Emoji-Jacke von Ford: Radfahrer senden Autofahrern Gefühle

Emoji-Jacke von Ford: Radfahrer senden Autofahrern Gefühle

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Ford hat eine Emoji-Jacke für Radfahrer in Auftrag gegeben. Der Autohersteller ist der Ansicht, LED-Lichtzeichen auf der Rückenseite der Jacke könnten Kommunikation im Straßenverkehr fördern. Unsere Kollegen von Rennrad-News.de haben sich die Jacke genauer angeschaut.

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Emoji-Jacke von Ford: Radfahrer senden Autofahrern Gefühle
 
Am 1. April hätte ich beim lesen des Titels nicht mal ÜBERLEGT, ob das ein Fake ist oder tatsächlich einen Wahrheitsgehalt haben könnte. So dämlich ist die Idee.

Haben die bei Ford nix besseres zu tun als sich so einen Mist auszudenken?
 
Das Problem sitzt doch auf den Fahrersitzen der Autos, dort wird doch der Radfahrer als Hinderniss gesehen, welches es so schnell wie möglich zu überwinden gilt
Für einen Unfall brauchst du meist zwei Menschen: einen, der den Fehler macht und den zweite, der nicht aufmerksam genug war , um ihm zu verhindern.
Deswegen ist der ? nicht sinnvoll.
Die Radler sind die, die für ihren Verkekrsfluss die STVO maximal zu ihren Gunsten auslegen. Das schaffen Autofahrer in dem Maß gar nicht, weil sie dann ohne Führerschein dastehen würden.
Ich=Berfusverkehrradler 100%.

Zum Produkt: aufmerksamkeit für die Sache erreichen ist ja sinnvoll, aber ->

Als genervter Autofahrer würde das Ding eher Wut in mir auslösen....
 
Für einen Unfall brauchst du meist zwei Menschen: einen, der den Fehler macht und den zweite, der nicht aufmerksam genug war , um ihm zu verhindern.
das darfst du gern dem Berufsradfahrer von vorgestern erzählen dem ein ausparkendes Fahrzeug vors Rad gefahren ist.

den zweite, der nicht aufmerksam genug war , um ihm zu verhindern.

Wohl dem der reaktionsschnell genug ist, Autos auszuweichen, antzipierend schon einen Richtungswechsel zu vollziehen und dabei auch den nachfolgenden Verkehr im Blick habend oder rechtzeitig zu merken, dass Vorfahrt nicht gleich Vorfahrt ist, wenn einem sein Leben lieb ist.

Die Radler sind die, die für ihren Verkekrsfluss die STVO maximal zu ihren Gunsten auslegen

Meistens muss der Radfahrer doch auf sein Recht verzichten, weil es durchzustezen mehr oder weniger lebensgefährlich wäre

weil sie dann ohne Führerschein dastehen würden.

wenn der Radfahrer einen Führerschein hat und bei einer Rot-Fahrt ertappt wird, dann ist der auch weg

ich finde den Fingerzeig durchaus berechtigt, da Autofahrer meisst gar nicht merken, dass Radfahrer auch Verkehrsteilnehmer sind und diese eher als störend empfinden. Die Gestaltung des Straßenverkehrs hat in vielen Dingen die Belange von Mobilität auf dem Rad viele Jahre nicht berücksichtigt und so hat sich eben ein Verständnis für viele Autofahrer entwickelt, in dem Radfahr einfach gar nicht vorkommen.
 
das darfst du gern dem Berufsradfahrer von vorgestern erzählen dem ein ausparkendes Fahrzeug vors Rad gefahren ist.
Es mag Ausnahmen geben. Ändert weiterhin nix daran, dass beide in der Verantwortung sind, den Unfall zu verhindern.
Es gibt Stellen, da hast du gar keine Chance, so auszuparken, dass du niemanden gefährdest. Ohne Hilfe einer weiteren Person. Darf ich jeden Sa. bei uns am Bio-Markt genießen.
Wohl dem der reaktionsschnell genug ist, Autos auszuweichen, antzipierend schon einen Richtungswechsel zu vollziehen und dabei auch den nachfolgenden Verkehr im Blick habend oder rechtzeitig zu merken, dass Vorfahrt nicht gleich Vorfahrt ist, wenn einem sein Leben lieb ist.
Wohl dem, der seinen Fahrstil und seine Geschwindigkeit an sein Reaktionsvermögen anpasst.
Meistens muss der Radfahrer doch auf sein Recht verzichten, weil es durchzustezen mehr oder weniger lebensgefährlich wäre
Es war noch nie ein Fehler clever zu reagieren. Dummheit und Borniertheit können schnell tödlich enden.

