Enduro-Reifen

Würde mich auch interessieren. Gibt ja einige Meinungen dazu, u.a. ein älteres Statement von Stans selber, wo es hieß, der eh schon geringe Ammoniakteil verfliegt sehr schnell und es gäbe keinen Grund zur Sorge. Fakt ist, die Milch von Stans funktioniert bei mir am besten und ich habe gestern einen HR II 3C abgezogen und ausgewaschen, weil im Winter ein härterer Reifen verbaut wird. Dabei habe ich keinerlei Beschädigungen feststellen können und die Milch war ca. 4 Monate drin. Klar, mit bloßem Auge sieht man nicht alles...

Ich hatte auch noch nie Probleme,selbst nach einem Jahr im nicht genutztem 2.LRS.
 
Mein Baron sifft jetzt am VR auch fröhlich vor sich hin. scheint mit der Zeit schlimmer zu werden.

Ist bei mir leider auch so, hängt vermutlich auch noch davon ab welche Felge im Einsatz ist. Nachdem letzten Platten bekomme ich den Baron auch nicht mehr Tubeless montiert, der schwabbelt nur so auf der Felge rum, braucht auch 0 Kraft um Ihn auf die Felge zu ziehen. Mein Baron ist gerade mal knapp über 1 Jahr alt. Werde ich halt erstmal mit Schlauch fahren.
 
Oh ja - die Ergebnisse der angetriebenen Stahlrolle sind extrem praxisrelevant.

Wieviel Prozent der Fahrstrecke wird denn der Reifen angetrieben?

Da ich keinen Lift benutze, bei mir mindestens die Hälfte der Strecke (bei ebenen Abschnitten entsprechend mehr) und folglich den allergrößten Teil der Zeit. Richtig, der Asphalt-Wert ist NICHT eins zu eins auf die Schotterstraße oder gar den Waldboden übertragbar. Viele Maxxis-Reifen laufen im Gelände nicht besonders schwer, auf Asphalt dagegen schon. Speziell der Highroller läuft nach meinen Er-Fahrungen als Antriebsreifen überall schwer. Was ihn in Relation zu seiner mäßigen Traktion bergauf, aufgrund der extremen Keilform des Profils, für Nicht-Liftfahrer als Hinterreifen nicht empfehlenswert macht.
 
Das Ergebnis hat vor allem nur Aussagekraft für´s Rollen. Sobald die Antriebskraft die Stollen verbiegt, kann das Ergebnis schon wieder völlig anders aussehen. Der alte Maxxis Highroller war in einem solchen Rolltest (ich glaube in der Mountainbike) einer der schnellsten unter den 24 getesteten Reifen. Dennoch hatte er im Normtest auf der asphaltähnlichen Stahlrolle unterirdische 43 Watt Rollwiderstand und war damit einer der schlechtesten Reifen seiner Klasse. Das bestätigt sich in der Praxis: Er läuft vorne erfreulich leicht, hinten sehr schwer. Keine Ahnung, für wen solche Tests sinnvoll sein sollen.
Vollkommen richtig, der Test bezieht sich nur aufs Rollen.
Da die Stollen beim Kaiser jetzt nicht wirklich kleiner oder härter sind, würde ich keine riesigen Unterschiede erwarten. Aber es könnte natürlich reichen um als kraftsparender wahrgenommen zu werden.

Welcher Test jetzt für einen MTB-Reifen besser geeignet ist, kann ich auch nicht beantworten.
Ich denke aber, dass der Untergrund schon eine wichtige Rolle spielt. Ist er weicher müssen sich die Stollen nicht erst verbiegen etc.

Nur eins ist sicher: Ein MTB-Reifen bleibt in jedem Fall immer ein Kompromiss ;-)
 
Ist bei mir leider auch so, hängt vermutlich auch noch davon ab welche Felge im Einsatz ist. Nachdem letzten Platten bekomme ich den Baron auch nicht mehr Tubeless montiert, der schwabbelt nur so auf der Felge rum, braucht auch 0 Kraft um Ihn auf die Felge zu ziehen. Mein Baron ist gerade mal knapp über 1 Jahr alt. Werde ich halt erstmal mit Schlauch fahren.
Nee an der Felge liegt es nicht. Da sitzt er schön stramm wie bisher. Er schwitzt einfach nur permanent an der Karkasse.
 
