ES-X vs. Torque

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Ich hab mir mal aus der Liste der 2006'er Bikes zwei potentielle Kandidaten für nächstes Jahr rausgesucht. Ich bin mir aber noch nicht ganz sicher, was besser passt.
Sowohl das ES-X, als auch das Torque gefallen mir recht gut. Das ES-X sieht noch ziemlich gut tourentauglich aus. Wie wird das aber mit dem Torque aussehen (insbesodere bei dem Modell mit der 36 Van?) Mit dem Torque kann man sicher auch mal einen Ausflug in den Bikepark machen. Geht das auch mit einem ES-X?
Vielleicht könnt ihr mir ja bei der Entscheidung etwas helfen? :o
 
hi

also ich hab ein nerve es 7 und damit habe ich relativ oft ienen ausflug in den bike park gemacht ... nordpark ..innsbruck *ggg* aber aufgrund mienes mangelnden können .. bzw. ausgeprägtem lebenswillen fahre ich nicht alles, da es kein bike park im klassischem sinn ist, sondern extrem ist.

aber das bike ist hammer... und wenn ich mit kleinen drops, oder extremen abfahrten dämpfer und gabel richtung anschlag bewegt habe .. mehr druck rein hehe

grüße aus tirol
 
Hallo,

jaaa, es wird etwas schwierig nächstes Jahr, sich zwischen den beiden Bikes zu entscheiden.

Mich persönlich würde das ES-X ansprechen – viel Federweg und auf jedem Fall mehr Tourentauglich als das Torque, das ich nur zum „Austoben“ kaufen würde aber auch nur dann, wenn ich entweder in der nähe eines Bike-Parks oder in den Alpen wohnen würde. Und natürlich wenn ich ein mehr tourentaugliches Bikes bereits hätte. Dafür reicht aber das Budget nicht aus……

Ich habe mir dieses Jahr das ES-6 geholt ( bis auf den Laufradsatz habe ich es wie das ES-8 umgebaut – ist also von den LF nicht so stabil wie das ES-8 bin mit dem Teil überaus zufrieden – fahre aber überwiegend Touren oder Enduro.

Mit dem ES-X hätte ich bestimmt ein wenig mehr Spaß gehabt aber was solls – man müsste immer Warten auf etwas neues.

Was der ES-Serie fehlt ist mMn eine gute & stabile, vom Lenker aus verstellbare Gabel ! Die Manitou ist nicht unbedingt mein Ding aber dieses IT-System ist schon eine super Sache.

Das Torque ist in meinen Augen ein rundum gelungenes Bike. Damit kann man es bestimmt richtig krachen lassen. For Touren mMn nur im Notfall geeignet.

Ich wünsche dir viel Spaß bei der Entscheidung. Ich brauchte über ein Jahr um mich für das richtige Canyon-Bike zu entscheiden. Warte aber nicht zu lange mit der Entscheidung. Ordere so früh wie möglich per E-Mail wenn hier im Forum die Ausstattungen und Preise bekannt gegeben werden – sonst wirst du unter Umständen nächstes Jahr nicht viel von dem Bike haben wenn es im Juni kommt………oder du hoffst, dass es nächstes Jahr mit den Lieferterminen besser wird…….

Gruß an alle :cool:
 
Also ich fahr seit einem halben Jahr ein 2005er ES5 und bin damit sehr zufrieden.

Ich finde es sind beides hervorragende Bikes. Jedoch würde ich mich für das ES-X entscheiden, da das Torque nur wie ein Freerider aussieht und im grundegenommen auch ein Enduro ist. Außerdem schreiben die Redakteure der Bike, dass wenn man den Dämpfer mehr auf Tour und ich nenns mal Comfort einstellt (also, dass er beim draufsetzen um ca. ein drittel einfedert) schon bei kleinen Kanten durchschlägt. Das liegt an der Hinterbau-kinematik des Torques. Folgen: Mehr Druck, dass bringt den Vorteil, dass man auch richtig viel Höhenmeter zurücklegen kann. Jedoch muss man dann bei der folgenden Abfahrt Abstriche machen.

