Mir geht's um die Physik, die du schlicht ignorierst. Du rechnest mathematisch aus wie schnell du fahren musst, um null PK zu bekommen. Das hat nichts mit Einfedergeschwindigkeit zu tun. Die Beschleunigung ist beim PK entscheident und das zeigt der von Vorsprung mit dem fallen lassen des Bikes. Nicht böse gemeint, da ich ja nicht in deinen Kopf schauen kann, aber entweder verstehst du es nicht oder hörst nicht aufmerksam zu.
Stell dir einfach vor bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten über Wurzeln zu brettern oder eine starke kurze Erhebung und nehmen wir an man hätte die gleiche Menge PK rein statisch in Grad. Bist du sehr langsam zB im Uphill ist der PK nicht so schlimm, obwohl meist wesentlich höher bei 1*X-Antrieben. Du hast einfach die Möglichkeit deine Kraft gut aufzubauen und den Fuß auf dem Pedal zu halten. Das ist dem Umstand geschuldet, dass die Beschleunigung geringer ist. Wird alles schneller wird das Pedal schneller beschleunigt. Der PK ist noch immer gleich oder sogar geringer, da ja das HR schneller dreht. Durch die höhere Beschleunigung kann's aber sein, dass am Umkehrpunkt deine Massenträgheit dazu führt, dass dein Fuß nicht dem verringernden Pedaldruck nachkommen kann, weiter nach oben gehoben wird als der eigentliche PK und in der Folge Pedalkontakt verliert. Einflussgrößen sind hier neben dem maximalen PK auch der Gradient, sowohl zeitlich als auch wie der PK über den FW verläuft.