Erfahrungen mit The Cleg?

tool

ncswic
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Hallo
Hat jemand Langzeiterfahrung mit der Cleg Bremse? Presseberichte und auch der Test hier aus`m Forum hören sich ja vielversprechend an, aber wie sieht`s aus mit den Dichtungen, der Standfestigkeit, Fading, Service etc?
Bin hin- und hergerissen zwischen `ner Gustl und eben The Cleg... Optisch ist das Teil nun mal einmalig, aber hält sie, was sie verspricht?
Danke,
Stefan
 
Was hat dich denn nach 49 Minuten zu einer Entscheidung getrieben? Wenn ich das Geld hätte, würde ich mich zum Beispiel für die The Cleg FR interessieren.

Gruss,
Azrael
 
Die Entscheidung ist nicht erst nach 49 min gefallen, ich plage mich schon zwei Wochen damit rum, der Thread ist nur noch nicht so alt.
Letztendlich ausschlaggebend ist für mich der bessere Support, Magura Break Points gibt`s fast an jeder Ecke, The Cleg`s Vertriebsnetz besteht aus -soweit mir bekannt- lediglich zwei Händlern. In Richtung Gustl hat mich auch der Testbericht der Vertrider auf vertriders.com
getrieben. Die Entscheidung war nicht leicht, The Cleg ist optisch der Oberhammer, aber die Bremse bei nicht selbst zu behebenden Defekten jedesmal einschicken zu müssen ist nicht mein Ding. Und die Leistung der Gustav M ist -wenn ich mir die entsprechenden Post so anschaue- über jeden Zweifel erhaben. Der Bauch sagt The Cleg, aber die Vernunft sagt Gustav M, und ich hasse es, nicht fahren zu können, weil ich auf irgendein Ersatzteil warten muss...
 
tool schrieb:
Die Entscheidung ist nicht erst nach 49 min gefallen, ich plage mich schon zwei Wochen damit rum, der Thread ist nur noch nicht so alt.
Letztendlich ausschlaggebend ist für mich der bessere Support, Magura Break Points gibt`s fast an jeder Ecke, The Cleg`s Vertriebsnetz besteht aus -soweit mir bekannt- lediglich zwei Händlern. In Richtung Gustl hat mich auch der Testbericht der Vertrider auf vertriders.com
getrieben. Die Entscheidung war nicht leicht, The Cleg ist optisch der Oberhammer, aber die Bremse bei nicht selbst zu behebenden Defekten jedesmal einschicken zu müssen ist nicht mein Ding. Und die Leistung der Gustav M ist -wenn ich mir die entsprechenden Post so anschaue- über jeden Zweifel erhaben. Der Bauch sagt The Cleg, aber die Vernunft sagt Gustav M, und ich hasse es, nicht fahren zu können, weil ich auf irgendein Ersatzteil warten muss...

Jepp, da haste schon recht. Bin zwar der Gustl immer absolut abgeneigt, aber ist schon richtig: Wennste Rennen fährst biste bei Magura besser aufgehoben. Bekommst überall Ersatzteile her und so weiter.
Schau mal auf nen Rennen, wieviel Leuts Cleg fahren. Also ich selber seh da fst nur den Ingenieur selber damit rumfahren.

Aber kein Zweifel, die Cleg ist trotzdem nen Hammer.

Gruß,

Blub!
 
Ich bin äußerst zufrieden mit meiner Cleg. Vorne DH hinten FR - die Verarbeitungsqualität ist sagenhaft und der Support geht iO. Meiner Meinung nach ist das Ansprechverhalten und die Dosierbarkeit besser als bei der Gustl, aber das ist vollkommen subjektiv. Unterstützt einen Newcomer aus D, und nicht nur die etablierten Platzhirsche. Zu den Rennen, bei denen alle nur Gustl fahren: Quod licet jovi, non licet bovi, gell?
 
ich bin beides gefahrn, allerdings im dirt/street einsatz und nicht explizit DH.

die gustl hatte mir im gegensatz zur cleg nen zu weichen druckpunkt. und ne 160er scheibe. die clegs bin ich (jeweils die FR und die DH) mit 180er und 160er gefahrn (vorne 200er).

hatte bisher nur minimale probleme mit den dingern, als da wären undichtigkeit (ist aber behoben worden, 1A support), und dass meine noch keine plastikummantelten bremsleitungen hatten, und somit die rahmenlackierung stellenweise leiden musste (die neueren clegs haben das ja jetzt mit der ummantelung).

