Erfahrungen - Thread

Und das is schnell genug.

Ich meine nicht die "Perfektion" dieser Technik sondern das Überwinden es von dieser Höhe zu machen. Ich bin immer kurz vor dem Pedal Kick (denn ich wollte nicht nur droppen) vom Rad gesprungen und unten auf beiden Beinen und dem Oberrohr zw. ihnen gelandet.

Was mich grad nervt und daher fragte ich nach dem Fahren bei Nässe, ist das Wetter. Ich habe hier nirgends die Möglichkeit irgendetwas Indoors zu machen und es gibt auch keine Brücken oder Ähnliches, wo ich drunter üben könnte. Das wirft meinen Plan vom 1.50m Drop im nächsten Sommer über den Haufen.
 
1.5m ist aber ne hausnummer!

schulen haben oft grosse überdachte flächen,so hab ich immer im trockenen üben können,wenns auch frostig war

Ja. Ich bin mental alle Schulen in der Nähe durchgegangen, kam aber auf keine, die auch eine überdachte Fläche hat. Wird Zeit für den Aufbau Ost. :lol:

Ist 1.50 wirklich so hoch? Ich stand da mal oben (klar, ohne Rad) und fand das nicht so hoch. Das Droppen erscheint mir eigentlich nicht sooo schwer vom Bewegungsablauf. Da brauch man ja wirklich nur das VR absenken und dann die HR Bremse loslassen.

dropfrontal1i.gif
 
spring doch einfach mal zu fuss aus 1,50m auf asphalt,das gibt schon nen ganz guten aufschlag.
bei 1,2m ist bei mir im moment die grenze,liegt teils an der überwindung,wiedu schon sagtest,wenn man da verreißt kommt man nicht mehr einfach so mit den füssen runter.und teils auch daran,dass ich bis heute nicht unter 2,5 bar fahre,weil mir das bei spins zu schwammig zum reincarven ist
 
Ich meine nicht die "Perfektion" dieser Technik sondern das Überwinden es von dieser Höhe zu machen. Ich bin immer kurz vor dem Pedal Kick (denn ich wollte nicht nur droppen) vom Rad gesprungen und unten auf beiden Beinen und dem Oberrohr zw. ihnen gelandet.

Was mich grad nervt und daher fragte ich nach dem Fahren bei Nässe, ist das Wetter. Ich habe hier nirgends die Möglichkeit irgendetwas Indoors zu machen und es gibt auch keine Brücken oder Ähnliches, wo ich drunter üben könnte. Das wirft meinen Plan vom 1.50m Drop im nächsten Sommer über den Haufen.

Ok, sehe ich ein. Schiss frustriert.
Du kannst aber auch tausend Sachen üben, die Deine Hinterrad-Beherrschung verbessern
und sich indirekt auch auf Deine Drop-Technik
auswirken. Da geht dann auch bei Nässe noch viel.

Versuch mal, nach jedem größeren Hüpfer wieder ins Gleichgewicht zu kommen, also
einen Meter vorwärts, abfangen, auf der Landungsstelle auf dem Hinterrad bleiben,
ohne nochmal 30 cm oder so nach vorne hüpfen zu müssen.
Mach Dir Markierungen auf dem Boden und triff die, ohne danach vom
Hinterrad wieder runterzugehen. Also z.B. vom Bordstein aus nen
Meter vorwärts auf nen Punkt, dort möglichst auf der Stelle rumdrehen,
wieder einen Satz auf den Bordstein hoch, wieder rumdrehen, etc.
Wenn die Kinder n Himmel und Hölle auf den Boden gemalt haben, versuch,
das durchzuhüpfen und dabei alle Felder nur einmal zu treffen, d.h.
keine Korrekturhüpfer (gerne inclusive beide Räder auf die Querfelder
abstellen, direkt wieder aufs Hinterrad aufs letzte Feld, und rumdrehen).
Taste Dich an eine Bordsteinkante ran, lass das Vorderrad so weit absinken,
dass Du gerade noch abbrechen kannst und hüpf wieder ein Stückchen
zurück.
Auch gut: In die Knie gehen beim Hinterradhüpfen und trotzdem die
Balance gut halten, während Dein Hintern fast auf dem Hinterrad aufsitzt
(Dank an Hoffes für den Übungstip).
Stell Dir ne Bierdose auf und versuch, das Vorderrad auf die Dose abzusenken
und in dieser Haltung das Gleichgewicht zu halten.
Spring eine kleine Mauer (20 cm) auf dem Hinterrad hoch, dreh oben
auf der Mauer auf dem Hinterrad rum und spring wieder runter.
Spring auf eine Kante von irgendnem kleinen Zierstein, so dass Du
gerade so leicht nach hinten kippst. Versuch dann, auf dem Stein oben
zu bleiben, indem Du Dein Gewicht Richtung Lenker verlagerst und Dich
mit kleinen Hüpfern über die Kante hochquälst (wenns die Bremsen bei
Nässe halten).
 
