Doping: Mountainbike-Weltmeister Meirhaeghe tritt zurück

Der belgische Mountainbike-Weltmeister Filip Meirhaeghe zieht nach einem positiven Dopingtest die Konsequenzen und tritt trotz aussichtsreicher Chancen an den Olympischen Spielen in Athen per sofort vom Spitzensport zurück.
Der 33-Jährige, der als


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dubbel schrieb:
ich hatte - ganz ohne zu stoffen - mal einen hämatokrit von 54. bei 50 wird man gesperrt...

Frage 1: wie kam denn das?
Frage 2: wie hast Du das denn gemerkt?


um zum Thema Lance Armstrong noch etwas Öl in's Feuer zu giessen: Beobachtet mal, was derzeit in der amerikanischen Leichtathletik so abgeht... die haben kaum so viele Sportler wie Dopingsünder. Wer sich nur auf ein einziges Rennen pro Jahr konzentriert, kann sich auch ganz gezielt dopen und braucht wenig Angst davor zu haben, dass er "überraschend" mal getestet wird. Um rikman zu zitieren: Er ist zwar ein Sieger aber kein Champion.
 
Be@t schrieb:
Wer sich nur auf ein einziges Rennen pro Jahr konzentriert, kann sich auch ganz gezielt dopen und braucht wenig Angst davor zu haben, dass er "überraschend" mal getestet wird.


Yeah. Man wird also folglich auch nicht mit Doping erwischt, wenn man seine Saison abgehakt hat, sich nach einer Knie-OP in Reha befindet und Jan Ullrich heißt. Schön, dass die Welt schwarz-weiß ist.
 
Be@t schrieb:
Frage 1: wie kam denn das?
Frage 2: wie hast Du das denn gemerkt?

zum Thema Lance Armstrong [...] Er ist zwar ein Sieger aber kein Champion.

1. hitze, training, zu wenig getrunken. war nach 2 wochen wieder im lot.
2. durch einen hämatokrit-test. wie sonst?!

armstrong ist zwar off-topic, aber für mich der champion schlechthin. und weisst du, wie oft er im training kontrolliert wurde seit sommer '03?
 
Rune Roxx schrieb:
Yeah. Man wird also folglich auch nicht mit Doping erwischt, wenn man seine Saison abgehakt hat, sich nach einer Knie-OP in Reha befindet und Jan Ullrich heißt. Schön, dass die Welt schwarz-weiß ist.
Recht hast Du. Denke, jeder hat so seine Tricks und Kniffe.

dubbel schrieb:
1. hitze, training, zu wenig getrunken. war nach 2 wochen wieder im lot.
2. durch einen hämatokrit-test. wie sonst?!
Wusste ja nicht, dass Du spitzenmässig unterwegs warst und demzufolge solche Test's an Dir durchgeführt wurden. Wollte ja nur mal nachfragen.

dubbel schrieb:
armstrong ist zwar off-topic, aber für mich der champion schlechthin. und weisst du, wie oft er im training kontrolliert wurde seit sommer '03?
Nein, weiss ich nicht. Weisst Du es?

Heute ist z.B. erwiesen, dass an der Olympiade in Seoul die ersten vier 100m-Läufer gedopt waren. Ben Jonson wurde gleich gesperrt, Linford Cristie und Carl Lewis gaben zu Beginn dieses Jahres das Doping zu. Nur soviel zum Thema schwarz/weiss... leider glaube ich heute vermehrt an schwarz... Die Leichtathletik finde ich übrigens ein guter Gradmesser für Doping. Seit sehr konsequent getestet und gesperrt wird, sind Weltbestleistungen viel seltener geworden. Und um wieder auf die TdF zu kommen: Weshalb werden denn alljährlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten gefahren? Weil alle schneller werden? Weil sie es die Jahre zuvor etwas zu gemütlich nahmen? Für einen kleinen Geist wie den meinen ist Doping halt einfach eine plausible Erklärung.
 
Be@t schrieb:
Recht hast Du. Denke, jeder hat so seine Tricks und Kniffe.

