Enduro-Reifen

Addix Soft Hans Dampf ist leider eine Katastrophe auf weichem, feuchten Waldboden mit Laub. Es dreht fleißig durch und rutscht vor sich hin. Das Profil mag dafür suboptimal sein, der Gummi taugt trotzdem für solche Bedingungen nichts. ;)
Bei solchen Bedingungen (Laub,..) die Gummimischung bezüglich Nassgrip zu beurteilen, halte ich für gewagt.
HD Addix Speedgrip läuft bei mir Sommer und Herbst hinten mit. Nassgrip war kein Problem.
Ab Herbst musste der HD dem DHRII Dual weichen, da das HD Profil für Matsch und tiefere Böden nicht mehr gut genug greift und sich zu viel zusetzt. Das mehr an Stabilität und Dämpfung beim DHRII nimmt man gerne mit.
Bezüglich Nassgrip der Gummis traue ich mir noch keine besondere Präferenz zu Gunsten einer der beiden aussprechen.
 
Bei solchen Bedingungen (Laub,..) die Gummimischung bezüglich Nassgrip zu beurteilen, halte ich für gewagt.
HD Addix Speedgrip läuft bei mir Sommer und Herbst hinten mit. Nassgrip war kein Problem.
Ab Herbst musste der HD dem DHRII Dual weichen, da das HD Profil für Matsch und tiefere Böden nicht mehr gut genug greift und sich zu viel zusetzt. Das mehr an Stabilität und Dämpfung beim DHRII nimmt man gerne mit.
Bezüglich Nassgrip der Gummis traue ich mir noch keine besondere Präferenz zu Gunsten einer der beiden aussprechen.
DU darfst auch gerne mitkommen!;)
 
Addix Soft Hans Dampf ist leider eine Katastrophe auf weichem, feuchten Waldboden mit Laub. Es dreht fleißig durch und rutscht vor sich hin. Das Profil mag dafür suboptimal sein, der Gummi taugt trotzdem für solche Bedingungen nichts. ;)
Ein Hillbilly Grid fürs Hinterrad ist daher auf dem Weg...:hüpf:

Junge, Junge, das Ding musst du erstmal treten:dope:. Ich kann mir aber sehr gut vorstellen wie das da bei dir jetzt aussieht. Viele Möglichkeiten hast du da nicht. Man was bin ich froh das ich bei mir diesen Gitsch nicht hab. Lieber nasse Steine:lol:. Da gibt es nur 1 oder 0. Oder in Worten: Glück gehabt oder Aua, Fu#$, Wich#$&%#€scheiße. Aktuell mehr 0:heul:.
 
Magic Mary SG Addix Ultra Soft bei -1 bis jetzt absolut unbeeindruckt. Der Grip ist jedenfalls nochmals besser als Vertstar der zudem bei den Temperaturen verhärtete. Der mega langsame Rebound vom Shore macht sich extrem gut auf nassen Wurzeln bemerkbar. Bei unter Null Grad hatte ich da bisher bix besseres. Da kam damals nur der 2.5er Baron am DH mit.

Jetzt hab ich mal den Dirty Dan SG Ultra Soft Addix am Vr. macht auf jeden Fall Laune, Grip auf nassen Wurzeln ist der MM Ultra Soft geiler. Bei extrem loosen Böden ist der DD extrem gut. Im Matsch funktioniert meiner Meinung nach ein Michelin wild mud 2.25 Magi-x wesentlich besser. Mit den DD schwimmt man schneller auf. Der Michelin schneidet sich viel besser durch und rollt auch wesentlich geiler.

Den Conti mud king 2.3 hatte ich auch schon. Von Grip war er der schlechteste aber am Hr is das ja nicht so wichtig. Am Vr war der bei den Temperaturen extrem unberechenbar auf nassen Wurzeln. Im Matsch aber besser als DirtyDan und die Traktion war extrem gut. Tubless hat er anfangs aus dem Drahtkern gesüfft. Nach reichlich fahren, war er nach 3 Tage dicht.

