Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald

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Re: Die Zukunft des bikens im Pfälzer Wald
Nix da, da Du wohl unter 60kg Lebendgewicht bist, würde Dir das direkt die Schuhe ausziehen:o
Leicht verschätzt - sub 70 ja, sub 60 nein. Am besten lass ich mir deinen spendierten Schoppen eindosen... vorher könnte es dem Balancegefühl aufm Trail abträglich sein und danach würds mir wohl echt die Socken ausziehen :rolleyes: und ich werde an dem Tag noch (mit dem KFZ) heim fahren müssen. :(


Aber zurück zum Thema,
wir waren am WE ja in de Palz und da braucht man sich gar keine Sorgen wegen den Wanderern machen, waren alle freundlich:daumen:
Die Einheimischen eh immer! Die, die die Klappe aufreißen oder handgreiflich werden sind normal immer irgendwelches "Touristenpack". Meistens an den regional bedingten Sprachstörungen zu erkennen. ;)
BTW: Ich war vor 2 Wochen zu recht stark frequentierten Zeiten auf ein paar Trails unterwegs - man glaubt gar nicht, was man durch Anhalten und Warten bis die Fußgänger durch sind für Reaktionen hervorrufen kann. :) Geben und Nehmen... :daumen:


Der Satz "Verträglichkeitsabstimmung so gut wie fertig" hat BUND und NABU auf den Plan gerufen.
NABU, toll... wenn die Öko-Populisten an dem Projekt (wie ja überall sonst auch) ihren krankhaften Profilierungswahn ausleben, kann man die Sache gleich zu den Akten legen... :o Ich bin ja echt ein absoluter Umweltschützer, aber was der NABU oft raushaut ist einfach nur lächerlich.
 
Hier als kleine Argumentationshilfe eine aktuelle Google-Aufnahme des Weinbiets:

10205256mf.jpg


:heul:
 
Sind die Zebra-Streifen alles Forstschneißen? :eek:

01.05.2021:
Das bisher größte Waldgebiet Deutschlands, bekannt als Pfälzerwald
heißt ab heute offiziell "Pfälzer Hochsteppe"... :heul:
 
Oben auf dem Weinbiet von der Wolfsburg Richtung Norden wurde vor einigen Jahren, gefühlt so sieben bis acht, schon erheblich rausgeschlagen, Totholz liegen gelassen usw. Das übliche "neue" Konzept, um den Wald aufzufrischen, Käfer und Unterholz wachsen zu lassen und insbesondere den Mischwald hochkommen zu lassen.

Erfolg? Ich als Waldlaie sehe da nur Steppe. Da wachsen die Kiefern, nur weniger und ein wenig Heidelbeeren. Nach sieben Jahren müßte darunter die grüne Hölle wuchern.

Vor einigen Monaten war ein guter Bericht in der GEO (Achtung: Bildungsbürger :cool:) über den Waldzustand. Da wurden genau die von mir beschriebenen Umstände wiedergegeben. Ursache: Rehwild! Massen von Rehwild, die alles wegfressen, was grün werden könnte. Fünfmal so viel wie 1935, als das Reichsjagdgesetz erlassen wurde). Warum werden die nicht geschossen? Jäger wollen Trophäen, Umweltschützer viele Rehe. Herauskommt das Gegenteil von Walderneuerung.

Ich bange schon seit einigen Jahren, wann wir hier den ersten heftigen Waldbrand haben!

Zum Biken: Das Bild zeigt einfach, welche Veränderungen im Wald vorgenommen werden. Ich spreche extra nicht von Schäden, da es sich um ein Wirtschaftsgut handelt. Der Acker wird ja auch nicht beschädigt, sondern bestellt.

Der Waldbürger21 sieht darin aber die altdeutsche Natur, die der Biker zerstört. Das ist angesichts der Nutzung des waldackers irreal, aber eben emotional.

Ich werde von dem Google-Bild ein paar Abzüge machen lassen und in den Rucksack stecken. Bei Hardcore-Diskussionen kann ich dann eins rausziehen.

"Ich habe heute ein Bild für Euch!"

Ob´s was bringt werde ich gern berichten.