Eins steht jedoch fest. Es sind beides waschechte Enduros.
Es kommt eben nur auf den Geschmack des Käufers an.

Am besten liest du dir (wenn du es nicht schon gemacht hast) den Testbericht des Torques in der Bike vom 11 November mal durch.
 
Hallo,

Ich finde es sind beides hervorragende Bikes. Jedoch würde ich mich für das ES-X entscheiden, da das Torque nur wie ein Freerider aussieht und im grundegenommen auch ein Enduro ist. Außerdem schreiben die Redakteure der Bike, dass wenn man den Dämpfer mehr auf Tour und ich nenns mal Comfort einstellt (also, dass er beim draufsetzen um ca. ein drittel einfedert) schon bei kleinen Kanten durchschlägt. Das liegt an der Hinterbau-kinematik des Torques. Folgen: Mehr Druck, dass bringt den Vorteil, dass man auch richtig viel Höhenmeter zurücklegen kann. Jedoch muss man dann bei der folgenden Abfahrt Abstriche machen.

Der Torque-Test in der Bike läßt leider einige Fragen offen. Zum Setup des Dämpfers: Die Kennlinie kann durch Luftdruck im Piggy-Back und eine Verstellung am Piggy-Back progressiver eingestellt werden, und das Torque kann durchaus auch bei schwereren Fahrern ohne Durchschlagen mit Freeride-tauglichem Sag gefahren werden. Leider war der Dämpfer im Testbike nicht optimal eingestellt und das Rad konnte sein Potential nicht voll entfalten. Vergleichsfahrten mit eben diesem Testbike haben das klar gezeigt.

Viele Grüße,

Michael
Canyon Bicycles
 
Außerdem schreiben die Redakteure der Bike, dass wenn man den Dämpfer mehr auf Tour und ich nenns mal Comfort einstellt (also, dass er beim draufsetzen um ca. ein drittel einfedert) schon bei kleinen Kanten durchschlägt. Das liegt an der Hinterbau-kinematik des Torques. Folgen: Mehr Druck, dass bringt den Vorteil, dass man auch richtig viel Höhenmeter zurücklegen kann. Jedoch muss man dann bei der folgenden Abfahrt Abstriche machen.

glaubst du alles was in zeitschriften steht...?
 
Staabi schrieb:
Hallo,



Der Torque-Test in der Bike läßt leider einige Fragen offen. Zum Setup des Dämpfers: Die Kennlinie kann durch Luftdruck im Piggy-Back und eine Verstellung am Piggy-Back progressiver eingestellt werden, und das Torque kann durchaus auch bei schwereren Fahrern ohne Durchschlagen mit Freeride-tauglichem Sag gefahren werden. Leider war der Dämpfer im Testbike nicht optimal eingestellt und das Rad konnte sein Potential nicht voll entfalten. Vergleichsfahrten mit eben diesem Testbike haben das klar gezeigt.

Viele Grüße,

Michael
Canyon Bicycles

Hallo Staabi,
mir ist klar das du jetzt eine recht parteiische Antwort geben wirst, ich versuchs trotzdem: Das Torque bietet nun also mehr Einstellmöglichkeiten die das Bike anpassungsfähiger machen als das bisher möglich war. Auch ich bin technikverliebt und kann für diese Entwicklung durchaus Sympatie gewinnen, jedoch stellt sich mir hier die Frage ob man einem großen Teil der Kunden damit einen Gefallen tut. Wenn es nicht mal den Bike-Testern, die doch häufiger mit dem Thema zu tun haben, gelingt, ein vernünftiges Setup zu finden, wie sollen es da die Kunden schaffen? Wo liegt die Grenze zwischen den Möglichkeiten und der Unübersichtlichkeit? Hier geht es ja schließlich nicht nur um persönliche Vorlieben im Fahrverhalten sondern man kann das Fahrwerk durch eine ungünstige Abstimmung verschlechtern.
Mir ist klar, dass hier im Forum jeder ganz genau argumentieren kann warum er Zug- und Druckstufe so abgestimmt hat wie sie ist und alles andere völlig unlogisch wäre. Ich oute mich jetzt jedoch damit, dass ich nicht mehr als 10 Abstufungen brauche sondern ich mit 3-4 auch zufrieden wäre. Ja ich gebs zu, ich bin froh wenn mein Luftdruck für den jeweiligen Einsatzzweck passt und der Rest ist für mich nicht sooo wichtig. Ich würde mich persönlich auch nicht als Extremebiker bezeichnen, jedoch hat bei Motorrädern eine Entwicklung weg von Endlos-Fahrwerkseinstellungen hin zu "draufsetzten und passt" stattgefunden. Tja... und jetzt? Was ist sinnvoll und was nicht?
 
