Erfahrungen: NEWMEN EVOLUTION SL A 30?

ich fahre seit Mai den SL A30 (29") am HT.
Bis jetzt alles bestens, Lager halten, toi, toi, toi,:) für meine 73Kg mehr wie ausreichend steif, geiler HRnaben Sound :daumen:
Keine Dellen in der Felge (und ich treffe nicht immer die Linie ;))
Am Fully fahre ich die Kombi Acros Nineteen Naben (seit 2017)mit der Newmen SL A25 (27,5"), auch nicht Auffällig :) HRnaben Sound noch geiler :p
Zum Thema Lager einstellen, an beiden LRsätzen einmal eingestellt, gelegentlich kontrollieren, kein weiteres mal das Spiel nachjustieren müssen!
 
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Manche scheinen sich das mit der Fertigung recht locker-lässig vorzustellen. Als ob da einer von Acros mal eben in der Werkhalle ruft: "hey Willi schmeiß mal die Machine an, ich brauche 5 Sperrklinkenfedern!" und Willi so: " coo l- hab ich heute ja doch noch was zu tun!"
So läuft das nicht. Acros hatte nie eine eigene Fertigung, speziell nicht für Klinken und Federn. Alle Fräs- und Drehteile kommen von der Mutterfirma HWG, bei der Acros die Teile einkauft. Und bei HWG, ein Industriezulieferer, laufen die Maschinen auch ohne Acros und im speziellen nicht nur für Acros. Egal ob nebenan gefertigt oder zugekauft. 5 oder auch 50 Federn gibts einfach nicht am Markt. Davon macht/bestellt man zehntausende und hat sie dann wieder auf Lager. Nun macht aber Acros seit 3 Jahren keine Naben mehr mit Sperrklinken. Irgendwann sind halt die Federn alle. Und so gibt es eben 3 Jahre nach dem Modellwechsel keine Ersatzteile mehr, aber dafür stets ein Kulanzangebot auf eine nagelneue Nabe. Es ist mir da ein Rätsel, wieso deswegen so ein Unverständnis und Frust herrscht.

Felix

Schön wie dem Ingenieur im Maschinenbau erklärt wird wie das funktioniert am Markt ;) Nur 3 Jahre Ersatzteilegaratie ist jedenfalls nicht üblich. So macht man den guten Ruf kaputt. Aber ist meine Meinung und Erfahrung.
 
Sorry, aber Maschinenbauingenieur hat nix zu sagen! Wenn ich da so unsere MB Ingeneure in der Firma so sehe...
Gute Nacht auch!

Und der Wolfi hat mehr Ahnung vom Laufradbau als mach Ingeneur! ;)
 
Das mit den gestauchten, leichten Achsen ist übrigens auch die Erklärung von Newmen, warum sie sich für einstellbare Naben entschieden haben:

DT und Newmen baue ich jetzt nicht extra auseinander. Aivee ED1 mit Schultern 28g, Tune ohne Schultern 28g, Aivee MP2 mit durchgehender Schulter 31g, Acros 19 mit linker Endkappe 33g. Ziemlich ähnlich, oder? Ich kann nicht sagen, wie sich Durchmesser, Wandstärke oder die Masse auf den Effekt der Stauchung auswirkt. Denke, das ist bis auf wenige 1/100mm gleich bei gleichem Anzugsmoment.
 
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(...) aber dafür stets ein Kulanzangebot auf eine nagelneue Nabe. Es ist mir da ein Rätsel, wieso deswegen so ein Unverständnis und Frust herrscht.

Felix

Weils eben Geld kostet. Selbst wenn der Laufradbauer keine Arbeit berechnet und den vollen Rabatt weiter gibt, bleibt mehr auf der Uhr wie es einen Satz Klinken oder Federchen kosten würde. Verstehen kann ich den Frust schon. Aber auch das kann ruhig irgendwann mal ausdiskutiert sein. Es lässt sich nicht mehr ändern.
 
DT und Newmen baue ich jetzt nicht extra auseinander. Aivee ED1 mit Schultern 28g, Tune ohne Schultern 28g, Aivee MP2 mit durchgehender Schulter 31g, Acros 19 mit linker Endkappe 33g. Ziemlich ähnlich, oder?
Was soll mir Deine Aufstellung beweisen? Dass Achsen von MTB Naben immer gleich viel wiegen?
Die hier angesprochene Hope Achse wiegt z.B. 41g (mit Schultern ohne Endkappen) was dann doch schlanke 46% mehr als deine Aivee Achse sind.
Was eine Chris King Achse wiegt lassen wir mal besser aussen vor...

