Propain Hugene 2 Factory

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Hallo,

ich fahre aktuell ein Cube STEREO 120 HPC aus 2020 mit folgender Gabel/Dämpfer:

Fox 34 Float Factory FIT4, Open(Adjustable)/Medium/Firm Mode, Tapered, 15x110mm, 130mm, Kashima Coated
Fox Float DPS Factory, 190x45mm, Open(Adjustable)/Medium/Firm Mode, Kashima Coated

https://archiv.cube.eu/de/2021/453400

Ich bin mit dem Cube sehr zufrieden. Insbesondere bergauf läuft es sehr gut.

Auf Trails, insbesondere im Sommerurlaub in AUT, komme ich mit dem Rad aber immer wieder gefühlt an Grenzen, weshalb etwas mehr Federweg wünschenswert wären.

Für das anstehende Frühjahr/Sommer soll ein Upgrade, sprich neues MTB her.

Mein Favorit ist derzeit das Propain Hugene 2 mit Factory Fahrwerk.

Das Hugene scheint meine Zwecke soweit zu erfüllen. Nur beim Fahrwerk bin ich unsicher, ob es bergauf mit dem Cube mithalten kann bzw. „merkbare“ Nachteile hat.

Fox 36 Float GRIP2 Factory 150 mm Federweg
Fox Float X 2-Pos. Factory

https://www.propain-bikes.com/bike-configurator/configure/460891/

Wie ist eure grundsätzliche Meinung dazu?

Beim Cube lassen sich Gabel und Dämpfer komplett sperren, was ich bergauf tatsächlich regelmäßig mache.
Wie sieht das bei den Factory Komponenten des Hugene aus?

Freue mich über eure Einschätzung.

Grüße, pong
 
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Maffin_

Hilfreich
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Mal abgesehen davon, dass "Factory" mehr Marketing und Glaube, als spürbarer Nutzen ist... Da würde die günstigere Performance Elite ausreichen. Hat Propain aber m.W. nicht im Programm.
Die Grip2 Kartusche arbeitet m.M.n. feinfühliger und angenehmer, als die auch schon gute Fit4 (ich bin bei der 34er von Fit4 auf Grip2 gewechselt). Man kann/muss etwas mehr mit den zusätzlichen Einstellungen spielen.
Die RockShox-Teile sind übrigens auch sehr gut, günstiger und wartungsfreundlicher.

Moderne Trail-Fahrwerke lassen sich heute nur noch selten komplett sperren. Gut eingestellt sind sie nahezu wippfrei. Wenn es doch mal stört, ist der Griff zum Plattform-Hebel kein Akt. Bei meinem Tallboy habe ich das in den letzten 2 Jahren am Dämpfer vielleicht 3-4 Mal gemacht. Dass sich die Gabel nicht sperren lässt, fehlt mir nicht, obwohl ich vorher vom Spark mit TwinLoc verwöhnt war.

Der Propain Hinterbau arbeitet übrigens sehr gut und ist sicher eine positive Weiterentwicklung zum Cube.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hilfreichster Beitrag geschrieben von Maffin_

Hilfreich
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Du willst 250€ für ein bissel goldene farbe bezahlen?
 
Am Ende ist auch die verbaute interne Werksvoreinstellung nicht gerade unwichtig.

Die Bike-Hersteller können nämlich beim Dämpferhersteller speziell die interne Shim-Voreinstellungen für ihre Bikes bestellen. Bei einem nachträglich selbstgekauften Dämpfer kann das dann schon mal abweichen von dem, was ein Hersteller original für seine Bikes verbauen würde.

Der Fahrer hat dann noch die Möglichkeit, darüberhinaus weitere eigene Einstellungen vorzunehmen, wie Druckstufe, Zugstufe, Platform, aber auch die Anzahl der Spacer in der Luftkammer, und damit die Progression zu verändern.

Das ist alles zusammen schon ein weites Feld, und sehr Bike-abhängig.
 
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Am Ende ist auch die verbaute interne Werksvoreinstellung nicht gerade unwichtig.

Die Bike-Hersteller können nämlich beim Dämpferhersteller speziell die interne Shim-Voreinstellungen für ihre Bikes bestellen. Bei einem nachträglich selbstgekauften Dämpfer kann das dann schon mal abweichen von dem, was ein Hersteller original für seine Bikes verbauen würde.