Morgen
Auch ich steh vor der Entscheidung: Es-X oder Torque. Ich finde die Optik vom Torque zwar besser als die des ES-X, aber ich hab dann doch Zweifel an der Tourentauglichkeit. Bin mal gespannt auf die Geometrieangaben der beiden Bikes. Schätze und hoffe mal das das ES-X gleiche Geo hat wie das 05er ES. Nur eben längere Federwege.
Über den Test in der Bike war ich auch nicht so glücklich. Wenn ich an einem Dämpfer über 5 verschiedene Einstellmöglichkeiten hab, werd ich ja nie fertig mit dem Setup.
Beim ES-x hoff ich doch auf die Rock Shox Federelemente, die ja relativ einfach einzustellen sein sollen. Vorne und hinten zugleich Motion Control mit Pop Lock aktivieren hört sich doch sehr interessant und tourentauglich an :)
Da die Pike sowieso meine Traumgabel is hab ich meine Entscheidung wohl schon getroffen. :daumen:
Jetzt hoff ich noch auf eine anständige Lackierung (haltbar und schwarz beim Es-X6) und ich bestell sofort.
 
ich fahre bereits mein zweites, von Herrn Greber (Bike) als weniger gut
getestetes Bike.

Aktuell das Big Mountain SL. Ihr kennt den Test...
Ich kenn das Rad. Feierabendrunde, Alpentour 1500hm/Tag, Trailabfahrten,
schnelle Runde mit CC-Freunden...(Bikepark kommt noch)

Ich würde es wieder kaufen (vor allem jetzt im Sparbuch!) und hab es keine Sekunde bereut.

Wers nicht glaubt kauft sich Grebers Empfehlungen (Rocky-Kona-Usa-Hurra...) und bestellt sich noch gleich eine Jahreskarte für die Gondel.

Echt, Leute, macht euch selbst ein Bild von den Rädern, oder lernt wenigstens Grebers Testberichte einzuschätzen.

gruß
ultraschwer

p.s. das BM SL wurde immer als voll tourentaugliches Rad mit Extra-Abfahrtseignung angepriesen, nix andres ist es.
 
hmm jaja das es - x bzw torque würden mir gefallen for allem das mehr an federweg

da ich aber ein es7 05 habe hab ich mir die bilder mal angeschaut vom es-x... da ist ja zum meinem bike im vergleich ja nur der umlenkhebel länger und dadurch mehr federweg???!?!?!?!? oder irre ich mich da?!?!??!?!?!?

somit könnt canyon mir ja einen upgrade verhöckern, und ich mein bike auf tiroler boden anpassen!??!?! denn dann müsste ich nicht so hart den dämpfer einstellen

ginge das... technisch überhaupt möglich??!?!??!?!?!?!?!?!??!?

bittteee funktioniereeeeee
 
I also have a hard time deciding between the torque and ES X (sorry I don't write german but I can read it, sorry for those that don't read english :o ). I have two questions. I would need to know the max frame size of the two models (52, 54 or 56 cm?) I hope 56cm as I am 1m98 tall....I would rather go for the torque but I am afraid that the "sitzrohrwinkel" is so small (looks like 69 degree?) that when using a 43cm seat post (roox or shannon for instance) I will be way to much backward and so I will have a hard time leaving the front wheel on the ground when going uphill...(especially when it is steep). What do you think?
Of course like always I will have to sell the fork and buy a new one with an uncut fork tube (gabel rohr?) to raise the front...I don't understand why you cannot buy a bike with an uncut fork tube (whatever the manufacturer... :mad: )
I prefer the fox 36 over the pike (thus the torque) as it is probably stiffer (?) which I need (100kg...)

