Enduro-Reifen

Super reifen past gut zur MM und hat auch im nassen noch genug gripp also mir geht nix ab ....

Der darf denn winter bleiben

Lg

Ich brauch hinten auch kein Gripmonster, nur nen guten Kompromiss aus Rollwiderstand, Traktion, Selbstreinigung und einigermaßen Kurvengrip. Brauch auch kein 1kg Reifen hinten, vor allem im Winter. Ich bin kein Racer noch fahr ich im Hochgebirge. Im Winter generell etwas langsamer unterwegs ;)
 
Aber unausgewogen ist doch auch nix... Aber gut, ich denke das mag jeder anders. Ich fahre am liebsten hinten und vorne den gleichen Reifen.

Ich habe das auch lange Zeit so praktiziert, bis ich gemerkt habe, dass die Anforderungen für vorn und hinten doch sehr unterschiedlich sind. Ich brauchen hinten nur in ganz wenigen Situation den gleichen Gripp wie vorn. Dafür stört mich vorn ein hoher Rollwiderstand viel weniger als hinten. Hinten brauche ich mehr Durchschlagschutz als vorn. Verschleiß ist für mich am VR fast gar kein Thema sondern nur hinten.

Der große Vorteil an identischen Reifen für vorn und hinten ist natürlich, dass man immer nur den Hinterreifen tauschen muss. Der alte VR kommt dann nach hinten. Bei einer Mischbereifung macht es dagegen kaum Sinn den VR hinten oder den HR vorn zu verwenden...
 
Ich habe das auch lange Zeit so praktiziert, bis ich gemerkt habe, dass die Anforderungen für vorn und hinten doch sehr unterschiedlich sind. Ich brauchen hinten nur in ganz wenigen Situation den gleichen Gripp wie vorn. Dafür stört mich vorn ein hoher Rollwiderstand viel weniger als hinten. Hinten brauche ich mehr Durchschlagschutz als vorn. Verschleiß ist für mich am VR fast gar kein Thema sondern nur hinten.

Der große Vorteil an identischen Reifen für vorn und hinten ist natürlich, dass man immer nur den Hinterreifen tauschen muss. Der alte VR kommt dann nach hinten. Bei einer Mischbereifung macht es dagegen kaum Sinn den VR hinten oder den HR vorn zu verwenden...
gut auf den Punkt gebracht.
 
doch, er hats schon richtig geschrieben.
Ja, richtig geschrieben schon, trotzdem ist es nicht für jeden das richtige. Ich bräuchte zwar hinten nicht unbedingt die gleiche Gummimischung, das stimmt, aber das Profil sollte schon den gleichen Seitenhalt bieten können. Zudem sind die meisten Reifen mit leicht rollender Gummimischung nicht sonderlich stabil mal abgesehen vom Aggressor DD. Von daher hat er recht aber es gibt kaum anständige Auswahl für die Kriterien. Semislick ist sowieso ausgeschlossen.

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Er hat geschrieben, dass es für ihn so passt. Das ist für ihn also immer richtig.

Es ist auch nichts Außergewöhnliches hinten den vom Grip her schwächeren und eventuell schmaleren Reifen zu fahren.
Und fast jeder fährt ne andere Mischung.
Komplett andere Anforderungen ans Profil.
Nicht umsonst gibt es haufenweise unterschiedliche Reifen für vorne und hinten.

Aber klar, es gibt ja auch Leute, die haben mehrere spezielle Bikes für spezielle Einsätze und andere fahren einfach alles mit einem Rad.
 
Trotzdem nicht generell richtig. Ich habe beides ausprobiert und bin einfach dabei gelandet dass ich es gerne vorne wie hinten gleich fahre.

Ist legitim... Da es unendlich viele Möglichkeiten zur "Mischbereifung" gibt, stellt sich natürlich die Frage ob du überhaupt schon einen für dich passenden Kompromiss getestet hast...

Ich bin z.B. über den Sommer Baron 2.4 und Slaughter Grid 2.3 am 29er gefahren. Entgegen meiner Erwartung war das bei sommerlichen Verhältnissen ne ziemlich gute Kombination, allerdings fand ich den Rollwiderstand vom Semislick nicht viel besser als bei "normalen" Reifen, aber ich wollte das Konzept endlich mal ausprobieren.
Meine Winterkombi ist jetzt Baron 2.4 und MK2 2.4. Im Matsch setzt sich der Hinterreifen erst viel später zu und da ich bei nassen Verhältnissen mehr Gripp auf den Mittelstollen brauche und mit schwächeren Außenstollen leben kann ist das für mich ein guter Kompromiss.
Vorher habe ich mal Baron 2.4 und HR2 2.3 gefahren. Der HR2 war dem MK2 allerdings in fast allen Bereichen unterlegen, daher liegt der jetzt schon länger ungenutzt im Schrank.
 
