Enduro-Reifen

Fahre im Sommer hinten Maxxis Dissector Dual und momentan den Kaiser mit dem Baron vorne. Fand den TK auch nicht richtig gut. In der Tat frage ich mich aber, ob der MK3 hinten genügen könnte, und mit dem Baron vorne eine super Ganzjahreskombo wäre.
Moin

Ich bin früher aufm 26er immer Baron/MK3 gefahren. Mein Vater fährt auch Baron/MK3 - ich hab inzwischen den Kaiser vorne, der ist noch von einem anderen Experiment übrig geblieben. Die sind ja nicht ganz billig.

Sowohl mein Vater als auch ich fahren allerdings hinten ein Rimpact-Insert, da fühlt sich die Karkasse etwas wuchtiger an ohne das Rollwiederstand und Gewicht unmöglich ansteigen.

Wir machen allerdings nicht viele Reifen kaputt.
 
Fahre im Sommer hinten Maxxis Dissector Dual und momentan den Kaiser mit dem Baron vorne. Fand den TK auch nicht richtig gut. In der Tat frage ich mich aber, ob der MK3 hinten genügen könnte, und mit dem Baron vorne eine super Ganzjahreskombo wäre.
Fahre am Hardtail im Moment Baron und MK3 und das macht wirklich Spaß …
 
Hat hier jemand direkte Erfahrungswerte mit Assegai und Magic Mary? Ich fahre den Assegai als Maxxgrip DD an der Front. Bin davor einen DHF gefahren und schätze am Assegai den Übergang von Mittel auf Seitenstollen im Vergleich zum DHF, der deutlich fließender ist.
Ich möchte aus Neugier einen Magic Mary Ultra Soft testen. Wenn ich das Profil betrachte, vermute ich, dass der Übergangsbereich besser als der des DHF ist, aber nicht so gnädig wie beim Assegai.
Zweitens würde mich interessieren, wie gut die Stollen des Magic Mary abgestützt sind. Brechen die unvorhersehbar weg?
Ich fahre hauptsächlich weiche Waldböden mit viel Wurzelwerk. Viel Niederschlag, daher häufig auch ordentlich nass, rutschig und matschig.
 
Hat hier jemand direkte Erfahrungswerte mit Assegai und Magic Mary? Ich fahre den Assegai als Maxxgrip DD an der Front. Bin davor einen DHF gefahren und schätze am Assegai den Übergang von Mittel auf Seitenstollen im Vergleich zum DHF, der deutlich fließender ist.
Ich möchte aus Neugier einen Magic Mary Ultra Soft testen. Wenn ich das Profil betrachte, vermute ich, dass der Übergangsbereich besser als der des DHF ist, aber nicht so gnädig wie beim Assegai.
Zweitens würde mich interessieren, wie gut die Stollen des Magic Mary abgestützt sind. Brechen die unvorhersehbar weg?
Ich fahre hauptsächlich weiche Waldböden mit viel Wurzelwerk. Viel Niederschlag, daher häufig auch ordentlich nass, rutschig und matschig.
ich finde beides sehr gute Reifen für diese Bedingungen. Geschmackssache.

Je kälter es wird, desto mehr Vorteile hat imho die Schwalbe Mischung. Unter 5 Grad und bei Minus Temperaturen finde ich die Ultrasoft Mischung echt Top
 
Hat hier jemand direkte Erfahrungswerte mit Assegai und Magic Mary? Ich fahre den Assegai als Maxxgrip DD an der Front. Bin davor einen DHF gefahren und schätze am Assegai den Übergang von Mittel auf Seitenstollen im Vergleich zum DHF, der deutlich fließender ist.
Ich möchte aus Neugier einen Magic Mary Ultra Soft testen. Wenn ich das Profil betrachte, vermute ich, dass der Übergangsbereich besser als der des DHF ist, aber nicht so gnädig wie beim Assegai.
Zweitens würde mich interessieren, wie gut die Stollen des Magic Mary abgestützt sind. Brechen die unvorhersehbar weg?
Ich fahre hauptsächlich weiche Waldböden mit viel Wurzelwerk. Viel Niederschlag, daher häufig auch ordentlich nass, rutschig und matschig.
Assegai kenne ich nicht, aber MM ist der gutmütigste Reifen den ich kenne. Gibt keinen Übergangsbereich auf die Seite, der auffallen würde. Die MM rutscht eher etwas früher, dafür mit ewig breitem Grenzbereich. Kann auch gut mit der mittleren Gummimischung gefahren werden, selbst wenn es nass wird. An die Grenze kommt sie dann auf harten Böden, gerade auf harten Brechsandpisten im Park. Da ist der Assegai vermutlich überlegen. Also eher feuchte, lose Böden -> MM. Harter Pisten im trockenen Sommer -> was anderes, evtl. Assegai
 
