Forbidden Dreadnought V2 im Test: Das krasseste Enduro-Bike am Markt?

Anzeige

Re: Forbidden Dreadnought V2 im Test: Das krasseste Enduro-Bike am Markt?
meine endurorennen sind meistens verwinkelt eng und haben keine kurvenradien von 20m.

Vielleicht ja für die Ostalpen schon zu lang und sperrig - eher was für die Weite der Westalpen. Erinnert mich an die ultra-langen LKW/ Roadtrains in Westaustralien (53.5m): Für die sind extra Wendeschleifen gebaut, weil sie sonst gar nicht umdrehen könnten ... 🥳
 
@Mitch3zwei
Kannst du bzgl Wertigkeit/Fertigungsgenauigkeit und sonstiger Fehler irgendwas sagen? Die Berichte im Internet sind leider überdurchschnittlich mies (ich bin eh keiner der jeden Mist glaubt).
 
Gott hier wird aber auch wieder maßlos übertrieben. Klingt bei einigen hier so als wäre das Teil bei denen 3m lang. Also ich hab ein Dreadnought V2 und hatte bisher noch kein einziges Mal das Gefühl, dass ich aufgrund der Größe irgendwelche Probleme habe. Egal ob unzählige Trails in Österreich oder hier.
Tatsächlich bin ich sogar bei einigen Stellen, bei denen ich mit meinem vorherigen Rad aufgrund des Kurvenradius Probleme hatte, easy durchgekommen...
Vielleicht einfach weil das Rad deutlich mehr Sicherheit ausstrahlt.

Also mal Ball flach halten...vor allem wenn man die Kiste selber noch nicht gefahren ist.
 
Gott hier wird aber auch wieder maßlos übertrieben. Klingt bei einigen hier so als wäre das Teil bei denen 3m lang. Also ich hab ein Dreadnought V2 und hatte bisher noch kein einziges Mal das Gefühl, dass ich aufgrund der Größe irgendwelche Probleme habe. Egal ob unzählige Trails in Österreich oder hier.
Tatsächlich bin ich sogar bei einigen Stellen, bei denen ich mit meinem vorherigen Rad aufgrund des Kurvenradius Probleme hatte, easy durchgekommen...
Vielleicht einfach weil das Rad deutlich mehr Sicherheit ausstrahlt.

Also mal Ball flach halten...vor allem wenn man die Kiste selber noch nicht gefahren ist.
Bin ganz deiner Meinung.
Man muss ein Bike gefahren sein um es wirklich zu beurteilen.
Allein anhand der Daten es zu beurteilen ist ziemlich schwierig.
Meine Aussage hat sich nicht auf Enge Kurven oder verblockte Trails bezogen, sondern eher aufs jibben.
Andere Bikes gehen meiner Meinung nach deutlich leichter in den Manuel oder lassen sich leichter an Bodenwellen abziehen.
Aber ich glaube auch nicht, dass das der Einsatzbereich vom Forbidden ist.
Deshalb würde ich es eher in die "Racing" Schiene einordnen, da man meiner Meinung nach merkt, dass es sich bei Geschwindigkeit ziemlich wohl fühlt.
Das ganze macht das Rad keines Wegs schlecht, ein Yeti SB160 benötigt auch eher Geschwindigkeit um seine ganzen Vorteile auszuspielen.
Im Groben und ganzen ist es ein sehr gelungenes Rad.
Mich würde es intressieren wie sich das ganze als Mullet-Aufbau fährt.
Eventuell macht das kleinere Hinterrad das ganze dann etwas verspielter und wurde zu meinen Vorlieben besser passen.
 
mullet wird schon ein gutes stück verspielter und geht flotter ums eck. allerdings lenkwinkel nochmal flacher. in spitzkehren konnt ichs leider bisher nicht testen aber da wird halt der radstand/gesamtlänge doch zum tragen kommen.
 