Michelin Wild Mud 2.25 für mich der beste Matschreifen. V/H kein Problem rollt sogar ganz gut. Leider verhärtet er unter +4° Die Aussage seitens Michelin habe ich leider zu spät recherchiert.

Rollwiederstand is mir nicht so wichtig, hauptsache geiler Grip im DH.

Wenns richtig Matschig ist und über 3 Grad hat, bleib ich beim wild mud. Bei süffigen oder trocknen Wetter bleib ich bei der MM SG ultra Soft v/h. Und wenns unter 3 Grad extrem Matschig ist, MM hinten und DirtyDan vorne.

Bei 2 Laufradsätzen kann man da ja gut hin und her wechseln ;)
 
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Magic Mary SG Addix Ultra Soft bei -1 bis jetzt absolut unbeeindruckt. Der Grip ist jedenfalls nochmals besser als Vertstar der zudem bei den Temperaturen verhärtete. Der mega langsame Rebound vom Shore macht sich extrem gut auf nassen Wurzeln bemerkbar. Bei unter Null Grad hatte ich da bisher bix besseres. Da kam damals nur der 2.5er Baron am DH mit.

Jetzt hab ich mal den Dirty Dan SG Ultra Soft Addix am Vr. macht auf jeden Fall Laune, Grip auf nassen Wurzeln ist der MM Ultra Soft geiler. Bei extrem loosen Böden ist der DD extrem gut. Im Matsch funktioniert meiner Meinung nach ein Michelin wild mud 2.25 Magi-x wesentlich besser. Mit den DD schwimmt man schneller auf. Der Michelin schneidet sich viel besser durch und rollt auch wesentlich geiler.

Den Conti mud king 2.3 hatte ich auch schon. Von Grip war er der schlechteste aber am Hr is das ja nicht so wichtig. Am Vr war der bei den Temperaturen extrem unberechenbar auf nassen Wurzeln. Im Matsch aber besser als DirtyDan und die Traktion war extrem gut. Tubless hat er anfangs aus dem Drahtkern gesüfft. Nach reichlich fahren, war er nach 3 Tage dicht.

Michelin Wild Mud 2.25 für mich der beste Matschreifen. V/H kein Problem rollt sogar ganz gut. Leider verhärtet er unter +4° Die Aussage seitens Michelin habe ich leider zu spät recherchiert.

Rollwiederstand is mir nicht so wichtig, hauptsache geiler Grip im DH.

Wenns richtig Matschig ist und über 3 Grad hat, bleib ich beim wild mud. Bei süffigen oder trocknen Wetter bleib ich bei der MM SG ultra Soft v/h. Und wenns unter 3 Grad extrem Matschig ist, MM hinten und DirtyDan vorne.

Bei 2 Laufradsätzen kann man da ja gut hin und her wechseln ;)
Junge Junge, was ihr alles so spürt......
 
SOKO Reifen. Immer was zu fahnden, immer was zu ahnen. ;)
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Da bedankt sich der Richtige, aber Hauptsache mitmischen. Und selbst zich Fragen zu Mischungen und deren Verhalten zu stellen hahaha Junge junge!
Es kommt immer drauf an was man tatsächlich objektiv bewerten kann und nicht diese absolut subjektiven Eindrücke bei denen man manchmal das Gefühl hat derjenige hört auch das Gras wachsen. Manches liest sich schon sehr amüsant...

Mega langsamer rebound den man auf nassen Wurzeln spürt... das ist für mich absolut subjektiv. Dass die neuen Addix bei tiefen Temperaturen nicht hart wie Plastik werden ist objektiv. Grip auf nassen Wurzeln ist dann eigentlich immer mein persönliches Highlight. [emoji3]
 
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Wenn man nicht jedes Wort in die Waagschale legt, dann finde ich den letzten Bericht von @Design-Rider relativ stimmig geschrieben.

Suspekt wären mir so Aussagen, dass eine Gummimischung auf nassen Wurzeln oder Steinen gut hält und eine andere gar nicht. Respekt vor jenen, die das spüren und nützen können, falls es das überhaupt gibt :cool:

So etwas war aber nicht dabei.