Ich hatte gestern einen HUTCHINSIN Toro 29 x 2,4 in der Hand.
Kann den jemand einordnen? Viel zu lesen gibt es darüber nicht :-(

Ich kann dir nur über den Griffus berichten, der ist irgendwie eigen. (v. 2.5, hinten 2.4) Grip ist gut, Rollwiderstand weniger. Irgendwie bin ich mit dem nie hingekommen was den Druck betrifft. Bei zu wenig Druck wird er schwammig, bei zu viel Druck ist er hölzern - ohne Insert. Ich denke das könnte den Unterschied machen. Nach 1 Saison ist er mir in einer leichten Off-Camber Passage am Übergang Reifenwulst-Felgenhorn gerissen, vermutlich weil der Druck zu gering war. Hab zwar einen neuen gekauft aber glücklich werde ich damit nicht. Keine Ahnung wieviel sich daraus jetzt auf den Toro schließen lässt aber vielleicht hilft es dir ja.

Ich würde jetzt dann gerne wieder mal Conti/Maxxis (Kaiser/Dissector) fahren aber einen Kaiser in 29 Protection Apex kriegt man aktuell schwer mir scheint
 
war glaub ich n paar Seiten vorher.... ?

Maxxis hat das EXO+ überarbeitet. Einige Leute haben sich ja schon gewundert warum bei einigen Exo+ Reifen das 120 tpi nicht mehr drauf steht- ist dann schon die neue 60 tpi Konstruktion.

Quelle: roteSeite
 
Hat jemand schon was zu dem neuen Schwalbe-Reifen erfahren?
Hier ausm vitalmtb "MTB Tech Rumors and Innovation" Forum geklaut:
1644148780296.png
 
Die anderen Reifen-Marken sind eingearbeitet 🤩.

Ich präsentiere das Reifen Kompendium:

Anhang anzeigen 1394438
Top Übersicht! Vielen Dank dafür! :anbet:

Hat mir gerade auf einen Schlag vermutlich direkt weitergeholfen!

PS: wo würdest du grob den Ardent Race einordnen?

Hintergrund: Fahre momentan vorne den DHF 2,5", hinten den DHR 2,4". Beiden waren beim Kauf des Zaskar Expert im Sommer 2020 schon druff. Da ich aber größtenteils normale flache Waldtrails bzw. leichten Schotter fahre und mitunter auch mal bis zu 30% Asphalt im Streckenprofil habe, suche ich jetzt nach rund 2.500km was leichteres von Maxxis.
 
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Top Übersicht! Vielen Dank dafür! :anbet:

Hat mir gerade auf einen Schlag vermutlich direkt weitergeholfen!

PS: wo würdest du grob den Ardent Race einordnen?

Hintergrund: Fahre momentan vorne den DHF 2,5", hinten den DHR 2,4". Beiden waren beim Kauf des Zaskar Expert im Sommer 2020 schon druff. Da ich aber größtenteils normale flache Waldtrails bzw. leichten Schotter fahre und mitunter auch mal bis zu 30% Asphalt im Streckenprofil habe, suche ich jetzt nach rund 2.500km was leichteres von Maxxis.
@DOKK_Mustang hat da echt was zusammen getragen.
Was glaube ich gerade für Neulinge verwirrend sein kann, dass Reifen gewisser Hersteller nicht immer "der nächste" sind. Dh manche Reifen sind eben nicht unbedingt "eins drüber", haben andere Gummis und Profile
 
@DOKK_Mustang hat da echt was zusammen getragen.
Was glaube ich gerade für Neulinge verwirrend sein kann, dass Reifen gewisser Hersteller nicht immer "der nächste" sind. Dh manche Reifen sind eben nicht unbedingt "eins drüber", haben andere Gummis und Profile
Ich sag mal so: vermutlich fahre ich hier bei uns vor der Haustür im tiefsten Westmünsterland eh viel zu "seichtes" Gelände, als das es bei mir den krassen Unterschied ausmachen würde.

Will halt nur nicht mehr unbedingt die DH-Reifen fahren, auch wenn ich gefühlt damit zurecht komme. Allein ein Vergleich fehlt mir, um sagen zu können ob was anderes besser ist.

Anfangs wäre für mich evtl ein Wechsel auf Ardent vorn und Ardent Race hinten in Frage gekommen. Denke ich kann sogar bis zum Rekon vorn und Rekon Race hinten "runter" gehen, bei dem was an Grip hier in unseren Gefilden erforderlich ist. EDIT: und würde nebenbei mit der Kombi mal eben fast ein Kilo an Gewicht einsparen.

Hab da halt null Erfahrungswerte, daher nehme ich guten Input wie hier gerne mit. :)
 
Ich sag mal so: vermutlich fahre ich hier bei uns vor der Haustür im tiefsten Westmünsterland eh viel zu "seichtes" Gelände, als das es bei mir den krassen Unterschied ausmachen würde.