Wenn ich eine sehr leichte Nabe bauen will muss ich eben auch bei der Achse an die Grenze gehn.
Dass sich die Achse staucht weiss jeder, der selbst mal das Lagerspiel im ausgebautem und eingebautem Zustand verglichen hat.
Dass sich eine leichte Achse dann mehr gestaucht wird als eine einer Nabe bei der ich nicht darauf angewiesen bin 15g bei der Achse zu sparen sollte auch jedem einleuchten.

Und dass es einer Leichtbaunabe mit einer Achse, die sich etwas mehr staucht zugute kommt wenn man das Lagerspiel einstellen kann sollte jeder nachvollziehen können.

Dass die Achse großes Potential beim Gewichtsparen birgt war nie meine Aussage. Eher dass "sehr leichte Naben" auch leichte Achsen haben welche sich tendenziell mehr stauchen.
 
Was soll mir Deine Aufstellung beweisen? Dass Achsen von MTB Naben immer gleich viel wiegen?

Nein, du hattest mich gefragt, ob ich das Gewicht der Newmen oder DT Achsen kenne.

Kennst Du das Gewicht einer Dt 240 Achse und das einer Newmen Achse?

Da ich die nicht zu Hand hatte, habe ich die Gewogen, die ich lose hatte.

Die DT sind mit ziemlicher Sicherheit nicht schwerer, als die von mir genannten.
 
Nein, du hattest mich gefragt, ob ich das Gewicht der Newmen oder DT Achsen kenne.
Da ich die nicht zu Hand hatte, habe ich die Gewogen, die ich lose hatte.
Verstehe :p

Die DT sind mit ziemlicher Sicherheit nicht schwerer, als die von mir genannten.
Ich hab nach dem Gewicht der Newmen und DT Achsen gefragt, da MG selbst sagt sie können die Achse aufgrund des einstellbaren Nabenspiels dünnwandiger gestalten und somit Gewicht sparen.
Die Frage hier war ja, warum man bei Newmen das Spiel einstellen muss und bei z.B. DT nicht.
Somit wäre eben ein Gewichtsvergleich genau dieser beiden Achsen interessant, weil viele hier mit DT Naben (Nabenspiel nicht einstellbar) super zurecht kommen.

Was ein Gewichtsvergleich irgendwelcher anderer Nabenachsen aussagen soll weiss ich nicht. :ka:

Ziemlich ähnlich, oder?
Dass Nabenachsengewichte eben nicht alle ziemlich ähnlich sind sollte jetzt klar sein. Und dass ein Vergleich von unterschiedlichen Naben aufgrund unterschiedlicher Bauweise nicht wirklich Sinn macht doch auch.

Einzig ein Vergleich des Achsengewichtes einer gut funktionierender Nabe ohne einstellbarem Nabenspiel (eben die bewährte DT) mit der Newmenachse (wo der Hersteller selbst behauptet das Nabenspiel muss wegen einer dünnwandigen Achse eingestellt werden) ist interessant.
Oder was sollen die anderen Vergleiche aussagen?
 
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Schön wie dem Ingenieur im Maschinenbau erklärt wird wie das funktioniert am Markt ;) Nur 3 Jahre Ersatzteilegaratie ist jedenfalls nicht üblich. So macht man den guten Ruf kaputt. Aber ist meine Meinung und Erfahrung.

Ich kenne den Markt ja nun schon 10 Jahre. Selbst wenn du nun schon 20 Semeter Maschinenbau studieren würdest, würde das nicht zwangsläufig bedeuten, du kennst den Markt. Denn den bekommt man üblicher Weise im Studium nicht gelehrt.
Versuch mal bei Mavic Ersatzspeichen für einen LRS zu bekommen, der 3 Jahre alt ist, oder von CrankBros. Ich kenne im Bikebereich niemanden der so etwas wie eine "Ersatzteilgarantie" ausspricht. Das mag es bei KFZ oder anderem geben aber nicht in der Bikebranche.
Natürlich gibt es rühliche Positivbeispiele wie Hope, die dir noch Teile für die alten Pro2 bieten können (aber auch nur weil sie die Naben immer nur inkremental weiterentwickelt und nicht radikal neu konstruiert haben), aber das ist doch keine Grundvorraussetztung oder ein Versprechen, was je ein Hersteller abgegeben hat.
Wenn dir dein Rahmen bricht, bekommst du bereits nach einem Modelljahr nicht mehr das gleiche Modell, auch wenns Garantie ist. Ob das dann noch zu deinem Farbkonzept passt, juckt niemanden. Bricht dir der Rahmen nach drei Jahren hast du komplett Pech. mit viel Glück gibts nen Crash-Replacement - aber das bietet Acros ja auch an...
Und hier wird immer wieder drauf herumgeritten, dass ein Hersteller keine Ersetzteile mehr hat für eine Nabe, die seit 3 Jahren nicht mehr hergestellt wird und die wohlmöglich selbst schon doppelt oder dreifach so alt ist. Ich versteh das nicht.