Und vieles im Gelände ist sowieso ziemlich subjektiv. Deshalb braucht es auch viele subjektive Berichte, um vielleicht etwas objektives daraus abzuleiten, damit man nicht alles selbst testen muss, an dem man aber letztendlich auch nicht vorbeikommt.

Auf der Strasse ist das Empfinden für Gummis viel leichter und damit auch die Bewertung.
 
Es kommt immer drauf an was man tatsächlich objektiv bewerten kann und nicht diese absolut subjektiven Eindrücke bei denen man manchmal das Gefühl hat derjenige hört auch das Gras wachsen. Manches liest sich schon sehr amüsant...

Mega langsamer rebound den man auf nassen Wurzeln spürt... das ist für mich absolut subjektiv. Dass die neuen Addix bei tiefen Temperaturen nicht hart wie Plastik werden ist objektiv. Grip auf nassen Wurzeln ist dann eigentlich immer mein persönliches Highlight. [emoji3]

Ach jaaaaa Professor ^^ du bist mein persönliches Highlight in diesen thread :daumen:

Zum Rebound, wennst mit den Fingernagel nen test machst dann siehst doch wie schnell der Gumi zurück kommt. U.a wie weich er sich anfühlt. Und das wirkt sich auf den trails eben beim fahren aus. Vor allem auf Steinigen Trails generiert das u.a ne menge an Grip und Dämpfung abgesehen von der Karkasse und den Luftdruck.

Mit Grip auf nassen Wurzeln meinte ich, das der Reifen nicht gleich so unkontrolliert ausbricht oder abrutscht. Fahrtechnik spielt da klar ne wesentliche Rolle aber so nen Gumi machts trotzdem berechenbarer.
 
Zum Rebound, wennst mit den Fingernagel nen test machst dann siehst doch wie schnell der Gumi zurück kommt. U.a wie weich er sich anfühlt. Und das wirkt sich auf den trails eben beim fahren aus. Vor allem auf Steinigen Trails generiert das u.a ne menge an Grip und Dämpfung abgesehen von der Karkasse und den Luftdruck.

Mit Grip auf nassen Wurzeln meinte ich, das der Reifen nicht gleich so unkontrolliert ausbricht oder abrutscht. Fahrtechnik spielt da klar ne wesentliche Rolle aber so nen Gumi machts trotzdem berechenbarer.
Vollkommen klar, nachvollziehbar und spürbar was den Gummi der Stollen betrifft - beim Fahren :daumen:
 
Suspekt wären mir so Aussagen, dass eine Gummimischung auf nassen Wurzeln oder Steinen gut hält und eine andere gar nicht. Respekt vor jenen, die das spüren und nützen können, falls es das überhaupt gibt :cool:
Ich kann das für mich relativ objektive beantworten. Hab hier einen alten Sandsteinbruch in unmittelbarer Nähe, wo ich schon seit über 25 Jahre (!) immer wieder technische Einzelstellen fahre/übe. Manche Stellen bin ich schon mehrere hundert Mal gefahren. Manche Wurzeln und Steinstufen sind schon schwarz vom Gummiabrieb. :D
Bei guten Bedingungen sind die Unterschiede der Gummimischung weniger relevant. Aktuell bei den feuchten Bedingungen macht das aber teilweise schon einen entscheidenden Unterschied (fahren oder besser bleiben lassen).
 
Ach jaaaaa Professor ^^ du bist mein persönliches Highlight in diesen thread :daumen:

Zum Rebound, wennst mit den Fingernagel nen test machst dann siehst doch wie schnell der Gumi zurück kommt. U.a wie weich er sich anfühlt. Und das wirkt sich auf den trails eben beim fahren aus. Vor allem auf Steinigen Trails generiert das u.a ne menge an Grip und Dämpfung abgesehen von der Karkasse und den Luftdruck.

Mit Grip auf nassen Wurzeln meinte ich, das der Reifen nicht gleich so unkontrolliert ausbricht oder abrutscht. Fahrtechnik spielt da klar ne wesentliche Rolle aber so nen Gumi machts trotzdem berechenbarer.
Du hast sicher Recht, die Shorehärte wirkt sich auf die Fahreigenschaften aus- das hat dir auch niemand in Abrede gestellt.
Und dass man die Härte mit dem Fingernagel testen kann stimmt auch.

