Friedwald statt Flowtrail: Flowtrail Stromberg vor dem Aus? [Update]

Friedwald statt Flowtrail: Flowtrail Stromberg vor dem Aus? [Update]

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Während vielerorts in Deutschland neue legale Trails und Bike-Sportstätten aus dem Boden sprießen, steht eine der ersten und wichtigsten Institutionen legaler Trailbau-Projekte Deutschlands vor dem Aus: Der Flowtrail Stromberg kämpft momentan gegen die Planungen der Stadt Stromberg, auf einem Teil des Flowtrail-Areals einen Waldfriedhof zu errichten.

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Friedwald statt Flowtrail: Flowtrail Stromberg vor dem Aus? [Update]
 
Zuletzt bearbeitet:
eigentlich ist es doch egal um welche Fläche es geht. Dass überhaupt Teile der Trails "gefährdet" sind wegen eines Friedwald-projekts ist ja an sich schon traurig.
Traurig ist auch, dass ich Politikern kein Wort mehr glauben kann...ohne den OB im speziellen zu meinen...
 
Ich habe dem Bürgermeister eine Mail geschrieben und auch gleich eine Antwort bekommen:

Guten Tag Herr ...,

die Informationen des Flowtrail sind leider falsch. Die Stadt Stromberg wird an dieser Stelle keinen Bestattungswald errichten. Ich bin ähnlich erstaunt wie Sie über diese Pressemeldung,

Grüße
Claus-Werner Dapper
Stadtbürgermeister
 
Ich habe dem Bürgermeister eine Mail geschrieben und auch gleich eine Antwort bekommen:

Guten Tag Herr ...,

die Informationen des Flowtrail sind leider falsch. Die Stadt Stromberg wird an dieser Stelle keinen Bestattungswald errichten. Ich bin ähnlich erstaunt wie Sie über diese Pressemeldung,

Grüße
Claus-Werner Dapper
Stadtbürgermeister
hoffen wir mal, dass das so ist ... wäre sonst mehr als schade ...
 
Wir haben nochmal bei Stadt und Verein nachgefragt.

Im Protokoll liest es sich anders als von der Stadt jetzt dargestellt.
Anhang anzeigen 1121505
Irgendwelche Änderungen des Gebiets konnte ich auch nicht finden. Wenn, dann war das inoffiziell. Der Beschluss kann übrigens hier online abgerufen werden.

https://langenlonsheim.gremien.info...datum_bis=2020-09-23&startsuche=Suche+starten

Und aus der Beschreibung klingt das nach diesem Gebiet, also direkt westlich des Einstiegs vom Wild Hog.

1600864150008.png
 
eigentlich ist es doch egal um welche Fläche es geht.


Jein. Wenn die angesprochenen Flächen neben dem Flowtrail-Gelände sind, sollte ja auch keine Strecke beeinträchtigt sein. Sieht auf der Karte ja auch dannach aus.


In diesem Fall kommt es eben doch auf solche Details an.

Allgemein hast du recht, dass wir uns jetzt auch noch gegen Friedwälder wehren müssen, wäre das schon doof. Eine meiner Runden führt auch durch einen Friedwald, an sich sehe ich da kein Problem. Interessanterweise bin ich da noch nie angesprochen worden. Dumme Anmache wegen biken kommt immer nur auf den Strecken NEBEN dem Friedwald...

Ich frage mich gerade wer hier, und aus welchen Gründen, Falschmeldungen lanciert.
Wo ist das Statement des Flowtrail-EV?

Das frage ich mich auch... Ist das politisch, wird da eine persönliche Fehde ausgetragen? War es einfach aus Inkompetez resultierende, schlechte Kommunikation?
 
Nein nein nein, der Flowtrail darf da nicht weg, war zwar erst einmal da, viele weitere Besuche werden aber folgen (hoffentlich).

Liest sich jetzt aber so, als ob das eine Ente sei bzw. falsch interpretiert wurde oder schon geschrien, bevor alle Infos da waren. Vielleicht macht man sich ja auch Sorgen um Flächen zukünftiger Trails oder so.