andere sache: die cleg FR hat ganz gern mal gequietscht, aber die neue generation von scheiben soll das ja behoben haben. (hab ne andere 160er scheibe verwendet, da war das quietschen auch weg)

was noch für die cleg spricht ist ihr design. da find ich das gustl-design doch eher 0-8-15... die cleg ist komplett CNCgefräst, ist doch immer wieder ne augenweide.

noch ein tipp: die lenkerbefestigungsschrauben "nudeln" sehr schnell rund. also am besten gleich anfangs durch robustere V2A oder einfach inbusschrauben mit nem größeren kopf. sieht zwar dann nicht mehr so ästhetisch aus, hält aber.

und die ersatzteilversorgung geht auch in ordnung. man bekommt (bei magura isses glaubich ähnlich) alle teile problemlos einzeln.

letzten endes doch ne glaubensfrage: newcomer cleg (auch wenn sie nicht mehr so neu sind, haben halt das exoten-image) gegen massenware (was auch den ein oder anderen vorteil hat wie oben schon erwähnt) wie magura.

cheers
crossie
 
Hmm, schon komisch das der Crossi noch mal alles ganz fein erläutert obwohl die Entscheidung schon gefallen ist. Macht hier einfach Werbung, tzzzz :o

Aber um eins muss ich ihn noch ergänzen: The Cleg ist jetzt Alutech, sprich, Alutech vertreibt die Bremsen jetzt und verbessert die auch. Somit ist der Support alle mal gesichert!
 
croissant schrieb:
ich bin beides gefahrn, allerdings im dirt/street einsatz und nicht explizit DH.

die gustl hatte mir im gegensatz zur cleg nen zu weichen druckpunkt. und ne 160er scheibe. die clegs bin ich (jeweils die FR und die DH) mit 180er und 160er gefahrn (vorne 200er).

hatte bisher nur minimale probleme mit den dingern, als da wären undichtigkeit (ist aber behoben worden, 1A support), und dass meine noch keine plastikummantelten bremsleitungen hatten, und somit die rahmenlackierung stellenweise leiden musste (die neueren clegs haben das ja jetzt mit der ummantelung).

andere sache: die cleg FR hat ganz gern mal gequietscht, aber die neue generation von scheiben soll das ja behoben haben. (hab ne andere 160er scheibe verwendet, da war das quietschen auch weg)

was noch für die cleg spricht ist ihr design. da find ich das gustl-design doch eher 0-8-15... die cleg ist komplett CNCgefräst, ist doch immer wieder ne augenweide.

noch ein tipp: die lenkerbefestigungsschrauben "nudeln" sehr schnell rund. also am besten gleich anfangs durch robustere V2A oder einfach inbusschrauben mit nem größeren kopf. sieht zwar dann nicht mehr so ästhetisch aus, hält aber.

und die ersatzteilversorgung geht auch in ordnung. man bekommt (bei magura isses glaubich ähnlich) alle teile problemlos einzeln.

letzten endes doch ne glaubensfrage: newcomer cleg (auch wenn sie nicht mehr so neu sind, haben halt das exoten-image) gegen massenware (was auch den ein oder anderen vorteil hat wie oben schon erwähnt) wie magura.

cheers
crossie
[Schwuchtel-Schreibweise] Martin, deine Meinung über die Cleg ist leicht Sponsoren-geprägt. Nur weil du Clegs quer in den anus eingeführt bekommst, heisst das nicht, das das auch gut so ist. Deine Bremsen quietschen extremst und verlieren die komplette bremskraft sobald sie mit einer liquiden flüssigkeit kontakt haben. Ein Regentropfen genügt. Ich möchte dich nur kurz an das Wochenende in Hamburg erinnern, als deine Cleg, anscheinend aus Spass am Prinzip, keinen Druckpunkt mehr hatte.[/Schwuchtel-Schreibweise] :D

also mir persönlich gefällt ne gustl 1000000mal mehr, die funktioniert wenigstens (wenns nich gerade ne 02er is) einwandfrei. ausserdem quietscht die nicht, schleift quasi null, durch den schwimmsattel und is auch sonst leicht zu reparieren, da sie mit allen hebeln usw. der vorgängermodelle kompatibel ist.
 
boah jungs. :kotz:

ich glaubs ja nich. klar wenn mans so will ich hab die bremsen in den a**** geschoben bekommen

trotzdem hab ich versucht ne objektive meinung abzugeben.

wenn das einigen nicht passt, oder wenn die meinen ich wäre voreingenommen, können die mich mal.

cheers
crossie
 
croissant schrieb:
boah jungs. :kotz:

ich glaubs ja nich. klar wenn mans so will ich hab die bremsen in den a**** geschoben bekommen

trotzdem hab ich versucht ne objektive meinung abzugeben.

wenn das einigen nicht passt, oder wenn die meinen ich wäre voreingenommen, können die mich mal.

cheers
crossie
isch will disch auch!
 
