Existenzberechtigung 301 >=160mm

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Werte LV-Gemeinde,

da ich mir grade eine Neuanschaffung überlege (aktuell 301 MKV Qia), die Frage in die Runde:

"welche Existenzberechtigung hat eigentlich ein 301 mit einem Federweg 160h/160-180v, seit es das 601 gibt?"

nachdem es inzwischen genügend Erfahrungsberichte - auch im direkten Vergleich - geben sollte, interessieren mich Eure Meinungen dazu!

viele Grüße
Uli
 
Werte LV-Gemeinde,

da ich mir grade eine Neuanschaffung überlege (aktuell 301 MKV Qia), die Frage in die Runde:

"welche Existenzberechtigung hat eigentlich ein 301 mit einem Federweg 160h/160-180v, seit es das 601 gibt?"

nachdem es inzwischen genügend Erfahrungsberichte - auch im direkten Vergleich - geben sollte, interessieren mich Eure Meinungen dazu!

viele Grüße
Uli

Das 301 ist insgesamt verspielter....allein von der geometrie. Der Hinterbau ist bei gleicher Größe allein einen Zentimeter kürzer, was am Handling einiges ausmacht.....300Gramm weniger Basisgewicht....und bergauf mit Sicherheit deutlich Kraftsparender und schneller.

Dafür dürfte das 601 Schluckfreudiger sein, eher richtung Vertriding und DH gehen und bei Highspeed ein Quentchen mehr Laufruhe.

Beide sind Allrounder....Du musst Dich nur für die Richtung entscheiden, in die Du in Zukunft gehen willst.

Ich ehrlich gesagt, würde mein MK5 gar nicht hergeben wollen, wenn der Rahmen nicht kaputt wäre.

Ich würde die Kiste eher mit dem richtigen Dämpfer erwachsen machen....z.B Monarch Plus oder so.

Ich hab gesehen, dass Du immer noch den DT fährst?

Ich bin mir sicher, dass Du aus der Kiste noch so einiges rausholen könntest, es sei denn Du brauchst dringend was NEUES:D:

Besseres Lager im Oberrohr, anderer Dämpfer mit mehr professionellen Dämpfungsqualitäten....da machen 148mm zu 160mm nicht so viel aus.

Aber das Fahrverhalten vom MK1-7 wirds wohl so nie wieder geben :heul:

Allein der längere Hinterbau und der deutlich flachere Lenkwinkel tun mir richtig weh....ich hoffe, dass das MK10 das ganze mit seiner Ausbalanciertheit wieder wett macht....ich mag diese Traktoren-Fahreigenschaften nicht, wie manche Flachwinkler es haben...allein die Radstände lesen sich für mich teilweise wie Güterzüge...

Aber ich bin offen für neues.

Lg
Qia:)
 
...

Aber das Fahrverhalten vom MK1-7 wirds wohl so nie wieder geben :heul:

Allein der längere Hinterbau und der deutlich flachere Lenkwinkel tun mir richtig weh....ich hoffe, dass das MK10 das ganze mit seiner Ausbalanciertheit wieder wett macht....ich mag diese Traktoren-Fahreigenschaften nicht, wie manche Flachwinkler es haben...allein die Radstände lesen sich für mich teilweise wie Güterzüge...

Aber ich bin offen für neues.

Lg
Qia:)

Ja.

Torque kaufen - flacher Winkel, kurzer Radstand.
Und dazu ein altes 301 160/130.
Da brauch ich immer fast nen Tag zum Umgewöhnen :D ...aber schön kurz sind beide.
 
Das 301 ist insgesamt verspielter....allein von der geometrie. Der Hinterbau ist bei gleicher Größe allein einen Zentimeter kürzer, was am Handling einiges ausmacht.....300Gramm weniger Basisgewicht....und bergauf mit Sicherheit deutlich Kraftsparender und schneller.

