Fox 34 Factory ist zu progressiv und bietet wenig Komfort, was tun?

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Hi,

ich fahre seit letztem Jahr ein Propain Hugene mit 140mm und habe nachträglich eine Fox 34 Factory FIT4 mit ebenfalls 140mm verbaut. Seit Beginn habe ich das Problem den Federweg nicht annähernd nutzen zu können. Letztes Wochenende war ich in Thale und bin den Brunhilderitt gefahren, der war teilweise verblockt mit vielen Wurzelfeldern. Ich habe auch aktiv versucht die Gabel stärker zu belasten, aber am Ende fehlen noch ganze vier cm bis zum Anschlag. 1-2cm Reserve sind ok, aber so nutze ich nur 100mm und es fühlt sich auf dem Trail auch so an. Auch reagiert die Gabel super-sensibel auf Bewegungen des Fahrers, aber sobald die Frequenz kleiner Hindernisse zunimmt (Wurzeln, steiniger Pfad) verhärtet sie sich und es fühlt sich an wie im Lockout.

Ich fahre die Gabel mit empfohlenem Luftdruck für das "plush" setting bei 80kg und habe es auch schon mit weniger Druck versucht, aber dann liegt die Gabel zu tief im Federweg und wird noch progressiver. Compression Damping ist im minimalen Setting und ich gehe mal davon aus die Gabel wird ohne Tokens ausgeliefert (konnte dazu keine Info finden).

Jetzt bin ich nicht der schnellste Fahrer, aber eine 140mm Gabel ist auch nicht für Freeride/Downhill gedacht, ich denke ich fahre schon dafür passendes Gelände.

Wie kann ich die Gabel für mich passender abstimmen und ist es normal, dass die Fox 34 so straff ist?
 

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Re: Fox 34 Factory ist zu progressiv und bietet wenig Komfort, was tun?
Super, das hilft schon mal und dann sollte ich da einen drin haben, den ich entfernen kann. Dann würde ich zumindest schon mal sehen, ob sich eine Verbesserung einstellt. Eventuell muss dann noch ein TruTune Insert her.

Vielen Dank schon mal!
 
Es kann sein, dass die Reibung zwischen Casting und Standrohren wegen Fluchtungsfehler oder zu engen Buchsen etwas zu hoch ist, so dass die Gabel träge reagiert, wenn sie schnell zwischen Ein und Ausfedern wechseln muss.
 
Hi,

ich fahre seit letztem Jahr ein Propain Hugene mit 140mm und habe nachträglich eine Fox 34 Factory FIT4 mit ebenfalls 140mm verbaut. Seit Beginn habe ich das Problem den Federweg nicht annähernd nutzen zu können. Letztes Wochenende war ich in Thale und bin den Brunhilderitt gefahren, der war teilweise verblockt mit vielen Wurzelfeldern. Ich habe auch aktiv versucht die Gabel stärker zu belasten, aber am Ende fehlen noch ganze vier cm bis zum Anschlag. 1-2cm Reserve sind ok, aber so nutze ich nur 100mm und es fühlt sich auf dem Trail auch so an. Auch reagiert die Gabel super-sensibel auf Bewegungen des Fahrers, aber sobald die Frequenz kleiner Hindernisse zunimmt (Wurzeln, steiniger Pfad) verhärtet sie sich und es fühlt sich an wie im Lockout.

Ich fahre die Gabel mit empfohlenem Luftdruck für das "plush" setting bei 80kg und habe es auch schon mit weniger Druck versucht, aber dann liegt die Gabel zu tief im Federweg und wird noch progressiver. Compression Damping ist im minimalen Setting und ich gehe mal davon aus die Gabel wird ohne Tokens ausgeliefert (konnte dazu keine Info finden).

Jetzt bin ich nicht der schnellste Fahrer, aber eine 140mm Gabel ist auch nicht für Freeride/Downhill gedacht, ich denke ich fahre schon dafür passendes Gelände.

Wie kann ich die Gabel für mich passender abstimmen und ist es normal, dass die Fox 34 so straff ist?
Nimm mal einen Token raus und versteift dich nicht auf den genutzten Federweg.
 
