Enduro-Reifen

Im Ernst, das offenere Profil vom aktuellen NN finde ich sogar besser als beim HD, nur leider gibts den NN nur mit der dünnen Karkasse.
Nicht ganz richtig, in 2,25" gibts den Nobby auch mit Double Defense.
ugly_stupid.gif
 
Ich habe mal beide bei Canyon im Showroom befummeln können. Der Charge mit 40a ist recht weich, das stimmt. Jedoch auch die Profilhöhe nicht unbedingt eine Offenbarung. Soweit ich mich erinnere, dürfte der keine 4mm haben, vielleicht gerade so aber mehr nicht.
Der DHF Maxxgrip, den ich jetzt hier liegen habe, fühlt sich in jedem Fall noch ein Stück softer an, insbesondere die Seitenstollen.
Der Roam hat ja noch weniger Profilhöhe, hier werde ich auch den Rock Razor - und zwar in SG mit Milch - verbauen. Mache gerade am Trailbike mit dem Slaughter Control sehr sehr gute Er-fahrung was den Grip der Seitenstollen angeht. Hätte ich nicht gedacht, ist aber so, sehr geil!
 
Und ? Welcher Pelle ist jetzt "der" Enduro Reifen ? :confused:
406 Seiten voller totaler Widersprüchlicher Aussagen.Je mehr man liest umso unschlüssiger wird einer.
Alles wird durcheinander geworfen und verquirlt.
Person A findet Reifen X Super weil man mit ihm bei - 10° noch den totalen Monster Grip in Schräglage auf gefrorenen Wurzeln hat während Person B findet der Reifen taugt maximal auf trockenen Forstautobahnen.
Im Kern ist der Thread hier einer unbrauchbarsten überhaupt.

Bin mal gespannt welcher Pneu auf Seite 10545 die Nase vorn hat.
 
Hast du ernsthaft geglaubt es könnte eine einhellige Meinung gefunden werden welches "der" Enduro Reifen ist? :lol:

Es geht um den Austausch, wie immer in einem Forum, aber auch das hast du vermutlich noch nicht verstanden... :lol:
 
Und ? Welcher Pelle ist jetzt "der" Enduro Reifen ? :confused:
406 Seiten voller totaler Widersprüchlicher Aussagen.Je mehr man liest umso unschlüssiger wird einer.
Alles wird durcheinander geworfen und verquirlt.
Person A findet Reifen X Super weil man mit ihm bei - 10° noch den totalen Monster Grip in Schräglage auf gefrorenen Wurzeln hat während Person B findet der Reifen taugt maximal auf trockenen Forstautobahnen.
Im Kern ist der Thread hier einer unbrauchbarsten überhaupt.

Bin mal gespannt welcher Pneu auf Seite 10545 die Nase vorn hat.