Thank you for you answer (in deutsh!)

Frenchi from grenoble
 
Hi there! So far everything is just speculation!Since the torque is/has a brand new frame concept its hard to say what size would be the right one without more details.. Once the new cataloge is out,we´ll all know more. Me too,I´m anxious for more details about all the enduros but canyon likes to keep it exciting I guess :-)
hang in there.. :D
 
frenchi schrieb:
I would need to know the max frame size of the two models (52, 54 or 56 cm?)
This information will be released by November or December, I suppose -- just wait a few weeks... ;)

frenchi schrieb:
I don't understand why you cannot buy a bike with an uncut fork tube (whatever the manufacturer... :mad: )
You can! Just tell Canyon when ordering your bike to leave the steerer uncut.


frenchi schrieb:
I prefer the fox 36 over the pike (thus the torque) as it is probably stiffer (?) which I need (100kg...)
I agree that the 36 should be stiffer, but I think that the Pike won't be far enough and should be able to cope with your weight, unless you drop high gaps... ;)
 
Last year I asked canyon if they could deliver a bike with the steerer uncut and they said that no (apparently they got the fork with the steerer precut for the different frame sizes).
 
Canyonier schrieb:
Hallo Staabi,
mir ist klar das du jetzt eine recht parteiische Antwort geben wirst, ich versuchs trotzdem: Das Torque bietet nun also mehr Einstellmöglichkeiten die das Bike anpassungsfähiger machen als das bisher möglich war. Auch ich bin technikverliebt und kann für diese Entwicklung durchaus Sympatie gewinnen, jedoch stellt sich mir hier die Frage ob man einem großen Teil der Kunden damit einen Gefallen tut. Wenn es nicht mal den Bike-Testern, die doch häufiger mit dem Thema zu tun haben, gelingt, ein vernünftiges Setup zu finden, wie sollen es da die Kunden schaffen? Wo liegt die Grenze zwischen den Möglichkeiten und der Unübersichtlichkeit? Hier geht es ja schließlich nicht nur um persönliche Vorlieben im Fahrverhalten sondern man kann das Fahrwerk durch eine ungünstige Abstimmung verschlechtern.
Mir ist klar, dass hier im Forum jeder ganz genau argumentieren kann warum er Zug- und Druckstufe so abgestimmt hat wie sie ist und alles andere völlig unlogisch wäre. Ich oute mich jetzt jedoch damit, dass ich nicht mehr als 10 Abstufungen brauche sondern ich mit 3-4 auch zufrieden wäre. Ja ich gebs zu, ich bin froh wenn mein Luftdruck für den jeweiligen Einsatzzweck passt und der Rest ist für mich nicht sooo wichtig. Ich würde mich persönlich auch nicht als Extremebiker bezeichnen, jedoch hat bei Motorrädern eine Entwicklung weg von Endlos-Fahrwerkseinstellungen hin zu "draufsetzten und passt" stattgefunden. Tja... und jetzt? Was ist sinnvoll und was nicht?

Berechtigte und gute Frage. Ich sehe das ähnlich.

Es ist ausserdem leicht zu sagen: Ja, ja die haben einfach das Rad nicht richtig eingestellt.

Ich bin zwar auch der Meinung, dass nicht alles was in den Zeitschriften steht unbedingt richtig ist, aber ich kann es mir auch nicht so richtig vorstellen, dass ein Testrad soooo falsch eingestellt worden sein soll....
 
frenchi schrieb:
Last year I asked canyon if they could deliver a bike with the steerer uncut and they said that no (apparently they got the fork with the steerer precut for the different frame sizes).