Der Fahrer hat dann noch die Möglichkeit, darüberhinaus weitere eigene Einstellungen vorzunehmen, wie Druckstufe, Zugstufe, Platform, aber auch die Anzahl der Spacer in der Luftkammer, und damit die Progression zu verändern.

Das ist alles zusammen schon ein weites Feld, und sehr Bike-abhängig.
Wobei Dämpfer nachrüsten hier ja nicht zur Debatte steht.
Es sind hier die verschiedenen Dämpfer, die Propain im Konfigurator für seine Bikes anbietet.
Die werden dann schon auf das entsprechende Bike eingestellt sein.
 
Das Hugene scheint meine Zwecke soweit zu erfüllen. Nur beim Fahrwerk bin ich unsicher, ob es bergauf mit dem Cube mithalten kann bzw. „merkbare“ Nachteile hat.
Das Propain wird bergauf nicht schneller sein, eher langsamer aber schon alleine wegen den Reifen.

Dem Hinterbau traue ich mehr zu als dem Cube.

Beim Cube lassen sich Gabel und Dämpfer komplett sperren, was ich bergauf tatsächlich regelmäßig mache.
Wie oft hast du seit dem Kauf am Fahrwerk was verändert bzw den Druck nachlorrigiert.
 
Das Propain wird bergauf nicht schneller sein, eher langsamer aber schon alleine wegen den Reifen.

Dem Hinterbau traue ich mehr zu als dem Cube.
Sehe ich auch so, daß es bergauf langsamer sein wird,. Nicht nur wg. der Reifen, sondern wohl auch vom Gewicht her, wenn man mehr Federweg haben will.

Das schleppt man halt alles mit hoch.
 
Das Propain wird bergauf nicht schneller sein, eher langsamer aber schon alleine wegen den Reifen.

Dem Hinterbau traue ich mehr zu als dem Cube.


Wie oft hast du seit dem Kauf am Fahrwerk was verändert bzw den Druck nachlorrigiert.
Reifen wissen wir ja nun nicht, welche auf dem Cube sind.
Das muss nicht leichter rollen... Das Hugene kann man auch mit NN haben.

Laut Cube Homepage hat das 2020er Stereo 120 HPC ca. 12,9 Kg.
Laut Forumtest hier, ist das Hugene, je nach Ausstattung auch ab 12,9 Kg zu haben.

https://www.mtb-news.de/modell/propain-hugene/

Bleibt der bessere Hinterbau und der modernere Sitzwinkel, so dass das Hugene evtl. sogar genausogut oder besser klettert...
 
Reifen wissen wir ja nun nicht, welche auf dem Cube sind.
Das muss nicht leichter rollen... Das Hugene kann man auch mit NN haben.

Laut Cube Homepage hat das 2020er Stereo 120 HPC ca. 12,9 Kg.
Laut Forumtest hier, ist das Hugene, je nach Ausstattung auch ab 12,9 Kg zu haben.

https://www.mtb-news.de/modell/propain-hugene/

Bleibt der bessere Hinterbau und der modernere Sitzwinkel, so dass das Hugene evtl. sogar genausogut oder besser klettert...
Und, dass Gewicht eh kaum Einfluss darauf hat wie schnell ein Bike klettert.
 
Reifen wissen wir ja nun nicht, welche auf dem Cube sind.
Das muss nicht leichter rollen... Das Hugene kann man auch mit NN haben.
Laut Abbildung der alte Forekaster den es nur in Dual gab. Bin ich selbst mal gefahren.
Auch der Nobby dürfte gut rollen aber minimal schlechter.

https://www.mtb-news.de/forum/t/bik...s-mit-einem-rad-moeglich.964486/post-18308787

13,9kg die Low-Budget Version mit Dropper, Schläuchen und Nobbys rundum von mir gewogen in M.

Bleibt der bessere Hinterbau und der modernere Sitzwinkel, so dass das Hugene evtl. sogar genausogut oder besser klettert...
Denk an steilen Rampen auf jeden Fall.