Dafür dürfte das 601 Schluckfreudiger sein, eher richtung Vertriding und DH gehen und bei Highspeed ein Quentchen mehr Laufruhe.

Beide sind Allrounder....Du musst Dich nur für die Richtung entscheiden, in die Du in Zukunft gehen willst.

Ich ehrlich gesagt, würde mein MK5 gar nicht hergeben wollen, wenn der Rahmen nicht kaputt wäre.

Ich würde die Kiste eher mit dem richtigen Dämpfer erwachsen machen....z.B Monarch Plus oder so.

Ich hab gesehen, dass Du immer noch den DT fährst?

Ich bin mir sicher, dass Du aus der Kiste noch so einiges rausholen könntest, es sei denn Du brauchst dringend was NEUES:D:

Besseres Lager im Oberrohr, anderer Dämpfer mit mehr professionellen Dämpfungsqualitäten....da machen 148mm zu 160mm nicht so viel aus.

Aber das Fahrverhalten vom MK1-7 wirds wohl so nie wieder geben :heul:

Allein der längere Hinterbau und der deutlich flachere Lenkwinkel tun mir richtig weh....ich hoffe, dass das MK10 das ganze mit seiner Ausbalanciertheit wieder wett macht....ich mag diese Traktoren-Fahreigenschaften nicht, wie manche Flachwinkler es haben...allein die Radstände lesen sich für mich teilweise wie Güterzüge...

Aber ich bin offen für neues.

Lg
Qia:)

Hallo zusammen,

ich habe beide bikes und den direkten Vergleich zwischen MK 2 mit Qia Hebeln und dem MK 10 mit 160mm.
Mal unabhängig von der Gabel ist das ganze bike (MK10) viel flacher im Fahrbetrieb, im Stand nebeneinander fast gleich. Der Fahreindruck ist deutlich flowiger, das MK10 schluckt mit dem Hinterbau viel weg wo ich trotz RX Monarch am MK2 echt ins buckeln kam.
Trotzdem war ich ein wenig enttäuscht im direkten Vergleich. Ich fahre mind. 4000km MTB im Jahr. Wenn man so viel Geld für ein bike ausgibt will man natürlich einen Quantensprung erleben. Das war aber nicht so.
Das MK10 ist super keine Frage, das Mk2 (Qia mit Huber Buchsen) ist auch ein tolles bike.
Aktuell ist das MK2 mein "Schlechtwetterbike", da merke ich kaum den Unterschied.
Gruß Heiner
 
Ja.

Torque kaufen - flacher Winkel, kurzer Radstand.
Und dazu ein altes 301 160/130.
Da brauch ich immer fast nen Tag zum Umgewöhnen :D ...aber schön kurz sind beide.

Aber welches Torque soll man nehmen? Das Oberrohr vom L wäre super, aber mit dem irrwitzig langen Sitzrohr fange ich einfach nichts an. Das M ist zu kurz. Ansonsten wäre das Torque eine tolle Ergänzung, ja.
 
Also ich kann beide direkt vergleichen - habe eine 601 (aber mit RS Dämpfer) und ein 301 MK10 160mm. Beide mit BOS Deville 170mm gefahren.

Sind schon komplett unterschiedliche Bikes.

Das 601 ist deutlich DH orientierter. Wenn Du da noch den Lenkwinkel flach stellst (was aber auch den Sitzwinkel flacher werden lässt), dann kannst Du des schon ziemlich laufen lassen. Der Hinterbau des 601 bügelt echt vieles weg und liegt auch etwas ruhiger und satter als das 301.

Das 301 ist dagegen viel verspielter. Trotzdem muss ich sagen, dass das MK10 deutlich schluckfreudiger als das MK9 ist und dadurch auch bergab einen deutlichen Sprung gemacht hat.

Der Gewichtsunterschied inkl. Dämpfer sind schon ca. 600 Gramm. Der wesentliche Unterschied liegt aber schon in der Geometrie. Das macht doch mehr aus, als man auf den ersten Blick denkt.