Deine Frage ist schon im Ansatz falsch. Wenn es "DEN" Enduo-Reifen gäbe, bräuchte man ja den Thread nicht. Schon der Bergriff "Enduro" ist ja nicht klar definiert. Und selbst wenn man ein Enduro fährt, heißt das noch lange nicht, daß es auch artgerecht eingesetzt wird. Auch die Temperaturen unterscheiden sich. Ich komme aus Berlin, wo erstaunlich viele (sinnlos?) mit Enduros herumfahren. Dort hat man vor allem Sand, wo man Profil eigentlich gar nicht braucht, aber viel Auflagefläche. Da hat´s im Winter manchmal unter Minus 20, das mögen manche Gummimischungen gar nicht. Hookworm-Revier. In den Alpen sind die Prioritäten völlig anders: Scharfkantige Steine, die Dir den Reifen seitlich aufschlitzen, da brauchts stabile Flanken. Man hat aber auch oft glattpolierte Steine auf den Trails. Da machen stabile Semi-Slicks wie Rock Razor SG oder Slaughter Grid oft Sinn, vor allem hinten. Im Schwarzwald und im Taunus hatte ich vor allem fiese Wurzeln, ansonsten Erde, da macht eng stehendes Profil und eine weiche Gummimischung Sinn. DHF-Terrain. Auf den Isartrails hatte ich sehr groben Kies, und manchmal richtig schmierige Abschnitte. Auch hier zu Hause gibt es Lehm und Ton im Boden, und im Winter viel Schnee. Da braucht es gröberes Profil. Baron-Country. Noch wichtiger als all das ist die Frage des Fahrstils und -könnens. Der eine braucht Traktion bergauf, der andere Bremsgrip hinten. Der eine braucht Grip auf den schleimigen Holzbohlenwegen im Harz, der andere braucht die Durchschlagsfestigkeit im Bikepark. Der eine will möglichst großen Seitenhalt (DHR2), der andere vor allem einen breiten, kontrollierbaren Grenzbereich (HR2). Mancher fährt gerne quer (Pfui!), DHR1, andere mögen Tiefschnee oder Schlammschlachten (Wet Scream). Du mußt also lernen herauszufiltern, wer wo wie mit welchen Prioritäten fährt. Erst dann kannst Du für Dich überlegen, ob der Reifen für Dich ebenfalls geeignet sein könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deine Frage ist schon im Ansatz falsch. Wenn es "DEN" Enduo-Reifen gäbe, bräuchte man ja den Thread nicht. Schon der Bergriff "Enduro" ist ja nicht klar definiert. Und selbst wenn man ein Enduro fährt, heißt das noch lange nicht, daß es auch artgerecht eingesetzt wird. Die Temperaturen unterscheiden sich. Ich komme aus Berlin, wo erstaunlich viele (sinnlos?) mit Enduros herumfahren. Dort hat man vor allem Sand, wo man Profil eigentlich gar nicht braucht, aber viel Auflagefläche. Da hat´s im Winter manchmal unter Minus 20, das mögen manche Gummimischungen gar nicht. Hookworm-Revier. In den Alpen sind die Prioritäten völlig anders: Scharfkantige Steine, die Dir den Reifen seitlich aufschlitzen, da brauchts stabile Flanken. Man hat aber auch oft glattpolierte Steine auf den Trails. Da machen stabile Semi-Slicks wie Rock Razor SG oder Slaughter Grid oft Sinn, vor allem hinten. Im Schwarzwald und im Taunus hatte ich vor allem fiese Wurzeln, ansonsten Erde, da macht eng stehendes Profil und eine weiche Gummimischung Sinn. DHF-Terrain. Auf den Isartrails hatte ich sehr groben Kies, und manchmal richtig schmierige Abschnitte. Auch hier zu Hause gibt es Lehm und Ton im Boden, und im Winter viel Schnee. Da braucht es gröberes Profil. Baron-Country. Noch wichtiger als all das ist die Frage des Fahrstils und -könnens. Der eine braucht Traktion bergauf, der andere Bremsgrip hinten. Der eine braucht Grip auf den schleimigen Holzbohlenwegen im Harz, der andere braucht die Durchschlagsfestigkeit im Bikepark. Der eine will möglichst großen Seitenhalt (DHR2), der andere vor allem einen breiten, kontrollierbaren Grenzbereich (HR2). Mancher fährt gerne quer (Pfui!), DHR1, andere mögen Tiefschnee oder Schlammschlachten (Wet Scream). Du mußt also lernen herauszufiltern, wer wo wie mit welchen Prioritäten fährt. Erst dann kannst Du für Dich überlegen, ob der Reifen für Dich ebenfalls geeignet sein könnte.
Radfahren ist echt kompliziert geworden. :D
 
Eigentlich würde es reichen die Reifen in Kategorien (Bodenverhältnisse und Bike-Kategorie wie CC/Enduro/Downhill) einzuordnen um eine gewisse Vorauswahl treffen zu können, alles andere muss dann jeder selbst auf dem Trail herausfinden.
 
Eigentlich würde es reichen die Reifen in Kategorien (Bodenverhältnisse und Bike-Kategorie wie CC/Enduro/Downhill) einzuordnen um eine gewisse Vorauswahl treffen zu können, alles andere muss dann jeder selbst auf dem Trail herausfinden.

Wer kann/will schon hunderte von Euronen versenken, um den perfekten Reifen zu finden? So gesehen können Foren sehr nützlich sein. Nur leider gibt es immer noch zu viele, die schreiben "ich empfehle Reifen XY" ohne weitere Angaben, was natürlich total sinnlos ist. Genau so wie die umgekehrten Fragen "Welchen Reifen könnt Ihr mir empfehlen?", ohne Einsatzbedingungen und Prioritäten aufzuzählen. Wie hoch ist der Asphalt-Anteil? Gibt es Dornenäste, die quer auf den Trails liegen? Blockiert häufiger mein Hinterrad? Wie ist die Tiefsttemperatur? Wie viel Lehm/Ton ist im Boden? Brauche ich Traktion bergauf? Will ich ALLES fahren, oder lieber mal 50 Meter schieben, anstatt 99,9% der Strecke mit zu viel Rollwiderstand herumzufahren? Ohne solche Angaben sind Fragen eben so sinnlos wie die Antworten darauf. Über solchen Forenmüll muß man leider all zu oft hinweglesen.
 