Als Beispiel für deine These ist mir eben noch Botero eingefallen, der sich ja weiß-Gott-wo-hinter-dem-Berg auf die Saison vorbereiten soll... wegen der "optimalen" Trainingsbedingungen.


Be@t schrieb:
Und um wieder auf die TdF zu kommen: Weshalb werden denn alljährlich höhere Durchschnittsgeschwindigkeiten gefahren?

Mensch, ist doch klar: LEICHTBAU!!
 
Titus schrieb:
Zurück zumn Thema. Uns sollte allen klar sein, das Profisportler unter so großem Erfolgsdruck durch Sponsoren, Gläubigern, Trainern usw. stehen. Das dann ein Sportler der körperliche oder psychische Probleme hat, zu Doping greift ist meiner Meinung nach nachvollziehbar. Er/Sie will ja seinen job nicht verlieren.

Ich frage mich allerdings ob die zu erwartende Leistungssteigerung durch Doping das Risiko entdeckt zu werden ausgleicht. :confused:
Weißt Du eigentlich wie viele Menschen ich kenne, die sich dann den ganzen lieben langen Tag nur Dopen müssten, weil sie unter Erfolgsdruck stehen und Angst haben müssen Ihren Job zu verlieren. Das ist abslout kein Argument!!!!!! Im Sport geht es doch in fast allen Bereichen nur noch ums "Große" Geld..... Nirgendswo wird mehr beschissen und mehr an Sponsorgeldern umhergeschoben wie im Spitzensport.... !!! Ich kann mich da nur der Meinung einiger anderer anschliessen... und es in Frage stellen, wie der eine oder andere zu seinem bisherigen Ruhm gekommen ist.... (nicht das ich es den betroffenen Personen nicht gönnen würde, aber es ist eben zum Teil sehr fragwürdig...)!!!!!!!!!! Schade eigentlich das das Mittlerweile so ist.... ich meine Dopen ist ja nicht mal mehr nur im Spitzensport ein Thema, geh mal ins "popelige" Fitness-Studio von nebenan und schau dich da mal um, wer sich da so alles was einschmeisst oder reindrückt, damit die Hupen größer werden und das Hirn und die Eier immer kleiner.....:rolleyes:
 
Cyclelord schrieb:
Weißt Du eigentlich wie viele Menschen ich kenne, die sich dann den ganzen lieben langen Tag nur Dopen müssten, weil sie unter Erfolgsdruck stehen und Angst haben müssen Ihren Job zu verlieren.
aber weil es eben nichts gibt, was da hilft, tun sie's auch nicht...
ich zumindest kenne kein mittelchen, das den job sichert.

mit moral, ethik, anstand oder fairness hat das nichts zu tun.
 
Ich möchte zum Thema folgendes zu bedenken geben:

Stellt euch vor, ihr seid Spitzensportler- Sport ist euer Beruf, ihr könnt oder müsst davon leben. Ihr trainiert täglich sehr hart, eure Ernährung, euer gesamtes Leben ist darauf ausgerichtet. Zweifellos, ihr seid richtig klasse- vielleicht sogar Weltklasse. Ein grosses Sportereignis steht kurz bevor, ihr habt Siegchancen und im entscheidenden Moment kriegt ihr einen Schnupfen. Oder es geht um die Teilnahme an Olympia- eure Leistung ist sauber, aber guck dir mal die anderen ( Sprinter ) an.... Du gibst in jedem Lauf dein bestes, schrammst knapp an der Norm vorbei und wirst nicht nominiert wegen fehlender Endlaufchance. Die Medien bezeichnen euch als ewiges Talent dem leider nie der Durchbruch gelungen ist.
Radprofis dopen- wenn nicht, können sie nicht mithalten und fliegen aus dem Team. Das Gleiche, wenn sie beim dopen erwischt werden.
Leichtathleten dopen- wenn nicht, haben sie keine Chance.
Schützen schlucken Beruhigungspillen, Turnerinnen hat man schon Medikamente gegeben, damit sie nicht wachsen, Schwimmer pumpen sich zusätzlich auf durch Luft im Darm, Pferde werden gedopt.....
Für uns ist das alles unerklärlich- wie können dir nur.... Für Sportler ist das alles aber alltäglich, es gehört einfach dazu. Ab einem gewissen Niveau hast du Siegchancen- aber nur mit Doping. Beckenbauer hat die Haltung der Gesellschaft auf den Punkt gebracht: Der 2. ist der 1. Verlierer. Selbst wenn Ulle sauber war- seine 2. Plätze bei der Tour wurden doch immer kommentiert wie Niederlagen und Enttäuschungen.