Ich konnte mir aber schon bei den heute Morgen gelesenen Instagram-Beitragen zu dem Thema nicht vorstellen, dass da jemand dran sitzt und sich denkt: "Hm, wir brauchen einen Friedwald, wir haben ja eigentlich jede Menge Platz, aber am besten wir machen dafür den Flowtrail platt. Ich mag Shitstorms."

Glaube kaum, dass der Flowtrail weg kommt, das wäre echt dämlich und von Nachteil für alle Beteiligten.
An sich find ich Friedwald neben Flowtrail ganz nett, kann mir sowas für die Zeit nach meinem Ableben gut vorstellen, da ist dann wenigstens was los. Sozusagen ein Friedtrail.

;)
 
Zuletzt bearbeitet:
An sich find ich Friedwald neben Flowtrail ganz nett, kann mir sowas für die Zeit nach meinem Ableben gut vorstellen, da ist dann wenigstens was los. Sozusagen ein Friedtrail.

Ja, sehe ich auch so, wegen mir können die an "meinem Baum" dann gerne vorbei fliegen. Dann ist auch garantiert, dass mein Sohn regelmäßig ans Grab kommt :D
 
Ich bin immer wieder erstaunt darüber das trotz der vielen Kommunikationswege die es heutzutage gibt die Kommunikation nicht besser wird. Irgendjemand hat doch da nur die Hälfte mitbekommen oder sofort missinterpretiert.
Manchmal glaube ich weniger Kommunikation und dafür alles bis zum Ende lesen und im Zweifelsfall nachfragen würde manche Aufregung entschärfen.
Das bezieht sich nicht auf diesen Faden sondern auf die Kommunikation zwischen Flowtrail und Gemeinde / Bürgermeister.
 
..denke hier hätten im Sinne einer seriösen Berichterstattung erst einmal alle Aussagen der Beteiligten gehört und recherchiert werden sollen.

Bevor medial nun weiter viel Porzellan zerschlagen wird und Fakten nur einseitig dargestellt werden, sollte @mtb-News-schnellstmöglich den Artikel um die Meinung der Stadt Stromberg erweitern.

Hier von anderer Seite hört es sich an, als hätte der Vorstand des Stromberg e.V. ein Kommunikations-Problem mit dem Bürgermeister.. (Quelle Facebook).


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Und hier die Pressemitteilung des Bürgermeisters zum Thema Flowtrail.

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrter Herr Marchert,

in Ihrer Pressemitteilung lassen Sie wissen, das die Stadt Stromberg einen Bestattungswald auf der Fläche des Flowtrail am oberen Einstieg (1. und 2. Fläche Hogtie) beabsichtigt.

Das ist falsch.

Ich lege Ihnen nahe, die von Ihnen verbreitete informelle „Ente“ wieder einzufangen.

Der Stadtrat wird am 6.10. einen Antrag behandeln, nach dem im unteren Bereich des Stadtwaldes (P4, am Schwimmbad) ein Bestattungswald errichtet werden soll. Vom Einstieg oben ist keine Rede. Damit folge ich auch Ihren Anregungen aus unserem letzten Gespräch (mit Frau Kleeberg), in dem Sie die erheblichen Bedenken gegenüber der auch untersuchten Variante oben geäußert haben. Ich habe Ihnen damals bereits gesagt, dass ich diese nun vorgelegte Variante im unteren Bereich bevorzuge. Vom Einstieg oben ist keine Rede.

Als Bürgermeister der Stadt Stromberg habe ich gleichzeitig einige Vorbereitungen in die Wege geleitet, die Parksituation für den Flowtrail und auch die Frage der Infrastruktur (z.B. Toiletten) zu verbessern.

Diese Maßnahmen werden seit einigen Wochen vorbereitet und werden dem Flowtrail positiv zu Gute kommen.

Auch was unsere Gespräche betrifft, bin ich anderer Auffassung. Ich haben einen (!) Temin wegen einer Terminkollision absagen müssen, und einen zeitnahen Ersatztermin angeboten, der aber von Ihrer Seite (wegen einer stattfindenden Sitzung des Flowtrail-Vorstands) abgesagt wurde.

