Enduro-Reifen

Irgendwie bin ich aber so ein Typ der es - zumindest herstellerseitig - homogen mag :ka:

Ich bin da zwar durchaus offen eingestellt, aber für mich haben Conti Reifen im Winter einen anderen Vorteil. BCC funktionieren auch bei Minusgraden zufriedenstellend. Die Kombi Baron / MK 2.4 Protection ist da für mich ein guter Kompromiss. Im Sommer fahre ich auch gern Maxxis, aber bei tiefen Temperaturen werden die spürbar hart und rutschig, deshalb bleibe ich Conti treu.

Heute hat es hier zum Beispiel nochmal 10cm geschneit, die weiße Pracht ist zwar vermutlich morgen wieder weg, aber ich habe keine Lust mir in der unbeständigen Jahreszeit von den Reifen "vorschreiben" zu lassen wann ich Biken gehen kann... ;)
 
Ich bin da zwar durchaus offen eingestellt, aber für mich haben Conti Reifen im Winter einen anderen Vorteil. BCC funktionieren auch bei Minusgraden zufriedenstellend. Die Kombi Baron / MK 2.4 Protection ist da für mich ein guter Kompromiss. Im Sommer fahre ich auch gern Maxxis, aber bei tiefen Temperaturen werden die spürbar hart und rutschig, deshalb bleibe ich Conti treu.

Heute hat es hier zum Beispiel nochmal 10cm geschneit, die weiße Pracht ist zwar vermutlich morgen wieder weg, aber ich habe keine Lust mir in der unbeständigen Jahreszeit von den Reifen "vorschreiben" zu lassen wann ich Biken gehen kann... ;)

Zustimmung!
Der BCC macht den Unterschied :daumen:
 
Ich hab beim HR2 maxxpro nie was davon gemerkt, wichtig ist der grip auf nassen Wurzeln und Steinen und der war entsprechend gut.
Härter werden, meiner Erfahrung nach, alle Mischungen. Die etwas härteren bleiben aber länger geschmeidig als die super soften. Beim HR2 3C Maxxterra wurden bei ~ 5°C die Schulterstollen so hart wie die Lauffläche (42a vs. 50a), noch kälter und die Schulterstollen wurden härter als die Lauffläche.
(Die schlimmsten Reifen welche ich kenne sind der Baron 2.3 in der billigen Version und die MagicMary Verstar. Beide sehr, sehr unangenehm wenn es kalt wird.) Wobei ich von dem günstigen Baron positiv überrascht war, darf eben nur nicht zu kalt sein.

P.S.: fahr nicht auf Asphalt :D
 
Ich hab beim HR2 maxxpro nie was davon gemerkt, wichtig ist der grip auf nassen Wurzeln und Steinen und der war entsprechend gut.

Kann ich nicht bestätigen! Alles Maxxis Reifen die ich Herbst Winter gefahren bin haben deutlich nachgelassen wenn die Temperatur in Richtung Gefrierpunkt ging. Bei Minusgraden, Eis und Schnee waren die zum Teil völlig überfordert!

Conti tut sich keinen Gefallen damit seine Reifen auch in der "billig" Version zu verkaufen.
Da kommen schnell Missverständnisse auf !

Stimmt! Der Baron 2,3 BCC ist für mich nämlich der ultimative Winterreifen am Hinterrad. Egal wie kalt der Reifen funktioniert unauffällig.
 
Bei Minusgraden, Eis und Schnee waren die zum Teil völlig überfordert!

Bisher habe ich keinen Reifen gefahren der im Winter nicht nachgelassen hat, weshalb ich auch schrieb:

Härter werden, meiner Erfahrung nach, alle Mischungen.

Naja es ist und bleibt alles sehr subjektiv, ich kann nur für mich und meine Erfahrungen sprechen. Und die ist eben, dass der HR2 mp sich für mich besser angefühlt hat als zB der hier so hochgelobte Baron 2.5 in seiner Gummibärchenmischung. Die Karkasse ist natürlich nicht vergleichbar und im trockenen ist der Baron haushoch überlegen. Aber für mich taugt der Reifen einfach nicht viel wenns tief und rutschig ist.


Ich bin dafür das Wintergelaber einzustellen und einen Sonnenkult für besser Wetter zu gründen...

:anbet::anbet::anbet::anbet::anbet::anbet::anbet:
 
Du bist auch Schweizer, ihr und die Österreicher rutscht schon mit Skiern aus dem Mutterleib.

Das war bei mir als Schwarzwälder auch so...aber der Klimawandel macht einem da inzwischen einen strich durch die Rechnung. Dieses Jahr war ich über Weihnachten Rennradfahren auf der Schwarzwaldhochstraße. Auf Conti Reifen btw, am Rennrad mag ich die nämlich.

Aber OT.

Wie ist das eigentlich mittlerweile mit Conti und Tubeless? Immer noch so scheiße oder besser geworden?
 
Das scheint unterschiedlich zu sein. Ich habe letzte Woche einen Satz TK Racesport tubeless montiert. Nach der üblichen Prozedur (reinigen, mit Milch einpinseln) ging es recht problemlos. Die Reifen sind nach einer Ausfahrt bis jetzt dicht.


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Kaiser Project DH geht problemlos, genauso wie der MKII Protection, den ich vor 2 Jahren aufgebaut habe. Beim Baron scheints mitunter nervig zu sein.
 
Naja, es ist halt schon ein Unterschied, ob ich nen Reifen (Maxxis) einfach tubeless aufziehen, aufpumpen und fahren kann oder ob ich eine 0,5-1h (oder länger) lange Prozedur aus Reinigen, Einpinseln und nachpumpen brauche (Conti). Und das sind so die gängigen Erfahrungen mit beiden Herstellern, mit Ausnahmen auf beiden Seiten natürlich.
 
Also sowohl der Kaiser als auch der MKII waren bei mir ohne saubermachen, ohne einpinseln oder sonst irgendwelche Faxen instantan dicht. Hat beim MKII besser funktioniert als bei einem Minion.
Nur die Kaiser sind von der Karkasse her so steif, dass ich sie mit der normalen Pumpe nicht aufgepumpt bekommen habe, da musste der Kompressor her


Trotzdem sehr ärgerlich, dass sie es scheinbar nicht hinbekommen, dass das immer so läuft.
 
Es geht ums Vorderrad:
Ich überlege ob ich nicht was Neues probieren soll, auch aufs Risiko hin dass ich entäuscht werden könnte.
Mein aktueller DHRII 2.3 3C auf 29" sieht nach 1,5 Jahren schon deutlich mitgenommen aus.

Zur Auswahl stehen neben dem DHRII 2.4 3C vielleicht noch folgende:
Baron 2.4
Magic Mary

Die Mary wäre am günstigsten, vermutlich aber auch weniger haltbar?
Der Baron 2.4 kostet genauso viel wie der DHRII 2.4 3C.

Ich frag mich aber auch, ob es nicht generell etwas übertrieben ist an nem Hardtail nen dicken Enduro-Reifen zu fahren, wobei der DHRII für mich vom Gesamtpaket optimal war.

Shorty fahre ich auf 26", kann aber leider kein Quervergleich zum 29er stellen.

Nutze das Hardtail für Touren, Alpen, S3-Stolperbike-Üben. Ganzjahres-Reifen, also ich will nicht wechseln. Fahre hinten: DHRII 2.3 Dual wegen dem überragenden Bremsgrip auf den ich im steilen nicht verzichten möchte.
 
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