Laut Cube Homepage hat das 2020er Stereo 120 HPC ca. 12,9 Kg.
Laut Forumtest hier, ist das Hugene, je nach Ausstattung auch ab 12,9 Kg zu haben.
Sehe ich auch so, daß es bergauf langsamer sein wird,. Nicht nur wg. der Reifen, sondern wohl auch vom Gewicht her, wenn man mehr Federweg haben will.

Das schleppt man halt alles mit hoch.

Ich bin ein Fan von nicht zu schweren Bikes, aber man muss ein leichtes Bike auch nutzen können. Hier in der Kaufberatung bin ich mir nicht sicher ob dies immer der Fall ist. Glaube hier wird zu oft auf das Gewicht geachtet was vermutlich die wenigsten User umsetzen können.

Merkt man Gewicht? Ja. Aber dazu sollte man sein Bike entsprechend bewegen und bewegen können.
 
Vielleicht.


Auch dort gilt meine Meinung.
Erinnerst dich an unsere Runde? 15kg mit Exo+ und DD drauf.
Ich verstehe aber noch nicht so ganz was Du sagen willst.
Je nach Reifenwahl geht ein Bike besser oder weniger gut berghoch (bzw. später bergab). Der jeweilige Reifen verhält sich bei Bike A aber vermutlich genauso, wie bei Bike B.

Inwieweit spielt das also bei den beiden Bikes hier eine Rolle, wenn man nicht weiß, welche Reifen drauf sind und diese zudem auch getauscht werden können?

In dem Zusammenhang spielt dann das Gewicht des Bikes eine geringere Rolle. Wobei das Gewicht bei den hier zur Wahl stehenden Rädern ähnlich ist.
Ggfs. würde man ein wenig Unterschiede spüren, je nachdem was der jeweilige Laufradsatz mit identischen Reifen wiegt.
 
Ich verstehe aber noch nicht so ganz was Du sagen willst.
Je nach Reifenwahl geht ein Bike besser oder weniger gut berghoch (bzw. später bergab). Der jeweilige Reifen verhält sich bei Bike A aber vermutlich genauso, wie bei Bike B.

Inwieweit spielt das also bei den beiden Bikes hier eine Rolle, wenn man nicht weiß, welche Reifen drauf sind und diese zudem auch getauscht werden können?

In dem Zusammenhang spielt dann das Gewicht des Bikes eine geringere Rolle. Wobei das Gewicht bei den hier zur Wahl stehenden Rädern ähnlich ist.
Ggfs. würde man ein wenig Unterschiede spüren, je nachdem was der jeweilige Laufradsatz mit identischen Reifen wiegt.
Es meint, wenn man entspannt und normal fährt, spielt in meinen Augen das Gewicht eine geringere Rolle.
Die Reifen, meine, habe ich erwähnt, da diese im Vergleich eher zäh rollend sind.

Überspitzt formuliert will ich weg von der Aussge, mit einem leichten Bike kann man eine 50km Runde drehen, wenn es 1kg weniger wiegt 70km.
Es hängt viel von den persönlichen Präferenzen und Gewohnheit ab.

Ich kann mir vorstellen, dass he nach Präferenzen der TE kaum einen Unterschied vom Gewicht feststellen wird zwischen dem jetzigen Bike und dem Hugene.
 
Es meint, wenn man entspannt und normal fährt, spielt in meinen Augen das Gewicht eine geringere Rolle.
Die Reifen, meine, habe ich erwähnt, da diese im Vergleich eher zäh rollend sind.

Überspitzt formuliert will ich weg von der Aussge, mit einem leichten Bike kann man eine 50km Runde drehen, wenn es 1kg weniger wiegt 70km.
Es hängt viel von den persönlichen Präferenzen und Gewohnheit ab.

Ich kann mir vorstellen, dass he nach Präferenzen der TE kaum einen Unterschied vom Gewicht feststellen wird zwischen dem jetzigen Bike und dem Hugene.
Okay, dann sehen wir das wohl ähnlich. :bier:
 
Überspitzt formuliert will ich weg von der Aussge, mit einem leichten Bike kann man eine 50km Runde drehen, wenn es 1kg weniger wiegt 70km.
Naja, ganz so weit hergeholt ist das auch nicht.