Mich würde es intressieren wie sich das ganze als Mullet-Aufbau fährt.
Eventuell macht das kleinere Hinterrad das ganze dann etwas verspielter und wurde zu meinen Vorlieben besser passen.
Ich denke dass es beim Dreadnought nicht großartig anders sein wird wie bei anderen Bikes auch, die von Full 29" auf Mullet umgebaut werden:
  • etwas verspielter
  • in steilen Sektionen für den ein oder anderen (besonders kleinere Personen) sogar beherrschbarer weil man sich weiter nach hinten lehnen kann
  • man verliert ein gewisses Überrollverhalten bzw. ist es bei richtig hartem Geschepper dann vermutlich nicht mehr ganz Monster-Truck etc.
 
Gott hier wird aber auch wieder maßlos übertrieben. Klingt bei einigen hier so als wäre das Teil bei denen 3m lang. Also ich hab ein Dreadnought V2 und hatte bisher noch kein einziges Mal das Gefühl, dass ich aufgrund der Größe irgendwelche Probleme habe. Egal ob unzählige Trails in Österreich oder hier.
Tatsächlich bin ich sogar bei einigen Stellen, bei denen ich mit meinem vorherigen Rad aufgrund des Kurvenradius Probleme hatte, easy durchgekommen...
Vielleicht einfach weil das Rad deutlich mehr Sicherheit ausstrahlt.

Also mal Ball flach halten...vor allem wenn man die Kiste selber noch nicht gefahren ist.
Man könnte gleichermaßen den Ball auch etwas flach halten und nachvollziehen, dass das eigene Bike nicht für jedermann eine gute Lösung darstellt ;)

So ist es auch bei meinem Jibb. Ist halt eine eher spezielle Trailbike-Auslegung. Kann verstehen, wenn das für andere nix ist.

Die Vor- und Nachteile des Konzeptes des Dreadnought sind zum einem relativ leicht ersichtlich und werden im Test zudem auch beschrieben. Daraus kann doch jeder abhängig seiner Präferenzen seine Schlüsse ziehen.
Hier behauptet keiner es sei ein schlechtes Fahrrad.

Bin ganz deiner Meinung.
Man muss ein Bike gefahren sein um es wirklich zu beurteilen.
Allein anhand der Daten es zu beurteilen ist ziemlich schwierig.
Die Kombination aus Daten und Testberichten lässt in Kombination mit Erfahrung aber schon eine recht gute Einschätzung zu. Aber kann natürlich keinen Praxis-Selbsttest ersetzen.
 
Wobei beim dreadnought eine Probefahrt zur Beurteilung essentiell ist. Ich war wirklich überrascht wie wendig das Rad trotz der Daten ist. Aber es gibt sicher wendigere Räder und da muss ich auch noch herausfinden ob mir was anderes ggf. besser steht. Der Umstieg vom
Mega 297 war schon enorm.
Eines sucht aber echt seinesgleichen und das ist definitiv das wegbügeln von Wurzeln und Steinen. Der Hinterbau ist ne macht
 
Bin auf dem V1 seit Ende 2021 unterwegs und nach anfänglicher Begeisterung nach Umstieg von nem reinen Trailbike kam später die Ernüchterung, da das für die meisten lokalen trails einfach viel zu viel Bike war und einfach zu träge. Es glänzt weiterhin z.b. in Finale, Bikeparks und allem, wo es rau zugeht. Daher mittlerweile auch ein V2 Druid im Haus und kann mir echt gut vorstellen, dass das neue V2 dread wirklich agiler unterwegs ist, gemessen an der Erfahrung mit dem DruidV2. Ich hoffe, ich bekomm mal die Gelegenheit das V2 Dread zu testen. Könnte je nach Farbgebung beim Farbenrefresh auch interessant sein ;) Leider geht auch nach 2.5 Jahren nix über das alte "deep Space nine" :D
 
Auf racing getrimmt...also perfekt für den normalo. Kettenstreben find ich auch zu extrem, da bin ich dann in Fan von Variabilität, alles andere ist eigentlich sinnfrei. Aber gefällt genug Leuten auch super gut.
Qualität für den Preis...find ich mega schade was man da bei Forbidden gerade so mitbekommt.

ABER im großen und ganzen eines der geilsten Baller Enduros am Markt, wirklich schön, wenn man das Teil bewegen kann sicher unfassbar schnell und spaßig. Ich würde das Ding wirklich gern mal fahren, ich mag die Kiste!