Felix
 
Danke Felix, aber ich denke da haben wir unterschiedliche Ansichten was Nachhaltigkeit angeht!

Und nur weil viele Firmen keinen Service mehr bieten, muss man als Premiumhersteller nicht auch so agieren. Gerade da sehe ich den Unterschied, den sich auch der Kunde wünscht.

Leider ist bei deiner Argumentation eine überhebliche Note drin. Es soll Leute geben die Ihr Studium in der Regelzeit schaffen und auch ihre Erfahrungen gesammelt haben.

Und somit können wir die Diskussionen hierbei belassen. Schöne Vorweihnachtszeit!

@Aalex: Ingenieur im Maschinenbau ist nicht immer nur der MBer. Da gibt es viele... Und ich habe auch nie behauptet Experte zu sein! Warum so aggressiv..
 
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Sorry, aber Maschinenbauingenieur hat nix zu sagen! Wenn ich da so unsere MB Ingeneure in der Firma so sehe...
Gute Nacht auch!

Und der Wolfi hat mehr Ahnung vom Laufradbau als mach Ingeneur! ;)

man sollte den Berufsstand, den man offenkundig aus Neid versucht zu diffamieren, erst einmal richtig schreiben

Schön wie dem Ingenieur im Maschinenbau erklärt wird wie das funktioniert am Markt ;) Nur 3 Jahre Ersatzteilegaratie ist jedenfalls nicht üblich. So macht man den guten Ruf kaputt. Aber ist meine Meinung und Erfahrung.

nur weil du Maschinenbauer bist heißt das nicht, dass du ausgewiesener Experte für Märkte bist. Das ist, je nach Auslegung des Studiums, eher Ressort der Wirtschaftsingenieure. Bei den meisten MB'lern hört es bei BO, bisschen Projektmanagement und co auf. Was ja auch vollkommen in Ordnung ist
 
Ich hab nach dem Gewicht der Newmen und DT Achsen gefragt, da MG selbst sagt sie können die Achse aufgrund des einstellbaren Nabenspiels dünnwandiger gestalten und somit Gewicht sparen.

Bitte schön...Gewicht / Wandstärke
DT 350 Boost HR 31,5g / 1,45mm (durchgehende Schulter )
Newmen SL Boost HR 27,5g / 1,36mm

Die Frage hier war ja, warum man bei Newmen das Spiel einstellen muss und bei z.B. DT nicht.

Ob diese Frage überhaupt jemand stichhaltig beantworten kann....?
 
[...] Ich kenne im Bikebereich niemanden der so etwas wie eine "Ersatzteilgarantie" ausspricht. [...]
OT: Nicolai tut dies 10 Jahre.
Nicolai schrieb:
10 JAHRE ERSATZTEILVERFÜGBARKEIT
Wenn nach einigen Jahren hartem Einsatz mal ein Lager an einem Nicolai Rahmen gewechselt werden muss, wegen einem Sturz ein RADO getauscht werden muss oder auch ein Rahmen eine neue Beschichtung bekommen soll, so sind die NICOLAI Servicemitarbeiter dein richtiger Ansprechpartner. Da wir bei NICOLAI alle Kleinteile auf unseren Maschinen fertigen, können wir auch Ersatzteile für ältere Modelle bei Bedarf nachproduzieren. Wir garantieren daher auf alle Nicolai Produkte eine Ersatzteilverfügbarkeit von mindestens 10 Jahren.
 
Ob diese Frage überhaupt jemand stichhaltig beantworten kann....?
Ich denke MG hat das durchaus stichhaltig erklärt.

