felixthewolf
Light-WOLF
Oh, Ärger mit dem Produkt, an dem man verdient! Und um den Kunden kümmern ...
Unsympathisch, Felix. Entweder solltest du das beim Preis mit einkalkulieren, Deine Einstellung zum Kunden ändern, die Teile gar nicht verkaufen oder anders kommunizieren.
Man kann ja viel verstehen, wie man will, aber mir anzukreiden, dass ich ein Produkt nicht an einen Kunden verkaufe, weil ich nicht davon überzeugt bin, dass es ihm dauerhaft Freude bereitet, geht schon ordentlich weit.
Ich finde Händler die ohne Rücksicht auf Nachhaltigkeit verkaufen, um erstmal verkauft zu haben, eher nicht so erstrebenswert. Aber so scheinen die Ansichten unterscheidlich...
frage ich mich auch. Kann man damit noch guten Gewissens Enduro fahren und auch mal ab und an in den Bikepark als leichter Fahrer unter 70kg?
Will nicht ständig drüber nachdenken ob die Felgen halten wenn ich anfängerhaft über alles mögliche drüber brettere
Stelle mir gerade vor wie man im Park fährt und ständig denkt "vorsichtig, nicht zu hart, muss mich leicht machen"
Ich kann es nicht wirklich einschätzen. Bisher fahre ich E2000 der rundum sorglos ist bisher, aber eben auch recht schmal.
Das ist doch für dich ganz einfach. Du nimmst einfach eine kräftigere Felge, der du mehr zutraust. Dann musst du dir keine Sorgen beim nächstem Drop machen.
Ich werde mit der Trace-Serie eine Laufradserie zusmamenstellen und ziehe gerade slebst in Erwegung, sie für meine zwecke umzubenennen.
XC bleib XC, Trail beibt Trail, Aber aus der EN werde ich AM in der Berzeichnung haben, um keine falschen Erwartungen zu wecken.
Im Dialog mit dem Kunden fällt immer wieder auf, dass die Definitionen der Einsatzbereiche weit auseinander gehen und sich zunehmend verschieben.
Währen die einen einen fetzigen trail druch den Wald mit ein paar Geländestufen noch als CC einstrufen, ist das für andere schon AM und Enduro. Während die einen einen Besuch im Bikepark noch als Enduro bezeichnen, würden sich andere nie mit einem Bike unter 200mm auf die Strecke trauen.
Aus deisem grund fand ich das Konzept, war Ryde anfangs angepeilt hat, so gut. denn so war sichergestellt, dass es vor der Kaufentscheidung einen Dialog zum typischen Einsatz zwischen Kunden und Händler gab. Ohne jetzt auf der geringeren Aufbauqualität der Discounter (die ist nicht pauschal immer schlechter, kann aber auf Grund der knappe Kalkulation und der technischen Gegebenheiten nicht auf konstant hohem Niveau liegen, hier immer wieder deutlich zu lesen ist. Und nicht jeder will Laufräder, die man nach kurzer Zeit überprüfen und nacharbeiten muss - so gibt es aber für jedes angebot die entsprechenden Kunden) aber dort wird der überwiegende Teil der Laufräder ohne Beratung über den Shop gekauft, ohne das einer abschätzt, ob der LRS zu Fahrergewicht oder -einsatz passt.
Hier sehe ich die größte Gefahr für die Felgen, wenn die Felgen auf grund ihrer Herstellerbezeichnung "EN" ohne Einschätzunng vom Fachmann von kräftigen Fahrer für groben Einsatz gekauft werden.
Felix
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