Wenn Du eher tourenmäßig unterwegs bist und gerne technische Abfahrten fährst, dann würde ich eher zum 301 tendieren. Das heißt aber nicht, dass man es mit dem 301 auch richtig krachen lassen kann.

Fährst Du vor allem mit DH Tendenz bergab und willst aber ein Bike haben, mit dem Du auch bergauf noch fahren kannst, dann nimm das 601.

Die beiden Bikes sind aber trotz nahezu gleichen Federwegen (wenn man 160 mit 165mm vergleicht), doch so unterschiedlich, das beide ihre volle Berechtigung haben.
 
..."welche Existenzberechtigung hat eigentlich ein 301 mit einem Federweg 160h/160-180v, seit es das 601 gibt?"...
Ich finde, spätestens mit dem MK10 bzw. dem zukünftigen MK2 stellt sich diese Frage eigentlich nicht mehr. Die Abgrenzung zwischen 301 und 601 ist doch ziemlich eindeutig. Mit dem MK10 hat sich eher die Frage der "Existenzberechtigung" eines 601 mit 165mm gestellt; und wurde von LV ja auch entsprechend beantwortet ;)

Das 301 deckt bei LV den AM- und Enduro-Bereich ab, während das 601 deutlich Freeride- und DH-orientiert ist. Wenn man es denn so detailliert beschreiben möchte. Es geht auch einfacher: Flugstrecke >8m = 601, <8m = 301 :D Nicht umsonst ersetzt das 601 ja auch das 901. Da wo das 301 federwegsmäßig aufhört, fängt das 601 grade an.

Wie schon geschrieben finde ich die Abgrenzung der LV-Bikes, im Vergleich mit anderen Herstellern, eigentlich wohltuend einfach.

MfG
turbokeks
 
Chris13 hat eigentlich schon alles gesagt.
Das 301 ist ein Allmountain, das 601 ein Enduro.

Wer nur einzelne Daten vergleicht (z. B. Federweg & Lenkwinkel) liegt vollkommen daneben und sollte dringend mal beide Bikes fahren!
 
Chris13 hat eigentlich schon alles gesagt.
Das 301 ist ein Allmountain, das 601 ein Enduro.

Wer nur einzelne Daten vergleicht (z. B. Federweg & Lenkwinkel) liegt vollkommen daneben und sollte dringend mal beide Bikes fahren!

Ich tu mir da nur schwer mit den Begriffen AllMountain bzw. Enduro.

Du kannst mit einem 301 im richtigen Setup durchaus auch Enduro Rennen fahren. Es kann da sogar - je nach Strecke - das bessere Bike als das 601 sein.

Ein 301 ist sicher absolut konkurrenzfähig mit einem Specialized Enduro oder vergleichbaren anderen Bikes.

Ist halt ein bisschen schwierig geworden mit den ganzen Klassen.

XC, Marathon, Touren, AllMountain, Enduro, SuperEnduro, Freeride, Downhill

Wenn man die so betrachtet (und es gibt ja noch ständig neue Begriffe), dann würde ich das 301 einordnen von Touren bis Enduro (man kann damit auch einen Marathon fahren, aber das ist beim MK10 ja nicht das Zielgebiet).

Das 601 würde ich dagegen als SuperEnduro bezeichnen mit einem Einsatzbereich von Enduro bis Freeride.

Gibt also eine Schnittmenge im Endurobereich.
 
Ja, die Begriffe sind schwer zu trennen.
Endurorennen kann man auch mit jedem Bike fahren, stimmt auch.

Aber auf der Scala würde ich das 301 nicht bis ins Enduro reinziehen, eher Mitte Allmountain.

Ich denke, das 301 bekommt früher oder später 650B.
Und über dann wird nurnoch über die Laufradgröße definiert.
Die 120mm Variante ist schon weg, die bekommt 29"
Das 601 bleibt bei 26"

Oder Jo?
 
