Enduro-Reifen

Speci Eli Grid Trail schlägt sich bisher ganz ordentlich hinten.
Ich finde nur das der, zb. im Vergleich zu nem Kaiser/Baron, teils heftig ausbricht bei härterem Anbremsen. War aber bisher nur in sehr steilem Geläuf 2x so. Aber irgendwie ist das auch ganz lustig. :D
 
Speci Eli Grid Trail schlägt sich bisher ganz ordentlich hinten.
Ich finde nur das der, zb. im Vergleich zu nem Kaiser/Baron, teils heftig ausbricht bei härterem Anbremsen.
Bei welchen Bodenverhältnissen?
Ich empfinde ihn als sehr zuverlässig. Lediglich jetzt, wo die Trails teilweise knüppeltrocken und hart waren, kam er deutlich an seine Grenze.
Hat für mich allerdings die gleiche Messlatte wie loser Schotter. Da grippt quasi nichts, was dann keine eklatanten anderen Mängel hat.
 
Weicherer Waldboden, Waldboden bissl härter/steinig...beides in steilem Gelände, beides nachdem es nachts geregnet hatte und tagsüber am abtrocknen war.

Bin aber sonst zufrieden mit dem Reifen. Find das jetzt nicht so schlimm, und es war auch nur 2x vorgekommen.
 
Wundert mich etwas - "heftig ausbrechen" würde ich ihm eigentlich generell nicht zusprechen. Ist ein sehr gutmütiger Reifen in meinen Erfahrungen.

Knochentrockene Verhältnisse und punktuelles starkes Bremsen mal außen vor.
 
Wie sind eigentlich die erfahrungen Shorty vs Assegai für Vr Assegai hab ich jetzt bissl mitgelesen aber der vergleich würde mich interessieren. Hat die jemand schon getestet ? Danke im voraus
 
Wundert mich etwas - "heftig ausbrechen" würde ich ihm eigentlich generell nicht zusprechen. Ist ein sehr gutmütiger Reifen in meinen Erfahrungen.

Knochentrockene Verhältnisse und punktuelles starkes Bremsen mal außen vor.
"Punktuelles starkes Bremsen"?
Ich hab da zwei Hebel am Lenker, einen rechts und einen links.
Beide haben zwei Stellungen "schnell und langsam":bier:
 
Habe nun von Onza Ibex FRC120 27.5x2.4 umgestellt auf Kenda Hellkat Pro ATC vorne sowie Nevegal 2 Pro ATC hinten, gleiche Maße. Bike ist ein Enduro, Einsatz entsprechend, inkl viel uphill und Touren. Daher die Reifenkombi mit Fokus auf RW hinten.
Montage war in allen Fällen tubeless mit Stans Milch und soweit alles unspektakulär verlaufen, gehen alle 4 gut auf die Felgen und sind sofort dicht.
Ich hatte zuletzt mit den Onza immerwieder mal Gripverlust. Auch gerade bei leicht feuchten Bedingungen auf Naturboden/Nadelwald das von manchen beschriebene Wegrutschen vorne in einer Kurve, nicht so lustig... Hinten gerade in etwas steileren Sektionen auch teils sehr wenig Verzögerung bzw Grip, gemessen an dem doch schon groberen Profil. Zuletzt dann natürlich bedingt durch die Abnutzung hinten, überzeugt hat mich der Onza hinten aber nie, auch wo das Profil noch frischer war. Vorne kaum Abnutzung ersichtlich.

Also nun zu den Kenda... Ich habe bewusst ATC genommen, da ich vom Gewicht her vergleichbar mit den Onza bleiben wollte (Bereich um 850g). Die Karkasse fühlt sich bei beiden Kenda aber definitiv etwas steifer an wenn man den Reifen mit den Händen knetet, faltet,... Bestätigt sich nach dem Aufpumpen auf identische Drücke auch (digital gemessen). Die Mischung des Hellkat ist definitiv weicher als am Ibex, das bestätigt auch die Aussagen hier im Thread. Die Stollen versprechen viel Grip. Der Nevegal fühlt sich ebenfalls etwas weicher an.
Bin die ersten 30km gefahren, erwartet also keinen vollumfänglichen Bericht, aber ich muss sagen, der Nevegal 2 rollt um Welten besser als der Ibex, selbst wenn der Ibex (oder besonders wenn) gut gebraucht ist. Die Bremstraktion ist auf lockerem Waldboden ebenso wie auch festgefahrenem Schotter ziemlich gut vergleichbar zwischen beiden Reifen. Oder anders, ich war sehr überrascht, da ich dem Nevegal 2 weniger zugetraut hätte - eben wegen der feineren Stollen.
Der Hellkat macht vorne genau das was man erwarten würde. Massig Grip und gute Führung. Meinen Erfahrungen nach gript er bisher auf Waldboden mindestens, eher sogar besser als der Ibex, tendiert aber nicht zu diesem fiesen spontanen wegbrechen. Thumbs Up! Auf festgefahrenem Schotter ist er auch wirklich klasse.