Resumee:

The Cleg: Total geil, absolut beschissen, wetterfest, bremst aber bei Regen nicht, quietscht geräuschlos, kein Fading, knallharter Druckpunkt bei bester Dosierbarkeit und gleichzeitigem Totalverlust der Bremsleistung etc. etc. etc...

Gustav M: siehe Langzeiterfahrungstest Vertriders

Noch Fragen? Keine Herr Lehrer.
 
tool schrieb:
Resumee:

The Cleg: Total geil, absolut beschissen, wetterfest, bremst aber bei Regen nicht, quietscht geräuschlos, kein Fading, knallharter Druckpunkt bei bester Dosierbarkeit und gleichzeitigem Totalverlust der Bremsleistung etc. etc. etc...


Noch Fragen? Keine Herr Lehrer.

WAS ist los??? :spinner:

komplett gegensätzlich was du da schreibst, aber evtl war das auch absicht.
wenns sich auf meinen post bezieht: ich hab auch langzeiterfahrung mit dem ding gemacht, steht alles in meinem obigen post.

und kanns noch mal betonen, das war alles absolut ernst gemeint. hab ja auch die negativen seiten (quietschen bei nässe etc...) beschrieben. kann mich allerdings nur auf die 2004er cleg beziehn, und nicht auf das aktuelle modell (bei dem ja anscheinend einige verbesserungen gemacht wurden)

wenn du das nicht verstehst, tuts mir leid.
cheers
 
Nicht gleich beleidigt sein, Du warst doch gar nicht gemeint. Was ich nach zwei Wochen dauernder Recherche zum Thema The Cleg vs Gustav M zum Ausdruck bringen wollte waren die auseinanderklaffenden Meinungen bzgl. The Cleg einerseits und die zum grossen Teil übereinstimmenden positiven Meinungen bzgl. der Gustl andererseits.
Ich bau mir grad im Kopf `nen Rad zusammen, das meiner Vorstellung eines Freeriders gerecht werden soll und die Bremsenfrage war mir noch nicht ganz klar. Kontra The Cleg bewogen mich letztendlich die eben nicht so eindeutig positiven Erfahrungen wie sie offenbar mit Gustav gemacht wurden.
Klar, The Cleg besitzt weit weniger Marktanteile als Magura und daraus resultiert, das das Feedback geringer ist und es ist auch üblich, das der Hersteller von seinem Produkt überzeugt ist und es als das Beste anpreist... Aber wenn es das Beste sein soll, dann möchte ich das auch bestätigt bekommen. Die Meinungen zu The Cleg gehen einfach zu weit auseinander, als das ich bereit wäre, dafür über 600 Euro auf`n Tisch zu legen.
 
tool schrieb:
Resumee:

The Cleg: Total geil, absolut beschissen, wetterfest, bremst aber bei Regen nicht, quietscht geräuschlos, kein Fading, knallharter Druckpunkt bei bester Dosierbarkeit und gleichzeitigem Totalverlust der Bremsleistung etc. etc. etc...

Gustav M: siehe Langzeiterfahrungstest Vertriders

Noch Fragen? Keine Herr Lehrer.

Dir ist bekannt, daß die Vertriders von Magura gesponsort werden?
 
Hm. Bin mit meiner Cleg auch sehr zufrieden, obwohl ich sie auch wegen Undichtigkeit einschicken mußte. Danach war aber alles gegessen, auch die ummantelten Leitungen gab's dann als Upgrade für einen kleinen Obulus dazu (auf Niveau Kaffeekasse!).
Bremsleistung ist wirklich gut, auch bei Schnee oder ähnlich widrigen Bedingungen keine Probleme.
Aus Gewichtsgründen fahr ich sie jetzt mit Oro-Scheiben, war halt für mich auch ein Thema weil ne komplette Gustl normal schon gut 300g schwerer ist.
Für Rennen sicher ne Frage wegen E-Teilen, aber nu gut. Ne Bremse sollte man da eh nur fahren wenn sie tadellos funktioniert, Beläge und Scheiben kriegt man dafür ja an jeder Ecke.
 
zerg10 schrieb:
Und von Proceed auch ...

servus allerseits,

wurde auf diesen thread aufmerksam gemacht... (habe leider nicht immer die zeit in allen foren unterwegs zu sein).

a) zu den aussagen "vertrider werden von magura gesponsert".