Ich bin gegen Doping- ich bin aber auch dafür, Leistungen gerechter zu bewerten und zu kommentieren. Sportler sind Menschen, die aus den verschiedensten Gründen manchmal nur allzu bereit sind, für Ihren Erfolg auch unerlaubtes oder anrüchiges zu tun. Damit unterscheiden sie sich aber in keiner Weise von anderen Leuten. Wenn ich sehe, was Otto Normalverbraucher bereit ist zu tun, um in seinem Job vorwärts zu kommen, erscheint mir Doping fast als das geringere Übel.
 
Dinsdale schrieb:
... Ein grosses Sportereignis steht kurz bevor, ihr habt Siegchancen und im entscheidenden Moment kriegt ihr einen Schnupfen. [...] Radprofis dopen- wenn nicht, können sie nicht mithalten und fliegen aus dem Team. Das Gleiche, wenn sie beim dopen erwischt werden.
bist du der meinung, ein medizinisch induziertes schnupfenmittel gilt als doping?
 
@dubbel

ich weiß nicht warum du das ganze als hinkendes Beispiel siehst... beim Sport zählt der Olympische Gedanke, dabei sein ist alles... (so sollte es sein, ist es aber leider nicht mehr)!!!!!!! Ist doch absoluter Mist wenn man ständig an sich herumdoktern muß und irgendwelche Mittelchen in sich reinpumpt um die eine oder andere Wirkung zu erziehlen, wenn man´s von Naturkräften her nicht schafft, dann sollte man es eben bei dem belassen was man ist bzw. was man kann.......!!!! Und wenn man damit nicht klarkommt, dann hat man eben den Beruf verfehlt, ganz einfach......!!!! Das ist bei jedem normalen Job so.... wenn man im Getränkemarkt die Flaschen nicht richtig zählen kannst weil einem nen paar Hirnwindungen fehlen... dann muss man eben Klo´s putzen gehen, in der Hoffnung das es besser klappt, ganz einfach..... ich jedenfalls habe da kein Verständnis für, das sich Spitzensportler aus Existenzgründen oder ähnlichen Gründen dopen....!!!
 
Das in der Weltelite gedopt wird ist mir nicht unbekannt. Das allerdings einige "kleine Hobbybiker" bei Marathons diverse Cocktails zu sich nehmen hat mich schon schwer geschockt!!
Erst in diesem Jahr hatte ich diverse Erlebnisse mit Bikern die mir erzählt haben was sie alles nehmen um schmerzfrei, krampffrei, ohne Ermüdungserscheinungen usw. einen Marathon zu überstehen. Das Ganze um vielleicht 50 oder 100 Plätze weiter vorne zu landen. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Ich habe mir sogar überlegt nicht mehr an Wettbewerben dieser Art teilzunehmen. Letztendlich bin ich aber zu dem Entschluß gekommen, dass ich weiterhin aus Spaß an der Freude fahre und alle andern machen können was sie wollen. Bei mir steht Fun an erster Stelle und wenn ich gute Zeiten fahre freue ich mich um so mehr!

Dann habe ich noch hier einen Thread mit dem Titel "Wie dope ich legal" gefunden. Da hat es mir entgültig den Vogel rausgehauen. Man wo sind wir nur hingekommen? Scheiß Leistungsdenken ! Wer von uns verdient schon Geld mit seinem liebsten Hobby?

Meine Meinung!!

Grüße
Michael

www.biken-wertheim.de
 
Um zum Ausgangspunkt zurückzukommen: hört sich zwar nach Verschwörungstheorie an, aber ich muß es trotzdem loswerden.