Für mich definitiv ein Upgrade in allen Bereichen. Da natürlich auch Parkbesuche auf der ToDo-Liste stehen, bin ich gespannt, wie gut sich ATC da schlagen wird. Da ich fahrtechnisch aber immernoch lerne, sah ich (noch) keinen Bedarf für AEC. Da die Kenda zudem auch mit jeweils etwa 40€ deutlich unter den Mitstreitern lagen, hab ich nach vielem vergleichen da zugeschlagen, bevor einer fragt wieso es keine Maxxis, Conti etc geworden sind... ;-)

Vielleicht hilfts dem ein oder anderen...

Stay tuned. :)
 
teils heftig ausbricht bei härterem Anbremsen
ja, diese erfahrung habe ich auch gemacht, leider. in solchen situationen ist der DHR2 doch besser und soveräner, wenn fahrtechnik fehlt im steilen, feuchten, groben oder staubtrockenen geläuf.
mein fazit: der eli ist ein guter, leicht rollender allrounder mit gripschwächen wenns schnell und anspruchsvoll wird.
 
Mein Leben ist einfach, 2 Laufradsätze für zwei Bikes, untereinander je nach Einsatz austauschbar.
VR1 29er Minion DHF, 2.5 WT 3c MaxxTerra Exo+
VR2 29er Assegai, 2.5 WT 3c MaxxTerra Exo+

HR1 29er Minion DHF, 2.5 WT Dual Compound Exo Karkasse
HR2 29er Minion DHF, 2.5 WT Dual Compound DH Karkasse

Das funktioniert so auch mit den schweren Reifen für eine Woche PDS/ Morzine/ Champery

Bin jetzt lange den Aggressor in DD und 2.5 hinten gefahren und vorne Minion DHR, Aber die obige Kombi ist deutlich überlegen. Rollt auch noch.

Theoretisch kann man hinten auch 3x MaxxTerra fahren, hält aber nicht lang.
 
Mein Leben ist einfach, 2 Laufradsätze für zwei Bikes, untereinander je nach Einsatz austauschbar.
VR1 29er Minion DHF, 2.5 WT 3c MaxxTerra Exo+
VR2 29er Assegai, 2.5 WT 3c MaxxTerra Exo+

HR1 29er Minion DHF, 2.5 WT Dual Compound Exo Karkasse
HR2 29er Minion DHF, 2.5 WT Dual Compound DH Karkasse

Das funktioniert so auch mit den schweren Reifen für eine Woche PDS/ Morzine/ Champery

Bin jetzt lange den Aggressor in DD und 2.5 hinten gefahren und vorne Minion DHR, Aber die obige Kombi ist deutlich überlegen. Rollt auch noch.

Theoretisch kann man hinten auch 3x MaxxTerra fahren, hält aber nicht lang.

Macht Sinn und ich mache es ähnlich.

Allerdings mit anderen Reifen und eben anderen Felgen je nach Einsatzzweck.

VR 1: Kaiser Projekt plus Rimpact auf SL-A 35 Felge
VR 2: Baron Projekt auf SL-A 35 Felge

HR 1 : Eliminator Grid Trail 2,3 auf SL-A 30 Felge
HR 2: Eliminator Grid Trail 2,6 plus Rimpact auf EG 35 Felge
 