Ich bin auch schon mit Leuten Touren gefahren, die dafür mit schwereren Bikes ankamen, bei denen es am Anfang der Tour für mich erstaunlich gut lief.

Aber im Laufe der Tour, und ganz besonders dann gegen Ende der Tour, haben diese Mitfahrer doch erhebliche Kräfteprobleme bekommen und die Geschwindigkeit der Gruppe musste dann stark reduziert werden, daß die das dann überhaupt noch bis zum Ende gepackt hatten.

Sicherlich spielte bei dem Gewicht der Bikes auch die Reifen eine große Rolle. Grobstoller gegen Leichtroller zerren auf die Dauer dann doch massiv an den Kräften - oh Wunder. :D
 
Naja, ganz so weit hergeholt ist das auch nicht.

Ich bin auch schon mit Leuten Touren gefahren, die dafür mit schwereren Bikes ankamen, bei denen es am Anfang der Tour für mich erstaunlich gut lief.

Aber im Laufe der Tour, und ganz besonders dann gegen Ende der Tour, haben diese Mitfahrer doch erhebliche Kräfteprobleme bekommen und die Geschwindigkeit der Gruppe musste dann stark reduziert werden, daß die das dann überhaupt noch bis zum Ende gepackt hatten.

Sicherlich spielte bei dem Gewicht der Bikes auch die Reifen eine große Rolle. Grobstoller gegen Leichtroller zerren auf die Dauer dann doch massiv an den Kräften - oh Wunder. :D
Zum Ende jeder Tour werde ich immer langsamer und habe erhebliche Kräfteprobleme.
Meine Mitfahrenden oftmals auch.
Und das war bei mir völlig unabhängig davon, ob ich mit dem 12 Kg oder dem 14,5 Kg Bike unterwegs war/bin.
Es gibt bei mir aber auch Mitfahrer, die trotz schwererem Bike am Ende der Tour nicht so fertig sind wie ich.

Was nun?

Wenn wir hier nicht gerade von 6-7 Kg Unterschied und XC vs. Downhiller reden, glaube ich nicht, dass das reine Bikegewicht so riesen Auswirkungen hat.
 
Man kann natürlich alles auseinander dividieren, wenn man das will.

Das reine Bikegewicht spielt wohl auch weniger die ganz große Rolle, ist klar. Jedoch fahren die mit den dicken Bikes naturgemäß meist auch die schwererlaufenden Reifen/Laufräder.
Und das macht am Ende dann doch den Unterschied.
 
Man kann natürlich alles auseinander dividieren, wenn man das will.

Das reine Bikegewicht spielt wohl auch weniger die ganz große Rolle, ist klar. Jedoch fahren die mit den dicken Bikes naturgemäß meist auch die schwererlaufenden Reifen/Laufräder.
Und das macht am Ende dann doch den Unterschied.
Du bist derjenige, der immer auf das Gewicht der Bikes hinweist.
 
Naja, ganz so weit hergeholt ist das auch nicht.

Ich bin auch schon mit Leuten Touren gefahren, die dafür mit schwereren Bikes ankamen, bei denen es am Anfang der Tour für mich erstaunlich gut lief.

Aber im Laufe der Tour, und ganz besonders dann gegen Ende der Tour, haben diese Mitfahrer doch erhebliche Kräfteprobleme bekommen und die Geschwindigkeit der Gruppe musste dann stark reduziert werden, daß die das dann überhaupt noch bis zum Ende gepackt hatten.

Sicherlich spielte bei dem Gewicht der Bikes auch die Reifen eine große Rolle. Grobstoller gegen Leichtroller zerren auf die Dauer dann doch massiv an den Kräften - oh Wunder. :D
Genau was du schreibst glaube ich weniger.

Wer mitten in der oder zum Ende der Tour einen massiven Leistungseinbruch bekommt, hat entweder einen schlechten Tag erwischt, sich anfänglich überschätzt oder die Gruppe besteht halt aus Egoisten die ihn überfahren haben.
Der zweite Punkt passiert eher unerfahrenen Bikern. Die Egoisten kenne ich auch, haben hier einen der mit dem RR die 360km zum Gardasee am Stück fährt, mit ihm fahre ich keine MTB Runden mehr da er reiner Bolzer ist ohne Teamgedanke.