Will halt nur nicht mehr unbedingt die DH-Reifen fahren, auch wenn ich gefühlt damit zurecht komme. Allein ein Vergleich fehlt mir, um sagen zu können ob was anderes besser ist.

Anfangs wäre für mich evtl ein Wechsel auf Ardent vorn und Ardent Race hinten in Frage gekommen. Denke ich kann sogar bis zum Rekon vorn und Rekon Race hinten "runter" gehen, bei dem was an Grip hier in unseren Gefilden erforderlich ist. EDIT: und würde nebenbei mit der Kombi mal eben fast ein Kilo an Gewicht einsparen.

Hab da halt null Erfahrungswerte, daher nehme ich guten Input wie hier gerne mit. :)
würde ja freiwillig weder Ardent noch Rekon fahren. Sind beide bei mir halbwegs flott wieder runtergeflogen
Wenn du gutmütige Reifen eins für alles suchst könnte Wolfpack Trail 2,4/ Purgatory 2,3 momentat ziemlich weit vorne liegen. Oder Eli / Purg oder WP Trail / Race oder was auch immer wenn sortenrein. In dem Segment finde ich Maxxis eher schwach. Hat aber mit Enduro natürlich wenig zu tun.
Assi MT / Dissector rollt da noch ganz gut bei gut Grip.
Schau doch mal ins AM Forum, da wird das eher passen
 
Top Übersicht! Vielen Dank dafür! :anbet:

Hat mir gerade auf einen Schlag vermutlich direkt weitergeholfen!

PS: wo würdest du grob den Ardent Race einordnen?

Hintergrund: Fahre momentan vorne den DHF 2,5", hinten den DHR 2,4". Beiden waren beim Kauf des Zaskar Expert im Sommer 2020 schon druff. Da ich aber größtenteils normale flache Waldtrails bzw. leichten Schotter fahre und mitunter auch mal bis zu 30% Asphalt im Streckenprofil habe, suche ich jetzt nach rund 2.500km was leichteres von Maxxis.
Zwischen DHF 2.5“ und einem Ardent Race liegen jetzt aber gleich mehrere Klassen. Der Ardent Race ist wohl irgendwo bei Trail und DC. Die Frage ist, wie weit kannst du runter gehen? Der Pannenschutz ist bei den leichten Pellen halt nicht so gut.

Es gibt inzwischen viele gute Reifen im Enduro Segment und viele im XC, DC Segment, dazwischen ist und bleibt es schwierig.

Als „Allrounder“ könntest du bei Wolfpack (Enduro/Trail) vorbeischauen, guter Compound, echte Allwetterreifen oder bei Specialized (Purgatory)

Oder bei Vittoria, die rollen gut, mit viel Seitenstollen und stabil/ schwer, bei Regen nicht so gut.
Oder bei Maxxis bleiben, 2x Ardent?
 
würde ja freiwillig weder Ardent noch Rekon fahren. Sind beide bei mir halbwegs flott wieder runtergeflogen
Wenn du gutmütige Reifen eins für alles suchst könnte Wolfpack Trail 2,4/ Purgatory 2,3 momentat ziemlich weit vorne liegen. Oder Eli / Purg oder WP Trail / Race oder was auch immer wenn sortenrein. In dem Segment finde ich Maxxis eher schwach. Hat aber mit Enduro natürlich wenig zu tun.
Assi MT / Dissector rollt da noch ganz gut bei gut Grip.
Schau doch mal ins AM Forum, da wird das eher passen
Michelin Wild AM2 und Force AM2 kannst du dir auch ansehen als "Light"-Enduro Reifen
Danke für euren Input. :daumen:

Und ja, da bin ich vermutlich im Enduro-Fred falsch. Aber die schöne Übersicht war nunmal hier. ;)

Aber noch kurz gefragt @Schnitzelfreund (btw, sehr schmackhafter Nick): weshlab sind Ardent und Rekon relativ flott wieder bei dir runtergeflogen?
 
Danke für euren Input. :daumen:

Und ja, da bin ich vermutlich im Enduro-Fred falsch. Aber die schöne Übersicht war nunmal hier. ;)

Aber noch kurz gefragt @Schnitzelfreund (btw, sehr schmackhafter Nick): weshlab sind Ardent und Rekon relativ flott wieder bei dir runtergeflogen?
weil in der Quadratur des Kreises Rollen und Grip (Trocken und oder Nass) mir das nicht getaugt hatte (fahre im Mittelgebirge rum, viel Rumpelasphalt hoch). Dh zu schlecht gerollt für den gebotenen Grip oder nicht zu meiner Fahrweise gepasst. Fand Eli / Purg eiggentlich in allem besser und DC Reifen reichen mir WP Race 2,4 oder so. Da mag ich gern noch schneller
 
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