Seit ich zum ersten mal Fotos von Meirhaeghe gesehen habe (ist schon ein paar Jahre her), hatte ich den Verdacht, daß er nicht "sauber" ist. Der Mann hatte schon immer so definierte Muskeln - grade z.B. an den Oberarmen und den Waden - daß ich nicht glauben konnte, daß dieser geringe Körperfettanteil ohne Zuhilfenahme von Steroiden (oder sonstigen Mitteln) erreicht werden kann....
 
Cyclelord schrieb:
ich weiß nicht warum du das ganze als hinkendes Beispiel siehst... beim Sport zählt der Olympische Gedanke, dabei sein ist alles... (so sollte es sein, ist es aber leider nicht mehr)!!!!!!!
ausrufezeichen hin, pünktchen her,
ich versteh deine argumentation nicht.
 
dubbel schrieb:
bist du der meinung, ein medizinisch induziertes schnupfenmittel gilt als doping?

Nein, ich meinte so einen Schnupfen mit bischen Fieber und Kopfweh und müde, der dich zur Unzeit erwischt und deine ganze Vorbereitung zunichte macht.
 
Dinsdale schrieb:
Nein, ich meinte so einen Schnupfen mit bischen Fieber und Kopfweh und müde, der dich zur Unzeit erwischt und deine ganze Vorbereitung zunichte macht.
dann gehste zum doc & der verschreibt dir was.
da is kein doping, sondern therapie.

doping ist, wenn du gesund bist und das selbe mittel zur leistungssteigerung nimmst.
 
@dubbel...

verstehe deine Argumentation ehrlich gesagt auch nicht so ganz............ :daumen: (BITTE DIE PÜNKTCHEN UND AUSRUFUNGSZEICHEN BEACHTEN):lol::lol::lol:

Is eigentlich auch ROTZEGAL, wer der Meinung ist das er sich so´n Dreck in die Schüssel Pumpen muß, der solls machen... ich brauchs jedenfalls nicht undich finde es auch absoluten Schwachsinn, desweiteren finde ich es schwachsinnig irgendwelche anderen Leistungssteigernden Mittel zu nehmen.... wenn Du aus eigener Kraft icht bringst, dann hast halt gelitten! Ganz einfach... :mexican:
 
Über die wir reden, das sind keine Sportler, die es ohne nicht bringen. Das ist schon die Weltspitze. Und nur für den, der ohnehin dort zu finden ist, ergibt sich ein Vorteil. Ich stelle es mir schon schwer vor zu wissen, dass man zu den Weltbesten gehört, aber nichts gewinnen kann, weil man eben nichts nimmt, und deshalb auch mit seinem Sport seinen Lebensunterhalt nicht wird verdienen können. Zudem werden viele Spitzensportler zu dem Zeitpunkt in ihrem Leben, als andere ihre Ausbildung gemacht haben, nur trainiert haben. D.h. viele haben ausser dem Sport keine Perspektive. Wie gesagt, ich bin gegen Doping, aber ich kann den Wasserträger, der Angst um seinen Job hat, schon verstehen. Existenzangst ist was schlimmes und die Lösung ist insbesondere in diesem Umfeld doch so leicht. Und schaut mal, wer sich alles in der Sonne der Sieger sonnt und von wem man alles hofiert wird, wenn man ein bischen Erfolg hat..... Der spanische König wollte mit dem beknackten Johann Mühlegg essen gehen, als er alle anderen deklassiert hat. Die Sache war so offensichtlich, dass der Test fast nicht mehr nötig war- aber egal, als es keine Beweise gab, war er der Star. 5 Minuten später gab es ne positive A-Probe und der dumme Johann hatte die Pest. Und dem nächsten jubelt die Masse genauso zu, bis er dann halt erwischt wird. Das geht schon am nächsten Wochenende los- mal sehen, wieviele gefallene Helden wir zählen werden.

Nochwas: Noch nie hat ein Sportreporter den Verriss der Leistung eines unterlegenen Sportlers revidiert obwohl rausgekommen ist, dass der Sieger gedopt war. Wenn ich nur an die schlechten Kritiken denke, die die deutschen Leichtathleten für die WM in Paris abgekriegt haben.
 
dubbel schrieb:
armstrong ist zwar off-topic, aber für mich der champion schlechthin. und weisst du, wie oft er im training kontrolliert wurde seit sommer '03?