Precut, really? (I was told that it would be possible last year ...)
 
Hallo,

zum Einstellen des DHX Air: Der Dämpfer kann am Piggy-Back mit einer Art "Rändelschraube" in der Progression verstellt werden. Zusätzlich hat der Luftdruck in der Piggy-Back Luftkammer ebenfalls Einfluss auf die Kennlinie. Das sind Einstellungen, die man einmal vornehmen muss und die vom Fahrergewicht und persönlichen Vorlieben abhängen. Ist die individuell optimale Einstellung einmal gefunden wird daran nichts mehr verstellt. Wenn jetzt Probleme mit Durchschlagen auftreten wäre es sinnvoll gewesen, die Progression zu erhöhen. Die Einstellung des Dämpfers im Testrads war allerdings nicht auf volle Progression abgestimmt, was wir inzwischen überprüfen konnten. Wie schon im anderen Thread geschrieben ist der andere Weg Durchschläge zu vermeiden, den Luftdruck zu erhöhen und mit weniger Sag zu fahren. Das führt aber zu den im Test beschriebenen Ansprechverhalten. Sinnvoller ist es definitiv, den Piggy-Back als Kennlinienverstellung zu nutzen. Das ist erstmal aufwendiger, aber keine Angst, dafür muss man keinen Dipl.Ing. sein.

Zum Gabelablängen: Aus internen Gründen nur bei Fox möglich, die RS und Answer Gabeln kommen schon abgelängt. Aber auch bei Fox kann ich das nicht für jeden Fall versprechen, da wir zur Zeit die Montage hier in Koblenz teilweise auf ein anderes Modell ändern, wo Ablängen nach Kundenwunsch leider nicht mehr möglich sein wird.

Viele Grüße,

Michael
 
Danke für die Antwort, das klingt schon nicht schlecht.
So wie ich das verstanden habe ist die Progression also nicht vom Luftdruck abhängig, richtig? Ist ja wirklich schlimm wie schnell die Entwicklung hier geht, ich hab ein ES6 05 und komm mir vor wie mit nem Steinzeitrad. Wenn ich etwas springen will muss der Luftdruck schon sehr hoch sein, da spricht die Gabel nicht mehr so fein an... Warum will man immer das, was man nicht hat? :heul:
 
So wie ich das verstanden habe ist die Progression also nicht vom Luftdruck abhängig, richtig?
im großen und ganzen hängt die progression vom luftvolumen ab, hälfte volumen doppelter luftdruck, so steigt der luftdruck theoretisch gegen unendlich, das gibt nen schönen durchschlagschutz - wenn die luftkammer jetzt zu groß ist, steigt der luftdruck nicht genug an - das kann man zwar durch starke erhöhung des ausgangsdruckes ausgleichen, aber mit den bekannten nachteilen

und absolut idiotisch ist es, den luftdruck in der hauptkammer zu erhöhen, wenn der piggyback extra dafür unter druck gesetzt werden kann und zudem dessen volumen verändert werden kann.

natürlich kann ein rad mit degressiver kennlinie trotzdem durchschlagen, ich kenne das torque nicht im detail und fotos an denen man die drehpunkte vermessen kann hab ich leider nicht gefunden, aber nachdem lutz ein verfechter einer linearen kinematik ist, kann ich mir nicht vorstellen, dass es am rad liegt.

vielleciht sollte es schlecht getestet werden - wie auch der dauertest in der mountainbike nicht wirklich fair ist - naja, ich bin auch nicht objektiv :D
 
Canyonier schrieb:
Danke für die Antwort, das klingt schon nicht schlecht.
So wie ich das verstanden habe ist die Progression also nicht vom Luftdruck abhängig, richtig? Ist ja wirklich schlimm wie schnell die Entwicklung hier geht, ich hab ein ES6 05 und komm mir vor wie mit nem Steinzeitrad. Wenn ich etwas springen will muss der Luftdruck schon sehr hoch sein, da spricht die Gabel nicht mehr so fein an... Warum will man immer das, was man nicht hat? :heul:

der nicht vorhandene zusammenhang druck - progression ist aber keine neue entwicklung ;) liegt an den berühmten naturgesetzen.