- trifft nur auf Picco und Harald Philipp zu, beide werden von Magura was Bremsen betrifft, seit letztem Herbst gesponsert. Picco fährt seit ca. 9 Jahren Gustav M, und wird das warsch. auch noch weiterhin tun. Harald Philipp fährt Louise FR.

Alle anderen fahren was sie wollen und was funktioniert, und kaufen ihren Stuff regulär im Fachhandel. Viele fahren Gustav M auf Tour, weil sie aufs Gewicht ********n, und eine 1-Finger Bremse haben wollen, egal ob 2000 HM abwärts auf Zug gefahren anstehen oder 1300 HM. Sie alle haben vorher div. Fabrikate gefahren (haupts. Hayes) und sind dann auf Gustav M umgestiegen.

Ich selbst fahre seit letztem Jahr Louise FR auf Tour (über 210000 HM abwärts), und Gustav M im reinen Bergabeinsatz (rund 320000 HM abwärts in 2 Jahren). Für den Test wurden jedoch die gesammelten Erfahrungen ALLER Vertrider ausgewertet, und beide Tests wurden 1-1/2 Jahre geschrieben bevor Picco und Harald gesponsert wurden. Picco hat sich bis vor einem Jahr seine Bremsen auch immer selbst gekauft. Die Testbremsen sind Leihgaben von Magura nach dem Dauertest zu retournieren.

b) "Vertrider von Proceed gesponsert"

Trifft seit letztem Herbst auf Picco und Harald zu, ihre Erfahrungen fliessen in die laufende Serie und neue Entwicklungen ein. Alle anderen (auch ich) haben ihre Rahmenkits regulär im Handel gekauft, neu oder gebraucht und teilen auch ihre Erfahrungen an Proceed mit. Wir haben allerdings massgeblich bei den einjährigen Prototypen Tests von VRC ("VertRidersChoice") und FST (04) mitgewirkt, und beide Bikes eignen sich mit optimierter Ausstattung besonders gut fürs Vertriding und Terrain wie den Nordpark. Das ist der Grund warum einige Vertrider sich jetzt bei Neukäufen für Proceed VRC oder FST entschieden haben, aber auch dies zu regulären Händlerpreisen (bei Händlern bestellt & gekauft).

Ich hoffe das klärt alle Fragen.

Demnächst werden wir die Formula ORO dauertesten, worauf ich schon gespannt bin. Im Dauertest befindet sich zur Zeit auch die Avid Juicy 7 in DH Ausführung, bisher gute Erfahrungen. The Cleg hatten wir mal einen Vergleich auf einer 2000 HM Abfahrt, als ein Dt. Gastfahrer mitfuhr, der das hohe Tempo gut halten konnte. Er war an sich recht zufrieden, bemängelte aber auf dieser langen, sehr steilen Abfahrt letztlich mangelnde Dauerbremskraft bzw. leichtes Fading, gequietscht hat die Bremse aber nicht. Ansonsten bei Bikepark oder Mittelgebirge etc. sei sie aber gut. Es ist aber eine Abfahrt bei der ich auch bei der Louise FR bald einmal 2 Finger brauche. Nur die Gustl ist dort 1-Finger über die gesamte Abfahrt.

Was wir am Nordpark auch so mitbekommen haben, ist dass die alte 4-Kolben XT scheins ganz gut geht. Bei Hayes wird auf dem Terrain halt oft mangelnde Dauerbremskraft bemängelt, und dass sich die Bremshebel dauernd selbst verstellen, ansonsten ist sie sicher auch gut & bewährt.

Viele Grüsse
Christoph Malin
 
mellin schrieb:
...
b) "Vertrider von Proceed gesponsert"

Trifft seit letztem Herbst auf Picco und Harald zu, ihre Erfahrungen fliessen in die laufende Serie und neue Entwicklungen ein. Alle anderen (auch ich) haben ihre Rahmenkits regulär im Handel gekauft, neu oder gebraucht und teilen auch ihre Erfahrungen an Proceed mit. Wir haben allerdings massgeblich bei den einjährigen Prototypen Tests von VRC ("VertRidersChoice") und FST (04) mitgewirkt, und beide Bikes eignen sich mit optimierter Ausstattung besonders gut fürs Vertriding und Terrain wie den Nordpark. Das ist der Grund warum einige Vertrider sich jetzt bei Neukäufen für Proceed VRC oder FST entschieden haben, aber auch dies zu regulären Händlerpreisen (bei Händlern bestellt & gekauft).