Habe die Gabel heute aufbekommen und den einen Token entfernt, mal sehen, was sich ändert.

"...und versteift dich nicht auf den genutzten Federweg."

Das Argument habe ich schon bei ähnlichen Beiträgen gelesen und ich kann es nicht nachvollziehen. Natürlich sollte die Gabel auf einem für mich anspruchsvollen Trail den Federweg mit etwas Reserve ausnutzen, alles Andere ist quatsch. Bei 100mm maximalem Federweg kann ich auch wieder zurück zu meinem CC-Hardtail gehen, das hat den Federweg jederzeit ausgenutzt.

Habe das Argument auch noch nie bei anderen Komponenten gehört. Wenn meine Kassette nicht alle Gänge schalten kann, oder die Stütze nicht vollständig ausfährt, ist das klar ein Defekt/Setup Problem und niemand würde sich mit einem eingeschränkten Umfang abgeben.
 
Habe die Gabel heute aufbekommen und den einen Token entfernt, mal sehen, was sich ändert.

"...und versteift dich nicht auf den genutzten Federweg."

Das Argument habe ich schon bei ähnlichen Beiträgen gelesen und ich kann es nicht nachvollziehen. Natürlich sollte die Gabel auf einem für mich anspruchsvollen Trail den Federweg mit etwas Reserve ausnutzen, alles Andere ist quatsch. Bei 100mm maximalem Federweg kann ich auch wieder zurück zu meinem CC-Hardtail gehen, das hat den Federweg jederzeit ausgenutzt.

Habe das Argument auch noch nie bei anderen Komponenten gehört. Wenn meine Kassette nicht alle Gänge schalten kann, oder die Stütze nicht vollständig ausfährt, ist das klar ein Defekt/Setup Problem und niemand würde sich mit einem eingeschränkten Umfang abgeben.
Eine Gabel hat einen Einsatzzweck und wird dementsprechend konstruiert.
Mag sein, dass du nicht die Zielgruppe bist.

Und wenn du unbedingt den Federweg ausnutzen willst, alle Token raus und mit der Luft solange runter, bist du Befriedigung findest.
 
Habe die Gabel heute aufbekommen und den einen Token entfernt, mal sehen, was sich ändert.

"...und versteift dich nicht auf den genutzten Federweg."

Das Argument habe ich schon bei ähnlichen Beiträgen gelesen und ich kann es nicht nachvollziehen. Natürlich sollte die Gabel auf einem für mich anspruchsvollen Trail den Federweg mit etwas Reserve ausnutzen, alles Andere ist quatsch. Bei 100mm maximalem Federweg kann ich auch wieder zurück zu meinem CC-Hardtail gehen, das hat den Federweg jederzeit ausgenutzt.

Habe das Argument auch noch nie bei anderen Komponenten gehört. Wenn meine Kassette nicht alle Gänge schalten kann, oder die Stütze nicht vollständig ausfährt, ist das klar ein Defekt/Setup Problem und niemand würde sich mit einem eingeschränkten Umfang abgeben.
Schau dir mal diesen Beitrag (und die darin verlinkten Videos an):

https://www.mtb-news.de/forum/t/orbea-occam-ab-2020.919849/post-18789197
 
Puh, schwieriges Thema, da die einzelnen Punkte recht klar sind, aber deren Verhältnis und der Kontext oft fehlt.

Ich denke wir können uns auf die folgenden Aussagen einigen:
  1. Fahre ich mit zu viel Sag (der Grund dafür ist erst mal egal), dann kann das Federelement nicht wie gewünscht arbeiten und es kann sogar dazu führen, dass das Fahrwerk weniger Komfort bietet, da man stärker in der Progression liegt. Mehr Sag bedeutet also nicht gleich mehr Komfort, eher das Gegenteil.
  2. Reize ich bei korrekt eingestelltem Sag den Federweg nicht ansatzweise aus, dann passt entweder die Strecke nicht zum Federelement (eine Downhill Gabel wird auf einem CC Kurs wohl kaum den Federweg voll ausnutzen), oder das Setup ist falsch.
Bei dem zweiten Punkt wird es komplizierter, da hier der Verlauf und Kontext eine Rolle spielt. Für mich ist ein großer Unterschied zwischen "Die Gabel fühlt sich toll an, mir ist aber aufgefallen, dass ich den Federweg nicht voll nutze" und "auf ruppigen Passagen reißt es mir den Lenker fast aus den Händen und mir ist aufgefallen, dass ich den Federweg nicht ansatzweise ausreize".