Bis dahin: Smubub macht´s genau richitig (:lol:), nämlcih genau wie ich: Bei Wanderern nicht erst fünf Meter vorher mit Schreddern bremsen, sondern weit davor - stehen bleiben - zur Seite rücken - nett lächeln, schönen Tag wünschen - alles klappt und meist gibt´s noch ein "Gib Gas" oder "Zeig mal was!". Macht Spaß statt Stress und und dauert im Ergebnis nicht länger als vorbeiquetschen und rumärgern! :daumen:
 
Werde am Samstagmorgen beim Brötchenholen bei DM mal der Automaten in Anspruch nehmen und schauen, wie die Ausdrucke werden.

Fürs Laminieren werde ich einen anderen Dienstleister in Anspruch nehmen. Hab da schon einen im Auge!
 
"Ich habe heute ein Bild für Euch!"

Ob´s was bringt werde ich gern berichten.
:daumen: Und in achtunddrölfzig Jahren (wenn das von Zimbo angesprochene Szenario eingetreten ist) kannst du das den Leuten zeigen und sagen: "Kuckt mal, wie schön's hier früher mal war" :heul:


Bis dahin: Smubub macht´s genau richitig (:lol:), nämlcih genau wie ich: Bei Wanderern nicht erst fünf Meter vorher mit Schreddern bremsen, sondern weit davor - stehen bleiben - zur Seite rücken - nett lächeln, schönen Tag wünschen - alles klappt und meist gibt´s noch ein "Gib Gas" oder "Zeig mal was!". Macht Spaß statt Stress und und dauert im Ergebnis nicht länger als vorbeiquetschen und rumärgern! :daumen:
:love:


Ansonsten, den Herrn Nagel auf den Kopf getroffen!
Na hoffentlich hat er ihm dabei nicht weh getan... :rolleyes:
 
Wenn man am Haardtrand jahrhundertelang den Wald zur Viehwirtschaft & Schweinemast genutzt hat
& im Herbst sogar noch das Laub als kostengünstige Einstreu für den eigenen Stall aus dem Wald abtransportiert hat
isses ganz klar, daß die dortigen Böden im Laufe der Zeit
a.) mineralisch verarmen
b.) kaum Feuchtigkeit speichern können,
weil keine Humusschicht gebildet werden konnte.

Nach all dem Raubbau is die dortige Kurzstammkiefer/Seekiefer eben der einzige forstwirtschaftlich relevante Baum,
der dort auf absehbare Zeit wirtschaftliche Ergebnisse erhoffen lässt/überhaupt gedeiht.

& wer meint, ein paar wenige Jahre Baumkronen zurücklassen würden die historische Entwicklung umkehren &
nach kurzer Zeit eine nennenswerte Humusschicht entstehen lassen
- tja -
der is wohl verdammt dazu auch weiterhin sein Kreuz bei den Krünen & den KrünInnen zu machen :crash:
 
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Einfach mal die Bilder wirken lassen:

das war mal ein wunderschöner Trail (DÜW, Weilach, Rundweg Nr. 5), seit Ende Februar 2012 für mich brutale Verwüstung durch den Harvester, ob hier der Nabu Bedenken im Vorfeld hatte ????





Gestern hat mich der Zustand des Waldes von der Hellerhütte kommend nach Lambrecht nicht weniger schockiert. Ähnlichhes Bild neben der Kaltenbrunnerhütte, auf dem Eckkopf........
Was hier aus Gewinnsucht dem Wald angetan wird können 100.000 Waldbesucher in 1000 Jahren nicht anrichten.
 
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Sugarbiker, darf ich mir die Bilder ausdrucken und morgen zum Natursportopening nach Joh-X mitnehmen? Es wird Menschen geben, die mir erklären, dass das alles voll ökologisch und naturverträglich ist. Ich will's nicht mehr hören.
Das Zitat ist eine feine Abwandlung eines Auspruchs von Heiner Geißler, den er bei einem der ersten Veranstraltungen NSO auf Joh-X gebracht hat. Da ging es nur um 10.000 Mountainbiker und 1.000 Jahre.
 
