Enduro-Reifen

Auf weichem Boden verzahnen sich die Stollen. Auf harten Flächen (Stein, Holz, nass) zählt nur die Mischung - bzw. ein Slick hat dort sogar mehr Grip, da mehr Auflagefläche.
Wenn der Rollwiderstand völlig egal ist, nimmt man einfach was mit freistehenden hohen Stollenkanten und weicher Mischung. Anderenfalls geht die Suche nach dem Kompromiß los...
 
Für jene die sich für den Shorty als 1ply interessieren, Habe ich die schöne Nachricht, dass man ihn jetzt mit etwas Glück schon kaufen kann. Habe gestern per Zufall bei Hibike den einen verfügbaren Shorty 26x2.3 EXO 3C maxxterra ergattert. Vermutete zwar einen Irrtum aber habe heute die Bestätigung erhalten das er versendet wird.
 
" immer dieser stress: mitte sept. schöne alpentour, am anderen morgen steckst den kopf aus der hütte (2200 m ü NN) Temperatursturz nur noch 2° +. Steinhartes maxxis st, der baron war dir zu schwer, jetzt warten bis mittag oder schieben/tragen bis auf 1800m.">:(8-):oops::cooking:

Kann ich nicht bestätigen. Zumindest nicht bei den von dir genannten Temperaturen. Ich meinen AlpX dieses Jahr mit DHR II MaxxTerra, MaxxPro gefahren. Wir waren mehrfach morgens hoch genug, dass Temperaturen um die 0 °C herrschten. Konnte keine sonderliche Verhärtung der MaxxTerra Mischung feststellen.
 
mir ist das Profil wichtig(er), es setzen sich halt die Profil durch die was taugen.

glaube das bei stollenreifen der grippzugewinn durch weiches gummi nicht die rolle spielt wie bei einem f1 Slick. weiches gummi und wegknickende stollen sind schlecht. ob man den so erhöhten rollwiderstand am rad haben will, ich nicht. die untergründe auf denen wir fahren sind so unterschiedlich, so dass diesbezüglich die gummimischung nicht optierbar sein dürfte.

wir könnten natürlich unsere trails in Zukunft kehren und säubern und von matsch und sand befreien, damit unsere Gummis optimale haftbedingungen haben. ich klau meiner holden schonmal den akkufön, für die optimale reifentemperatur
 
Die Frage ist weniger ob weich oder hart, sondern wie sich der Naßgrip abhängig von der Witterung und von der Abnutzung entwickelt. Und da habe ich beispielsweise beim Umstieg vom Hans Dampf zum Baron einen Unterschied wie Tag und Nacht festgestellt. Den Naßgrip kann man schön auf steilen, gepflasterten Wegen oder Trails mit feuchten Steinen und Wurzeln testen, da liegen wirklich Welten zwischen den Mischungen.
Und wenn ein Reifen bei 5 Grad seinen Nassgrip spürbar verliert, dann ist das einfach suboptimal. Fahren kann man so natürlich trotzdem noch :)
Das Profil ist doch vorwiegend auf Waldboden wichtig, sowohl für Grip als auch für Selbstreinigung und steile Wege mit Schotter sind mMn eh immer hässlich zu fahren.
 
glaube das bei stollenreifen der grippzugewinn durch weiches gummi nicht die rolle spielt wie bei einem f1 Slick.

Glauben??? Probier es aus dann muss du das Thema nicht "theorisieren"! Es gibt unzählige Reifen die es mit weichem als auch hartem Gummi gibt um das zu vergleichen... Gerade auf feuchtem Untergrund kommt dem Gummi die größte Bedeutung zu und wenn der Gummi gute Eigenschaften hat dann sind weder Verschleiß noch "wegklickende" Stollen ein Thema.
 
Kann ich nicht bestätigen. Zumindest nicht bei den von dir genannten Temperaturen. Ich meinen AlpX dieses Jahr mit DHR II MaxxTerra, MaxxPro gefahren. Wir waren mehrfach morgens hoch genug, dass Temperaturen um die 0 °C herrschten. Konnte keine sonderliche Verhärtung der MaxxTerra Mischung feststellen.


Es verhärtet ja auch erst merklich ab - 5°

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Für jene die sich für den Shorty als 1ply interessieren, Habe ich die schöne Nachricht, dass man ihn jetzt mit etwas Glück schon kaufen kann. Habe gestern per Zufall bei Hibike den einen verfügbaren Shorty 26x2.3 EXO 3C maxxterra ergattert. Vermutete zwar einen Irrtum aber habe heute die Bestätigung erhalten das er versendet wird.