Aber auf der Scala würde ich das 301 nicht bis ins Enduro reinziehen, eher Mitte Allmountain.

Das ist ja eh alles nur eine theoretische Einstufung.

Ich persönliche sehe unter AllMountain ein Bike mit 140mm Federweg (32mm Gabel) und vielleicht 2,25 Reifen. Andere sehen da ein Tourenbike.

Specialized stuft ja selber ihre Bikes - die man sicher normal als AllMountain bezeichnen würde - also Stumpjumper, Camper, etc... - unter der Klasse TRAIL ein.

Das Specialized Enduro dagegen läuft unter ALLMOUNTAIN - entgegen des eigentlichen Namen.

Und was man mit einem 301 alles machen kann sieht man hier: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=nXg7-u37a9I"]Geißkopf 23.5.10 Helmcam Baumi, Tani - YouTube[/nomedia]
 
Das ist ja eh alles nur eine theoretische Einstufung.

Ich persönliche sehe unter AllMountain ein Bike mit 140mm Federweg (32mm Gabel) und vielleicht 2,25 Reifen. Andere sehen da ein Tourenbike.

Specialized stuft ja selber ihre Bikes - die man sicher normal als AllMountain bezeichnen würde - also Stumpjumper, Camper, etc... - unter der Klasse TRAIL ein.

Das Specialized Enduro dagegen läuft unter ALLMOUNTAIN - entgegen des eigentlichen Namen.

Bei den Amis läuft unter dem Begriff All-Mountain halt das, was bei uns von dickeren All-Mountains, Enduro, bis Leicht-Freerider geht.
Sieht man bei Speci, Rocky Mountain, Santa Cruz etc. Auch bei Rock Shox - Lyrik ist eine All Mountain Gabel auf deren Homepage...
 
und das 301 im Video hatte nur 120mm hinten und eine kaputte Gabel vorne, der Fahrer reißt halt doch noch mehr als das Material - Rad,Geo, Federweg, Spacer, Reifen usw.
 
Aber auf der Scala würde ich das 301 nicht bis ins Enduro reinziehen, eher Mitte Allmountain.

Wieso eigentlich?
- bikeparkzulassung
- zulassung 180er gabel
- potenter 160er hinterbau

Ein Helius AM oder Fanes haben zB keine Bikeparkzulassung, das it imho schon ein wichtiges Kriterium, weil man imho mit einem Enduro auch mal in den BP gehen können soll, die harten Sachen mal außen vor gelassen.
 
Wieso eigentlich?
- bikeparkzulassung
- zulassung 180er gabel
- potenter 160er hinterbau

Ein Helius AM oder Fanes haben zB keine Bikeparkzulassung, das it imho schon ein wichtiges Kriterium, weil man imho mit einem Enduro auch mal in den BP gehen können soll, die harten Sachen mal außen vor gelassen.

Ich meine damit kein Zulassungen oder Geometriedaten.
Einzig und alleine das Gesamtergebnis/ Konzept.

Das 301 ist für mich ein bergauforientiertes Allmountain.
Der Hinterbau hat sich zwar beim MK10 verbessert, ist aber noch immer nicht so bergab orientiert wie ich es für ein echtes Enduro erwarte.
 
Dann fahr mal das Strive, das ist dann ein XC Bike für dich.
Das 301 mit 160er Hebel und großer Luftkammer geht um einiges besser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich meine damit kein Zulassungen oder Geometriedaten.
Einzig und alleine das Gesamtergebnis/ Konzept.

Das 301 ist für mich ein bergauforientiertes Allmountain.
Der Hinterbau hat sich zwar beim MK10 verbessert, ist aber noch immer nicht so bergab orientiert wie ich es für ein echtes Enduro erwarte.

Wenn Du das so definierst, müsste dieses Fahrzeug ja ein Reines Strassenfahrzeug sein....http://autopixx.de/bilder/2ElbLLsF/suzuki-escudo-rally-car.jpg

...weil Du immer darauf hin deutest, wie ein Enduro sein sollte.