Gerne !
Ich kann dir auch die originale zusenden

Die Rechte an den Bildern trete ich gerne gegen eine Schorle nächsten Mittwoch am L-x ab...........(die Offsteiner)

Gruss
Steffen
 
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is doch n gesellschaftliches Problem un kein politisch pragmatisches..
würden ALLE biker freundlich beim Downhill abbremsen,wenn Wanderer auf dem Weg sind un langsam vorbei fahren(damit s klar ich mags auch nich,bremsen zu müssen,aber es lässt sich halt net ändern,bei kleinen Kindern un so wars des halt mal kurz mit dem Flow(warum auch nich..) ) und würden alle ALLE Wanderer freundlich Platz machen un die Klappe halten,hätten wir die Probleme ja nich..Warum is des net möglich....aber eigentlich versteh ich mich immer gut mit den meisten Wanderen..es würde eigentlich gehn

Warum:????Darf ich laut Rechtslage auf den Weinbiet-Arealen nich fahrn,obwohl da n Wanderer seiner Knöchel zuliebe kaum n Fuss draufsetzt?
Warum:????wird nur der allerkleinste double oder die mühsam zusammengbaute mini-Drop Rampe von den Waldarbeitern abgerissen un zerstört,in Gebieten,wo wahrscheinlich noch nie n Wanderer sein Fuss reingesetzt hat?
Warum:???muss ich mir beim Aufstieg aufm Forstweg von Wanderern schon anhören:,,Isch glaab,der därf do net fahre..??!!
Warum????:Wird mit Bodenerosion und Boden kaputt verschuldet durch Mtbler argumentiert,wenn die Forstarbeiter den halben Kaisergarten mit metertiefen Rillen durchzogen haben?
 
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jo,hast schon recht smubob,war n bisschen grob und unnötig
hab da nur in letzter Zeit schlechte Erfahrungen gemacht im Umgang mit Wanderen,bin echt immer nett,lass den vortritt und so weiter,s gibt aber da kein Entgegenkommen,deswegen der Ausraster..ich brems immer,wenn sich jemand aufm Trail bewegt und bin höflich,hab da kein Problem mit,aber die etwas ältere Generation von Wanderen wahrscheinlich..Beitrag is jetzt konstruktiver gestaltet..
 
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Bin echt froh das ich im "Hinnerwald" wohne. Da gibts keine Probleme, wobei hier die feinen Pfade auch nicht so starkt besucht sind und die "Hüttendichte" im Vergleich zu Haardt doch eher gering ist
 
jo,hast schon recht smubob,war n bisschen grob..
hab da nur in letzter Zeit schlechte Erfahrungen gemacht im Umgang mit Wanderen,bin echt immer nett,lass den vortritt und so weiter,s gibt aber da kein Entgegenkommen,deswegen der Ausraster..ich brems immer,wenn sich jemand aufm Trail bewegt,hab da kein Problem mit,aber die etwas ältere Generation von Wanderen wahrscheinlich..
Ok, hab das Zitat auch mal entfernt...
Was gelegentliche schlechte Erfahrungen mit Vertretern der [Waldnutzergruppe XYZ] angeht: es gibt überall Idioten und normale Leute, bei den Bikern wie auch den Wanderern oder den Förstern oder den Jägern oder.......... da irgendwelche Verallgemeinerungen anzusetzen ist Käse und die selbe Masche, der sich die anfangs von dir benannte Ideologie-Gemeinschaft bedient hat...! Ich habe mich auch schon mit 70jährigen unterwegs bestens unterhalten und habe nicht schlecht gestaunt, als auf meine Aussage, wo ich den runter fahren will (ich wurde danach gefragt) die Antwort kam: "Oh, das macht aber bestimmt Spaß, mit den vielen Kurven und Wurzeln!" :)
Also einfach immer locker bleiben, sich selbst so verhalten, dass man Mitmenschen und Natur nicht schadet und die gelegentlichen Anfeindungen einfach ignorieren. Ein maßlos übertrieben freundliches "Ja, danke, tschüüüs!!" lass die vermutlich nur noch blöd glotzend da stehen :D
Und nur am Rande: freundlich zu anderen sein steht in keinem kausalen Verhältnis zu Eingeständnissen gegenüber der Bikerschaft in Form von DH-Strecken im Wald ;)
 
