Enduro-Reifen

Fahre den ja auch, was meinst denn damit?
er meint wahrscheinlich die große Rille zwischen den Mittel- und Schulter-Stollen, dadurch ist der Reifen doch sehr digital im Lenkverhalten und will weit auf die Seite gelegt werden für guten Kurvengrip

Jop DHF kennt grad bei losem Offcamper nur ganz oder gar nicht ... hab ich erst am Wochenende mit meinem 2,5 MT wieder auf die harte Tour rausfinden dürfen
 
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er meint wahrscheinlich die große Rille zwischen den Mittel- und Schulter-Stollen, dadurch ist der Reifen doch sehr digital im Lenkverhalten und will weit auf die Seite gelegt werden für guten Kurvengrip
Ok, ja das mag sein.
Da ich mit sehr wenig Druck (1,1 bar) fahre, merke ich das auf unseren Natur-Wurzel oder Steintrails fast nie.
 
Finde das Einlenkverhalten beim Kiaser und Hellkat unangenehmer. Ist aber auch Geschmacksache.
Ok, ja das mag sein.
Da ich mit sehr wenig Druck (1,1 bar) fahre, merke ich das auf unseren Natur-Wurzel oder Steintrails fast nie.
Das kann ich beides erstmal unterschreiben, sehe es aber als Frage der Gewohnheit. Nach ein paar Monaten Kaiser zurück beim DHF fühlte sich der DHF beim Einlenken so an, als passiert erst mal nichts. Das fand ich dann widerum echt ungeil. Nach ein paar Runden hatte ich mich wieder gewöhnt und war auch happy. Habe die Tage auf einen neuen Laufradsatz gewechselt und habe jetzt nochmal den Kaiser drauf, ich bin gespannt. 😎
 
Meine beiden Kaiser heute mal aufgezogen und ne erste Runde gerollt. Montage war kein Problem, beide auf Anhieb tubeless dicht. Vorne läuft er schön rund, hinten leichter Seitenschlag, aber noch im Toleranzbereich.

Auf dem Weg zum Wald ist mir durchaus der höhere Rollwiderstand im Vergleich zu meiner vorherigen Bereifung (WTB Vigliante Light/Trail Boss Light) aufgefallen, auch das mehr an rotierender Masse, mein Switchblade wiegt jetzt knappe 15kg 🙈. Vielleicht muss ich aber auch den Druck noch bisschen anpassen, bin vorne auf 1,2 und hinten auf 1,4 gegangen (wiege 64kg nackt). Das war im Wald gut, auf den Zubringern anstrengend. Vielleicht waren aber auch heute nur meine Beine schwach 😀

Auf dem Trail selbst ist das weniger störend und bergab ist diese Kombo einfach nur brutal gut. Auf Hardpack und trockenem Waldboden greifen die Reifen krass zu, man fährt wie auf Schienen. Die Dämpfung der Karkasse ist auch beeindruckend, man kann Sorglos in jedes Steinfeld reinballern.

Erster Eindruck also durchaus sehr positiv, wenn auch etwas abwartend noch was den Rollwiderstand betrifft, das werd ich mir mal noch 2-3 Touren anschauen, ob ich damit leben kann :) Aber im Park und auf kurzen Enduro Touren ist die Kombo definitiv ne Macht!

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Der Vigliante und Trail Boss in tough high grip hätten bestimmt auch für ein ah ha Erlebnis gesorgt. Es ist schon ein großer unterschied zum leichten harten.
 
Das kann ich beides erstmal unterschreiben, sehe es aber als Frage der Gewohnheit. Nach ein paar Monaten Kaiser zurück beim DHF fühlte sich der DHF beim Einlenken so an, als passiert erst mal nichts. Das fand ich dann widerum echt ungeil. Nach ein paar Runden hatte ich mich wieder gewöhnt und war auch happy. Habe die Tage auf einen neuen Laufradsatz gewechselt und habe jetzt nochmal den Kaiser drauf, ich bin gespannt. 😎

Dann berichte doch noch mal vom direkten Hin- und Hervergleich. :daumen: :bier: ;)
 
sehr digital im Lenkverhalten und will weit auf die Seite gelegt werden für guten Kurvengrip
Da sollte man den Leuten nicht zu viel Angst machen. Der DHF ist wirklich ein sehr guter Reifen. Klar, wenn man einlenkt ohne Neigen, Gewicht hinten hat und bremst, dann fährt er geradeaus. Das machen aber alle so.
Das Feedback der Seitenstollen ist halt super. Wenn die packen mehr man es und es geht wie auf Schienen.
 