Ich fahre jeden Tag. Keine Hauptstr. und wenig Stadt. Und ich weiss, warum ich jeden 15% mmehr Strecke auf mich nehme, um der Kriegszone auszuweichen. Der Finger in Richtung der anderen bringt gar nix. Die, die man treffen möchte spiegeln einfach.

wenn der Radfahrer einen Führerschein hat und bei einer Rot-Fahrt ertappt wird, dann ist der auch weg
wird er ja nicht
ich finde den Fingerzeig durchaus berechtigt, da Autofahrer meisst gar nicht merken, dass Radfahrer auch Verkehrsteilnehmer sind und diese eher als störend empfinden. Die Gestaltung des Straßenverkehrs hat in vielen Dingen die Belange von Mobilität auf dem Rad viele Jahre nicht berücksichtigt und so hat sich eben ein Verständnis für viele Autofahrer entwickelt, in dem Radfahr einfach gar nicht vorkommen.
Fingerzeig = Provokation = hilfreich?
 
Das Problem sitzt doch auf den Fahrersitzen der Autos, dort wird doch der Radfahrer als Hinderniss gesehen, welches es so schnell wie möglich zu überwinden gilt
ich finde den Fingerzeig durchaus berechtigt, da Autofahrer meisst gar nicht merken, dass Radfahrer auch Verkehrsteilnehmer sind und diese eher als störend empfinden. Die Gestaltung des Straßenverkehrs hat in vielen Dingen die Belange von Mobilität auf dem Rad viele Jahre nicht berücksichtigt und so hat sich eben ein Verständnis für viele Autofahrer entwickelt, in dem Radfahr einfach gar nicht vorkommen.
Das ist leider eines der Hauptprobleme. Das für viele KFZ Fahrer die Radfahrenden gar nicht vorkommen, nicht wahrgenommen werden.
Und unterschätzt werden: Das geht sich schon aus (beim Abbiegen, beim Seitenabstand). Deutschland ist seit langem ein Autoland, um nicht zu sagen Autoverrückt. Ist halt so bzw geschichtlich gewachsen.

Trotzdem gibt es immer mehr Aktionen, für Radfahrende. Es dauert halt, dass das auch bei den Behörden oder Gesetzgebern (v.a. CDU/SCU) ankommt.

Und auch die Automobilindustrie entwickelt immer mehr, vor allem, elektronische Hilfs- und Sicherheitssysteme, um Unfälle zu vermeiden oder zu erkennen.

Auch wenn ich die Aktion von Ford für nicht sonderlich sinnvoll erachte (immerhin ist es eh nicht für den Verkauf gedacht sondern nur ein Einzelstück), es passiert etwas. Siehe auch Volvo und POC. Immerhin "anerkennt" Ford, dass es Probleme, sprich zu Unfällen kommt. Das dabei in vielen Fällen die LKW- und Autofahrer schuld sind, wird dabei geflisstentlich vergessen bzw kaum angesprochen :aufreg:.
 
Wohl dem, der seinen Fahrstil und seine Geschwindigkeit an sein Reaktionsvermögen anpasst.
Da sehe ich frundsätzlich genau so, nur leider haben manche Menschen ein Reaktionsvermögen, welches eine Geschwindigkeit von Null (also kein Radfahren) erlauben würde. Diese Menscheen haben doch aber auch ein Recht mit dem Rad zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen zu fahren. Dafür sollte der Autofahrer genug Verständnis aufbringen könne, ist das in der hiesigen Verkehrswelt denn so?

Es war noch nie ein Fehler clever zu reagieren. Dummheit und Borniertheit können schnell tödlich enden.
Ich fahre auch nur unter dieser Maßgabe, aber doch nur weil mir die Wahl nicht bleibt. Jeder Autofahrer hat doch aber die Wahl an einer Einmundung erst anzuahalten, sich vergewissern ob der Weg frei ist und dann erst zu fahren, wenn kein Radfahrer kommt. Wie hier die Realität aussieht muss ich wohl nicht beschreiben.
Und der Autofahrer riskiert bei Missachtung nicht sein Leben, der Radfahrer schon beim Hoffen auf Einhaltung von Regeln.

Ich fahre jeden Tag. Keine Hauptstr. und wenig Stadt. Und ich weiss, warum ich jeden 15% mmehr Strecke auf mich nehme, um der Kriegszone auszuweichen. Der Finger in Richtung der anderen bringt gar nix. Die, die man treffen möchte spiegeln einfach.

Als Radfahrer sich an die Gegebenheiten anpassen zu müssen, damit der Auoverkehr schon so weiterrollen kann... wenn das die Lösung ist, haben wir auch in Zukunft ein Problem mehr, wie wir die Menschen zu alternativen Mobilitätskonzepten überreden können. Wie schön wäre es denn mit absoluter Selbstverständlichkeit sein Vorfahrtsrecht gebrauchen zu können ohne Angst dabei auf einer Motorhaube zu landen.

Fingerzeig = Provokation = hilfreich?
Zeigefinger, erhoben ?
 