Wird jetzt zwar Offtopic, trotzdem:

Sorry, aber das einer von Euch dafür den normalen Händlerpreis bezahlt kann ich nicht so richtig glauben.

Und wie wollt ihr jetzt z.B. das VRC im Vergleich zu einem anderen Rahmen objektiv bewerten ? :confused:
 
zerg10 schrieb:
Wird jetzt zwar Offtopic, trotzdem:

Sorry, aber das einer von Euch dafür den normalen Händlerpreis bezahlt kann ich nicht so richtig glauben.:
Na und wenn's so wäre? Wir tun ja auch was dafür. Denkst du es passiert von selber, dass man in den Magazinen präsent ist? Das ist Knochenarbeit.

Ausserdem? Wozu ist Deiner Meinung nach ein lokaler Fachhändler da? Um Dir bei Problemen mit dem Produkt, dass du bei ihm gekauft hast, zur Seite zu stehen und um Deine Interessen als Kunde zu wahren. Sei es beim Setup, oder wenn was kaputt geht. Ein Bike besteht ja nicht nur aus Rahmen & Dämpfer sondern aus Zillionen anderen Parts die dranhängen und die alle auch kaputt gehen können. 10% Rabatt bekommt man im Grossraum Tirol ohnhin bei jedem Händler (es gibt hier allerdings auch eine sehr hohe Dichte an Mountainbike Händlern pro Stadt, also ist der Konkurrenzdruck hoch), aber man fährt ja nicht nur mit einem Rahmen den Berg runter, sondern eben auch mit den Parts die dranhängen. Also kauft man sich Rahmen und alle Teile halt bei einem Händler von dem man selbst und aus dem Kollegenkreis weiss, dass er gut ist, was drauf hat, und einen auch nach dem Kauf betreut und nicht im Regen stehen lässt. Da zahlen wir lieber ein bissl mehr, und haben dann einen kompetenten Ansprechpartner, der bei probs hilft, und das Bike auch gut zusammenbaut. Ausserdem sind Gebrauchtrahmen ja auch ein Weg Geld zu sparen, schau mal auf EBAY was du da alles findest. Ein Kollege hat sich neulich ein fast neues, bildschönes big hit comp für € 1300 ersteigert...

Und wie wollt ihr jetzt z.B. das VRC im Vergleich zu einem anderen Rahmen objektiv bewerten ? :confused:

Muss ich es unbedingt bewerten? Keine Ahnung, ich fahr's lieber und freu mich. Andererseits... schau mal in die Rider Liste was gefahren wird. Ich kann mich jederzeit wenn ich einen Vergleich in einer bestimmten Sektion, auf einer bestimmten Abfahrt oder einer Schlüsselstelle brauche, im Freundeskreis während einer gemeinsamen Tour auf ein Scott, Specialized, Cannondale, Ghost, Kona, Santa Cruz, Nicolai, Rocky oder was auch immer setzen, und vergleichen, und auch die Kollegas können ihre Bikes immer vergleichen. Und wenn mir das nicht reicht, geh ich zum Händler meines Vertrauens und mach eine Probefahrt mit einem anderen Bike. Grad letztens hab ich ein Norco SIX im Regen und Matsch den NPT runtergeprügelt, sehr interessant wie sich ein Bike von der "Shore" auf diesem Terrain verhält, und wie es auf einmal in seinem Element ist, wenn die Reifen auf einen Nortshore-Trail treffen. Stimmt gut was die "Rider" über das Bike geschrieben hat.

Zudem: die "Urgesteine" unter den Vertridern fahren seit mehr als 15 jahren Bikes. Jeder hatte schon verschiedene eigene Bikes lange genug unterm Hintern um die Stärken und Schwächen jedes einzelnen im Vergleich zu einem anderen relativieren zu können. Das hilft beim Vergleichen und auch beim bewerten sogenannter "Innovationen", da man diese immer in den Kontext stellen kann - "Hatten wir das in den letzten 15 Jahren nicht schonmal?"