Ich finde es begrüßenswert, wenn das Lagerspiel eingestellt werden kann, da sich Toleranzen, unterschiedliche Klemmkräfte, Stauchung der Achse aufsummieren.

Auch wenn das Achsengewicht vielleicht nicht der einzige ausschlaggebende Faktor ist, wird es doch sicher sinnvoller je leichter die Achse ist.

Als Hersteller würde jedoch vermutlich davon absehen dem Endkunden eine Spieleinstellung aufzubürden.

Ich denke Newmen hat mehr Lagerschäden durch falsch eingestelltes Spiel als es der Fall wäre wenn die Naben nicht einstellbar wären...
 
OT: Nicolai tut dies 10 Jahre.
Liest sich natürlich ganz nett, aber bringt dir auch nicht viel wenn dir nach 10 Jahren dann eine Rahmenbeschichtung zum Preis eines Neurades angeboten wird, oder du ein Angebot über das "nachproduzierte" Aluteil erhälts, das preislich weit über dem liegt, das der Schlosser nebenan verlangt, wenn ers aus dem Vollen feilt.

Nur überspitzt formuliert, aber ich denk jeder weiss was gemeint ist. Wenn das Teil nach 10 Jahren nicht mehr auf Lager liegt und nachproduziert werden muss kann es der Hersteller einfach so teuer anbieten, dass es für den Kunden uninteressant wird.

Solange die Bedingungen dieser "Garantie" nicht irgendwo näher definiert sind ist das nur Marketinggeschwätz.
 
Ich denke MG hat das durchaus stichhaltig erklärt.

Ich finde es begrüßenswert, wenn das Lagerspiel eingestellt werden kann, da sich Toleranzen, unterschiedliche Klemmkräfte, Stauchung der Achse aufsummieren.

Auch wenn das Achsengewicht vielleicht nicht der einzige ausschlaggebende Faktor ist, wird es doch sicher sinnvoller je leichter die Achse ist.

Als Hersteller würde jedoch vermutlich davon absehen dem Endkunden eine Spieleinstellung aufzubürden.

Ich denke Newmen hat mehr Lagerschäden durch falsch eingestelltes Spiel als es der Fall wäre wenn die Naben nicht einstellbar wären...

Das war jetzt also dein Resumé. Halleluja
Aus fertigungstechnischer Sicht wird mit der Einstellbarkeit ein Problem gelöst. Ob es immer Sinnvoll ist den Verbraucher an der endgültigen Umsetzung zu beteiligen, steht auf einem anderen Blatt.
 
Es gibt mehrere Argumente die sowohl für als auch gegen das Einstellen des axialen Spiels bei Naben sprechen.
Natürlich trifft diese Aussage auch auf Naben zu die nicht eingestellt werden können / müssen.
Als Hersteller muss man also Vor- und Nachteile abwägen und sich für das ein oder andere System entscheiden.
Wir haben uns für das Einstellen entschieden weil wir hier mehr Vorteile gegenüber Naben mit nicht einstellbarem Spiel sehen.
Generell ist das Thema aber so komplex, dass man fast ein Buch darüber schreiben könnte.
Weil ich nicht endlos Zeit habe, aber dennoch gerne zum besseren Verständnis beitragen möchte versuche ich mich kurz zu halten und erkläre nur ein paar wichtigen Details.
Bei Naben kann die Nabenachse, wenn sie ohne Schultern ausgeführt ist, sehr dünnwandig und somit leicht ausgeführt sein. Eine Achse mit Schultern kann aus verschiedenen Gründen nie so leicht sein. Der Grund: Der Kraftverlauf ist ein komplett anderer.
Schulterlose Achse:
Hier sitzen die Endkappen mit direktem axialem Kontakt direkt auf der Achse. Alle Bauteile dazwischen sind ohne direkte Kraftübertragung nur aufgefädelt und werden durch das Einstellen der Endkappe spielfrei eingestellt.
Die durch die Steckachse aufgebrachte Kraft ist: Endkappe – Achse – Endkappe
Wenn sich die dünnwandige und dadurch leichte Achse beim Festziehen der Steckachse staucht, spielt das keine Rolle. Alle dazwischenliegenden Teile sind ja nur aufgefädelt und die Längenänderung der Achse kann durch die Einstellbare Endkappe ausgeglichen werden.
Achse mit Schultern:
Hier drücken die Endkappen nicht auf die Achse, sondern auf die Innenringe der Lager. Alle Teile sind miteinander „Verspannt“.
Die durch die Steckachse aufgebrachte Kraft ist:
Endkappe – Lager – Hülse (oder Schulter) – Lager - Hülse (oder Schulter) – Lager - Hülse (oder Schulter) – Lager – Endkappe
Wenn sich hier die Nabenachse /oder eine Hülse) staucht, dann verringert sich der Schulterabstand (bzw. verkürzt sich der Hülsenabstand) und die Lageranschläge zwischen Nabenbody und Achse (oder Hülse) und auch Freilaufbody und Achse (oder Hülse) sind nicht mehr in einer Flucht. Das Resultat: Die Lager bekommen axial zu hohen Druck ab und verschleißen viel zu schnell. Aus diesem Grund müssen Achsen von Naben die nicht einstellbar sind generell schwerer sein als die Achsen von einstellbaren Naben.

