Die ultimative IBC-Extremlampe

nett :-) mit heatpipes hatte ich auch mal gespielt.
Problem war die anbindung von LED Platine auf dem Heatpipe.
Der 2K Wärmekleber hat da nciht so recht gehalten.

Für mich auf jedenfall mehr potential als Wasserkühlung.
oder man vergrößert die fläche von einem cpu kühler ...
 
Interessant das eine XP-G über 500lm hat, eine XM-L 1300 lm und 16 XM-L 300W. Fast wie bei Ebay;)...

Ein Problem is die geringe Oberfläche an der die Hitze an das Wasser abgegeben werden muss. Das funktioniert so nicht da Wasser im Vergleich zu Alu oder gar Kupfer extrem schlecht Wärme leitet. Mit dieser Konstruktion bekommt man die Hitze nicht von den LEDs weg, da muss die Wärmeenergie erst auf ordentlich Oberfläche verteilt werden die vom Wasser umströmt wird. Natürlich viel weniger als bei Luftkühlung...
 
deshalb sind ja heatpipes sehr praktisch....
vielleicht probier ich das diesen winter nochmal.
hab unterdessen welche gefunden die "platt gedrückt " sind...
da würde genau die einfach kupfer XML platine draufpassen.

würde da 8 Stück in einer reihe bauen. jeweils mit großer gaggione Optik.
das ganze wäre dann eine breite Lenker lampe. ca 600mm

auf das heatpipe würde ich dann aluplatten löten.
 
Eine Heatpipe ist nur wirklich sinnvoll wenn am einen Ende die Wärme eingeleitet wird und am anderen Ende abgeführt. Das was du vorzuhaben scheinst macht schlicht keinen Sinn.

Gruß td
 
Eine Scheibe hat meine Funzel nun auch, primär um vor Viecherein zu schützen. Dort habe ich mir die Scheibe maßgenau anfertigen lassen.

Nun fehlt nur noch ein Rückstoßventil aus dem Modellbau um zu verhindrn das ich ständig "annuckeln" muss wenn die Wasserkühlung aus ist (ich will auch nicht beide schläuche ins Wasser tauchen um zu sehen ob die Kühlung läuft).

Gruß
Thomas
 
Heute habe ich auf dem Weg zur Arbeit mal die Wasserkühlung testen können. Nach rund 30 Minuten auf 160W hatte ich bei 5°C Anfangstemperatur rund 27 °C. Wasserkühlung abgeschaltet und nach etwa 5-10 Minuten hatte die Funzel 63°C. Wasserkühlung an und nach kurzer Zeit war die Lampe wieder bei 29°C und blieb dort bis ich aufgrund des Sonnenaufgangs abgeschaltet habe.

Offenkundig gibt der Kühlkreislauf und die Wasserflasche bei den Umgebungstemperaturen sehr viel Wärme an die Umgebung ab. Das Wasser ist eben auch ständig in Bewegung.
 
Die theoretische Vermutung (allerdings für andere Außentemperaturen) kann ich aus Erfahrung bestätigen: Ein heißer/warmer Tee in einer Plastiktrinkflasche ist bei ca. -5 Grad innerhalb von 30 Minuten zu einem nicht mehr trinkfähigen Klumpen gefroren. Der Fahrtwind tut wohl sein übriges....
 
für sowas kann ich den junsi powerlog 6 empfelen. fa kann man3 temp sensoren ran machen. digital und gut wasserdicht zu bekommen. zum auswerten ist dann logview super
 
Ich brauche unbedingt noch Kühlerfrostschutz für die Funzel. Schließlich hängt das Ding immer am Rad und in der Gartenhütte kann es schon mal ziemlich kalt werden. Ansonsten friert mir das Ding kaputt.

Wobei der Satz "Ich bräuchte 200ml Kühlerfrostschutz für meine Fahrradlampe" schon etwas seltsam anmutet:D...
 
solange du nicht mit modding anfängst, UV aktive zusätze reinmachst und eine UV unterbodenbeleuchtung am bike hast....

Aber Frostschutz könnte schon sinn machen...
 
Mein verständnis von schlauer ist es nicht ein gegebenes Ziel mit maximalen Aufwand zu erreichen, von daher beantworte ich die Frage mal mit nein;)...

Die Funzel erfüllt meine Ziele (min. 300W Dauerleistung) ganz lässig und das mit extrem einfachen Mitteln ohne zusätzlich am Rad zu montierenden Teile. Das Ganze ist in zwei Minuten demontiert oder montiert. Zur Zeit sehe ich keinerlei Verbesserungsmöglichkeiten.

Gruß
Thomas
 
Noch ein kleines Video mit dem Vergleich bzw. der Kombination (die wirklich genial ist, aber beim Nightride konnten das ja schon einige sehen) von der LED-Lampe und einer 400W HID:

youtube-video

Gruß
Thomas
 
Würde ich echt gerne mal in real sehen. Im Video ist ja nur zu erahnen wie hell das ist.

Der Motor zum Abblenden kann aber auch echt nur von dir kommen :D
 
Siam:
Hier was für dich- 100W 14,000 Lm
http://www.sharp.co.jp/corporate/news/130207-a.html
130207-a.gif
 
das problem bei den dinger ist die bündelung....
die leuchtende Fläche ist rießig - der winkel in dem man leuchtet auch...

sind cool - aber für andere anwendungen als mtb. z.b um räume zu beleuchten.
 