Die Videos zu den Tests sind echt super!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den ehrlichen test und vor allem das du deinen wunsch nach 240er hubstütze öffentlich äusserst. Es gibt ja immer noch unzählige leute die das in frage stellen. Sogar aus der industrie.

Zum thema: "
  • Sitzposition Für mich ergibt sich aus einem relativ kurzen Reach (S4 = 495 mm), kombiniert mit einer hohen Front und steilem Sitzwinkel, eine aufrechte und ergonomische Position im Uphill. Wohl die beste, die ich bisher erfahren durfte."
Möchte ich anmerken das du bei rädern mit niedrigerem stack als grosse person diese position auch bei deutlich mehr reach erreichst wenn du die front hochspacerst und damit den griffreach automatisch verkürzt.
Es wird zeit für eine vermessung der Kontaktpunkte. Mtb news könnte hier vorreiter sein. Griffe, sattel zu tretlager, achsen.
Nochmal mein Vorschlag für @Thomas , holt euch so ein einstellgestell wie es in der tdf zur genauen einstellung für die fahrer verwendet wird und vergleicht mal ein paar bikes.
Wenn mitch sich die cockpithöhe der bikes anpasst und gregor mit tiefer front fährt, kann es sein das der griffreach sehr unterschiedlich ist. Während mitchs realer sitzwinkel durch den sattelauszug wahrscheinlich auch des todes ist im vergleich.
Das wär halt mal interessant wo landet man bei der persönlichen einstellung, und was hat das für folgen für die Position.
Und bitte das Thema Versenkbarkeit Sattelstütze nicht vergessen. Das fehlt auch in 95 % der Geo Tabellen und bei den Berichten.

@Mitch3zwei
Ihr braucht mal Kurzbeiner bei den Testpiloten 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Wäre geil gewesen noch so nen Senduro und Nucleon Udh im Test zu haben, so im Vergleich auch

Im Video fehlen mir paar Fahrszenen die ohne Kommentar und vor allem ohne Zeitlupe kommt, einfach Mal roh durchs Steinfeld, aber ist nur Mini Kritik.
Was auffällt das Mitch beim pedalieren aussieht als hätte er ne S.

Ansonsten macht der Mitch das super!!!
Die Videos mit ihm haben mehr Substanz als zb Pinkbike Tests inzwischen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich hab ein Dreadnought V2 und hatte bisher noch kein einziges Mal das Gefühl, dass ich aufgrund der Größe irgendwelche Probleme habe. Egal ob unzählige Trails in Österreich oder hier.
Ich fahre ein ähnlich großes Nicolai (462mm Kettenstrebe, 495mm Reach und 62,7° Lenkwinkel) und stimme komplett zu. Ich würde nie auf ein kleineres Bike wechseln, vor Allem mit kürzeren Kettenstreben.
Das Fahrverhalten ist einfach sehr viel intuitiver als mit den 445mm die ich davor gefahren bin (gleiches Bike). Selbst auf engen Trails mit Spitzkehren finde ich das Bike jetzt besser.

Schade, dass die Industrie immer noch auf dem "kurze Kettenstreben = mehr Spaß" Trip ist, alle Testbikes die ich dieses Jahr probiert habe (Scott, Scor, SC) haben mich nur enttäuscht.
 
Ist ja nicht so als ob in Deutschland nur Flow-Trails wären.
Gibt einige Spots die auch mal ziemlich rough sein können
Wo man mit einem Enduro dann auch gut bedient ist. Da sind die Geschmäcker aber dennoch verschieden.
Wenn man nicht gerade sehr Alpen-nah wohnt, wäre meine Wahl eine andere, auch wenn es um Zeiten fahren geht. Wenn man vorwiegend bekannte Strecken fährt kann man sich auf die länge Einstellen und auch kompensieren, bei Rennen, bei denen man nicht wie bei einem DH-Rennen die Strecke sich komplett genau einprägen kann, ist das mit sehr langen Bikes eher schwierig sie immer richtig zu platzieren und daher sich nicht schneller.

Für mich persönlich zum Spaß haben, sowieso ganz das falsche Bike.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück