf dem einen Bild dabei.

Das 3te Bild zeigt die Rückseite, das 4te die EVGs dazu für 12 oder 24V.

Das letzte Bild zeigt den Spot und dazu den ausgeprägten Sidespill.

Zuerst 2 Strahlen ergeben nach einigen Meterrn einen schönen breiten Spot.

Das Licht zur Seite ist gut ausgeprägt und deutlich zu sehen.


Kosten um 400 Euro bis da hin + Akkus 60-150 Euro, je nach Laufzeit und Lumen um 2 bis 8 Stunden zu dem Preis.

Maximal ca. 21 Stunden bei Reduzierung auf nur 500 Lumen, Camping. z.B.


Gewicht unter 2Kg betriebsbereit.


Blenden tuts nicht.

Die Ausleuchtung ist genial.

Übersehen werd ich auch nicht.

Und wer auch Bock auf den "Irrsinn" hat, PN.

Werkzeug zum basteln übrigens nix was nicht sowieso jeder hat.

Bastel Dauer für mich, geübt, 2-3 Stunden und das Teil hängt am Rad.


Das schreibt sich nun nicht mehr Beam sondern Bieam. ("Bi"-eam) !


Gruesse

Mike
 

Anhänge

  • comp_1DSCF2623.jpg
    comp_1DSCF2623.jpg
    58,9 KB · Aufrufe: 250
  • comp_1DSCF2620.jpg
    comp_1DSCF2620.jpg
    59,1 KB · Aufrufe: 174
  • comp_1DSCF2619.jpg
    comp_1DSCF2619.jpg
    58,4 KB · Aufrufe: 165
  • Unterschiedliche Ballast Igniter, Text.jpg
    Unterschiedliche Ballast Igniter, Text.jpg
    46,8 KB · Aufrufe: 248
  • Doppelmoppel 2.JPG
    Doppelmoppel 2.JPG
    59,9 KB · Aufrufe: 228
Zuletzt bearbeitet:
@Lioracer: Mach doch bitte mal nen Beamshot. Wieso blendet die nicht? Was'n das für'n Reflektor?
Danke und Grüße, pm
 
Hi panicmechanic,

von den Reflektoren hab ich noch welche (über) zu liegen.

Waren aus nem Experiment und gibts so nicht mehr einzeln.

Allerdings so um 30 Euro einer mit dem Plastik und Scheibe etc. drum herum.




Mit blendet nicht, meine ich mich.

Bei extremer Lumen Leistung wird oft angenommen das zu viel Licht zurück geworfen wird.
Der Weg vor einem überstrahlt wird.
Macht er aber nicht.

Beamshot demnächst.

Man kannn die auch statt breit, hochkant fahren.
Den Reflektor minimal geknickt.
Die obere für Spot.
Die untere Flood.

Also sehr gestreut für den Nahbereich.

Weiterhin hat der Brennpunkt der Birne im Refli, also etwas vor oder zurück guten Einfluß auf mehr Spot oder Flood.
Also klarer Fall, die werden auch noch unterschiedlich justiert.


Muss ich, wie gesagt, noch einiges experimentieren mit.

Könnte das maximal sinnvolle sein mit breit und weit von 10-200W, all in one.

Bei 10W extremes Xenon blau und bei 200W sowieso nur noch krass um 4000 K also ohne Blaustich, alles bleibt schön farbig.
Hohe K-Werte sind wie bekannt ungünstig bei Nacht und bei Nässe noch übler.

Die LED Fraktion sollte daher auch warm Weiß bevorzugen, (auch besserer CRI) hat sich nur noch nicht herum gesprochen.



Gruesse

Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal wieder ein kurzes Update zur P7-Funzel:

Auf die 10 LEDs warte ich noch, dafür ist die KSQ fertig. Es sollen immerhin 10 P7 parallel mit Überlast betrieben werden. Die KSQ ähnelt schon eher einem HID-Ballast, schließlich geht es auch um bis zu 200W Ausgangsleistung. Die Technik ist aber sehr simpel, ein buck-converter mit Mosfet-Halbbrücke und 24V/1mOhm Fets in der Endstufe. Strommessung über einen Hall-Wandler um keine Verluste in einem Shunt zu haben und bequeme Ausgangsspannungen zu erhalten (LEM HX 50-P). Ein Ausgang mit dem Stromsignal ist herausgeführt um Ähnlich dem HID-Ballast eine Leistungsregelung zu realisieren.
Im Kurzschluß kann man mit 15V/1,5A Eingangsspannung/Strom aus einem Billignetzteil fast 40 A Sekundär erreichen. Und warm wird das Teil bei 30 A praktisch noch gar nicht, obwohl die FETs im Dpak nicht zusätzlich gekühlt sind. Jetzt im Verguss sind auch 50A Dauerstrom drin (sicher nicht an der LED-Funzel)...

Die Daten:

Eingangsspannung: LiIon 4s (12-18V)
Ausgangsspannung: 0-Ue*0,8
Ausgangsstrom: max. 50 A
Stromwelligkeit: <1A
Wirkungsgrad: >95% bei 30A und 4 V
Leerlaufstromaufnahme: 0,08 A

Und so sieht das gute Stück aus:



Gruß
Thomas
 
Hallo Thomas!
Vorab, Auslegungen von elektronischen Schaltungen sind für mich immer schnell böhmische Dörfer. Was mir allerdings auffällt: Du schreibst, dass Du die P7 in Überlast betreiben willst und planst gleichzeitig, zehn Stück davon parallel an eine einzige KSQ zu hängen. Hast Du keine Angst, dass die Serienstreuung der LEDs zu ungleicher Belastung und dann Dominotod führen könnte?
Gruß, Uwe.
 
