Formula Cura 4 im Test: Eine Bremse wie ein guter Espresso!

Formula Cura 4 im Test: Eine Bremse wie ein guter Espresso!

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Für Formula hat mit der Cura ein neues Zeitalter beim Thema Bremse begonnen. Sie war die erste Mineralöl-Bremse der Italiener. Kurz darauf folgte die noch kraftvollere Formula Cura 4. Wir haben die Vierkolben-Weltmeister-Bremse fürs Enduro- und Downhill-Rad getestet!

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Formula Cura 4 im Test: Eine Bremse wie ein guter Espresso!
 
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Re: Formula Cura 4 im Test: Eine Bremse wie ein guter Espresso!
Fährt jemand die Monolithic-Scheiben mit Shimano 4-Kolben Bremsen mit den Sinterbelägen ohne Kühlfinnen?

Shimano 86er verbiegen sich bei mir rasend schnell, 76er und 66er haben in 203 geruckelt, Trickstuff Dächle hat extrem geklingelt und gequietscht.
 
Fährt jemand die Monolithic-Scheiben mit Shimano 4-Kolben Bremsen mit den Sinterbelägen ohne Kühlfinnen?

Shimano 86er verbiegen sich bei mir rasend schnell, 76er und 66er haben in 203 geruckelt, Trickstuff Dächle hat extrem geklingelt und gequietscht.

.....Swisstop E-Belag mit der Catalyst Scheibe.....mein Tip. Damit fahre ich 4 Monate am Stück Abfahrten wo ich mehr als 30min Dauerbremse und kein Fading bzw. keine verzogene Scheiben habe...beste Kombi die ich je hatte (besser als Trickstuff und Co.).

Die Shimano Sinterbeläge waren bei mir meist nach 2 Monaten erledigt.....die Shimanoscheiben haben sich auch immer verzogen. Fading hatte ich auch in der Kombi.
 
Wie groß sind denn die Flächen der Nehmerzylinder bei Cura 2 und 4? Wieviel ist die 4er größer? Gibt es bzgl. Bremskraft und Fading einen signifikanten Unterschied zwischen den Modellen?
 
Habe schon an 5 XC-Bikes die Cura 2 verbaut, absolut kein Problem, vom 50Kg Renn-Mädel bis zum 90Kg Muskelmann ist ein bunter Mix an Piloten dabei, alle sehr zufrieden. Das Einzige, was man meinetwegen bemängeln könnte ist, dass die Bremsklötze gerne ein bissl schleifen. Mit etwas mehr Vorspannung an den Federn kann man das easy beheben.

An meinem Scale habe ich eine (m. E. wirklich schöne) XTR Race (M9000), habe mir wegen des ewigen Druckpunkt-Leidens schon überlegt, auch auf dem Radl auf die Cura zu wechseln. Die ersten paar Bremsmanöver am HT im Vergleich zum Spark RC mit C2 sind jedesmal ein kleiner Schock ;)
Die Cura 2 hat im Vergleich zur XTR (oder auch SRAM Ultimate/Level TLM) eine deutlich höhere Bremskraft, ich kann mir kaum vorstellen, je eine C4 zu brauchen...

cura.jpg
 
du weißt schon, dass die Belagsfeder keinerlei Einfluss auf die Rückstellung der Beläge hat und diese nur klapperfrei im Nehmer hält?
Klar, Du hast Recht... wenn man aber die Spannung etwas erhöht, erhöht sich auch ein kleines bisschen der Druck auf die Kolben, die ja nur von den Dichtringen zurückgezogen werden (und auch von der Ölsäule, die sich wieder retour bewegt, wenn man den Hebel loslässt). Das reicht aber meist schon, wir reden hier von einem oder 2 Zehntel mm.
 
Klar, Du hast Recht... wenn man aber die Spannung etwas erhöht, erhöht sich auch ein kleines bisschen der Druck auf die Kolben, die ja nur von den Dichtringen zurückgezogen werden (und auch von der Ölsäule, die sich wieder retour bewegt, wenn man den Hebel loslässt). Das reicht aber meist schon, wir reden hier von einem oder 2 Zehntel mm.
aha...?

will ja nicht klugscheissen, aber hast du schon mal eine Belagsfeder zwischen den Fingern zusammengedrückt und mal versucht, mit dem gleichen Widerstand einen Kolben ins Gehäuse zu drücken...
 
Das Jahr 2007 hat angerufen und will die Bremshebel der Avid Juicy zurück :lol:

Bitte.... manches soll man nicht mal in den Mund nehmen um keine bösen Geister aus der Vergangenheit zu wecken


s reicht wenn sich ein Hersteller mit Kunststoffglump zum Ziel gesetzt hat dauerhaft eine ähnliche Zuverlässigkeit beim Undicht werden zu erreichen ohne Design Anleihen zu nehmen.
 