Ist der Aggressor in 2.3 denn ein guter HR in den Wintermonaten? Stichwort Selbstreinigung, Traktion? Hab von Maxxis schon DHR2 2.3, SS 2.3, DHF 2.3, HR2 2.3 und Ardent 2.4 hinten gefahren im Winter und war nie so ganz glücklich. Der SS war überraschend unauffällig aber hatte wenig Traktion im Tiefen logischerweise. DHR2 in 2.3 zu dichte Stollen, schlechte Selbstreinigung, DHF noch schlimmer, HR2 rollt wie ein Sack Nüsse und Ardent war komplett unberechenbar :)
 
Ist der Aggressor in 2.3 denn ein guter HR in den Wintermonaten? Stichwort Selbstreinigung, Traktion?

Dieselbe Frage habe ich mir auch gestellt - Lt. Maxxis ist ja der Forekaster etwas besser für lose Böden und Matsch (Selbstreinigung) geeignet, allerdings für XC. Konnte mich daher nicht zwischen Forekaster und Aggressor entscheiden und bin vorläufig beim HR geblieben (aber der macht halt dicke Beine).
 
Frage: Ist der noch Enduro??:ka:
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Antwort: Kommt auf den Fahrer an!;)
 

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Ist der Aggressor in 2.3 denn ein guter HR in den Wintermonaten? Stichwort Selbstreinigung, Traktion? Hab von Maxxis schon DHR2 2.3, SS 2.3, DHF 2.3, HR2 2.3 und Ardent 2.4 hinten gefahren im Winter und war nie so ganz glücklich. Der SS war überraschend unauffällig aber hatte wenig Traktion im Tiefen logischerweise. DHR2 in 2.3 zu dichte Stollen, schlechte Selbstreinigung, DHF noch schlimmer, HR2 rollt wie ein Sack Nüsse und Ardent war komplett unberechenbar :)
Wenn sich der DHR2 schon zugekleistert hat, dann brauchst Du über den Aggressor wahrscheinlich nicht nachzudenken. Bleiben Forecaster und Shorty, wenn es Maxxis sein soll. Ansonsten scheint mir alles, was man über den Specialized Hillbilly Grid liest, ziemlich interessant.
 
Wenn sich der DHR2 schon zugekleistert hat, dann brauchst Du über den Aggressor wahrscheinlich nicht nachzudenken. Bleiben Forecaster und Shorty, wenn es Maxxis sein soll. Ansonsten scheint mir alles, was man über den Specialized Hillbilly Grid liest, ziemlich interessant.

Kann zwar bei den meisten Maxxis nicht mitreden, dafür bei einigen anderen Herstellern.
Und trotzdem gebe ich Dir völlig Recht, Shorty vorn und Forekaster hinten sind ne geniale Kombi!
Rollt sogar sehr vernünftig, und Grip im Feuchten ist perfekt und sehr berechenbar.
Bei mir reicht sogar der Shorty 2.3, das passt vom Verhältnis prima zum Forekaster 2.35 für mich.
2.5 wären zuviel des Guten...
Kommt jetzt auch ans Bike meiner Freundin, d.h. ich bin wirklich dvon überzeugt haha!

Rede dabei von Trail im deutschen Mittelgebirgsraum, Waldboden mti Wurzeln, auch mal Schotter zum Trail.
Alpen kann ich nicht beurteilen, obwohl ja anscheinend Jeder hier tag täglich da zu fahren scheint ;)
 
Bin den Shorty vorne auch schon mal nen Winter durch gefahren in 2.3, nur leider muss ich sagen verhärten Maxxis in 3C so dermaßen schnell bei Temperaturen unter 10-5 Grad, dass der Grip deutlich nachlässt. Die Maxxpro verhärten deutlich weniger und sind dann gefühlt auch weicher als die 3C. Leider gibt es den Shorty nur in 3C. Von daher ist der im Winter raus bei mir. Deswegen werde ich jetzt mal den MM testen und kucken wieviel Wahrheitsgehalt am Kälteversprechen von Schwalbe steckt, mach sonst seit viele Jahren ein weiten Bogen um Schwalbe.
 
Hat hier jemand Erfahrung mit dem Speci Purgatory als Hinterreifem auf nassem Waldboden? Den gäbe es in 27,5x2,6 mit Grid-Karkasse, und davon bin ich momentan bei der Kombi Butcher/Slaughter sehr begeistert.
 
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