Radfahren ist echt kompliziert geworden. :D
Jain. Man kann das Optimum herausholen. Muß man aber nicht. Es gibt ja gute Kompromisse. Ein 2,4er Baron funktioniert immer ordentlich. Bei Kälte, im Matsch, und sogar noch akzeptabel bei Trockenheit. Für viele Einsatzgebiete natürlich unnötig grob, aber wer sich nicht länger mit dem Thema beschäftigen will, kann jetzt aufhören weiterzulesen.
 
Jain. Man kann das Optimum herausholen. Muß man aber nicht. Es gibt ja gute Kompromisse. Ein 2,4er Baron funktioniert immer ordentlich. Bei Kälte, im Matsch, und sogar noch akzeptabel bei Trockenheit. Für viele Einsatzgebiete natürlich unnötig grob, aber wer sich nicht länger mit dem Thema beschäftigen will, kann jetzt aufhören weiterzulesen.
Den hatte ich schon mal...zumindest ähnlich von Conti, allerdings fehlten ihm dann ca. 15 Zähne vorn und hinten nach dem Alpencross.
Seitdem wollte ich nie wieder Conti... :D
 
Jain. Man kann das Optimum herausholen. Muß man aber nicht. Es gibt ja gute Kompromisse. Ein 2,4er Baron funktioniert immer ordentlich. Bei Kälte, im Matsch, und sogar noch akzeptabel bei Trockenheit. Für viele Einsatzgebiete natürlich unnötig grob, aber wer sich nicht länger mit dem Thema beschäftigen will, kann jetzt aufhören weiterzulesen.

Baron 2.4 und Mary und Co., das sind halt Intermediates, ganz einfach. Da sind keine signifikanten Unterschiede am Profil zu erkennen, allenfalls kann sich der Einsatzzweck über 1ply/2ply und Gummi etwas unterscheiden.
 
Den hatte ich schon mal...zumindest ähnlich von Conti, allerdings fehlten ihm dann ca. 15 Zähne vorn und hinten nach dem Alpencross.
Seitdem wollte ich nie wieder Conti... :D
Ich glaube, es gibt keinen Hersteller, der nicht irgendwann mal mit Qualitätsproblemen zu kämpfen hatte. Gleichbleibende Qualität ohne Ausreißer hinzubekommen, ist wohl schwierig. Mit der Maxxpro-Mischung habe ich bislang diesbezüglich nur gute Erfahrungen gemacht, und man liest von Conti und Schwalbe mehr über Qualitätsschwankungen als von Maxxis, aber auch das gibt keinerlei Sicherheit.
 
Baron 2.4 und Mary und Co., das sind halt Intermediates, ganz einfach. Da sind keine signifikanten Unterschiede am Profil zu erkennen, allenfalls kann sich der Einsatzzweck über 1ply/2ply und Gummi etwas unterscheiden.

Da man in Deutschland durchaus Wintertemperaturen von -10 bis -25 Grad haben kann und dann sowohl Maxxis als auch Schwalbe eklatante Schwächen zeigen, bleibe ich bei meiner Aussage: Der Rundum-sorglos-Enduro-Reifen ohne nennenswerte Schwächen ist der 2,4er Baron.
 
Ich glaube, es gibt keinen Hersteller, der nicht irgendwann mal mit Qualitätsproblemen zu kämpfen hatte. Gleichbleibende Qualität ohne Ausreißer hinzubekommen, ist wohl schwierig. Mit der Maxxpro-Mischung habe ich bislang diesbezüglich nur gute Erfahrungen gemacht, und man liest von Conti und Schwalbe mehr über Qualitätsschwankungen als von Maxxis, aber auch das gibt keinerlei Sicherheit.
Da gibt es überall mal Probleme...hatte ich bei Schwalbe auch, nur nicht so extrem.
Zur Zeit fahre ich mit Vorliebe Butcher und Slaughter...sehr zufrieden, sogar nur in der Control Ausführung.
 