Im ersten Fall sollte der Fahrer nichts weiter machen und höchstens im Detail am Setup feilen, im zweiten Fall sind schon gröbere Änderungen nötig.

Und ich bin wie gesagt beim zweiten Fall: auf ruppigen Passagen erreiche ich die maximale Belastung für Hände und Füße und komme an meine Grenzen. Hier würde natürlich mehr Federweg helfen, den ich ja auch habe, aber nicht nutzen kann, da zu viel Progression (für meinen Fahrstil und Können).

Auch wird gerne vergessen, dass zu wenig Sag in den meisten Fällen die Reaktion auf zu wenig gefühlten Komfort ist. Ich würde mal behaupten, dass die meisten Fahrer mit dem korrekten Sag und Luftdruck starten und dann wegen mangelndem Komfort denken den Sag erhöhen zu müssen. Wenn die dann wieder auf den Ausgangswert gehen, ist ja auch das ursprüngliche Problem wieder vorhanden, es tritt also keine Verbesserung ein.

Dazu kommt im Falle der FOX 34 für mich der Umstand, dass ich diverse Möglichkeiten hätte die Gabel progressiver zu machen, bzw. am Durchschlagen zu hindern, aber nur eine das Gegenteil zu bewirken, wie hier den einen Token zu entfernen. Daraus schließe ich, dass der Setup-Bereich der 34 nicht zu meinem Fahrstil passt, was ja einfach sein kann und nicht per se ein Problem ist.

So, genug gequatscht, jetzt erst mal ohne den Token fahren, Sag auf das empfohlene Maximum stellen ("Plush" setting) und schauen was passiert. Eventuell teste ich noch das TruTune Insert oder fahre einfach mal ne andere Gabel.
 
Gabel schon mal offen gehabt?

Standrohrer laufen sauber im Casting ? Luftseite läuft gut? Ausgleichsport istf frei? Kein Überdruck im Casting? Dichtungen am Airshaft sind noch gut? Hydroblock weil zu viel Schmieröl? etc.

Die 34er fand ich relativ straff, aber war mit 85kg Fahrfertig und 1 Token bei um die 80psi gut bedient.

Aber jetzt mit Einstellungen und Tokens zu spielen, ohne vorher die offensichtlichen Schritte zu gehen und einen Defekt auszuschließen, ist nicht unbedingt die beste Herangehensweise...
 
Sorry, aber ich führe bei einer nagelneuen 1200 Euro Gabel keinen umfangreichen Service durch. Ich fahre jetzt erst mal ohne den Token und dann sehen wir weiter.
 
Scheint mir auf jeden Fall lösungsorientierter im Internet zu schreiben, zu philosophieren und mit schlecht laufender Gabel zu fahren, als sich real auf Fehlersuche zu begeben.

Zumal die Gabel wohl nicht mehr "nagelneu" ist, sondern durchaus schon Kilometer gesehen hat. Und 1 Token sollte niemals die Auswirkung auf ca. 40mm Restfederweg haben :rolleyes:
 
Möglichkeiten, die mir noch einfallen:

  • Rebound zu schnell (Fahrwerk arbeitet gegen dich)
  • zu wenig Körperspannung/zu passive Fahrposition ("Passagier" statt "Steuermann" ;))
  • falsche Bremstechnik

Hier im Video wird u. a. beschrieben, wie sich falsches Bremsen auf die Fahrwerksperformance auswirkt:

 
Punkt 3 ist halt viel Kopfsache. Ich ertappe mich auch immer wieder dabei, dass ich auf unbekannten Strecken zu sehr auf der Bremse bin und mir dadurch das Leben unnötig schwer mache.
 
ich fahre seit letztem Jahr ein Propain Hugene mit 140mm und habe nachträglich eine Fox 34 Factory FIT4 mit ebenfalls 140mm verbaut. Seit Beginn habe ich das Problem den Federweg nicht annähernd nutzen zu können.
Ich hab an meinem Bike auch die FIT4, aber mit 130 mm FW. Da war das genauso wie von dir beschrieben, wiege auch ganz ähnlich wie du.