Da sollte man den Leuten nicht zu viel Angst machen. Der DHF ist wirklich ein sehr guter Reifen. Klar, wenn man einlenkt ohne Neigen, Gewicht hinten hat und bremst, dann fährt er geradeaus. Das machen aber alle so.
Das Feedback der Seitenstollen ist halt super. Wenn die packen mehr man es und es geht wie auf Schienen.
Trifft es gut deine Beschreibung.
Ich mag den DHF auch, halbherzig gefahren wie du es beschreibst, ist der Reifen bei mir dann auch halbherzig.

Ich hab den Michelin Wild Enduro Front Gum-X auch im Einsatz, bei diesem finde ich es nicht so extrem. Der gefällt mir immer besser, könnte dem DHF den Rang ablaufen.
 
Trifft es gut deine Beschreibung.
Ich mag den DHF auch, halbherzig gefahren wie du es beschreibst, ist der Reifen bei mir dann auch halbherzig.

Ich hab den Michelin Wild Enduro Front Gum-X auch im Einsatz, bei diesem finde ich es nicht so extrem. Der gefällt mir immer besser, könnte dem DHF den Rang ablaufen.
Interessant. Hast du bewusst den Gum-X genommen statt dem Magi-X?
 
Interessant. Hast du bewusst den Gum-X genommen statt dem Magi-X?
Erschien mir für das Trail-HT die bessere Wahl.

Hab am Weekend neue Trails gesucht, dann welche gefunden die optimal für das große Bike wären. Die Kombination mit dem Wild und hinten Vittoria Martello hat dort super funktioniert. Gerade bei Arsch über Hinterrad ist der Michelin subjektiv weniger zickig als der DHF.

Bauen halt beide nicht gerade breit. Der 2.4 Michelin ist mit 61,5mm Stollen außen schon schmäler als der 2.5 DHF WT der ca. 63,8mm hat.
Auch der Martello baut als 2.35 nicht gerade breit mit ca. 59mm.
 
Der Vigliante und Trail Boss in tough high grip hätten bestimmt auch für ein ah ha Erlebnis gesorgt. Es ist schon ein großer unterschied zum leichten harten.
Da gebe ich dir natürlich Recht. Ich wollte aber unbedingt mal einen „Trocken Spezialisten“ ausprobieren. Ich war im Winter mit der WTB Kombi auch sehr zufrieden.
 
Das ist klar, davon ist ja auch keine rede.

Den weichen DH kaiser montiert ja auch keiner freiwillig hinten wenn damit noch etwas strecke gestrampelt werden soll.

Generell ist es immer ein spagat aus weichem gummi, grip, Rollwiderstand und (was hier wenig beachtung findet) auch haltbarkeit bzw die eigenschaften bei etwas abgenutzem profil.
 
hat mal jemand zum Vergleich die Gewichte für Maxxis Assegai Exo+ 29 und Minion DHR II DD 29 - also real gemessen ?
Falls es noch interessiert...Bitte schön

Und da es mit Maxxis düster ist im Moment habe ich mir mal noch die Hutchinson Griffus geholt....bin gespannt
 

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😍 wäre sehr interessiert an einem Erfahrungsbericht bzw. an der Info, wie breit der Griffus (welche Größe?) baut!
Ich hab hier schon öfter was zum Griffus geschrieben, einfach mal suchen ;)
In Summe guter Reifen, bietet seeehr viel Grip bei sehr breitem Einsatzspektrum, auch im Nassen. Pannenschutz gut, Rollwiderstand aber hoch. Baut „true to size“.
 
Hatte heute im Steilen plus Schräglage zum Hang wieder mit VR Grip zu kämpfen. Bodenoberfläche war egtl. trocken direkt darunter aber nasser lehmartiger boden

fahr altuell den Assegai Maxx Terra 29x2.5 Exo+.
Nicht zum ersten mal wo ich mir etwas mehr grip wünsche.

Meine trails sind ne gesunde mischung aus

flowig, verblockt, serpentinen, absätze, wurzeln, sandstein, dolomit, schiefer, klassischer waldboden...

Ich fahr tendeziell eher langsam als ballern, eher technische touren als park....

hab folgende reifen (möglichst unter 1,1kg, am liebsten ganzjährig einigermassen brauchbar, auserspäht:

  • assegai in maxx Grip (ist aber noch mal nen ticken schwerer als der MT und unter 5grad wohl unbrauchbar)
  • Griffus
  • Baron
  • Snap Trail
  • Hellkat AEC

welcher ist am geeignetsten, resp. gibts noch weitere alternativen?

danke
 
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