Da man in Deutschland durchaus Wintertemperaturen von -10 bis -25 Grad haben kann und dann sowohl Maxxis als auch Schwalbe eklatante Schwächen zeigen, bleibe ich bei meiner Aussage: Der Rundum-sorglos-Enduro-Reifen ohne nennenswerte Schwächen ist der 2,4er Baron.

Ach, die handvoll Biker die bei -10 bis -25 Grad Biken gehen, ich persönlich kenne niemanden. Sich über spezielle Anforderungen auszutauschen macht durchaus Sinn, das stand auch nicht zur Debatte.

Der 2.4er Baron hat durchaus Schwächen, er funktioniert mit einigen Felgen nicht so gut und Tubeless ist nicht auf dem Niveau eines Maxxis-Reifens. Es sind halt oft nur Kleinigkeiten die sich bei den Reifen einer Kategorie unterscheiden.
 
Ganz klar: Die schweren Sachen einfach auf dem Vorderrad im Endo fahren! Dann braucht's keinen Grip am Hinterrad... :bier:

Der Hans Dampf ist schon nochmal eine GANZ andere Nummer, als der Nobby Nic!!!
Ich bin von NN auf HD gewechselt. Ist ein riesen Unterschied.
Für mich passt die Kombi MM und HD (jeweils Trailstar) ganz gut.
Ich würde nur keinesfalls mehr die leichte Snakeskin-Karkasse nehmen. War eindeutig ein Fehlkauf. Die Reifen kippen bei einem minimal zu geringen Luftdruck schon seitlich weg. Und das trotz 29mm Felgen-Innenweite.

Da hast du recht, eine gescheite alpenausfahrt und hin ist die snakeskin. Gut kann ich flicken und der Riss ist in einem Sturz gekommen, ging alles so schnell, kann gar nicht sagen was den riß verursacht hat. Aber MM mit gravity wird der reifen der Wahl.




Und ? Welcher Pelle ist jetzt "der" Enduro Reifen ? :confused:
406 Seiten voller totaler Widersprüchlicher Aussagen.Je mehr man liest umso unschlüssiger wird einer.
Alles wird durcheinander geworfen und verquirlt.
Person A findet Reifen X Super weil man mit ihm bei - 10° noch den totalen Monster Grip in Schräglage auf gefrorenen Wurzeln hat während Person B findet der Reifen taugt maximal auf trockenen Forstautobahnen.
Im Kern ist der Thread hier einer unbrauchbarsten überhaupt.

Bin mal gespannt welcher Pneu auf Seite 10545 die Nase vorn hat.

Was erwartet du? Man bekommt immer mehr Meinungen als Leute, die man fragt. Es ist halt sehr subjektiv.

Ganz kurz:
Für vorne, Platz 1 MM, lässt sich super montierten, ist dicht, hat grip ohne Ende. Aber SS für mich zu schwach, werde wohl auf gravity wechseln.
Platz2 Baron, hat guten grip ist stabil, aber tubeless leider nix. Siehe oben.
Platz 3 maxxis minion Dhf. Hat lange nicht den grip der 2 anderen aber gut noch als Enduro reifen fahrbar.
 
Da hast du recht, eine gescheite alpenausfahrt und hin ist die snakeskin. Gut kann ich flicken und der Riss ist in einem Sturz gekommen, ging alles so schnell, kann gar nicht sagen was den riß verursacht hat. Aber MM mit gravity wird der reifen der Wahl.






Was erwartet du? Man bekommt immer mehr Meinungen als Leute, die man fragt. Es ist halt sehr subjektiv.

Ganz kurz:
Für vorne, Platz 1 MM, lässt sich super montierten, ist dicht, hat grip ohne Ende. Aber SS für mich zu schwach, werde wohl auf gravity wechseln.
Platz2 Baron, hat guten grip ist stabil, aber tubeless leider nix. Siehe oben.
Platz 3 maxxis minion Dhf. Hat lange nicht den grip der 2 anderen aber gut noch als Enduro reifen fahrbar.

Na ich weiß nicht. Der DHF in MaxxGrip und DoubleDown 2,5" hat schon ganz gut Grip. Täusch dich da mal nicht.
 
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