ausserdem hat das nichts mit dem rad zu tun, ob ein dämpfer viele einstellmöglichkeiten hat oder nicht, sondern liegt einfach am dämpfer. scheinbar gibt es eben leute, die diese einstellmöglichkeiten haben wollen und auch nutzen können. bei einem hightech-gerät wie einem modernen fully muss man sich eben mit solchen technischen details auseinander setzen, oder es sich beim fachhändler nach seinen wünschen einstellen lassen. das wiederrum geht beim versand nur schwer, deswegen bin ich für selbst ausprobieren, zum einstellen der federelemente sollte man sich einfach die zeit nehmen.
 
fone schrieb:
der nicht vorhandene zusammenhang druck - progression ist aber keine neue entwicklung ;) liegt an den berühmten naturgesetzen
In der Theorie gibt es viel, realistisch siehts anders aus: Wenn ich mein ES6 so abstimmte, dass es einen Sprung aus 1-2m höche mitmacht ist das Ansprechverhalten nicht mehr soooo genial. Somit muss ich vor jeder Tour den Luftdruck an mein Fahrverhalten anpassen und das nervt. Zumal ich gerne mit viel SAG fahre...
Das es am Dämpfer liegt ist klar, aber bei den Preisen macht aufrüsten keinen Sinn. Wenn ich mir Dämpfer + Gabel so kaufe komm ich nicht viel billiger weg wie wenn ich gleich ein neues Bike nehm...
fone schrieb:
bei einem hightech-gerät wie einem modernen fully muss man sich eben mit solchen technischen details auseinander setzen
Die Reihenfolge einer Entwicklung: primitiv - kompliziert - einfach
Ich hab ja grundsätzlich nicht dagegen mich mit sowas zu beschäftigen, aber in anderen Bereichen wie Motorräder ist man eindeutig von den vielen Einstellungsmöglichkeiten weg gegangen. Man muss sich damit auch beschäftigen wollen...
 
Die Meinung von Bikern, die ein oder zwei Räder besitzen, ist aber deswegen nicht viel kompetenter. Ohne die Tests würde Canyon heute vermutlich nur halb soviel Bikes verkaufen. Wahrscheinlich geht aber der Erfolg der Marke einigen Leuten gewaltig gegen den Strich (muß für Bikeshop-Besitzer erschreckend sein, wenn sie diese komische Studie in der Bike lesen u.a. mit der Frage "welche Marke wollen sie als nächstes kaufen").
 
Compagnon schrieb:
(muß für Bikeshop-Besitzer erschreckend sein, wenn sie diese komische Studie in der Bike lesen u.a. mit der Frage "welche Marke wollen sie als nächstes kaufen").

Zum Glück für den Händlern gibt es ein großen Unterschied zwischen eine Willenserklärung und was man letztendlich doch macht. Trotzdem ist der Prozentsatz für Canyon überweltigend.
 
canyonier.
naja, das zb. computer programme immer einfacher werden würden ist ja auch nicht fakt. deine darstellung ist nun wirklich reine theorie, die technische weiterentwicklungen vollkommen ausschliesst. aber vielleicht weisst du ein gutes beispiel.
mit motorrädern kenn ich mich nicht aus, autos sind auf jeden fall nicht einfacher geworden.

dein beispiel mit deinem es6 hingegen zeigt, dass die komplizierten einstellmöglichkeiten durchaus notwendig sind bzw. sinnvoll.
ob sprünge von 2m mit einem es und entsprechend dem einsatzzweck eingestellten/konstruíerten dämpfer sinnvoll sind, naja. aber hättest du die möglichkeit die progressivität einzustellen wär doch der sprung pillepalle. :daumen:
 
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