@ IgnazGoldziher
deinen letzten zwei Beiträge kann man nur voll zustimmen :daumen::daumen:

@ niconj2
Übe erst mal nur bei Höhen bei denen du jederzeit das Vorderrad absenken kannst (ca. 45cm)
Erst wenn du 100% an einer Kante stehen kannst ohne manchmal das Vorderrad doch absenken zu müssen solltest du größere Höhen angehen.
(auch das absteigen nach hinten an einer Kante sollte man üben)

Bei jeder Technik reicht es leider nicht sie "nur" zu können sondern man muss ständig daran arbeiten sie zu Perfektionieren.
so werden aus den ersten Gap´s 40cm > 80cm > 150cm usw.
Und wenn mal etwas partout nicht klappt, soll man es auch mal sein lassen. und dann Dinge Trainieren die eben gut gehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich springe mit den 160ern höher als mit 175ern am 20".


Das die aussage hochwissenschaftlich ist wird euch wohl klar sein

Just my two cents
 
zu allererst wird sich der tritt bei gleicher übersetzung erst mal wesentlich leichter anfühlen.
das timing,mit dem du trittfolgen machst wird sich wohl auch verändern,da du für den selben move mehr weg bei weniger kraftaufwand hast,den dein fuss respektive das pedal/die kurbel zurücklegt.
aus dem stand kriegt man damit bestimmt die power besser in den boden,bei rollenden sachen hast du dafür abzüge zu machen,da dir einfach die jkettenspannung fehlen wird.

für statische fahrer wohl eher was,vor allem mit dem kurzen radstand(bike schnappt viel leichter vorne hoch durch die übersetzungsänderung)

macht sinn?

edit:heute erst bemerkt:kettenzug natürlich!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
der reine anlaufweg wird sich nicht ändern. Es verändert sich ja lediglich der radius der Kreisbahn die deine Füße machen. In folge dessen muss die Rotationsgeschwindigkeit (der füße) steigen um das fahrrad auf gleiche geschwindigkeit zu bringen.

Bedeutet, du musst schneller aber leichter kurbeln. Wenn du nicht unbedingt der schnellkräftigste bist und das eher mit kraft ausgleichst, würde ich dir dazu raten entweder mit 160er weiter zu fahren, oder vll. auf 18:11 gehen (wobei das ein recht großer schritt ist)
 
Hat einer von euch Erfahrungen mit der BB7 bzw. eher mit den Belägen gemacht? Ich habe zum einen neue metallische (die aus dem Lieferumfang) und die organischen von Avid (welche ich am MTB sehr gut empfunden habe). Nun ist mir beim Trial das Quietschen der gesinterten egal und ich wollte fragen, welche denn (im eingefahrenen Zustand) besser dafür geeignet sind.
 
BB7 Out of the Box
Avid SD7 / XTR Hebel
Linear Slick

so bin ich sie gefahren.

Thumbs up!


Eventuell klinkt sich ja der DUro E hier mal ein, der hatte da wohl andere Beläge und ist die Bremse an beiden Achsen gefahren
 
Andere Frage, bei einer Körpergrösse von 1,86 könnte ich doch auch 175er Kurbelarme auf einem 20er fahren. Oder?
Also ich habe schon vor langer Zeit auf 160er Kurbeln am 26" gewechselt. Das hat noch ein paar andere Vorteile.
1. Du kannst ein bisschen näher an den Hindernissen stehen wenn dein VR oben aufliegt
2. Dadurch, dass deine Füße erwas näher zusammenkommen, hast du ein etwas besseres Balancegefühl. Wer sich mal auf ein Trialmotorrad stellt, kann das noch eher nachvollziehen.
 
Ich hab jetzt mal die organischen montiert. Wenn ich überlege, dass der einzige Vorteil der gesinterten die längere Haltbarkeit ist (und die bessere Wärmeableitung die beim Trial egal ist), dann sollte das die bessere Wahl sein. Brauch ich auch nicht so lange einfahren.
 
käfige sind was für leute die nen vogel haben.
sorry couldn´t resist :)

damit wollte ich subtilerweise zu platform raten.ich finde,käfigpedale sind der natürliche fressfeind der schuhsohle,egal welcher.
 
Nein. Ich mein das hin und her rocken (auf der Stelle stehen) da ist es jedes mal so, dass wenn ich das Gewicht auf das HR verlager, die Gabel ein wenig nach vorn schnippst, da sie, wenn ich mich wiederum nach vorn lehn, etwas nach hinten flext.

Nico.
 
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