Über deinen Kommentar.
Wenn Autofahrer die Stvo zu ihren Gunsten auslegen, und das tun etliche öfters, gibt es Verletzte oder gar Tote. Ich weiß gar nicht wie viel Unfälle ich als Radfahrer nur durch Umsichtiges Verhalten verhindern konnte. Ich nehme die ganzen Idiotenradler nicht in den Schutz aber so zu tun als würden nur Radfahrer die Stvo ignorieren ist einfach Unsinn.
 
Da sehe ich frundsätzlich genau so, nur leider haben manche Menschen ein Reaktionsvermögen, welches eine Geschwindigkeit von Null (also kein Radfahren) erlauben würde. Diese Menscheen haben doch aber auch ein Recht mit dem Rad zur Arbeit, zur Schule oder zum Einkaufen zu fahren. ...
Zeigefinger, erhoben ?

Denk nochmal darüber nach.
 
Ihr schreibt es doch selbst: es ist ein Problem auf beiden Seiten. Beide Seiten machen Fehler, nur die eine Seite soll dafür verantwortlich sein, weil die andere mit dem Körper/ Leben bezahlt.
Im Einzelfall mag das berechtigt sein, da hier sich ein Fahrradfahrer immer zu 100% korrekt verhält (haha). Wenn man die Gegenmeinung der Autofahrer wahrnimmt, Heiligenschein samtags zusammen mit dem Auto poliert, sind alle Radfahrer komplett geisteskrank.
Unvereinbare Positionen. Jeder hat recht. Keiner denkt, keiner bewegt sich. Forenalltag allzu perfekter Menschen.:spinner:
 
Beide Seiten machen Fehler, nur die eine Seite soll dafür verantwortlich sein, weil die andere mit dem Körper/ Leben bezahlt.
Ich sehe das genau so, denn wenn auf die Schwächsten im Straßenverkehr nicht mehr Rücksicht genommen wird, dann Überleben nur die Stärkeren. Das wird doch aber am Ende nicht zu einer Lösung führen, die den Schwächeren gefallen wird.

Ich bleibe weiter bei der Meinung, dass sich grundsätzlich bei den Autofahrern etwas ändern muss. Und ich meine damit nicht die extrem-Beispiele, sondern den ganz normal "Huch ich habe Sie gar nicht ggesehn, das tut mir leid, ist denn alles in Ordnung" Fahrer.
 
Ich nehme die ganzen Idiotenradler nicht in den Schutz aber so zu tun als würden nur Radfahrer die Stvo ignorieren ist einfach Unsinn.
Das habe ich so nicht geschrieben oder nicht andeuten wollen. Aber das ist erneut wieder eine selektive Maximalposition, die bewirkt, dass sich nix ändern kann. Diese Idiotenradler sind genau so die Wahrnehmung der anderen Seite, wie die Autofahrer, den unterstellt wird, das Leben der Radfahrer wäre ihnen egal. Es stimmt eben beides nicht.
Ich sehe das genau so, denn wenn auf die Schwächsten im Straßenverkehr nicht mehr Rücksicht genommen wird, dann Überleben nur die Stärkeren. Das wird doch aber am Ende nicht zu einer Lösung führen, die den Schwächeren gefallen wird.
Der Schwächere wird hier nur Selbstschutz betreiben können. Er ist eben nicht nur das Opfer der Autofahrer, sondern eben auch der Biker, die für sich die STVO schlicht ignorieren. Diese Zementieren nun mal die Gegenposition.

Ich bleibe weiter bei der Meinung, dass sich grundsätzlich bei den Autofahrern etwas ändern muss. Und ich meine damit nicht die extrem-Beispiele, sondern den ganz normal "Huch ich habe Sie gar nicht ggesehn, das tut mir leid, ist denn alles in Ordnung" Fahrer.
Wir können anderer Menschen nicht ändern, nur uns selbst!
Oder versuchen Zwang über die Gesellschaft oder den Gesetzgeber aufzubauen. Das wird aber noch solange dauern, bis der Status des Indiviual-Automobil deutlich nach unten gestuft wird.

Es ist eben ein gesellschaftliches Problem, dass wir uns gehetzt diesen einen Verkehrsraum teilen müssen. Wer diesem Problem ausweichen kann, macht es.
 
Der Schwächere wird hier nur Selbstschutz betreiben können. Er ist eben nicht nur das Opfer der Autofahrer, sondern eben auch der Biker, die für sich die STVO schlicht ignorieren. Diese Zementieren nun mal die Gegenposition.

Daran muss aber trotzdem was geändert werden, oder so lassen?

Wir können anderer Menschen nicht ändern, nur uns selbst!
Oder versuchen Zwang über die Gesellschaft oder den Gesetzgeber aufzubauen. Das wird aber noch solange dauern, bis der Status des Indiviual-Automobil deutlich nach unten gestuft wird.

Es ist eben ein gesellschaftliches Problem, dass wir uns gehetzt diesen einen Verkehrsraum teilen müssen. Wer diesem Problem ausweichen kann, macht es.

Hier sind wir absolut einer Meinung
 
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