Leider finde ich den Thread nicht mehr wo ich meine Strava Zeiten bergauf und in der Ebene verglichen habe. DC mit 12,2kg vs ca.13,kg Trail-HT vs 15kg Fully (was kaum zum tragen kam in dem Vergelich).
Ich hatte mich immer gewundert wieso ich kein Zeitvorteil zwischen dem DC und dem HT eingefahren habe. 1kg leichte rund besser rollende Reifen. Hab diverse Reifen gehabt und mich gewundert woran es liegt. Barzo/Mezcal also 730gr Reifen mit einem Bike was 1kg leichter ist vs Dissector etc 950gr grobstollige Reifen.
Auslösung, ich konnte den Vorteil nicht ausnutzen da ich "meinen gewohnten Stiefel trete". Gewohnt vom 15kg Enduro habe ich bei minimalen Anstieg am DC einfach einen Gang leichter und langsamer getreten statt einfach mehr Druck aufs Pedal.

Wir hatten ein nettes IBC Treffen bei mir im Allgäu. Hatte an einem Tag mein Trail-HT dabei, am nächsten mein 15kg Fully. War kein Unterschied. Wir sind entspannt in der Gruppe und ich habe langsam gemacht, egal mit welchem Bike.
Ich kann klettern, stundenlang mit einer 60-60 TF. Aber man kann mich mit Tempobolzen in der Ebene mit hoher TF in kurzer Zeit kaputt fahren.

Ich hab noch ein paar Strava Vergleiche im Kopf.
400hm auf 4km. 15kg Fully Exo+/DD Terra vs 13kg Trail-HT Exo rundum Terra/Dual. Ich war im flachen wo die Steigung eher unter 10% war mit dem HT minimal schneller, im steilen (der letzte KM ist 18%) war ich mit dem Fully schneller. Auslösung, das HT hatte 74°eff SW und das Fully hat echte tatsächliche 76° auf meiner Sitzhöhe. Mir taugt das im steilen besser als weniger Gewicht.

32km Schotter Asphalt Runde mit 180hm, DC mit 12,2kg ca. 24-25kmh Durschnitt. Mit dem Trail-HT war ich 1kmh im Schnitt langsamer. Hab es nur gemacht da die SID auf Garantie wegen Buchsen weg war.
Hauptunterschied war die hohe Front am Trail-HT, Schrank im Wind was ab ca. 25kmh spürbar war.

Das ist was ich meine mit man muss das Potential nutzen können. Wenn man es nicht kann, hier sollte halt jeder realistisch sein, sollte man das Thema Gewicht nicht überbewerten.

PS: Ich mag leichte Bikes, bergab.
 
32km Schotter Asphalt Runde mit 180hm, DC mit 12,2kg ca. 24-25kmh Durschnitt.
Dir ist aber schon bewusst, daß ein Durchschnitt von 24-25 Km/h über eine Strecke von 32 km auf nem MTB schon eine ungewöhnlich starke Leistung ist !?

OK, vielleicht ausschliesslich straight durchgefahren, wenn man nirgendwo wg. anderen, oder an einer Engstelle oder an Einmündungen eine ganze Zeit lang deutlich langsamer oder sogar mal anhalten müsste, vielleicht machbar !? Das treibt den Durchschnittswert nach oben.

Das ist was ich meine mit man muss das Potential nutzen können. Wenn man es nicht kann, hier sollte halt jeder realistisch sein, sollte man das Thema Gewicht nicht überbewerten.
Da stimme ich dir schon zu. Dafür muss man aber schon ein sehr geübter Biker sein, oder jemand mit sehr viel Kraftüberschuss (soll's ja geben), der auch genau weiss, wie schnell man wo fahren kann, um sich auf einer unbekannten Tour nicht selbst zu verheizen.
Unbekannte Tour insofern, weil man dabei nicht weiss, wieviele sacksteile Ansteige noch kommen werden und wieviel Kräftereserve man möglicherweise besser noch zurückhalten sollte, um in einer Gruppe weiterhin beständig mithalten zu können.