Ich halte Ihre Kommunikationsstrategie für schwierig und nicht zielführend, fühle mich auch persönlich bewusst missverstanden. Ihr eher „kämpferisches“ Freund-Feind Denken steht einem Dialog im Weg.

Der Flowtrail ist ein wichtiges Element in der Kulisse der touristischen Angebote. Dies habe ich schon mehrfach auch Ihnen gegenüber so geäußert. Ich wiederhole das hiermit gerne. Ein Miteinander bedingt aber auch, auf den jeweils Anderen in seiner Interessenlage einzugehen.

Das Interesse der Stadt Stromberg liegt in der Wertschöpfung und der Vorhaltung einer verbesserten Infrastruktur. Dieses Interesse werden wir mit der Parkraumbewirtschaftung und der Einrichtung eines Bestattungswaldes (und einer Reihe anderer Dinge) im Interesse der Gemeinschaft der Stromberger Bürgerinnen und Bürger weiter verfolgen.

Dass Sie versuchen, für ihr Sache zu werben, verstehe ich voll und ganz.

Ungeachtet der von Ihnen eingeschlagenen Strategie werde ich weiterhin dazu beitragen, dass der Flowtrail ein wichtiges Element im touristischen Angebot bleibt.

An diesen Bemühungen können Sie sich gerne beteiligen.

Mit freundlichen Grüßen

Claus-Werner Dapper

Stadtbürgermeister
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Edit:
Vollständigkeitshalber auch Antwort darauf vom Verein :

.. sehen wir uns veranlasst, noch einmal Stellung zu dem Thema zu nehmen:

Unsere Pressemitteilung und euer Zuspruch hat nun im Laufe des Tages dazu geführt, dass sich der Bürgermeister der Stadt Stromberg, Herr Dapper, ebenfalls mit mehreren Mitteilungen hierauf zu Wort gemeldet hat, die durch Einzelpersonen in den sozialen Medien verbreitet werden.

Alleiniger Fakt aktuell ist, dass am 05.05.20 eine Beschlussfassung des Stadtrats erfolgt ist, in welcher explizit das Gelände des ersten und zweiten Teilstücks Wildhog als mögliches Gebiet für einen Friedwald benannt ist. Weitere Informationen und Absprachen sind nach der Beschlussfassung zu keinem Zeitpunkt von Herrn Dapper mit dem Vorstand zu dem Thema Friedwald erfolgt.

Gerne sind wir nach wie vor zu einem persönlichen Gespräch mit dem Bürgermeister bereit, um die tatsächlichen Fakten zu besprechen.

Eine Bitte haben wir noch:
Wir möchten zu diesem Thema ausschließlich einen konstruktiven Austausch führen und bitte euch daher, persönliche und beleidigende Kommentare zu unterlassen. Der Eindruck, der hierdurch erweckt wird, ist nicht zielführend und erfolgt ausdrücklich ohne unsere Zustimmung.
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edit2:
BürgerKommentar auf der Stadtseite

Hallo,
das wird sich alles in Ruhe aufklären. Einzelne Personen des Flowtrail-Vorstands haben das Prozedere, das im Sinne des Kommunalgesetzes zwingend einzuhalten ist und wofür Stadtratsmitglieder einen Eid ablegen, mehrfach erklärt bekommen. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir einen Bürgermeister haben, der zum Thema „Flowtrail“ intern von seiner Fraktion richtig Feuer kriegt, sich nicht beeindrucken lässt, das komplett seriös abarbeitet und dann informiert, wenn die Fakten klar und die Ergebnisse zu verwenden sind. – Auch wenn es mir manchmal selber nicht schmeckt.
Es hat sich ja nun verfrüht rumgesprochen, dass die vom Revierförster empfohlene Fläche nicht in Frage kommt, d.h. dort oben ist nun dauerhaft Ruhe im Karton!
Nichtsdestotrotz wird der Stadtrat an den schon in Angriff genommen Projekten, die den MTB-Sport in Stromberg und insbesondere den Flowtrail unterstützen, weiter arbeiten, obwohl die heutige Aktion alles andere als motivierend war.
Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
..denke hier hätten im Sinne einer seriösen Berichterstattung erst einmal alle Aussagen der Beteiligten gehört und recherchiert werden sollen.