Die LEDs werden alle auf eine Kupferplatte gelötet (Emitter, kein Star). Das sorgt für thermischen Angleich. Des weiteren erfolgt die Kathodenseitige Parallelschaltung Enzelleitungen exakt gleicher Länge. Diese fungieren als Symmetrierungswiderstände und haben bei Auslegung mit etwa 10 A/mm² bei Nennlast durch den Temperaturkoeffizienten von Kupfer noch eine art regelnde Wirkung da sich die Leitung der stärker belasteten LED mehr erwärmt und somit der Leitungswiderstand ansteigt, was wiederum zur Reduzierung des Stromes führt. Natürlich ist bei der Leitungsführung dieser Symmetrierungsleitungen zu beachten das diese nicht teilweise das kalte Außengehäuse berühren und andere wieder den heißen Kühlkörper. Vermutlich werde ich die Leitungen in Glaswolle einwickeln.

Gruß
Thomas
 
Was für Leitungswiderstände erwartest Du bei 10A/mm²? Ich frage, weil ich bei XR-Es schon um 0,15V unterschiedliche Flussspannungen an der selben KSQ gemessen habe. Unterschiede von 50-100mA pro Kern sind bei Auslegungsbetrieb wohl kein Thema, aber ich könnte mir vorstellen, dass das in Überlast anders aussieht.
 
...Noch mal zu Spannungen.

Gleichspannung ist übel weil die Muskeln verkrampfen und man noch mehr fest hält, dadurch noch besseren Kontakt bekommt usw...
Man kommt einfach nicht mehr weg.

Wechselspannung hat das Problem nicht.

Dafür versucht das Herz bei Netzfrequenz mit zu halten.
Was es nicht kann. Herzkasper.
Der Grund zu 90% für Unfälle mit 230V Netzspannung.


Das versucht es bei 400 Hz aber nicht.
Also nix Herzkasper.
Somit sind 400Hz schon mal um die 90% ungefährlicher.

...

Nochmal kurz zu den Spannungen, da das Geschriebene schlicht gefährlich ist!
Außerdem hat es bei solchen Extremlampen schon "ein wenig" mit dem Thema zu tun;)
Die Frequenz ist ziemlich Wurst, solange sie sich nicht im >>100kHz Bereich bewegt. 400Hz sind genauso gefährlich, wie 50Hz, denn die Muskulatur wird mit "Gleichspannung" betrieben, d.h. nur Pulse in einer Potentialrichtung wirken. Sie stellt quasi einen Detektor dar.
Bei Wechselspannung kann man somit auch "kleben" bleiben, da die Muskeln immer das Kommando "kontrahieren" bekommen!
Bei 400Hz kommt die Muskulatur natürlich nicht mehr mit, jedoch wird das Wirksignal überfahren und es kommt durch die "positiven" Pulse definitiv zu einer Verkrampfung ("Übersteuerung") der Muskulatur. Diese kann einen Herz- und/oder Atemstillstand hervorrufen!

Insofern ist mit gestückelten Leitungen bzw. Leitungen im Körper-/Kopfbereich generell zur Vorsicht zu raten bei höheren Spannungen (>40V).
Auch der Fall, daß man hängen bleibt und ein Kabel abreißt, sollte bedacht werden. Die EVGs versuchen dann sofort nachzuzünden.
Und EVGs sind normalerweise nicht potentialfrei!

Der Nikolauzi, der schonmal 250kV gekostet hat, allerdings bei 700kHz;)
 
Meine MSR 575W kam Heute. Schönes Teil:D. Sehr, sehr männlich. Leider ist der Ballast noch im Bau...


Ja, nächste Saison gibt es definitiv noch eine Ladung mehr vor das Vorderrad.

Gruß
Thomas

Die P7 werden nächste Woche wohl auch kommen.
 
Das aus der Lampe austretende Licht kann man doch auch per vorgesetzen Fresnellinse Symetrisch brechen oder ??
Mein sowas mal gesehn zu haben bin aber nicht mehr ganz sicher.
 
... kommt durch die "positiven" Pulse definitiv zu einer Verkrampfung ("Übersteuerung") der Muskulatur. Diese kann einen Herz- und/oder Atemstillstand hervorrufen!

Die EVGs versuchen dann sofort nachzuzünden.
Und EVGs sind normalerweise nicht potentialfrei!


Ich kann nur für die bisher von mir getesteten Teile sprechen und die bisher von mir an Forenmitglieder weiter gegebenen. Welche beide Potentialfrei sind. Xenlight, dimmbar, Plastikgehäuse, eingeschlossen. Keines, nicht ein einziges von diesen zündet automatisch wieder. Die Versorgungsspanung muss zuerst getrennt werden und wieder neu angelegt. Also Ausschalten und wieder einschalten. Dann zünden die mit 1-3x Versuchen wieder. Und auch nur kurz. Dann ist erneut Schluß bei einem Fehlversuch.

Herzinfarkt, Schock bei gesundheitlich vorgeschädigten ist sowieso immer möglich.
Wobei diese Leute sicher nicht nachts mit 3000-20.000 Lumen downhillen.
Gegen Baum fahren vor Schreck ist wahrscheinlicher.
Hängen bleiben nicht, Impulse zu kurz.
Tödlich wie 230V extrem unwahrscheinlich.
Auf dem Rad vom Blitz getötet zu werden ist wahrscheinlicher, ein Fall ist persönlich bekannt.
Auch habe ich habe einige unfreiwillige Brandings.
Aber wohl trotzdem nix dazu gelernt.
 
Zurück