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Hast recht ,war echt daneben...sorry an alle,dies sonst noch gelesen haben sollten,un hab ich Steinfeld gesagt,meinte natürlich wurzeligen Trail..
Ich seh des schon wie Du.
Finds witzig,wenn ich so was hör wie,,,oooh,jetzt wollm ma abber was sehe,gell?
aber ärgere mich eben,wenn mich jemand in seinem Rücken ankommen sieht,un nich die Spur daran denkt zur Seite zu gehen,meine Klingel ignoriert un ich mich im Schritttempo am engen Trail vorbeidrücken muss,wie neulich bei nem rüstigen Rentner geschehen..
Sowas hat sich in letzter Zeit gehäuft,empfinde sowas als Respektlosigkeit,WEIL ich ja bemüht bin,dass alle friedlich aneinander vorbeikommen..des war halt mit gesellschaftlich gemeint ,also harmlos,weil die sin nich die regel,gibts aber auf beiden seiten,auch bei mtb
Gibts aber auch gut anders rum:biker:,,Tag,Danke Schön''....,Wanderer: ,,JAAAA,BITTEEEE!...(entrüsterter Seufzer)'' :lol:
 
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Mit den allenmeisten Wanderen gibt es auch hier am Haardtrand überhaupt keine Probleme.

Mein Eindruck ist aber, dass sich gerade ein harter, radikaler Kern herausbildet, der aktiv vorgehen will. Das zeigt sich unter anderem an massenhaft (meist mittwochs und sonntags) auf den Wegen liegenden Ästen und Stämmen, aber auch in Kommentaren, wir würden den Wald kaputt machen. Ein Argument, dass ich schon seit Jahren so eigentlich nicht mehr gehört hatte.

Was könnte die Ursache für diesen Stimmungswechsel sein? Nach den Vorwürfen, die mir in den letzten 12 Wochen entgegenbracht werden und dem, was für jedermann sichtbar ist, für mich leider eindeutig:

Das Schreddern im Wald!

Hieran macht sich der Ärger fest!

Gerade das Weinbiet wird gerade von einer - vermutlich kleinen - Gruppe von Bikern nach deren Vorstellungen umgestaltet. Nahezu von jedem Wanderweg kann ich den Wald rauf und runter schauen. Was sehe dann? Frische, tiefe Pflugspuren. Schöne gleichmäßige Schwünge.

Sicher nett zu fahren, der gemeine Wanderer verbindet damit aber eine Zerstörung der Natur. Eine Diskussion, ob dies "Natur" ist, brauchen wir hier nicht zu führen, siehe oben.

Entscheidend ist die Wertung der Wanderer, rein emotional! Wenn ich z.B. den Haardtrand Richtung Gimmeldingen entlangfahre, am der Marathonstrecke, kommen doch vor der Doppeltreppe hinter dem Steinbruch ein paar schöne Serpentinen. Warum muss da eine senkrechte Fallstrecke auf 30 m bei 10 Hm angelegt werden? Erschließt sich mir auch nicht und gibt nur blöden Ärger.

Das Problem ist nach meiner Meinung aber vielschichtig und es gibt viele Veranwortliche. Sicher auch die, die an einer Nutzung des Waldes festhalten wollen, wie diese es für tradiert halten: Wandern!

Historisch so nicht haltbar! Der PWV hatte interessanterweise zu seinen Anfangszeiten, als die Wege angelegt wurden, die gleichen Probleme wie jetzt die Radfahrer.

Vorantwortung tragen aber auch z.B. die Jungs und Mädls vom IBC, die das Bild des Tages und der Woche auswählen. Entweder fliegt da jemand mit schräg gestellten Rad mitten durch den Wald (meist alles vermoost, also der Anschein von Unberührtheit) oder aber - und das immer häufiger - es wird dynamisch der Waldboden bearbeitet. Am besten so, dass eine schöne Staubwelle wegfliegt. Ist aber kein Schnee, sondern Wald.