Bevor medial nun weiter viel Porzelan zerschlagen wird und Fakten nur einseitig dargestellt werden, sollte @mtb-News schnellstmöglich den Artikel um die Meinung der Stadt Stromberg erweitern.

Hier von anderer Seite hört es sich an, als hätte der Vorstand des Stromberg e.V. ein Kommunikations-Problem mit dem Bürgermeister.. (Quelle Facebook)

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Und hier die Pressemitteilung des Bürgermeisters zum Thema Flowtrail.

Sehr geehrte Damen und Herren,

sehr geehrter Herr Marchert,

in Ihrer Pressemitteilung lassen Sie wissen, das die Stadt Stromberg einen Bestattungswald auf der Fläche des Flowtrail am oberen Einstieg (1. und 2. Fläche Hogtie) beabsichtigt.

Das ist falsch.

Ich lege Ihnen nahe, die von Ihnen verbreitete informelle „Ente“ wieder einzufangen.

Der Stadtrat wird am 6.10. einen Antrag behandeln, nach dem im unteren Bereich des Stadtwaldes (P4, am Schwimmbad) ein Bestattungswald errichtet werden soll. Vom Einstieg oben ist keine Rede. Damit folge ich auch Ihren Anregungen aus unserem letzten Gespräch (mit Frau Kleeberg), in dem Sie die erheblichen Bedenken gegenüber der auch untersuchten Variante oben geäußert haben. Ich habe Ihnen damals bereits gesagt, dass ich diese nun vorgelegte Variante im unteren Bereich bevorzuge. Vom Einstieg oben ist keine Rede.

Als Bürgermeister der Stadt Stromberg habe ich gleichzeitig einige Vorbereitungen in die Wege geleitet, die Parksituation für den Flowtrail und auch die Frage der Infrastruktur (z.B. Toiletten) zu verbessern.

Diese Maßnahmen werden seit einigen Wochen vorbereitet und werden dem Flowtrail positiv zu Gute kommen.

Auch was unsere Gespräche betrifft, bin ich anderer Auffassung. Ich haben einen (!) Temin wegen einer Terminkollision absagen müssen, und einen zeitnahen Ersatztermin angeboten, der aber von Ihrer Seite (wegen einer stattfindenden Sitzung des Flowtrail-Vorstands) abgesagt wurde.

Ich halte Ihre Kommunikationsstrategie für schwierig und nicht zielführend, fühle mich auch persönlich bewusst missverstanden. Ihr eher „kämpferisches“ Freund-Feind Denken steht einem Dialog im Weg.

Der Flowtrail ist ein wichtiges Element in der Kulisse der touristischen Angebote. Dies habe ich schon mehrfach auch Ihnen gegenüber so geäußert. Ich wiederhole das hiermit gerne. Ein Miteinander bedingt aber auch, auf den jeweils Anderen in seiner Interessenlage einzugehen.

Das Interesse der Stadt Stromberg liegt in der Wertschöpfung und der Vorhaltung einer verbesserten Infrastruktur. Dieses Interesse werden wir mit der Parkraumbewirtschaftung und der Einrichtung eines Bestattungswaldes (und einer Reihe anderer Dinge) im Interesse der Gemeinschaft der Stromberger Bürgerinnen und Bürger weiter verfolgen.

Dass Sie versuchen, für ihr Sache zu werben, verstehe ich voll und ganz.

Ungeachtet der von Ihnen eingeschlagenen Strategie werde ich weiterhin dazu beitragen, dass der Flowtrail ein wichtiges Element im touristischen Angebot bleibt.

An diesen Bemühungen können Sie sich gerne beteiligen.

Mit freundlichen Grüßen

Claus-Werner Dapper

Stadtbürgermeister
Sorry, aber das hat doch dann trotzdem die Stadt verdaddelt.
Wenn es im offiziellen Protokoll vom Stadtrat anders steht (eigentlich genau wie hier im Artikel beschrieben), dann können sie jetzt viel anderes behaupten, was sie noch beschließen wollen. Aktuelle Sachlage ist was im Protokoll steht. Sonst ist dieses falsch, oder bereits überholt.