Und zu guter Letzt: schau mal auf http://www.vertriders.com/archiv_fr_test.htm oder http://www.vertriders.com/archiv_multitools_test.htm. Die Vertrider haben auch mit anderen Bikes ihre Testerfahrungen gemacht...

Viele Grüsse
christoph
 
Um mal dem Offtopic zu frönen:
Alleine die Tatsache, dass ich durch die Bilder und Videos der Vertrider weiß, WIE und WO sie ihre Bikes'n'Parts fahren/testen, erhöht für mich die Glaubwürdigkeit der Tests enorm.
Und - mal ehrlich - die Testberichte sind extrem ausführlich! Wenn man da mal die 10 bis 15 Zeilen der Fachmagazine gegenhält, is wohl klar, wer hier ausführlicher getestet hat :D
 
mellin schrieb:
Na und wenn's so wäre? Wir tun ja auch was dafür. Denkst du es passiert von selber, dass man in den Magazinen präsent ist? Das ist Knochenarbeit.

Ausserdem? Wozu ist Deiner Meinung nach ein lokaler Fachhändler da? Um Dir bei Problemen mit dem Produkt, dass du bei ihm gekauft hast, zur Seite zu stehen und um Deine Interessen als Kunde zu wahren. Sei es beim Setup, oder wenn was kaputt geht. Ein Bike besteht ja nicht nur aus Rahmen & Dämpfer sondern aus Zillionen anderen Parts die dranhängen und die alle auch kaputt gehen können. 10% Rabatt bekommt man im Grossraum Tirol ohnhin bei jedem Händler (es gibt hier allerdings auch eine sehr hohe Dichte an Mountainbike Händlern pro Stadt, also ist der Konkurrenzdruck hoch), aber man fährt ja nicht nur mit einem Rahmen den Berg runter, sondern eben auch mit den Parts die dranhängen. Also kauft man sich Rahmen und alle Teile halt bei einem Händler von dem man selbst und aus dem Kollegenkreis weiss, dass er gut ist, was drauf hat, und einen auch nach dem Kauf betreut und nicht im Regen stehen lässt. Da zahlen wir lieber ein bissl mehr, und haben dann einen kompetenten Ansprechpartner, der bei probs hilft, und das Bike auch gut zusammenbaut. Ausserdem sind Gebrauchtrahmen ja auch ein Weg Geld zu sparen, schau mal auf EBAY was du da alles findest. Ein Kollege hat sich neulich ein fast neues, bildschönes big hit comp für € 1300 ersteigert...



Muss ich es unbedingt bewerten? Keine Ahnung, ich fahr's lieber und freu mich. Andererseits... schau mal in die Rider Liste was gefahren wird. Ich kann mich jederzeit wenn ich einen Vergleich in einer bestimmten Sektion, auf einer bestimmten Abfahrt oder einer Schlüsselstelle brauche, im Freundeskreis während einer gemeinsamen Tour auf ein Scott, Specialized, Cannondale, Ghost, Kona, Santa Cruz, Nicolai, Rocky oder was auch immer setzen, und vergleichen, und auch die Kollegas können ihre Bikes immer vergleichen. Und wenn mir das nicht reicht, geh ich zum Händler meines Vertrauens und mach eine Probefahrt mit einem anderen Bike. Grad letztens hab ich ein Norco SIX im Regen und Matsch den NPT runtergeprügelt, sehr interessant wie sich ein Bike von der "Shore" auf diesem Terrain verhält, und wie es auf einmal in seinem Element ist, wenn die Reifen auf einen Nortshore-Trail treffen. Stimmt gut was die "Rider" über das Bike geschrieben hat.

Zudem: die "Urgesteine" unter den Vertridern fahren seit mehr als 15 jahren Bikes. Jeder hatte schon verschiedene eigene Bikes lange genug unterm Hintern um die Stärken und Schwächen jedes einzelnen im Vergleich zu einem anderen relativieren zu können. Das hilft beim Vergleichen und auch beim bewerten sogenannter "Innovationen", da man diese immer in den Kontext stellen kann - "Hatten wir das in den letzten 15 Jahren nicht schonmal?"

Und zu guter Letzt: schau mal auf http://www.vertriders.com/archiv_fr_test.htm oder http://www.vertriders.com/archiv_multitools_test.htm. Die Vertrider haben auch mit anderen Bikes ihre Testerfahrungen gemacht...

Viele Grüsse
christoph

Ich würde vorschlagen, wir diskutieren das per PM weiter aus ...
 
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