Hmmmm, also doch mal auf Kaiser Projekt umstellen... Vorne und hinten oder echt nur hinten [emoji41]
...

Vorne Baron oder Kaiser, hinten Semislick.

Ganz einfach: wer richtig ( also vorne) bremsen kann, dem reicht der Grip eines Semi hinten.

Wer‘s nicht kann, sollte auf jeden Fall hinten einen SS fahren um beim Bremsen nicht unnötig viel Boden zu zerbremsen. [emoji4]
 
Vorne Baron oder Kaiser, hinten Semislick.

Ganz einfach: wer richtig ( also vorne) bremsen kann, dem reicht der Grip eines Semi hinten.

Wer‘s nicht kann, sollte auf jeden Fall hinten einen SS fahren um beim Bremsen nicht unnötig viel Boden zu zerbremsen. [emoji4]
Falsch. Der Semislick hat extreme Schwächen in leicht seitlich abschüssigen Gelände. Der rutscht da einfach stark bzw war es bei mir so. Deswegen ist er runter geflogen. Beim bremsen hatte ich keine Probleme damit. Entsprechend unsicher hab ich mich damit gefühlt, mit dem Baron hinten ist das wesentlich angenehmer.

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Falsch. Der Semislick hat extreme Schwächen in leicht seitlich abschüssigen Gelände. Der rutscht da einfach stark bzw war es bei mir so. ...
Nix falsch. Eher Deine Kopfsache: bei der von Dir beschriebenen Situation greifen doch die Seitenstollen. Die sind beim Slaughter und beim SS (nahezu) baugleich wie beim Butcher oder DHR. ;)
 
Nix falsch. Eher Deine Kopfsache: bei der von Dir beschriebenen Situation greifen doch die Seitenstollen. Die sind beim Slaughter und beim SS (nahezu) baugleich wie beim Butcher oder DHR. ;)
Ne, wenn du dich nicht voll auf die Seitenstollen legst bzw legen kannst fehlt es einfach an Grip. Die Mittelstollen tun auch in leichten kurven einen wichtigen Dienst. Und das spürt man deutlich. Wenn es einem taugt ises ja vollkommen ok aber mir hat das gar nicht getaugt. Kopfsache hin oder her, ich will mich wohlfühlen mit dem Reifen.

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Anderes Thema: Hat hier schon wer die Schwalbe ADDIX Ultrasoft oder Soft bei <5°C getestet? Falls die nicht verhärten, wäre die Mary ne schöne Alternative für den Winter.

Genau deswegen habe ich sie jetzt auch montiert. Maxxis ist bei mir im Winter raus und Conti Baron hatte ich keine guten Erfahrungen letzten Winter gemacht (schlecht tubeless, lief unrund etc). Kann in den kommenden Tagen mal einen ersten Eindruck abgeben. Soll ja deutlich kühler werden.
 
Vorne Baron oder Kaiser, hinten Semislick.

Ganz einfach: wer richtig ( also vorne) bremsen kann, dem reicht der Grip eines Semi hinten.

Wer‘s nicht kann, sollte auf jeden Fall hinten einen SS fahren um beim Bremsen nicht unnötig viel Boden zu zerbremsen. [emoji4]
Blabla meiner ist länger als deiner sülz... :rolleyes:

steil, nass, wurzlig, steinig, schnell -> Vorderrad fast immer am Griplimit und man muss die Bremse immer wieder fürs Lenken oder Überfahren von Wurzeln öffnen, einzig hinten kann man noch gefahrlos Geschwindigkeit abbauen. Aber solche Situationen kennst du nicht, wa?
 
Blabla meiner ist länger als deiner sülz... :rolleyes:

steil, nass, wurzlig, steinig, schnell -> Vorderrad fast immer am Griplimit und man muss die Bremse immer wieder fürs Lenken oder Überfahren von Wurzeln öffnen, einzig hinten kann man noch gefahrlos Geschwindigkeit abbauen. Aber solche Situationen kennst du nicht, wa?

