Enduro-Reifen

Gewisse Toleranzen bei solchen Produkten sind in Ordnung. Sind ja nun keine immergleichen Alu_Fräßteile, oder so... Aber nicht 100 g (oder mehr). Dafür werden ganz schöne Preise aufgerufen. Und das ist rotierende Masse. Da merkt man das recht gut.

Ich finde 1300g für einen 1ply Schwalbe einfach zu viel, wenn man nen DHR II in DD deutlich leichter bekommt, oder auch den Apex Kaiser oder e13 2ply.

Und das Spindrift geht erstaunlich gut voran (schon gefahren), da möchte ich nicht blind Reifen kaufen. Dann würde ich eh gleich Michelin DH 22 nehmen...😁
 
Ich finde 1300g für einen 1ply Schwalbe einfach zu viel, wenn man nen DHR II in DD deutlich leichter bekommt, oder auch den Apex Kaiser oder e13 2ply.

Das spielt doch keine Rolle wie viel ply es sind. Am Ende ist wichtig, wie stabil der Reifen ist und wie gut er rollt. Du kannst einen 1ply Reifen bauen, der wie ein Sack Nüsse rollt und sau stabil ist und genauso eine 2ply karkasse, die geschmeidig ist, dafür keinen durchschlagschutz oder Schnittfestigkeit bietet.
Die Anzahl der Lagen sagt ja alleine nichts aus. Kommt ja auch auf die Anzahl der Fäden und die Beschaffenheit an.
 
Getreu dem Motto: „Augen zu. Denn was ich nicht sehen kann, ist auch nicht da“ ?

Komische Einstellung. :ka:

Ich bevorzuge ZDF (Zahlen, Daten, Fakten) in Verbindung mit reflektierter Erfahrung.
Das hilft einem, sich auf das wirklich wesentliche zu fokussieren und nicht in Details zu verlieren.
Auf der einen Seite werden 100e € ausgegeben um 50g an der Felge zu sparen, aber beim Reifen selbst machen Unterschiede von >100g pro Reifen plötzlich nichts aus? ;)

Sie Gewichtsunterschied bei der Schwalbe MM/BB Kombi von mir und LS-MTB.

Bei solchen Toleranzen würde ich als Racer jeden Reifen wiegen bevor ich ihn montiere. Das macht mehr aus als die Diskussion ob nun Alu oder Messingnippel.
Ne. Getreu nach dem Motto: Was funktioniert ist die richtige Wahl. An nem Enduro kommt es nicht aufs letzte Gramm an, bergauf geht es eh nur gemächlich. Sich in der Theorie zu verlieren, was rotierende oder ungefederte Massen angeht, bringt aufm Trail wenig. Insbesondere, da schwere Reifen häufig stärkere Eigendämpfung besitzen und somit Nachteile der höheren ungefederten Masse wieder teilweise ausgleichen, was die Federungsperformance angeht. Auch 50g Gewichtsersparnis an der Felge am Enduro jucken nicht sonderlich. Deshalb fahren ja auch genug Profis Alu-Laufräder. Weil es um Fahrverhalten und Fehleranfälligkeit bergab geht, statt ums letzte Gramm.


Für ausgiebige Gewichtsdiskussionen gibts den XC-Fred. An solchen Rädern macht das Gewichtsoptimieren auch Sinn.
 
Gewisse Toleranzen bei solchen Produkten sind in Ordnung. Sind ja nun keine immergleichen Alu_Fräßteile, oder so... Aber nicht 100 g (oder mehr). Dafür werden ganz schöne Preise aufgerufen. Und das ist rotierende Masse. Da merkt man das recht gut.

Ich finde 1300g für einen 1ply Schwalbe einfach zu viel, wenn man nen DHR II in DD deutlich leichter bekommt, oder auch den Apex Kaiser oder e13 2ply.

Und das Spindrift geht erstaunlich gut voran (schon gefahren), da möchte ich nicht blind Reifen kaufen. Dann würde ich eh gleich Michelin DH 22 nehmen...😁
Deutlich leichter sind die alle nicht.
An nem freerider wegen 100g Reifen feilschen. Da kommt ma sich vor wie bei den XClern
 
Sehe ich anders. Hättest du DH gesagt, wäre ich noch mitgegangen. Aber beim Enduro, wo es nicht nur zwischen den Etappen bergauf geht, sondern es auch in der Abfahrt immer wieder um kräftezehrende Zwischensprints und Antritt aus engen Ecken heraus geht, spielt rotierende Masse eine Rolle.
Wenn ich eine merkliche Verbesserung - und hier bin ich wieder bei dir - geht, spielen viele Faktoren eine Rolle. Sofern sie ins Budget passen - warum also nicht nutzen!? Wie bei allen: Paretoprinzip ;)

Am Ende müssen sich alle Maßnahmen in messbarer Performance - auf der Uhr und geringer Anzahl an Pannen - sowie fühlbar, in Form von Confidenz des Fahrer münden.

my2cents
 
Zuletzt bearbeitet:
Ne. Getreu nach dem Motto: Was funktioniert ist die richtige Wahl. An nem Enduro kommt es nicht aufs letzte Gramm an, bergauf geht es eh nur gemächlich. Sich in der Theorie zu verlieren, was rotierende oder ungefederte Massen angeht, bringt aufm Trail wenig. Insbesondere, da schwere Reifen häufig stärkere Eigendämpfung besitzen und somit Nachteile der höheren ungefederten Masse wieder teilweise ausgleichen, was die Federungsperformance angeht. Auch 50g Gewichtsersparnis an der Felge am Enduro jucken nicht sonderlich. Deshalb fahren ja auch genug Profis Alu-Laufräder. Weil es um Fahrverhalten und Fehleranfälligkeit bergab geht, statt ums letzte Gramm.