Habe nun von Onza Ibex FRC120 27.5x2.4 umgestellt auf Kenda Hellkat Pro ATC vorne sowie Nevegal 2 Pro ATC hinten, gleiche Maße. Bike ist ein Enduro, Einsatz entsprechend, inkl viel uphill und Touren. Daher die Reifenkombi mit Fokus auf RW hinten.
Montage war in allen Fällen tubeless mit Stans Milch und soweit alles unspektakulär verlaufen, gehen alle 4 gut auf die Felgen und sind sofort dicht.
Ich hatte zuletzt mit den Onza immerwieder mal Gripverlust. Auch gerade bei leicht feuchten Bedingungen auf Naturboden/Nadelwald das von manchen beschriebene Wegrutschen vorne in einer Kurve, nicht so lustig... Hinten gerade in etwas steileren Sektionen auch teils sehr wenig Verzögerung bzw Grip, gemessen an dem doch schon groberen Profil. Zuletzt dann natürlich bedingt durch die Abnutzung hinten, überzeugt hat mich der Onza hinten aber nie, auch wo das Profil noch frischer war. Vorne kaum Abnutzung ersichtlich.

Also nun zu den Kenda... Ich habe bewusst ATC genommen, da ich vom Gewicht her vergleichbar mit den Onza bleiben wollte (Bereich um 850g). Die Karkasse fühlt sich bei beiden Kenda aber definitiv etwas steifer an wenn man den Reifen mit den Händen knetet, faltet,... Bestätigt sich nach dem Aufpumpen auf identische Drücke auch (digital gemessen). Die Mischung des Hellkat ist definitiv weicher als am Ibex, das bestätigt auch die Aussagen hier im Thread. Die Stollen versprechen viel Grip. Der Nevegal fühlt sich ebenfalls etwas weicher an.
Bin die ersten 30km gefahren, erwartet also keinen vollumfänglichen Bericht, aber ich muss sagen, der Nevegal 2 rollt um Welten besser als der Ibex, selbst wenn der Ibex (oder besonders wenn) gut gebraucht ist. Die Bremstraktion ist auf lockerem Waldboden ebenso wie auch festgefahrenem Schotter ziemlich gut vergleichbar zwischen beiden Reifen. Oder anders, ich war sehr überrascht, da ich dem Nevegal 2 weniger zugetraut hätte - eben wegen der feineren Stollen.
Der Hellkat macht vorne genau das was man erwarten würde. Massig Grip und gute Führung. Meinen Erfahrungen nach gript er bisher auf Waldboden mindestens, eher sogar besser als der Ibex, tendiert aber nicht zu diesem fiesen spontanen wegbrechen. Thumbs Up! Auf festgefahrenem Schotter ist er auch wirklich klasse.

Für mich definitiv ein Upgrade in allen Bereichen. Da natürlich auch Parkbesuche auf der ToDo-Liste stehen, bin ich gespannt, wie gut sich ATC da schlagen wird. Da ich fahrtechnisch aber immernoch lerne, sah ich (noch) keinen Bedarf für AEC. Da die Kenda zudem auch mit jeweils etwa 40€ deutlich unter den Mitstreitern lagen, hab ich nach vielem vergleichen da zugeschlagen, bevor einer fragt wieso es keine Maxxis, Conti etc geworden sind... ;-)

Vielleicht hilfts dem ein oder anderen...

Stay tuned. :)
Die Nevegal rollen aber nicht wirklich gut (Schlechter als Maxxis DHR dual, Hans Dampf soft) und auch schlechter als der Dissector 2,4 Maxxterra. Letzteren würde ich dem Nevegal (hatte ich 3 Monate drauf) mit Ausnahme Preis und Verschleiß immer vorziehen. Auch der DHR II 2,3 Dual war für mich in eigentlich allem besser (Watt, Bremse, Kurve). Aber der Nevegal ist ein top Allrounder
 
Die Nevegal rollen aber nicht wirklich gut

Ich habe geschrieben, sie rollen wesentlich besser als die Ibex. Vergleiche zu Maxxis etc habe ich nicht, sonst hätte ich sie erwähnt. Gibt mit Sicherheit noch deutlich leichter rollende Reifen, ob die an einem Enduro dann aber noch Sinn machen, möchte ich bezweifeln. Natürlich gehe ich davon aus, wir reden vom aktuellen Nevegal 2 Pro.

Speziell am Enduro finde ich es sinnvoll, einen Mittelweg zwischen Rollwiderstand im uphill, sowie vernünftiger Performance (Grip, Führung, Bremstraktion,...) im downhill finden zu wollen. Das der DHR 2 in Dual nicht immer gerade toll ist, ist bekannt... Mit der Karkasse gehts dann weiter, etc... Also nicht wirklich eine Alternative für mich.