Bei meiner waren original sogar 3 Token drin. Ich hatte dann 2 Token entfernt, die Druckstufe komplett offen, womit es jetzt ganz gut läuft. Luftdruck: 80 PSI.
Ist jetzt schön aktiv aber immernoch mit relativ viel Progression obenraus, für härtere Einschläge. Es sind ja auch nur 130 mm (bei meinem).

Ich hatte auch mal ganz ohne Tokens probiert, wobei die Gabel dann aber für mich zu wabbelig wurde. 1 Token war bei meinem Rad dann OK.

Musst du mal ausprobieren, was für dich bei deinem Bike und Fahrweise am besten passt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir reden immernoch über 40mm "Reserve" bei 140mm mit 1 Token?
Bei meiner waren original sogar 3 Token drin. Ich hatte dann 2 Token entfernt, die Druckstufe komplett offen, womit es jetzt ganz gut läuft. Luftdruck: 80 PSI.
Die 34er ist keine Sänfte, aber wir reden über 40mm Restfederweg.
falls die Angabe stimmt, das messen möchte ich dem TE aber nicht absprechen

Das macht bei 140mm fast 30% "Reserve" für harte Einschläge.
Bei 25% SAG und 40mm Rest bleiben dir 75mm Arbeitsweg und das bei 80kg mit 1 Token.
Da liegt wohl eher etwas anderes im Argen, aber solange der TE keine Lust hat sich das Problem genauer anzusehen.....

Ich meine ich kann das verstehen, wer 1k und mehr für eine Gabel ausgibt, geht davon aus, dass sie in Ordnung ist.
Es kam allerdings von mehrern Seiten der Hinweis einen technischen Defekt oder verstopfte Ports auszuschließen. Es wird halt lieber mit einem Token herumgespielt und über Bremstechnik sinniert.

Am Ende löst sich das Problem durch Ablassen und erneutes Aufpumpen:rolleyes:

Btw. eine Gabel wird nicht progressiver weil man mehr sag fährt, man dümpelt aber eher auf dem Progressionskissen herum, weil der Gegenhalt im mittleren Federwegsbereich fehlt.
 
Ich würde auf falsche Schmierung der Gabel oder zu stramme Buchsen tippen.
Und nur weil Fox und Rockshox Premium-Preise aufrufen, ist das trotzdem gewinnoptimierte Massenware.
Ich hab mir erst günstig nen neuen Super Deluxe Ultimate-Dämpfer (glaube 620 UVP)besorgt. In die Luftkammer gehören 5ml Öl. Dämpfer aufgemacht, Luftkammer aufn Zewa gestellt. Weder auf den Boden noch aufs Zewa is n Tropfen Öl getropft.

"Bei schnellen Schlägen verhärtet die Gabel" nennt man dann spiken. Machen die günstigen Rockshox-Dämpfungen auch gerne. Ich hab an meiner "260 Euro Neu"-Yari dann die Dämpfung aufgebohrt.


Wenndann ne Intend nehmen. Kostet nicht arg viel mehr in ist dann nicht in Fernost zusammengeschustert


Ich würde die Gabel einfach mal reklamieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Du musst verstehen, dass man nicht mal so eben die komplette Gabel zerlegen kann, wenn man das nicht regelmäßig macht. Ich habe bei Fox keine Anleitung gefunden, wie man z.B. die Dichtungen der Luftkammer wechselt und ich wüsste auch nicht woran ich erkenne ob der O-Ring "noch gut ist". Dazu braucht es Wissen, Spezialwerkzeug und Öl/Fett spezifisch für die Gabel.