Für ausgiebige Gewichtsdiskussionen gibts den XC-Fred. An solchen Rädern macht das Gewichtsoptimieren auch Sinn.
Du Bist so retro🤣🤣🤣
Der Trend geht klar zum Kastrato-Freerider. 17kg 190mm Crossking
 
Den Assegai gibt's doch als 2.6 er mit max grip aber hast halt auch 1,3 kg

Click
Laut Katalog hätte es den Assegai in 2.6 mit MaxxGrip und DoubleDown geben sollen, ist aber meines Wissens nach nie produziert worden. Der verlinkte ist ein 2.5er mit MaxxGrip EXO+.

Zumindest auf den Maxxis-Webseiten (.de & .com) findet sich auch kein Assegai 2.6" in MaxxGrip (mehr). In 2.5" gäb es einen, der hätte theoretisch sogar 63mm. Laut Reifenbreiten Datenbank aber auch nur an den Stollen.
 
Sehe ich anders. Hättest du DH gesagt, wäre ich noch mitgegangen. Aber beim Enduro, wo es nicht nur zwischen den Etappen bergauf geht, sondern es auch in der Abfahrt immer wieder um kräftezehrende Zwischensprints und Antritt aus engen Ecken heraus geht, spielt rotierende Masse eine Rolle.
Drum fährt jeder ein 17kg Radl in der EWS.
So wie viele von den Profis (hochwärts) treten ists Gewicht eh egal, das machen die schon wett.
Durch Training statt Diskussionen. :D


Und bei unseren deutschen Jedermann-Enduros brauchts idR gar kein solches Fahrrad. Da reicht das neue 120mm-Canyon da, wie dort im Faden auch jemand treffend bemerkt hat.

Am Ochsenkopf bei der E1 haben oft Leute auf 120-140mm Cubes gut abgeschnitten. Frammersbach vor paar Jahren hatte min. zwei oder drei CC-Stages. Treuchtlingen seit min. ~2016 zB brauchts sicher auch keine Ballermaschine sondern eher nen Hilfsmotor um nicht im flachen Matsch beim Treten zu versumpfen. Aschau bei der ersten Ausgabe waren zwar Steine, dafür musste man nicht lenken weil dieser Reitweg schnürlgrad ist. Am Tag vorher sind wir da hochgefahren weil unser Vermieter das als Uphill empfohlen hat.
 
Nicht lachen. Wenn ma sich den "Torque 2022" Thread mal durchliest dann machen die Leute das wirklich.
Ja eh... war nicht an den Haaren herbeigezogen... zum lachen finde ichs halt trotzdem.😂

Wobei der Bizet ist sowas in Mexiko auch gefahren. Vielleicht fahren die Leute ja auch so dezente Sprünge wie bei der Fiesta🤔
 
Kann mir das noch schnell jemand beantworten?
+1
Die von mir gefahren Maxxis-Kombi reicht mir am Spindrift. Konnte ich im letzten Jahr nicht "klein" kriegen - die hintere Felge hingegen schon. ;)

In Sachen Pannenschutz: Wo kann man die Schwalbe Supertrail im Vergleich zu Maxxis DD und Conti ProtectionAPEX einordnen?

Das relativ geringe Gewicht der Conti ProtectionAPEX interessiert mich dabei auch. Meine vergleichbaren (980g-27,5" bzw. 1050g-29") Specialized Grid Trail finde ich zumindest weniger stabil als Maxxis DD.

Bei den Maxxis DD hat auch erst die Felge nachgegeben und nicht die Karkasse.
 
Lese immer fleißig mit und würde mich mal kurz über Rückmeldung freuen. Nachdem hinten jetzt der Eli T7 rollt, kommt demnächst auch vorne was Neues ran …
Fahre vorne seit Jahren Conti … immer Baron und Kaiser im Wechsel … jetzt ist hier immer die Rede von noch „klebrigeren“ Reifen … nun schwanke ich zwischen
  • beim Kaiser bleiben
  • Butcher T9 testen (dann wäre es wieder markenrein)
  • Eli vorne zu Eli hinten (wäre leichter)
oder???

Gewicht sollte die Baron / Kaiser Variante nicht überschreiten, ne Panne hatte ich vorne noch nie …
 
Lese immer fleißig mit und würde mich mal kurz über Rückmeldung freuen. Nachdem hinten jetzt der Eli T7 rollt, kommt demnächst auch vorne was Neues ran …
Fahre vorne seit Jahren Conti … immer Baron und Kaiser im Wechsel … jetzt ist hier immer die Rede von noch „klebrigeren“ Reifen … nun schwanke ich zwischen
  • beim Kaiser bleiben
  • Butcher T9 testen (dann wäre es wieder markenrein)
  • Eli vorne zu Eli hinten (wäre leichter)
oder???

Gewicht sollte die Baron / Kaiser Variante nicht überschreiten, ne Panne hatte ich vorne noch nie …
 
So, ich hab mich dann doch wieder für meine alt bekannte Kombi entschieden. Hat für mich auch bei allen Bedingungen echt gut funktioniert.

C20CB5BA-CC25-41CA-80F0-562650AE10EF.jpeg
 
Die Kombi habe ich aktuell auf dem Spindrift.
Davor EXO+ vorne.
Der DD vorne rollt schon spürbar zäher als der EXO+.
Mir reicht EXO+ vorne aus.
Wenn was kaputt geht dann zumeist hinten.
 
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