Ich zum Beispiel sehe es nicht so, ich bin und war immer fasziniert, wie viel Traktion der 301 Hinterbau hat und habe ihn immer mit Rennfahrzeug-Aufhängungen verglichen.

Wenn man sich noch erinnert, was mit dem 301 MK 1-3 alles angestellt wurde.....115mm Hinterbau mit 160-180mm Gabel...einfach weils gut zu fahren war.

Tatsache ist, dass LV zwischen drin einfach viel zu lange am DT festgehalten hat. Der Dämpfer war gut im 115er Hinterbau....alles danach war ein Krampf.

Und ich bin IMMERNOCH der Ansicht, dass dieser Hinterbau noch nicht ausgereizt ist.

Die Charakteristik, die das 301 mit 115mm hatte MUSS sich auch mit 160mm erreichen UND verbessern lassen.

M.E. haben wir es hier mit einem Hinterbau zu tun, der wirklich einen dafür passenden Dämpfer benötigt.

Vermutlich etwas mir einstellbarer LOW/Highspeed Druck UND Zugstufe....

Double-Barrel Air?

Für mich ist das 301 immer noch das am breitesten einsetzbare Bike am Markt und NOTWENDIGERWEISE hat es dann mit Grenzen zu tun, die sich ganz oben und ganz unten am Spektrum zeigen MÜßEN!

Grenzen die man bei einem klar gesteckten Einsatzgebiet gar nicht besprechen würde. Keiner wird bei einem reinrassigen DH Bike die Uphill-Fähigkeiten bemängeln.

Das 301 bietet allein wegen seinem breiten Einsatzspektrum genügend Gesprächsstoff.

Und völlig klar: Wieso wird es denn überhaupt mit reinrassigen Enduros verglichen?

Weil es derart weit in den Einsatzbereich hineindringt, dass es in der Lage ist, die Grenzen zum verschwimmen zu bringen.

Niemand bemängelt die Fahreigenschaften im Endurobereich.....gerade mal die Grenzen des Hinterbaus werden besprochen.

Wenn man aber irgendein anderes Enduro mit ähnlich guten oder besseren Hinterbaueigenschaften bergab im Uphill vergleicht, ist das 301 IMMER der Gewinner.

Meiner Ansicht nach kann man damit folgenden Schluss ziehen:

301 als Alleskönner: Mission acomplished!

Und ja, ich würde auch Marathon damit fahren...:D
 
Wenn Du das so definierst, müsste dieses Fahrzeug ja ein Reines Strassenfahrzeug sein....http://autopixx.de/bilder/2ElbLLsF/suzuki-escudo-rally-car.jpg

...weil Du immer darauf hin deutest, wie ein Enduro sein sollte.

Ich zum Beispiel sehe es nicht so, ich bin und war immer fasziniert, wie viel Traktion der 301 Hinterbau hat und habe ihn immer mit Rennfahrzeug-Aufhängungen verglichen.

Wenn man sich noch erinnert, was mit dem 301 MK 1-3 alles angestellt wurde.....115mm Hinterbau mit 160-180mm Gabel...einfach weils gut zu fahren war.

Tatsache ist, dass LV zwischen drin einfach viel zu lange am DT festgehalten hat. Der Dämpfer war gut im 115er Hinterbau....alles danach war ein Krampf.

Und ich bin IMMERNOCH der Ansicht, dass dieser Hinterbau noch nicht ausgereizt ist.

Die Charakteristik, die das 301 mit 115mm hatte MUSS sich auch mit 160mm erreichen UND verbessern lassen.

M.E. haben wir es hier mit einem Hinterbau zu tun, der wirklich einen dafür passenden Dämpfer benötigt.

Vermutlich etwas mir einstellbarer LOW/Highspeed Druck UND Zugstufe....

Double-Barrel Air?