Besonders die Racer legen jedes Gramm auf die berühmte Goldwaage, weil das sicherlich nicht von Nachteil ist. Als Hobby-MTBler wäre das so extrem gehandhabt sicherlich übertrieben, aber auf's Gewicht zu achten, ist Overall mMn, auch ohne irgendwelche Race-Ambitionen, durchaus sehr von Vorteil. ;)
An LRS und Reifen wg. der rotierenden Masse natürlich sinnvoller.
 
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Dir ist aber schon bewusst, daß ein Durchschnitt von 24-25 Km/h über eine Strecke von 32 km auf nem MTB schon eine ungewöhnlich starke Leistung ist !?

OK, vielleicht ausschliesslich straight durchgefahren, wenn man nirgendwo wg. anderen, oder an einer Engstelle oder an Einmündungen eine ganze Zeit lang deutlich langsamer oder sogar mal anhalten müsste, vielleicht machbar !? Das treibt den Durchschnittswert nach oben.
Asphalt, Schotter, wenig Höhenmeter, sicherlich kein Wind gewesen und Tagesform hat gepasst. Definitiv wird 2x in der Woche Spining den gesamten Winter lang, auch eine super Grundlage gewesen sein.
Würde ich heute nicht mehr schaffen.

Screenshot_20240324_233204_Strava.jpg

Mal etwas abschweifend, aber es zeigt in meinen Augen deutlich wie wichtig andere Aspekte sind.

Ich hab in den letzten zwei Jahren 500€ Tuning in meinen Hinterbau gesteckt. Trotzdem komme ich auf den 250-400hm Trails nicht mehr an die Zeiten ran aus 2021 und 2022.
Die Trails sind zerbombter aber meine Fitness war damals auch um einiges besser. Ich konnte spielerischer die Trails runterballern und mich mit Hängen&Würgen in die Jahrestop 10 fahren.
Jetzt spricht mein Hinterbau sahnig an, Luftdämpfer mit Coilfeeling, aber es bringt nichts wenn mir die 8min bergab körperlich zusetzten. Es reihen sich Fahrfehler ein weil ich nicht fit bin, bin steifer auf dem Bike weil die Muskulatur ermüdet etc...

Wir reden hier immer von XT und es muss leicht sein. Als würde man dadurch zum Übermensch werden und alles ausgleichen. Ist fraglich ob das so sinnvoll ist.

An LRS und Reifen wg. der rotierenden Masse natürlich sinnvoller.
Auch da, ich mag leichte aber stabile LRS. Aber wann merkt man es am meisten? Sicherlich dann wenn man oft beschleunigt, nach der Kurve 1-2 Kurbelumdrehungen etc.
Bringt ein leichter LRS was? Vermutlich ja.
Merkt es jeder? Je nach Fahrstil vielleicht kaum.

Viel Off-Topic, aber die Kaufberatung sollte sich schon von einer Bikebravo unterscheiden und nicht ins gleiche Horn blasen XT und leicht.
 
Viel Off-Topic, aber die Kaufberatung sollte sich schon von einer Bikebravo unterscheiden und nicht ins gleiche Horn blasen XT und leicht.
Hilfreich wäre natürlich, wenn der TE @pongpong sich in seinem Thread gelegentlich mit entsprechenden Rückmeldungen, Vorlieben, Ausschlüssen..... zeigen würde. Oder vermeldet, dass er keinen weiteren Beratungsbedarf mehr hat.
Dann müssten wir evtl. weniger Nabelschau betreiben.
 
Hallo zusammen (da bin ich wieder),
ein verlängertes WE mit Freunden führte zu Abwesenheit hier im Forum.
Danke zunächst einmal für die rege Beteiligung.

Als Reifen fahre ich auf dem Cube aktuell den Schwalbe Nobby Nic Evolution ADDIX Speedgrip SnakeSkin 29"x2,35, tubeless. Die gleichen Reifen bietet Propain für das Hugene als Grundausstattung auch an und da ich mit dem Reifen zufreiden bin, würde ich den auch auswählen.

Als Laufradsatz tendiere ich zum NEWMEN Evolution SL A.30. Der ist auch auf dem Cuber, als 25er.

Hinsichtlich des Gewichtes bin ich auch unsicher.
Kann mir jemand sagwn, wo ich eine Gewichtsangabe vom Hugene in der Factory Asuustattung in der Rahmengröße M finde?

Grüße, pong
 
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