Rund zwei Jahre ist der letzte Eintrag her, aber nun finde ich passt mal wieder etwas hier rein. Zwar vom Lichtstrom her eher in den Anfängen dieses Threads angesiedelt, aber an der Bauform sieht man wie die Zeit seit meinen 150W HID-Brennern forangeschritten ist.

Zum Thema:

Es entstand eine "Taschenlampe" mit sieben der 7-fach Oslon SSL80-Platinen, also eine 49-fach Oslon SSL80 welche mit den Polymer-Optiken einen richtig guten Spot zaubert. Ich wollte nun einfach auch einmal eine richtig dicke, aber noch wirklich nutzbare Taschenlampe bauen die einfach alles was es so gibt (Mal Lampenkonstruktionen in riesigen Abflussrohren ausgenommen, aber da kann ich auch meine 1,5 kW in ein Alurohr mit 150mm packen und als Taschenlampe deklarieren). Die mechanischen Daten sind auch nicht so gravierend von einer riesen-Maglite enrtfernt:

Länge über alles: 40 cm
"Griff": 35 cm x 4,8 cm Durchmesser
Lampenkopf: vorne 11 cm ab 2cm konisch auf 6 cm
Gewicht: 1,8 kg

Die technischen Daten:

49 x Osram Oslon SSL80 seriell, bestromung maximal 1A (nur Strobo und kurzzeit), 0,5A Dauerstrom
3p4s LiIon 10 Ah/14,4V
Vollbrückenwandler mit Trafo und sekundärseitigem Brückengleichrichter mit Siebung, Stromwelligkeit <5%
Temperaturschutz bei 60°C mit 10K Hysterese wird auf 7W geschaltet
Noch nicht gemessen, aber ca. 10 klm maximal erwartet.


Zur Funktion:

Der hintere Taster schaltet die Lampe an und aus, die hintere, rote LED zeigt den Ladezustand über den 0,5Hz Tastgrad an, je länger rot desto leerer der Akku.

Vorne sind zwei Taster, der rechte schaltet die Helligkeitsstufen durch (0/7W/15W/30W/60W), rechts schaltet man aus jeder Stufe >0 in den 130W-Modus welcher durch nochmaliges Drücken wieder aus ist oder nach 10s automatisch beendet wird, in der 0-Stufe aktiviert man ein 12Hz-Strobo mit 130W.

Die Leistung ist nicht geregelt, sondern nur über Primärspannung und Tastgrad der Vollbrücken PWM Bestimmt. Die Vollbrücke geht über eine Induktivität (1,8 uH/30A) direkt an den HF-Trafo und nur die Strombegrenzung der Induktivität wirkt. Dadurch werden auch die flanken des Gleichrichterstromes und Mosfetstromes deutlich flacher. Der Wirkungsgrad ist dadurch so hoch das die Elektronik keine Anbindung an den Kühlkörper braucht! Zwar könnte man auch hier ganz einfach eine Stromregelung realisieren, aber ich habe das bewußt nicht gemacht da man den kontinuierlichen Lichtstromabfall praktisch nicht bemerkt und so die Laufzeit deutlich angehoben wird.

Hier Bilder:










Ich werde bei Gelegenheit mal Ausleuchtungsbilder bzw. ein Video machen, natürlich mit der Betty als Vergleich...


Gruß
Thomas
 
:hüpf: Es geht weiter :hüpf:

Eins meiner Lieblingsthemen ist wieder da...leider zur "falschen" Jahreszeit, aber der nächste Winter kommt bestimmt ;)

Macht die Taschenlampe auch richtig Feuer, wenn man will ? :lol:
 
wow, was für ein Prügel. Auf den Vergleich bin ich gespannt, vor allem wie spottig das dann ist.

wofür ist das 12Hz strobo gut?
 
Ich bin auch schon sehr gespannt wie sich das Teil macht. Erster Test wird Heute Abend mit den Pferden im Wald. Noch ohne Kamera, ich will dann gleich vernünftige Aufnahmen machen. Da ich nun eine Videokamera habe bei der ich ebenfalls alle Parameter frei einstellen kann und der Dynamikumfang des guten Stücks alles schlägt was ich je gesehen habe (auch meine Sony Alpha 7) werde ich dann ein vernünftiges Video machen und eventuell nur noch Videovergleiche anfertigen.

Der Strobo kam nur aus Jux weil das (12 Hz besonders-zumindest angeblich) wirklich krass wirkt. Quasi ein Partygag, nach wenigen Sekunden wird einem echt komisch...

Ich habe festgestellt das die dickste LED-Lenser (X21.2) fast gleiche Maße und Gewichte (gleiche Länge, Kopf 9,5cm statt 11cm, 1,4 kg statt 1,8kg) aufweist - bei nur 1600lm aus 7 LEDs!

Schön das es ein paar gibt die Spaß an so Projekten haben, es muss ja nicht alles nur sinnvoll sein sondern darf auch mal Spaß machen.

Ich denke es wird hier immer mal neues geben, die Sache ist eben nur das nach der 1,5kW HID und 500W LED nur noch die Entwicklung der (LED)Technik zu Neuerungen führt da ich eigentlich alles was mit verfügbarer Technik in handhabbaren Dimensionen so machbar ist schon gemacht habe. Die 100klm-Grenze mit einer sehr gut portablen Lampe zu durchbrechen und nun 10klm für 1 Stunde (gut, nicht thermisch machbar, da bräuchte es einen Lüfter) in der Größe, wer hätte so etwas 2007 auch nur ansatzweise geahnt, da habe ich 4-5 kg für 2 Stunden knapp 5000lm rumgeschleppt.

Gruß
Thomas
 
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