Und dann ist da Hinterrad bergab eh schon leicht, da zählt jedes Büschen Traktion
 
Fahre vorne Baron 2.5 BCC. Hinten lange Zeit den RQ bzw. TK in 2.4. Rollt sehr gut auf Zubringerasphalt. Grip im trockenen Gelände gut. Nur in schnellen Kurven auf Laubböden bricht der Reifen recht früh aus, aber nicht ruckartig sondern schön beherrschbar. Kurze Zeit den Baron 2.4 Projekt. Rollt auf Asphalt ähnlich gut. Im Gelände sauschnell. Grenzbereich wesentlich später wie beim TK. Dann aber schlagartiges ausbrechen. Wenn man mer Gewicht aufs Hinterrad bringt, sieht die Sache besser auf. Jetzt Kaiser 2.5 im Gelände so schnell wie der Baron Projekt, im Grenzbereich, der auch sehr groß ist, jedoch etwas harmonischer. Topreifen. Auf Asphalt etwas besser wie der 2.5 Baron, aber schon zäh. Bei längeren Zubringerstrecjen gehe ich hier auf 2,5bar. Im Nassen Herbst kommt auch hinten der große Baron drauf. Ist auch ein schönes Training. Und bei längeren Transferstrecken lohnt dervGriff zur Pumpe.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
vorne hab ich einen Baron als Ganzjahresreifen

was nehm ich denn als Hinterreifen fur ein bergabhardtail mit schlanken paarundneunzig, also ein bisschen restkomfort wäre schön.

Ganzjahresreifen: Baron
Winter - Sommer: agressor - minion ? als exo oder DD ?

oder ganz was anderes?
wie gross sind die denn Unterschiede im Rollen? muss häufiger 10km aus und in die stadt treten...
 
Also manchmal ist das hier der reinste Kindergarten. Kann man nicht seine Meinung schreiben ohne diese als allgemeingültige Glaubensrichtung darzustellen und "Andersgläubige" persönlich anzugreifen?

Ach Moment, hab vergessen, dass wir hier in einem Forum schreiben. Sorry, mein Fehler...
 
Vorne Baron oder Kaiser, hinten Semislick.

Ganz einfach: wer richtig ( also vorne) bremsen kann, dem reicht der Grip eines Semi hinten.

Wer‘s nicht kann, sollte auf jeden Fall hinten einen SS fahren um beim Bremsen nicht unnötig viel Boden zu zerbremsen.
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der ss schwimmt auf meinem homedownhill so abartig rum, dass man den nach jedem run, verbrennen will.. Hab ihn genau 2 wochen draufgehabt im sommer und der konnte mal gar nichts. Bremsgrip war nicht das Problem, sondern eher seitenhalt und Kurvengrip. Wenn man da mal bisschen in den anlieger gepresst hat, ist er gleich weggegangen. Und zwar kein angenehmes weggehen, sondern übles weggehen. Dachte auch, dass er seitenhalt umd kurvenzeugund so besser kann.. Aber dem ist nicht so. strecke war staubtrocken.
 
der ss schwimmt auf meinem homedownhill so abartig rum, dass man den nach jedem run, verbrennen will.. Hab ihn genau 2 wochen draufgehabt im sommer und der konnte mal gar nichts. Bremsgrip war nicht das Problem, sondern eher seitenhalt und Kurvengrip. Wenn man da mal bisschen in den anlieger gepresst hat, ist er gleich weggegangen. Und zwar kein angenehmes weggehen, sondern übles weggehen. Dachte auch, dass er seitenhalt umd kurvenzeugund so besser kann.. Aber dem ist nicht so. strecke war staubtrocken.
In Anliegern hab ich es auch extrem gemerkt. Einfach unangenehm zu fahren und nicht sonderlich vertrauenswürdig. War bei mir allerdings nicht der SS sondern der slaughter grid.

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Da es hier bei uns sehr viel Laub in den Trails hat und mein Hinterbau den Platz locker her gibt, werde ich demnächst einen Magic Mary 2.6 SnakeSkin/Apex Addix Speedgrip testen.
Bin gespannt, wie der sich in gemischtem Gelände so fährt.
 
Hallo,
Mal ne Frage an die Erfahrungsträger.
Ich fahre ein Torque EX mit Maxxis Minion DHF und Highroller II.
Würde nun gerne mal auf Tubeless umsteigen und tendiere nach den Berichten hier zum Conti Baron VR & HR.
Ich fahre mit dem Bike schon einges bergauf und da ist die jetzige Kombi schon ganz schön zäh.
Wie ist eure Meinung dazu ...ist der Baron eine gute Alternative? Danke
 
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