Ich wollte lediglich meine Erfahrung teilen, wie die Kenda sich im Vergleich zu den vorher gefahrenen Ibex verhält und kann derzeit nur Verbesserung erkennen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe geschrieben, sie rollen wesentlich besser als die Ibex. Vergleiche zu Maxxis etc habe ich nicht, sonst hätte ich sie erwähnt. Gibt mit Sicherheit noch deutlich leichter rollende Reifen, ob die an einem Enduro dann aber noch Sinn machen, möchte ich bezweifeln. Natürlich gehe ich davon aus, wir reden vom aktuellen Nevegal 2 Pro.

Speziell am Enduro finde ich es sinnvoll, einen Mittelweg zwischen Rollwiderstand im uphill, sowie vernünftiger Performance (Grip, Führung, Bremstraktion,...) im downhill finden zu wollen. Das der DHR 2 in Dual nicht immer gerade toll ist, ist bekannt... Mit der Karkasse gehts dann weiter, etc... Also nicht wirklich eine Alternative für mich.

Ich wollte lediglich meine Erfahrung teilen, wie die Kenda sich im Vergleich zu den vorher gefahrenen Ibex verhält und kann derzeit nur Verbesserung erkennen.
Ja, den Nevegal 2 pro. Bremse und Kurve kann der DHR besser. Rollen in Dual auch, Nässe nicht. Haltbarkeit keine Unterschiede.
Probier danach mal den Dissector 2,4 mt
Für mich am ehesten aktuell die Quadratur des Kreises ?
 
Ich habe geschrieben, sie rollen wesentlich besser als die Ibex. Vergleiche zu Maxxis etc habe ich nicht, sonst hätte ich sie erwähnt. Gibt mit Sicherheit noch deutlich leichter rollende Reifen, ob die an einem Enduro dann aber noch Sinn machen, möchte ich bezweifeln. Natürlich gehe ich davon aus, wir reden vom aktuellen Nevegal 2 Pro.

Speziell am Enduro finde ich es sinnvoll, einen Mittelweg zwischen Rollwiderstand im uphill, sowie vernünftiger Performance (Grip, Führung, Bremstraktion,...) im downhill finden zu wollen. Das der DHR 2 in Dual nicht immer gerade toll ist, ist bekannt... Mit der Karkasse gehts dann weiter, etc... Also nicht wirklich eine Alternative für mich.

Ich wollte lediglich meine Erfahrung teilen, wie die Kenda sich im Vergleich zu den vorher gefahrenen Ibex verhält und kann derzeit nur Verbesserung erkennen.
Lass dich nicht beirren.... der Nevegal ist ein Top Hinterreifen (und ich hatte den DHR vorher drauf)
Und wenn der mal runtergefahren ist, probierst den Eliminator Grid Trail..... :daumen:
 
So isses, da geht dann halt der Kompromiss beim DHR schon los. Dual rollt gut, Grip ist aber spätestens wenns feucht wird solala. Verhärtung scheint bei Maxxis auch immernoch Thema zu sein. Die anderen, weicheren Mischungen sind vom Grip her sicher top, rollen dann aber schlechter, das ist eben genau das Dilemma, wo man entscheiden muss, was für einen am besten passt. Grip, Haltbarkeit oder Rollwiderstand...
Die 60TPI Karkasse ist für mich auch definitiv kein Kaufgrund und irgendwelche Poolnudeln baue ich mir sicher nicht ins Rad. 120TPI bzw die vernünftigen Maxxis Karkassen sind dann schon wieder deutlich schwerer... Hab mich da lange genug durch die Shops gewühlt. o_O

Kenda bietet 120TPI, die Mischung fühlt sich weich genug für Grip, aber hart genug gegen Verschleiß an.
Gewicht ist auch super (auch wenn am Enduro sicher nicht zuu relevant) also wieso nicht testen.
Vergessen zu erwähnen: Nevegal ist auf Asphalt für mich nicht hörbar (wegen dem Hellkat?).
Dissector ist aber auch mal auf der Liste, danke. :)
 
Lass dich nicht beirren.... der Nevegal ist ein Top Hinterreifen (und ich hatte den DHR vorher drauf)
Und wenn der mal runtergefahren ist, probierst den Eliminator Grid Trail..... :daumen:
Der Eli steht bei mir „aus Neugier“ vermutlich mach dem Dissector an. Den Nevegal würde ich zB nach dem Dissector nicht mehr fahren. Rollt zäher und hat sonst keinen Vorteil
 
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