Für mich ist das 301 immer noch das am breitesten einsetzbare Bike am Markt und NOTWENDIGERWEISE hat es dann mit Grenzen zu tun, die sich ganz oben und ganz unten am Spektrum zeigen MÜßEN!

Grenzen die man bei einem klar gesteckten Einsatzgebiet gar nicht besprechen würde. Keiner wird bei einem reinrassigen DH Bike die Uphill-Fähigkeiten bemängeln.

Das 301 bietet allein wegen seinem breiten Einsatzspektrum genügend Gesprächsstoff.

Und völlig klar: Wieso wird es denn überhaupt mit reinrassigen Enduros verglichen?

Weil es derart weit in den Einsatzbereich hineindringt, dass es in der Lage ist, die Grenzen zum verschwimmen zu bringen.

Niemand bemängelt die Fahreigenschaften im Endurobereich.....gerade mal die Grenzen des Hinterbaus werden besprochen.

Wenn man aber irgendein anderes Enduro mit ähnlich guten oder besseren Hinterbaueigenschaften bergab im Uphill vergleicht, ist das 301 IMMER der Gewinner.

Meiner Ansicht nach kann man damit folgenden Schluss ziehen:

301 als Alleskönner: Mission acomplished!

Und ja, ich würde auch Marathon damit fahren...:D

Das sind mal Nägel mit Köpfen:daumen::daumen::daumen:
So sehe ich das auch.
Gruß
 
Wenn Du das so definierst, müsste dieses Fahrzeug ja ein Reines Strassenfahrzeug sein....http://autopixx.de/bilder/2ElbLLsF/suzuki-escudo-rally-car.jpg

...weil Du immer darauf hin deutest, wie ein Enduro sein sollte.

Ich zum Beispiel sehe es nicht so, ich bin und war immer fasziniert, wie viel Traktion der 301 Hinterbau hat und habe ihn immer mit Rennfahrzeug-Aufhängungen verglichen.

Wenn man sich noch erinnert, was mit dem 301 MK 1-3 alles angestellt wurde.....115mm Hinterbau mit 160-180mm Gabel...einfach weils gut zu fahren war.

Tatsache ist, dass LV zwischen drin einfach viel zu lange am DT festgehalten hat. Der Dämpfer war gut im 115er Hinterbau....alles danach war ein Krampf.

Und ich bin IMMERNOCH der Ansicht, dass dieser Hinterbau noch nicht ausgereizt ist.

Die Charakteristik, die das 301 mit 115mm hatte MUSS sich auch mit 160mm erreichen UND verbessern lassen.

M.E. haben wir es hier mit einem Hinterbau zu tun, der wirklich einen dafür passenden Dämpfer benötigt.

Vermutlich etwas mir einstellbarer LOW/Highspeed Druck UND Zugstufe....

Double-Barrel Air?

Für mich ist das 301 immer noch das am breitesten einsetzbare Bike am Markt und NOTWENDIGERWEISE hat es dann mit Grenzen zu tun, die sich ganz oben und ganz unten am Spektrum zeigen MÜßEN!

Grenzen die man bei einem klar gesteckten Einsatzgebiet gar nicht besprechen würde. Keiner wird bei einem reinrassigen DH Bike die Uphill-Fähigkeiten bemängeln.

Das 301 bietet allein wegen seinem breiten Einsatzspektrum genügend Gesprächsstoff.

Und völlig klar: Wieso wird es denn überhaupt mit reinrassigen Enduros verglichen?

Weil es derart weit in den Einsatzbereich hineindringt, dass es in der Lage ist, die Grenzen zum verschwimmen zu bringen.

Niemand bemängelt die Fahreigenschaften im Endurobereich.....gerade mal die Grenzen des Hinterbaus werden besprochen.

Wenn man aber irgendein anderes Enduro mit ähnlich guten oder besseren Hinterbaueigenschaften bergab im Uphill vergleicht, ist das 301 IMMER der Gewinner.

Meiner Ansicht nach kann man damit folgenden Schluss ziehen:

301 als Alleskönner: Mission acomplished!