Ich bin sehr interessiert! Bitte unbedingt berichten wenn du ihn erhalten hast! Foto, Profil, Gewicht und erster Fahreindruck ;)
 
Glauben??? Probier es aus dann muss du das Thema nicht "theorisieren"! Es gibt unzählige Reifen die es mit weichem als auch hartem Gummi gibt um das zu vergleichen... Gerade auf feuchtem Untergrund kommt dem Gummi die größte Bedeutung zu und wenn der Gummi gute Eigenschaften hat dann sind weder Verschleiß noch "wegklickende" Stollen ein Thema.
hab ich, kenne Barone, dhf in maxxpro und st, sticky-e von kendal (eigentlich mein Favorit), am dh-ler fahre ich st. Am Enduro finde ich ein gutes Profil wichtiger, es sollte sich nicht schnell zu setzten und möglichst universell sein.
schau ein 2.6 Ardent in maxxpro am VR ist nicht schlechter als ein 2.35 dhf in st oder ein kleiner Baron. ein 2.5 dhf ist auch nicht wirklich besser, und wenn er zu ist, ist er scheisse. Und hört auf mit dem 2.5 Baron der ist zu schwer fürs Enduro, rollt wie ein sack nüsse, ist in der kurve furchtbar schwammig wenn es trocken ist und kann überhaupt nichts, ausser über nasse wurzeln und steine. Also ich besprühe wurzeln nicht mit wasser bevor drüber fahre. Und mal ganz ehrlich wer geht schon in richtigen sauwetter regelm. biken, ich nicht. wenn es einen unterwegs erwischt ok, eine nummer langsamer und vorsichtiger. ist eh ecklig wenn das wasser vom helm überall reintropft, die brille beschlägt oder land unter hat. Also vorne meinen onza ibex 2.4 leicht, rollt gut, nie den falschen reifen dabei, ja auch nie besonders gut, an den rest gewöhnt man sich und fertig.
 
mir ist das Profil wichtig(er), es setzen sich halt die Profil durch die was taugen.

glaube das bei stollenreifen der grippzugewinn durch weiches gummi nicht die rolle spielt wie bei einem f1 Slick. weiches gummi und wegknickende stollen sind schlecht. [...]
Man muss ja nicht Alles glauben was stimmt. Auf nassem Stein oder Holz rutscht die harte Gummimischung weg bzw. dreht durch, während die weiche Mischung Grip hat. Der Unterschied ist in der Praxis relativ deutlich zu spüren. So genial der Trailbear auf Waldboden ist - bei steilen, nassen Kopfsteinpflaster-Anstiegen oder auf nassen Holzbrücken merkst du, warum ich den höchstens als Hinterreifen empfehle.
 
@nonamexy :

Vielleichst solltest du mal mit dicken Alpinen Wanderstiefeln im Schnee laufen.
Und, es rutscht wie die Sau.
Auf Eis noch beschissener.

Und dann zieh mal einen Strumpf über das starke Profil-und dämmert es?

Außerdem, wenn sich deine Reifen zusetzen solltest du etwas schneller fahren!
 
hab ich, kenne Barone, dhf in maxxpro und st, sticky-e von kendal (eigentlich mein Favorit), am dh-ler fahre ich st. Am Enduro finde ich ein gutes Profil wichtiger, es sollte sich nicht schnell zu setzten und möglichst universell sein.
schau ein 2.6 Ardent in maxxpro am VR ist nicht schlechter als ein 2.35 dhf in st oder ein kleiner Baron. ein 2.5 dhf ist auch nicht wirklich besser, und wenn er zu ist, ist er scheisse. Und hört auf mit dem 2.5 Baron der ist zu schwer fürs Enduro, rollt wie ein sack nüsse, ist in der kurve furchtbar schwammig wenn es trocken ist und kann überhaupt nichts, ausser über nasse wurzeln und steine. Also ich besprühe wurzeln nicht mit wasser bevor drüber fahre. Und mal ganz ehrlich wer geht schon in richtigen sauwetter regelm. biken, ich nicht. wenn es einen unterwegs erwischt ok, eine nummer langsamer und vorsichtiger. ist eh ecklig wenn das wasser vom helm überall reintropft, die brille beschlägt oder land unter hat. Also vorne meinen onza ibex 2.4 leicht, rollt gut, nie den falschen reifen dabei, ja auch nie besonders gut, an den rest gewöhnt man sich und fertig.

Dachte schon ich bin der einzige den es so geht
 
ich habe ja nicht bestritten das weiches gummi im feuchten mehr grippt, nur ob ist in der gesamtbetrachtung so entscheidend ist und ob nicht die Nachteile auch berücksichtigt werden sollten. im wald braucht man es z.b. kaum.
 
ich habe ja nicht bestritten das weiches gummi im feuchten mehr grippt, nur ob ist in der gesamtbetrachtung so entscheidend ist und ob nicht die Nachteile auch berücksichtigt werden sollten. im wald braucht man es z.b. kaum.

Ich weiss ja nicht, in welchen Waeldern du unterwegs bist, aber hier haben die Waldwege (mehr oder weniger) viele Wurzeln, die heuer praktisch den ganzen Sommer ueber nass waren.
 
@herbert2010

ne, ich fahre halt genauso wie du mit frau und kindern. mal tour, mal park, oder halt alpin.


schau halt so häufig findet man den baron so unterwegs nicht. und die wissen warum, und längeres stolperbiken hat für mich nichts
mit radfahren zu tun. es muss halt flowig und relativ schnell sein. ich finde die Barone haben halt so eine nieschen-berechtigung, ansonsten sind sie einfach nur lästig.
 
Und mal ganz ehrlich wer geht schon in richtigen sauwetter regelm. biken,

Ich, zumindest im Winter/Herbst. Wenn ich in der Woche von der Arbeit komme ist es dunkel. Und wenn ich am WE mal zeit zum biken hab, kann ich es mir nicht leisten mich von Kleinigkeiten wie schlechtem Wetter davon abhalten zu lassen.

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