FOX 36 Grip 2 -MY 2019-

:love:

Aber nochmal zu der Ölgeschichte, das ist eher von kurzer dauer, bei mir war nach ca. nem Monat das komplette Öl in der Negativkammer und da machen die 3ml wohl eher was aus vom Volumen (Nicht das ich Grobmotoriker sowas merken würde). Mit dem Fett hat es sich auch nicht wirklich vermischt. :ka:
Ist keine Idee von mir, sondern findet sich so im Servicemanuals und -videos.
Wenn das Öl komplett in einem Monat an der Kolben-Dichtung vorbeikommt, dann stimmt was nicht.

..hast du evtl keine EVOL2018-20, sondern die 2015-2017er Gabel?
Bei der früheren Gabel ist das Öl tatsächlich munter über den Ausgleichsschaft in die Negativkammer gewandert.
 
Zuletzt bearbeitet:

Anzeige

Re: FOX 36 Grip 2 -MY 2019-
Die werden da ja sicherlich kein tapered Midvalve einbauen nur weils besser aussieht.

Es kann sich auch jemand bei der Planung vertan haben. Alles möglich. ;)
Selbst eine einfache Check Plate arbeitet nach dem gleichen Prinzip.
Es ist halt insgesamt ein sehr komplexes System. Begonnen bei den Bohrungen des Kolbens, über die Shims, die Feder, den Hub, den Durchmesser des Zylinders und der Kolbenstange usw usw.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wie ist das eigentlich auf der Federseite gelöst? Bei den Charger und FIT Kartuschen gibt es ja das Thema, das Schmieröl aus dem Casting das an der Kolbenstange hängt an der Dichtung vorbei in die Kartusche gezogen wird. Ist das auf der Federseite kein Thema? Also Öl aus dem Casting in der Negativkammer? Sind da ebenfalls mittlerweile extra Abstreifer verbaut?
 
Noch mal kurz zum Midvalve. Der ganze Aufbau ist ja schon interessant, vor allem wegen des HSR Einstellmechanismus. Ist der der Grund, warum die HSR so schwach beshimt ist? Auf der HSR liegen ja nur drei Shims mit je 17x0,1 auf. Das ist wenig. Drüber kommt aber noch die Lochscheibe mit der Blattfeder. Am Midvalve liegen drei Shims mit 17x0,1, 14x0,1 und 11x0,1 an, was wiederum mehr als zb an meiner Cane Creek Gabel ist. Die hat nur ein 16x0,1 Shim.
 
wie ist das eigentlich auf der Federseite gelöst? Bei den Charger und FIT Kartuschen gibt es ja das Thema, das Schmieröl aus dem Casting das an der Kolbenstange hängt an der Dichtung vorbei in die Kartusche gezogen wird. Ist das auf der Federseite kein Thema? Also Öl aus dem Casting in der Negativkammer? Sind da ebenfalls mittlerweile extra Abstreifer verbaut?
Auf Luftseite ist einfach eine Quad/X-Dichtung um den Kolben-Kopf und trennt pos/neg-Kammer.

Unten sind dann 3 Dichtungen um Negativkammer zum Casting abzuschließen. Bei Versagen hätte man Luft im Casting.( KabelbinderFurz)

Ob FoxGold sich da durchzwängen möchte, wo es Luft schon nicht schafft?

3ACF8D84-39D3-411E-BB12-EA11F5A5196C.jpeg9B90DF0C-59E6-429A-B199-E9C7FC80B219.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
Unten sind dann 3 Dichtungen um Negativkammer zum Casting abzuschließen. Bei Versagen hätte man auch Luft im Casting.( KabelbinderFurz)

ne, eben ja keine Luft im Casting ;) Öl aus der FIT oder Charger läuft ja auch nicht ins Casting, sondern Öl aus dem Casting wandert mit der Zeit in die Kartusche. Aber ja, das "u-cup seal" ist wohl der Trick.
 
@reo-fahrer ? Welchen Sinn hätte es, wenn Öl vom Casting in die Negativkammer durchgelassen würde. Beim Dämpfer ist das der „Refill“ und einseitig offene Dichtung gewollt.
Dachte hier ging es nun darum, ob die 3ml aus der Kolbenschmierung in die kleine Negativkammer flutschen..
:bier:

( Luftseiten-Talk ist aber auch echt einfacher, als die Dämpferseite mit den ganzen Tech-Kniffen.:confused: :winken:)
 
@reo-fahrer ? Welchen Sinn hätte es, wenn Öl vom Casting in die Negativkammer durchgelassen würde. Beim Dämpfer ist das der „Refill“ und einseitig offene Dichtung gewollt.
Dachte hier ging es nun darum, ob die 3ml aus der Kolbenschmierung in die kleine Negativkammer flutschen..
:bier:

( Luftseiten-Talk ist aber auch echt einfacher, als die Dämpferseite mit den ganzen Tech-Kniffen.:confused: :winken:)

soweit ich das verstanden habe, "klebt" das Öl eben recht gut auf der Kolbenstange und bei großer Einfedergeschwindigkeit "schwimmt" der Gummiring auf dem Ölfilm auf, think of Aquaplaning ;) und damit kommt eben eine minimale Menge Öl an der Dichtung vorbei. Zumindest waren das die Erklärungen in den Threads über die Charger/Charger2. Und bei denen hatte man dann das Phänomen das nach längerer Fahrzeit ohne Service der Kartusche aufeinmal die Kartusche voller war mit Öl als vorher...

Fox hat das mit der GRIP2 eben jetzt zum Feature erklärt indem sie die Kartusche offen bauen. Und da kam mir eben die Frage, was sie auf der Federseite denn machen, weil da hat man ja potentiell das selbe Problem.
 
Luft klebt nicht so. Gerade wenn es kälter ist, wird Fox Gold wie Honig. Ich weiß sowieso nicht, warum so sehr auf hohe cst Werte gepocht wird.
Damit das zeug nur langsam
soweit ich das verstanden habe, "klebt" das Öl eben recht gut auf der Kolbenstange und bei großer Einfedergeschwindigkeit "schwimmt" der Gummiring auf dem Ölfilm auf, think of Aquaplaning ;) und damit kommt eben eine minimale Menge Öl an der Dichtung vorbei. Zumindest waren das die Erklärungen in den Threads über die Charger/Charger2. Und bei denen hatte man dann das Phänomen das nach längerer Fahrzeit ohne Service der Kartusche aufeinmal die Kartusche voller war mit Öl als vorher...

Fox hat das mit der GRIP2 eben jetzt zum Feature erklärt indem sie die Kartusche offen bauen. Und da kam mir eben die Frage, was sie auf der Federseite denn machen, weil da hat man ja potentiell das selbe Problem.
Ich konnte bisher noch nicht feststellen, dass zusätzliches Öl in der Luftkammer deren Funktion beeinträchtig.
Es ist fraglich, ob das Phänomen überhaupt auf der Luftseite auftaucht.

Man sollte zum einen berücksichtigen, dass der Dichtungsaufbau auf der Luftseite anders ausgebildet ist als beim Dämpfer.
Zum anderen befindet sich die Dichtung auf der Luftseite deutlich höher als die der Dämpferseite.
Und auf der Dämpferseite ist mehr Schmieröl drin, sprich der Ölspiegel öiegt nochmals näher an der Dichtung.

Irgendie beschleicht mich das Gefühl, dass hier wieder Forumsphantasien ausgelebt werden, die dann plötzlich jeder spürt und als Defekt deklariert in die Forumsliteartur eingehen....
 
es war von mir einfach nur die Frage, wie die Dichtungen auf der Luftseite aufgebaut sind, mehr nicht. Bzw. ob jemand das Problem hatte. Ob deine Fahrleistungen und Service-Häufigkeit hier Allgemeingültigkeit haben ist noch ein anderes Thema das du da anfängst.
 
Halten wir fest:
  • in Negativkammer suppt Gold nicht nennenswert rein. Weder von oben, noch von unten ..zumindest kann es hier keiner berichten
  • auf der Dämpferseite ist dagegen superflutschiges dichtungsüberwindendes PTFE-Öl drin, was unten eingesaugt wird und notfalls oben ausgespuckt wird. (besonders gerne beim Einbau der Kartusche Richtung Gesicht )
  • wir haben uns lieb
:bier:
 
Hey,

wie merkt man eigentlich dass einem die Gabel zu wenig support in der Mitte bietet bzw. wegtaucht?

Ein Kollege jammert ständig über seine 36 performance elite hsc/lsc und liebäugelt mit einer Grip2 - ob diese sein "Problem" löst :confused:

Ne andere Frage betrifft die Federwegsausnutzung bei mir 36G2 ... ich fahre aktuell 76psi bei 71-72kg fahrfertig mit ca. 17-18% sag vorne und 30% hinten (Nukeproof Mega 275c).
Und hab die selbe Federwegsausnutzung wie mit 71psi :spinner:
Der "Ring" ist sehr schnell bei 160 mm auch ohne Sprünge im groben Gelände. Mit jumps sind es dann locker 165-170.
Ich habe so ein komisches Gefühl, als würde v.A. bei harten Landungen die Gabel im Federweg leicht "verharren". Was würdet ihr empfehlen - mehr HSC (damit es nicht zu tief rein geht) oder schnellere HSR (damit sie schneller raus ist - wäre eher dafür).
Settigs aus der Tabelle - wobei die HSC 28 clicks hat und ich ab den leichten Widerstand bei 22 clicks 10 zurückzähle. Die LSC hat 16 clicks - ohne Widerstand - da hab ich 8. Die LSR hat 14 clicks, dadurch lässt sie sich auch nicht einfach nach Tabelle einstellen, aber 7-8 auf ab Anschlag fühlt sich gut an.