Ist irgendwie klar, dass Testosteron gefüllte Heranwachsende auch so cool sein wollen und auch so auf das Bild des Tages kommen wollen.

Vorhandene Saumpfade werden ja dann auch zu Standardtrails degradiert und Kicker müssen her. Die suggerieren aber Wanderen auf - ihren - Wegen, dass da Radfahrer schnell runter kommen und herumfliegen. Das hat was mit Gefahr zu tun, aber auch mit Gebietsverteidigung. Macht soll da nicht abgegeben werden.

So, jetzt könnte ich noch einige Wochen weiterschreiben, muss aber arbeiten.

Tut mir den Gefallen und versucht, das Thema nicht mit vorwürfen und Ausgrenzungen zu behandeln. Es ist schwieriger zu lösen, als es erscheint.

Haardtfahrer

Ich glaub ich werde das mal ausarbeiten. Kann aber ein wenig dauern!
 
@Haardtfahrer: Schöne Abhandlung! :daumen: Vorallem das mit den Bildern und Videos hier im Forum ist mir auch schon aufgefallen. Es wird hier im Forum alles extremer, wilder und im Grunde dadurch auch immer unnatürlicher, da man dafür auch spezielle Strecken braucht.

@sugarbiker: Darf ich die Bilder für unseren Blog auf-tour.info verwenden? Die würde ich einfach mal unkommentiert so auf unseren Blog stellen. :)
 
Moin in die Palz,

wir hatten zum Abschluß unserer Pfalzwoche auch noch ein längeres Gespräch mit dem Jäger, der wohl oberhalb von Deidesheim sein Revier hat.

Anfänglicher Gesprächseinstieg war "niveauvolles Pöbeln" beiderseits.
Schnell erkannte man jedoch im Gegenüber einen Gesprächspartner und tauschte sich aus...

Die Geschichten seinerseits reichten von Flutlicht-am-Kopf-Tragenden Dämmerungsbikern, die nach stundenlangem Ansitzen endlich gestelltes Wild, aufscheuchen und vertreiben, bis hin zu Rettungseinsätzen in unwegsamem Gelände wegen einem zusammengefahrenen Rentner, dessen Unfallverursacher einfach hangabwärts davon fährt. Er sprach von bereits mehreren Einsätzen in diesem Jahr bei dem die Rettung den Jäger brauchte um den Verunfallten überhaupt zu finden.

Die meißten Biker, die er auf Fehlverhalten angesprochen hatte, reagierten mindestens verständnislos, viele aber auch grundweg assozial! (Steine auf den Jeep werfen, Prügel androhen...)

Als er merkte, dass er verantwortungsvolle Waldnutzer vor sich hat, entspannte sich das Gespräch, es kamen mehr und mehr Ärgernisse zur Sprache, die wir teilweise aus eigener Erfahrung bestätigen mussten.
Das Schlimmste war ein im Unterholz überfahrenes Rehkitz mit Bremsspur auf dem Rücken, das der Jäger erschiessen musste, da hatte er beim Erzählen tatsächlich Tränen in den Augen... :(

Die eigenen Erlebnisse übers Osterwochenende im Hinterkopf spielte man zusammen Zukunftsaussichten durch..... die großen Favoriten um Neustadt, werden wohl in absehbarer Zeit an neuralgischen Tagen komplett für Biker gesperrt....
Ich muss sagen, ich kann es teilweise verstehen.... wir wissen um den Umgang mit Rotsocken, haben aber allein um Ostern bestimmt 20 Leute gesehen, denen ich höchstpersönlich wg Fehlverhalten das Rad abgenommen hätte...

Abschließend sagte er: Pro Jahr, kann man die Biker, mit denen man vernünftig reden kann an einer Hand abzählen....

Da gilt es Abhilfe zu schaffen, da ist ein jeder gefragt andere Biker auf Fehlverhalten aufmerksam zu machen!

Ich hoffe, man findet einen Konsens auf das wir auch in Zukunft in eurem schönen Wald unser Hobby genießen können!

Grüße Jan

€: Das ist bei uns Stand der Dinge >> http://www.mtb-news.de/forum/showpost.php?p=9424193&postcount=242
 
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