Im übrigen wäre die Variante im Bereich Parkplatz P4 weit schlimmer.
Dann könnte der untere Teil des No Jokes betroffen sein und nicht nur der langweilige erste Teil der E-Moped-Strecke.
 
Für mich liest sich der Beitrag von mtb-news recht unverbindlich und es lässt sich daraus schließen, dass da noch gar nichts entschieden ist. Die Betitelung des Beitrags finde ich in dieser Wortwahl daher auch unangebracht.

@JoDeCologne Danke für´s Posten dieser Stellungnahme:daumen:
 
Man konnte dort übrigens auch bisher schon bezahlen, per Spende an den Verein. Habe ich auch angenommen, diese Möglichkeit. Selbstverständlich wäre ich bereit auch so irgendwelche Gebühren zu zahlen.
 
Gibt's da schon Vermutungen, wer da den Waldfriedhof eröffnen möchte?

Hier im Wienerwald (Kahlenberg) gibt's auch einen- seitdem ist der Shared Trail natürlich weg- und gibt schon öfters Besitzstörungsklage des Pächters- der war in einem Gespräch allgemein bissl uneinsichtig für Radfahrer mMn.
Dass der Weg früher legal war, hat er auch abgestritten (lol).

Hoffe, dass der nicht dort expandieren möchte (ist ursprünglich ein Deutscher) .
 
Gibt's da schon Vermutungen, wer da den Waldfriedhof eröffnen möchte?
In Deutschland gibt es zwei große Betreiber: Friedwald und RuheForst, die ähnliche aber im Detail etwas unterschiedliche Konzepte verfolgen. Beides sind Unternehmen, die von den Kommunen Waldstücke pachten können oder gestellt bekommen und dann dort einen Bestattungswald (Waldfriedhof ist strenggenommen eigentlich nochmal was anderes) betreiben. Grundsätzlich kann eine Kommune natürlich auch so etwas in Eigenregie betreiben. Auch ist es möglich, dass irgendwer anderes ein Gewerbe anmeldet und kommerziell einen Bestattungswald betreibt. Das gibt es aber, glaube ich, nicht so häufig. Friedwald und RuheForst sind die Namen, die man in der Szene kennen muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt's da schon Vermutungen, wer da den Waldfriedhof eröffnen möchte?

Hier im Wienerwald (Kahlenberg) gibt's auch einen- seitdem ist der Shared Trail natürlich weg- und gibt schon öfters Besitzstörungsklage des Pächters- der war in einem Gespräch allgemein bissl uneinsichtig für Radfahrer mMn.
Dass der Weg früher legal war, hat er auch abgestritten (lol).

Hoffe, dass der nicht dort expandieren möchte (ist ursprünglich ein Deutscher) .
Oh, wenn Wienerwald jetzt auch im Bestattungsgeschäft ist ... ich möchte nicht weiter denken.

... Friedwald und RuheForst sind die Namen, die man in der Szene kennen muss.
Ist das diese Grufti-Szene ?
;)
 
Wenn man jetzt die Stellungnahme des Bürgermeister liest, lässt es sich vermuten, dass er an der Stadtratssitzung vom 5.5.2020 in Urlaub war und der Stadtrat nur vergessen hat ihn danach zu informieren.
Im Beschlussprotokoll der Stadt steht schon sehr eindeutig, dass es sich gerade um den jetzt in der Diskussion stehenden Teil 1. und 2. Teil Wildhog handelt und nicht um den vom Bürgermeister beschriebenen Bereich um P4. Die Pressemitteilung des Vereins als Ente zu bezeichnen ist schon mutig.
Sollte sich in dieser veröffentlichten Absicht vom Mai jetzt doch etwas geändert haben ohne den Verein darüber zu informieren, so sehe ich das Kommunikationsdefizit ebenfalls ganz klar auf Seiten der Stadt Stromberg. Ein Verein, dessen Grundlage bedroht ist, kann doch nicht abwarten bis Fakten geschaffen sind und es zu spät ist?
Vielleicht redet die Stadt einfach mal untereinander, klärt was sie jetzt eigentlich wollen und spricht dann mit dem Verein. Sollte dann unter erwachsenen Menschen schnell zu klären sein.
 
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