Aber ich werde das gefühl nicht los, dass du erst mit dem Fingernagel testest, und dann schon weiß was du auf dem Trail spüren musst.
 
Gibt halt aus sensiblere Fahrer :-)
Aber kenne das Problem, habe einige Mitfahrer in der Gruppe die merken nicht einmal wenn Gabel- und Dämpfer fast nicht mehr funktionieren.
Zudem wer eine Strecke hat die er quasi im Schlaf fahren kann, dann ist ein feststellen von solchen Unterschieden kein Problem.
 
Ach jaaaaa Professor ^^ du bist mein persönliches Highlight in diesen thread :daumen:

Zum Rebound, wennst mit den Fingernagel nen test machst dann siehst doch wie schnell der Gumi zurück kommt. U.a wie weich er sich anfühlt. Und das wirkt sich auf den trails eben beim fahren aus. Vor allem auf Steinigen Trails generiert das u.a ne menge an Grip und Dämpfung abgesehen von der Karkasse und den Luftdruck.

Mit Grip auf nassen Wurzeln meinte ich, das der Reifen nicht gleich so unkontrolliert ausbricht oder abrutscht. Fahrtechnik spielt da klar ne wesentliche Rolle aber so nen Gumi machts trotzdem berechenbarer.

Das ist lieb von dir. [emoji5]

Gut, wenn du das mit den Wurzeln genau so meinst wie du es jetzt geschrieben hast kann ich nicht widersprechen, da gibt es tatsächlich große Unterschiede. Leider gibt es viele die der Meinung sind es gibt tatsächlich Reifen die auf einer nassen Wurzel immer Grip haben. Wenn die schmierig ist hast du einfach verloren.

Auch mit dem rebound ist vollkommen nachvollziehbar wie du es jetzt schreibst. Aber in Kombination mit spüren auf nassen Wurzeln fand ich es halt etwa weit hergeholt, zumindest für mich persönlich.

Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk
 
Wenn man nicht jedes Wort in die Waagschale legt, dann finde ich den letzten Bericht von @Design-Rider relativ stimmig geschrieben.

Suspekt wären mir so Aussagen, dass eine Gummimischung auf nassen Wurzeln oder Steinen gut hält und eine andere gar nicht. Respekt vor jenen, die das spüren und nützen können, falls es das überhaupt gibt :cool:

So etwas war aber nicht dabei.

Und vieles im Gelände ist sowieso ziemlich subjektiv. Deshalb braucht es auch viele subjektive Berichte, um vielleicht etwas objektives daraus abzuleiten, damit man nicht alles selbst testen muss, an dem man aber letztendlich auch nicht vorbeikommt.

Auf der Strasse ist das Empfinden für Gummis viel leichter und damit auch die Bewertung.
Doch das mit den nassen Wurzeln war eben dabei und das finde ich eben auch immer sehr interessant bzw extrem subjektiv.

Gesendet von meinem E5823 mit Tapatalk
 
Aber ich werde das gefühl nicht los, dass du erst mit dem Fingernagel testest, und dann schon weiß was du auf dem Trail spüren musst.

@RockyRider66 Was dir dein Gefühl sagt, kann ich dir leider nicht abnehmen ;) Das mit den ( Rebound ) Fingernageltest war lediglich ein Beispiel ^^ und ich denke sowas ist doch gerade beim Thema Reifen ne klare Sache, das man das jedes mal rechtfertigen muß ist doch langsam echt Kindergarten. Ich bike extrem viel und mit Reifen experimentiere ich auch gerne, wie eben viele hier in diesen thread. Und meine Erfahrungen mit den oben genannten Reifen kann ich genauso für mich bestätigen. Vielleicht mag es für den ein oder anderen Interessant sein, man kann sich gerne daran orientieren oder auch nicht. Das man immer gleich alles beim Wort nimt, obwohl man das doch sachlich hinterfragen kann. Chers :bier:
 
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