Und ja, ich würde auch Marathon damit fahren...:D

Genau das ist der Grund, warum ich mir gerade noch mal ein neues 301 aufgebaut habe. Sehe ich ähnlich.
 
Hi Alle, danke für Eure Beiträge!
fühle mich jetzt wieder "eingenordet" und werde beim 301 bleiben.

Tja, nur jetzt sind die Begehrlichkeiten nach dem MK10 entstanden wg. des optimierten Hinterbaus und Dämpferhubs.
Und ja - etwas flacher durfte der Lenkwinkel schon sein, von daher ist imho die Evolutionsstufe flacherer Winkel mit dem MK10 schon berechtigt.

Bei meinem MK5Qia mit Talas 36 vorne dürfte es etwas flacher vorne sein weil bergab in kritischen Situationen teilw. der Überschlag gefühlt nicht weit ist ;), beim Originalhinterbau mit 130mm hinten war es mit der Talas auf 160 vorne schon etwas zu flach => Tendenz, auf technischen Bergab-Steilstücken nur noch gradeaus fahren zu können :o

Wobei da viel über den Dämpferdruck geht bzw. verloren geht aber das ist schon wieder eine andere Diskussion ... :rolleyes:

ach ja, @Qia: was ist jetzt eigentlich der Tipp, was geht noch rauszuholen am Hinterbau beim MK5, andere Lager, Buchsen (was sind Huber Buchsen?), Dämpfer (welchen?) - zur Erklärung, ich war jetzt länger nicht mehr im Forum ...

kind regards to the Liteville Community
 
..., beim Originalhinterbau mit 130mm hinten war es mit der Talas auf 160 vorne schon etwas zu flach => Tendenz, auf technischen Bergab-Steilstücken nur noch gradeaus fahren zu können ..

Wie kommst du darauf, dass der so flach ist - ich find den mit 160-130 immer noch recht steil - Überschlagsgefühle kenne ich nicht- ???
Bergauf ist es jetzt auch nicht soo der Hit, es steigt genauso wie ein Torque oder Nerve, und wiegt irgendwo dazwischen - es fühlt sich aber direkter an.

IMHO bringt dieses Dämpfergebastel wenig, ich hätte den Swinger einbauen können, aber das hatte ich am Nerve schon durch, die Hinterbaucharakteristik ändert man mit dem Dämpfer weniger, eher die Bergabausdauerleistung.
Der DT ist mit 130 noch nicht überfordert und gibt dem Bike so seinen speziell holzigen Charme.

Huber-bushings ist ein Mensch, der an seiner Werkbank Buchsen nach Wunsch dreht > sufu google. Die braucht man halt wenn man den Dämpfer wechselt, zB hat er die für den Swinger/Evolver ans 301 im Programm.
 
Bei meinem MK5Qia mit Talas 36 vorne dürfte es etwas flacher vorne sein weil bergab in kritischen Situationen teilw. der Überschlag gefühlt nicht weit ist

Hatte das mit einer Talas auch immer, die Luftgabeln saufen ab und das oft relativ weit und vor allem schnell.. ein (zu) langer Vorbau gibt dir dann den Rest. Kenn ich alles nur zu gut, also Coil + Vorbau mit <45mm und es wird erheblich besser. Dann fährst du auf ein mal Abfahrten die vorher gar nicht möglich waren. So wars bei mir mal vom Wechsel von Nerve AM mit Talas auf Strive mit Fox Van.
 
............... Dann fährst du auf ein mal Abfahrten die vorher gar nicht möglich waren. So wars bei mir mal vom Wechsel von Nerve AM mit Talas auf Strive mit Fox Van.

Im Prinzip gebe ich dir Recht.
Aber wenn die Coil das Unterstrichene wirklich ermöglicht, dann sollte man mal erst an seiner Fahrtechnik feilen bevor man sich im Forum ein zusammenstellen lässt.....
 
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