Ich piss mich gerade über den Ziegenspruch weg. Werde meine Frau fragen ob ich mir eine Ziegenherde in den Garten stellen darf.
 
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will ja nicht klugscheissen, aber hast du schon mal eine Belagsfeder zwischen den Fingern zusammengedrückt und mal versucht, mit dem gleichen Widerstand einen Kolben ins Gehäuse zu drücken...
Kloar, das stimmt schon, es ist so gut wie nichts, ein kleiner Hauch, aber es geht ja auch nur um diese winzige Nuance. Bringt natürlich nur dann was, wenn die Beläge auch gut im sauberen Gehäuse sitzen, ohne erhöhten Widerstand. Habe sicher schon mehrere Hundert Bremsen gewartet und an die Hundert eigenhändig verbaut, ein bissl was weiß ich schon, sogar den Job selbst (neben einigen anderen) habe ich vor vielen Jahrzehnten mal erlernt ;)
 
Kloar, das stimmt schon, es ist so gut wie nichts, ein kleiner Hauch, aber es geht ja auch nur um diese winzige Nuance. Bringt natürlich nur dann was, wenn die Beläge auch gut im sauberen Gehäuse sitzen, ohne erhöhten Widerstand. Habe sicher schon mehrere Hundert Bremsen gewartet und an die Hundert eigenhändig verbaut, ein bissl was weiß ich schon, sogar den Job selbst (neben einigen anderen) habe ich vor vielen Jahrzehnten mal erlernt ;)
Danke für die Erheiterung. Sehr lustig! Es sei denn, du meinst das Ernst.
 
Ich kann mir der guten Meinung nur anschliesen.

Gefahren wird die Cura 4 von mir seit Osten 19 mit anfangs Shimano dann Formular Scheiben in 203mm.
Zum orginalen Öl kann ich nichts sagen, da ich recht gute Erfahungen mit dem "tricky" ? Bionol und Shimano gemacht hatte. Daher wenn die Flasche eh da steht - rein damit.
Bin beim zweiten Satz Beläge und hab seit anfang nicht nochmal entlüften müssen. ?

Bremskraft ist sehr zufriedenstellend bei ~75-80kg (bis das VR blockiert mit einem Finger)
auch nach 2-3 Tagen mit 6-8000hm sind die Hände durchweg entspannt.

Das hatte ich mit Shimano oder Hope davor nicht.

Alles in allem, würde die Cura ohne zögern wieder kaufen oder Freuden empfehlen.


Bei mit haben Formulas seit der The One verkackt. Hat gut gebremst, war aber ständig kaputt (auch selbstverschuldet), Ersatzteile gabs gefühlt keine.
Das war auch mein Grund warum ich nach der Oro Reihe auf andere Hersteller gewechsel hab.

Dachte mir aber das sie sich etwas zeit genommen haben und aus den Fehlern gelernt.
Bisher Lag ich mit meinem Gefühl wohl richtig.
 
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Danke für die Erheiterung. Sehr lustig! Es sei denn, du meinst das Ernst.
Ich meine wenige Dinge ernst, schlicht weil ich kein besonders ernster Mensch bin ;)
Aber wenn Du mich fragst, ob ich der Meinung bin, dass eine stramm gespannte Feder helfen kann (Betonung auf "kann", manchmal bringt´s auch gar nichts), dass ein Belag tendenziell solider sitzt und dadurch ein bissl weniger an der BS streift, dann meine ich: sí.
Vielleicht haben wir auch eine unterschiedliche Auffassung von "streifen"... ich rede nicht von einer Berührung mit der BS, welche in der Lage ist, das Laufrad spürbar abzubremsen, sondern nur von einem gelegentlichen feinen Kontakt und einem daraus resultierendem Geräusch, welches - etwa bei einer längeren Anfahrt - durchaus störend sein kann. Sobald es über Schotter, Wurzeln oder Trails dahingeht, ist´s eh komplett wurscht. Jeder Radler kennt die Problematik... unterm Strich ist es aber sicher ein Luxusproblem ;)
 
aha...?

will ja nicht klugscheissen, aber hast du schon mal eine Belagsfeder zwischen den Fingern zusammengedrückt und mal versucht, mit dem gleichen Widerstand einen Kolben ins Gehäuse zu drücken...

Habe auch die Erfahrung gemacht, dass das aufbiegen der Feder was bringt gegen Schleifen. Führe das aber nicht auf höhere Kräfte auf die kolben zurück, sondern darauf, dass die Beläge ein kleines bisschen satter im Sattel sitzen.
Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert
 
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