Hier habe ich nichts gefunden: https://www.ridefox.com/fox17/help.php?m=bike&listall=service

Zu dem verstopften Port habe ich ebenfalls nichts gefunden. Ich denke mal das ist dieser Kanal, welchen man auch im Casting erkennen kann (die Fox 36 hatte da die Knöpfe zum entlüften), aber keine Ahnung was da nach so kurzer zeit verstopfen soll. Die Gabel lässt sich ohne Luft komplett komprimieren.

Auch gibt es hier immer ein Risiko, dass man bei De- oder Montage etwas falsch macht (besodners wenn man es noch nie gemacht hat) und dann macht man es nur noch schlimmer. Ohne den Beitrag hier hätte ich auch nie gewusst, wonach ich suchen soll.
  • Zu stramme Buchsen? Woran sehe ich das? Die Gabel spricht gut an und lässt sich ohne Widerstand bewegen, wenn man die Luft ablässt.
  • Wegen zu wenig Fett, wo muss wieviel Fett hin?
  • Hydroblock weil zu viel Schmieröl? Keine Ahnung, was das bedeutet und wie ich das prüfen kann.
  • Luftseite läuft gut? Ebenfalls keine Ahnung, wie ich das beurteilen soll, ohne Erfahrungen mit diversen Gabeln und deren Innenleben zu haben.
Ihr tut so, als wäre das alles Allgemeinwissen und das Einfachste der Welt. Vielleicht hätte ich erwähnen sollen, dass ich kein Vollzeit Mechaniker bin, der sowas täglich macht. Beim nächsten mal einfach abfedern mit einem "Falls du die Tools und Erfahrung hast, könntest du auch ... probieren" bzw. den Besuch einer Werkstatt empfehlen.
 
Also wenn du das Werkzeug hast, mach nen kleinen Gabelservice. Soll heißen, Luft ablassen, unten die beiden Muttern auf, Öl in Becher ablassen (kontrollieren wieviel rauskommt).
Dann das Casting abziehen und die Luftfeder ausbauen. Die Luftfeder sollte leicht eingefettet sein. Fox packt da manchmal zu viel Fett drauf, dann funktionieren die Kanäle nicht mehr.
Dann Casting wieder aufstecken, kontrollieren, ob es mit leichtem Druck sauber gleitet. Unten passende Ölmenge einfüllen, Muttern wieder drauf, Öl wieder rein.

Zum Beispiel hab ich aus ner Gabel in die 20/20ml Öl kommen 5/15ml rausgeholt.
Oder von nem Airshaft der leicht eingefettet sein sollte, genug Fett für die nächsten 3 Services geholt.
Oder die andere Gabel, die ausm Karton soviel Unterdruck im Casting hatte, dass es nen riesen Schnalzer gemacht hat.


Ooooder reklamieren
 
Ich glaube, hier wird einfach zuviel mit Fachwissen 'geklotzt', ohne das 'Problem' wirklich zu lösen. Solche fachlichen Aussagen treffen wahrscheinlich auch eher für fette Fox36 oder gar 38 zu, die naturgemäß auch ganz anders beansprucht werden.
Die Fox 34 mit FIT4 Dämpfung ist nun mal ne leichte Sportgabel, und bei dem relativ wenigen Federweg dann auch obenrum recht progressiv für harte Gangarten.

Bei meiner Fox 34 mit FIT4 ist die Dämpfung und Progression auch etwas viel für einen Trailfahrer, der keine richtigen Mega-Sprünge hinzaubert.
Aber heftige Einschläge muss die Gabel zur Not eben auch abkönnen, ohne sich zu zerlegen. Dabei kommt auf jeden Fall mehr Druck auf die Gabel, als bei normalen Trailfahrten im Wald.

Der TE kann mMn also nur mit den Tokens/Luftdruck spielen und mit der Druckstufe spielen, wenn die Gabel zu schwammig wird. Evtl. auch mit so wenig Zugstufe wie möglich fahren, also so, daß die Gabel im Stand nach tiefem Einfedern gerade nicht springt.
 
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