Frage zu Torque 8.0 Alpinist

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hi,
also ich habe vor mir mein erstes richtig gutes MTB zu kaufen und dann ernsthaft damit anzufangen. Ich habe jetzt gedacht, dass das Torque 8.0 Alpinist von der Beschreibung und Tests her eine gute Wahl wäre. Allerdings hab ich von der Technik nicht so viel Ahnung und auch mein Fahrskill hält sich noch in Grenzen. Denkt ihr das Bike wäre trotzdem eine gute Wahl?
Ich will hauptsächlich Trails und später auch Bikepark machen und es sollte gut was aushalten, damit ich dann wenn ich besser bin auch richtig reinhauen kann^^. Aber man sollte damit auch einigermaßen gut Berge hochfahren können. Wäre das Bike dafür geeignet?
Und noch ene Frage: Man kann beim bestellen noch zusätzlich Rockshox Reverb Variosattelstütze dazunehmen. Lohnt sich sowas denn? Ich stell mir das echt aufwendig vor dauernd den Sattel einzustellen.
Wäre echt nett wenn ihr mir da helfen könntet. Vielen Dank schonmal:)

 
1. ja (ein Torque kann man immer gebrauchen :) )

2. ja (mit etwas Übung muss man zwar den Sattel nur selten runter stellen, aber in welliigem Gelände ist eine absenkbare Stütze sehr spassfördernd)
 
danke,
ich hab mir überlegt doch das vertride zu nehmen. Denkt ihr das lohnt sich, besonders fürs Bergauffahren? Dann hab ich aber kein Geld mehr für die Stütze. was würdet ihr eher nehmen Vertride statt Alpinist oder die Stütze noch dazu?
 
Wenn du am meisten für dein Geld bekommen willst, Trailflow und einen leichteren LRS.
Die Unterschiede zwischen Vertride und Alpinist sind eher grundsätzliche Geschmacksfragen:
- ich persönlich werde mir NIE wieder Avid Bremsen ans Bike schrauben - andere werden das gleiche über Formula sagen
- ich persönlich würde NIE für Enduro und Park einen LRS mit Alu-Speichen nehmen, einmal böse an einem Fels angeeckt und schon wars das - andere würden nie DT Swiss Schmalfelgen nehmen...
- ich persönlich würde mir NIE Carbonteile ans Enduro schrauben, einmal böse an einem Fels angeeckt und schon wars das...

usw usf.

Bergauf fahren die alle gleich, bis aufs Gewicht, und das stimmt eh nicht, weil durch die Reifenwahl erschummelt.

Wenn du schreibst, Trails und Bikepark und soll was aushalten, dann nimm das Trailflow.

Wenn du unbedingt 4000 € augeben willst, dann kauf dir die FREERIDE, lies den Test, und dann schau mal was dein örtlicher Händler für das RM Slayer aufruft - hier im Laden gibts das zB als 2011er Slayer 50 fur unter 2500 €.....
 
...kann mich meinem Vorredner cxfahrer nur anschließen.

Kauf dir das Trailflow und spar dir das Geld bzw. investiere in vernüftige Ausrüstung (Helm (evtl. auch zusätzlich ein Fullface), Brille, Knie-/ Ellenbogenprotektoren und vernünftige Pedale, a bissl Werkzeug...) Und wenn du dann immer noch Geld hast, kannst du dir (evtl. auch gebraucht) nen andern Laufradsatz kaufen - aber das kann wirklich warten!

Habe selber das Trailflow von 2010 und es ist wirklich super genial :D. Mache damit richtig ausgiebige Touren in den Alpen (wo ich auch ganz brav alles selber hochstrample) aber fahre auch regelmäßig in den Bikepark damit. Und gerade wenn du mit Bikeparkfahren liebäugelst, solltest du nicht zusehr auf Leichtbau (wie z.B. im Aplinist oder Verdride) setzen (meine Meinung :o)
 
... und übrigens ganz wichtig ist ne Kettenführung! - beim Trialfow kannst du dir das aber sparen - rein zwegs Hammerschmitdt

(ansonsten sollte beim Alpinist und beim Verdride der Canyon Chainguide passen - aber besser mal nachfragen, denn beim Nerve AM 7.0 passt er nicht :mad:)
 
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