@ dubbel

Ich weiss leider nicht wie oft Armstrong im Training getestet wurde. Insbesondere würde mich interessieren wie oft er in der Vorbereitung 04 getestet wurde, die er ja in den USA gemacht hat. Und die USA sind ja extrem berüchtigt für ihre scharfen Trainingskontrollen. :rolleyes:

Kennst du die Anzahl der Trainingskontrollen bei LA?
 
Dinsdale schrieb:
Wenn ich nur an die schlechten Kritiken denke, die die deutschen Leichtathleten für die WM in Paris abgekriegt haben.

Es ist in diesen Zeiten definitiv ein Nachteil ein Leistungssportler zu sein, der Germancontrol unterliegt. Da wird sogar in Trainingslager am Ende der Welt kontrolliert, in der eben wichtigen Vorbereitungsphase.

Wie viele Trainingskontrollen mussten griechische Medaillenkandidaten in der Vorbereitung auf Athen über sich ergehen lassen?

Ich bin zu wetten bereit, dass wir ganz viele Shootingstars bei Olympia sehen werden, die die ganze Saison eine wirklich gute Vorbereitung hatten, so gut wie noch nicht in Erscheinung getreten sind in der Saison und jetzt plötzlich Spitzenleistungen bringen. Und bei der Kontrolle in Athen sauber sind. So läufts, leider.
 
Ich habe schon öfters die Erfahrung gemacht, daß meine Ideen zu Sportorganisation / Sportregeln nie so recht ankommen.
Dennoch: Ich bin für eine komplette Freigabe von Dopingmitteln für Leistungssportler unter ärztlicher Kontrolle.
Damit hätte man dieses ganze Hickhack mit gerecht und ungerecht, weniger und mehr getestet, hart vs. nicht hart bestraft etc. Man würde eine weitere Variable neben Training, Talent etc. einführen, nämlich medizinisches Tuning.
Um einige Argumente von wegen Gesundheitsgefährdung gleich zu entkräften: das Ganze würde einem wesentlich sicherem Kontrollsystem unterliegen als heute: durch die Medizin / Trainer, durch die Öffentlichkeit (Transparenz der genommenen Mittel und Folgen), v.a. aber durch die Sponsoren, die zu verhindern wissen, daß die TdF-Jungs reihenweise vom Radl kippen.
Was spricht denn dagegen?
Fairneß? Wohl kaum. So könnten offenere, "gleichere" Wettkampfbedingungen geschaffen werden.
Widerspricht dem Sportsgeist? Schmarrn, da könnte man jede halbwegs fortschrittliche Trainingsmethode abschaffen.
Schlechtes Vorbild? Auch Schmarrn. Wir Laiensportler wollen Topleistungen sehen, ich glaube, daß die wenigsten hier annähernd das Topniveau der Olympionike haben.
Sonstiges? Fällt mir nicht ein!
 
Das hätte sich bei der TDF 04 dann wohl so angehört:

Das Team Bayer (ehemals T-Com) hat mit dem Mittel "Turbo X" wohl den Anschluss an das Team Novartis Pharma (ehemals US Postel) verpaßt! Eindeutig hat Novartis Pharma mit dem leistungssteigernden Mittel "Stierpower" das beste zur Zeit auf dem Markt erhältliche Dopingmittel im Einsatz. Da dürfte für Bayer bis zur TDF 05 einige Entwicklungsarbeit auf sie zukommen. Sogar das Team Pharmaceuticals Germany (ehemals Geroldsteiner) hat Bayer bereits den Rang abgelaufen. Mit dem sehr gut verdräglichen Mittel "XXL-Poxer" rangieren sie bereits auf Rang 2 der Teamwertung.
Nicht nur Tagesetappen von mehr als 400 Kilometern sondern eine Ausfallquote von fast 0 % lassen diese Tour in die Geschichte des Radsports eingehen.
Besonders erfreulich für die Fernsehteams ist es zu werten, dass die lästigen Verpflegungsfahrzeuge nun nicht mehr die Tour begleiten müssen. Da durch die neuen Mittelchen eine Verpflegung während der Fahrt auszuschließen ist!
:confused:
 
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