Mich verwundert es etwas dass die Gabel bei meinem Gewicht und 76psi so nachgibt.
Wäre da vielleicht ein Token ratsam für den Sommer? Wenn die Dämpfung wegen den höheren Temperaturen weicher wird ...

Hab jetzt auch mal ein 50er Vorbau versucht und bin doch wieder beim 35er gelandet. Man muss zwar etwas aktiver sein bzw. etwas mehr drauf achten wo man steht um ordentlich Druck vorne zu haben, hat aber ein merkbar direktere Lenkung und im DH deutlich weniger "ich fliege über den Lenker Gefühl".

Auch ist mir aufgefallen, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt dass die Gabel auf sehr leichten trails ziemlich bockig ist. Wenn man aber die Druckstufe rausnimmt und es dann doch ruppiger wird, dann fehlt diese einem. Sprich ich muss mich entweder damit abfinden dass die Gabel so lange bockig ist bis es richtig schnell und ruppig wird auf dem trail (dann arbeitet sie nach einigen Metern wieder ordentlich) oder ich muss zumindest die LS an jeden trail einzeln anpassen.
 
Hey,

wie merkt man eigentlich dass einem die Gabel zu wenig support in der Mitte bietet bzw. wegtaucht?

Ein Kollege jammert ständig über seine 36 performance elite hsc/lsc und liebäugelt mit einer Grip2 - ob diese sein "Problem" löst :confused:

Ne andere Frage betrifft die Federwegsausnutzung bei mir 36G2 ... ich fahre aktuell 76psi bei 71-72kg fahrfertig mit ca. 17-18% sag vorne und 30% hinten (Nukeproof Mega 275c).
Und hab die selbe Federwegsausnutzung wie mit 71psi :spinner:
Der "Ring" ist sehr schnell bei 160 mm auch ohne Sprünge im groben Gelände. Mit jumps sind es dann locker 165-170.
Ich habe so ein komisches Gefühl, als würde v.A. bei harten Landungen die Gabel im Federweg leicht "verharren". Was würdet ihr empfehlen - mehr HSC (damit es nicht zu tief rein geht) oder schnellere HSR (damit sie schneller raus ist - wäre eher dafür).
Settigs aus der Tabelle - wobei die HSC 28 clicks hat und ich ab den leichten Widerstand bei 22 clicks 10 zurückzähle. Die LSC hat 16 clicks - ohne Widerstand - da hab ich 8. Die LSR hat 14 clicks, dadurch lässt sie sich auch nicht einfach nach Tabelle einstellen, aber 7-8 auf ab Anschlag fühlt sich gut an.

Mich verwundert es etwas dass die Gabel bei meinem Gewicht und 76psi so nachgibt.
Wäre da vielleicht ein Token ratsam für den Sommer? Wenn die Dämpfung wegen den höheren Temperaturen weicher wird ...

Hab jetzt auch mal ein 50er Vorbau versucht und bin doch wieder beim 35er gelandet. Man muss zwar etwas aktiver sein bzw. etwas mehr drauf achten wo man steht um ordentlich Druck vorne zu haben, hat aber ein merkbar direktere Lenkung und im DH deutlich weniger "ich fliege über den Lenker Gefühl".

Auch ist mir aufgefallen, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt dass die Gabel auf sehr leichten trails ziemlich bockig ist. Wenn man aber die Druckstufe rausnimmt und es dann doch ruppiger wird, dann fehlt diese einem. Sprich ich muss mich entweder damit abfinden dass die Gabel so lange bockig ist bis es richtig schnell und ruppig wird auf dem trail (dann arbeitet sie nach einigen Metern wieder ordentlich) oder ich muss zumindest die LS an jeden trail einzeln anpassen.

Uiuiui, viele Fragen, Daten und Ideen. :confused: :ka:
Du solltest strukturiert an die Sache (ich sage extra nicht Problem) ran gehen.
1. Grundsetup incl. SAG
2. Federwegsnutzung einschränken, (falls zu viel) über Spacer.
3. Dämpfungsstufen einzeln anpacken, nicht mehrere Parameter auf einmal.

Ja, richtig, ist aufwändig.
ABER: Zielführend


:bier::daumen::D:lol:8-)
 
Zurück