Meine Antwort bitte nicht so verstehen dass sich unsere Entscheidung alleine auf das Achsgewicht beschränkt hat! Ich wollte hier nur mal klären was hier diskutiert wurde / wird.

Alle Vor- und Nachteile mit Erklärung hier aufzuschreiben sprengt wie gesagt den Rahmen.
Deshalb habe ich mich hier mal nur auf die Achse beschränkt.
Das Thema Toleranzen bezüglich der Lageranschläge / Schultern / Hülsen usw. will ich erst gar nicht anschneiden …

Das Hauptproblem bei den einstellbaren Endkappen:
Wird das Spiel zu knapp eingestellt sinkt die Lebensdauer der Lager. Je nachdem wie stark der Druck auf die Lager ist können die Lager schon innerhalb weniger Km komplett am Ar… sein.

Was wir auch gelernt haben: je günstiger ein Bike ist, desto weniger möchte der Kunde sein Bike pflegen und einstellen.
Für uns war das Grund genug die Karten neu zu mischen und die Vor- und Nachteile der beiden verschiedenen Systeme nochmal neu zu bewerten.
Wie ich schon in einem anderen thread vor längerer Zeit schrieb werden wir zukünftig auch Naben anbieten an denen nichts eingestellt werden muss. Allerdings werden wir die Toleranzen der Achsschultern und Hülsen „etwas“ anders wählen als unsere Mitstreiter, so dass wir das Toleranzproblem -das man von den bekannten nicht einstellbaren Naben her kennt- nicht haben.
 
Du darfst uns gerne dein Resumé mitteilen.
;)

Das habe ich schon, bevor ich die ganzen Achsen gewogen hatte.

Nur ein sarkastisches Halleluja nachdem du die ganze Zeit meine Aussagen versucht hast zu widerlegen, selbst aber anscheinend vermutest, dass das Niemand beantworten kann ist dann doch etwas wenig. :D

Naja...komm.

;)... ist dann doch etwas wenig. :D

Wer austeilt kann auch mal ein Halleluja wegstecken, oder?
 
Bei Naben kann die Nabenachse, wenn sie ohne Schultern ausgeführt ist, sehr dünnwandig und somit leicht ausgeführt sein. Eine Achse mit Schultern kann aus verschiedenen Gründen nie so leicht sein. Der Grund: Der Kraftverlauf ist ein komplett anderer.

4g Unterschied ist ja jetzt nicht so die Welt. Trotz der massiven, durchgehenden Schulter bei der 350. Den Vorteil frisst eure mehrteilige Endkappe wieder. DT rechts 4,3g, Newmen rechts 10,8g.
Davon mal abgesehen, halte ich die einstellbare Variante für die technisch sinnvollere.
 
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4g Unterschied ist ja jetzt nicht so die Welt. Trotz der massiven, durchgehenden Schulter bei der 350. Den Vorteil frisst eure mehrteilige Endkappe wieder. DT rechts 4,3g, Newmen rechts 10,8g.
Davon mal abgesehen, halte ich die einstellbare Variante für die technisch sinnvollere.
So direkt kann man die Achsen nicht miteinander vergleichen. Unsere Achsen haben 17mm, die DT 15mm Durchmesser.
Unsere Achsen nehmen die komplette Last die durch den Fahrbetrieb entstehen auf, bei DT trägt die Steckachse mit.
Dazu kommt noch der persönliche Anspruch was die jeweilige Achse an Radialer last aufnehmen können muss ...
 
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