Friedwald statt Flowtrail: Flowtrail Stromberg vor dem Aus? [Update]

Friedwald statt Flowtrail: Flowtrail Stromberg vor dem Aus? [Update]

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Während vielerorts in Deutschland neue legale Trails und Bike-Sportstätten aus dem Boden sprießen, steht eine der ersten und wichtigsten Institutionen legaler Trailbau-Projekte Deutschlands vor dem Aus: Der Flowtrail Stromberg kämpft momentan gegen die Planungen der Stadt Stromberg, auf einem Teil des Flowtrail-Areals einen Waldfriedhof zu errichten.

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Friedwald statt Flowtrail: Flowtrail Stromberg vor dem Aus? [Update]
 
Zuletzt bearbeitet:
vllt wäre eine kombination aus waldfriedhof und flowtrail denkbar. dann werden die obstacle an die sterbenden verkauft und das steingap nennt sich dann zukünftig martin mustermann gap ;)
 
Egal wie das ausgeht, und wer denn jetzt alles Unrecht hat..... Es ist so viel Porzellan zerbrochen worden das eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mindestens mittelfristig nicht mehr möglich sein wird.

Es würde mich nicht wundern wenn diese Kommunikationskatastrophe von allen Seiten am Ende der Sargnagel in Stromberg gewesen sein wird, und der Flowtrail im Friedwald zu Grabe getragen wird.
 
Egal wie das ausgeht, und wer denn jetzt alles Unrecht hat..... Es ist so viel Porzellan zerbrochen worden das eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mindestens mittelfristig nicht mehr möglich sein wird.

Es würde mich nicht wundern wenn diese Kommunikationskatastrophe von allen Seiten am Ende der Sargnagel in Stromberg gewesen sein wird, und der Flowtrail im Friedwald zu Grabe getragen wird.

Ach was, mal mal den Teufel nicht an die Wand.
Auch wenn mal eine kurze Verstimmung eingetreten sein sollte, wird man sich wieder vertragen.
Was den Flowtrail angeht hat man, wie mir scheint, doch gemeinsame Ziele und Vorstellungen, man profitiert doch gegenseitig.
Das sind erwachsene Menschen, man wird aufeinander zugehen, Schwamm drüber, und miteinander reden, falls erforderlich eine Lösung finden. Sture, nachtragende Blockadehaltung wäre jetzt in niemandes Sinn...
 
Ach was, mal mal den Teufel nicht an die Wand.
Auch wenn mal eine kurze Verstimmung eingetreten sein sollte, wird man sich wieder vertragen.
Was den Flowtrail angeht hat man, wie mir scheint, doch gemeinsame Ziele und Vorstellungen, man profitiert doch gegenseitig.
Das sind erwachsene Menschen, man wird aufeinander zugehen, Schwamm drüber, und miteinander reden, falls erforderlich eine Lösung finden. Sture, nachtragende Blockadehaltung wäre jetzt in niemandes Sinn...

Du scheinst das Glück zu haben mit anderen Menschen arbeiten zu können als ich das leider muss.
Ich beneide dich gerade etwas.
Den Glauben an den "gesunden Menschenverstand" und "am Ende wird alles gut" habe ich schon vor Jahren abgelegt.
Warten wir es ab.
 
Unfassbar und wenn es passiert wirklich Schade - war grad die letzten Tage vor Ort... Der Trail ist ein super Projekt und es steckt so viele Herzblut in den Trails (alles ist perfekt geshaped) vom Anfänger bis zum Shredder macht der Trail einfach Mega-Spaß!
Hoffe das man sich zusammenrauft und der Trail auch weiterhin existieren kann.
 
Du scheinst das Glück zu haben mit anderen Menschen arbeiten zu können als ich das leider muss.
Ich beneide dich gerade etwas.
Den Glauben an den "gesunden Menschenverstand" und "am Ende wird alles gut" habe ich schon vor Jahren abgelegt.
Warten wir es ab.

Leider nicht - ich bin Bauleiter. :heul::hüpf:
Da geht es um Geld und Termine und Mängel und so Blödsinn, da gerät man schon mal aneinander.
Hilft aber keinem sich zu streiten, und am Ende des Tages einigt man sich und es läuft.

Das können die Beteiligten in der Causa Flowtrail Stromberg auch!
War vielleicht auch als kleinen Appell gemeint...
 
Der Flowtrail sollte vielleicht Eintritt nehmen und einen Teild es Geldes dann an die Stadt abdrücken, vielleicht geht es der Stadt auch nur um Anreize zur finanziellen Beteiligung am Erfolgsprojekt Flowtrail Stromberg? Viel Geld bleibt für die Stadt aktuell sicherlich nicht hängen, die meißten Biker fahren ja nur für den Trail durch die Stadt und geben nicht unbedingt viel Geld dort vor Ort aus.

Eine Art Vignette für den Trail fände ich ganz gut, die man dann online Kaufen und direkt ausdrucken kann, oder beim Kontrolle auf dem Handy vorzeigen muss. Das Geld geht dann an den Verein und die Stadt. Fände ich für diese tolle Strecken und Region echt fair.
Eintrittskarte für Radfahren im Wald - nein Danke.
Dann lieber keinen "Flowtrail".
 
Symptomatisch für Deutschland 2020: Scheiss auf die Bevölkerung und deren mager vorhandene Freizeit. Hauptsache der Rubel rollt. Kurios das man tatsächlich versucht es den Menschen andersherum unter zu schieben - und viele es auch noch glauben.

Schade ums Projekt. Die logische Konsequenz wäre einfach künftig wieder illegal zu bauen.
 
Leute kommt mal runter!
Das ganze soll wohl ein Missverständnis gewesen sein (wollen wir mal hoffen)

Die Stadt hat schon zurück gerudert und ein Statement dazu gegeben.
(Hab leider nur ein Screenshot von Instagram)

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Oh, wenn Wienerwald jetzt auch im Bestattungsgeschäft ist ... ich möchte nicht weiter denken.


Ist das diese Grufti-Szene ?
;)
Was soll denn ein Grufti im Bestattungswald. Ist doch überhaupt nicht morbid genug. :ka: Btw: Gibts die überhaupt noch? Evtl. scheinst du da besser Bescheid zu wissen.
Mit Szene meine ich diejenigen, die sich professionell mit dem Thema Bestattungen und speziell Bestattungswäldern beschäftigen. Dazu gehören Bestatter, Kommunen, Trauerredner, Pfarrer, Waldeigentümer, Förster usw. und neuerdings auch die Leute vom Flowtrail Stromberg.
 
Immer wieder amüsant. Kommt hier ein Bericht über einen neuen Flowtrail in Serfaus oder Sölden, wird Gift und Galle gespuckt und der Niedergang des MTB-Sport wird besungen. Aber der Flowtrail in Stromberg ist natürlich heiliger Boden kurz vor'm Weltkulturerbe.

Ist nicht wertend gemeint. I'm just sayin' :ka:
 
Äh...das hat genau nix miteinander zu tun. Flowtrails in Bikeparks = Murmelbahn

Flowtrail Stromberg = keine Murmelbahn und auch kein kommerzieller Bikepark
 
Immer wieder amüsant. Kommt hier ein Bericht über einen neuen Flowtrail in Serfaus oder Sölden, wird Gift und Galle gespuckt und der Niedergang des MTB-Sport wird besungen. Aber der Flowtrail in Stromberg ist natürlich heiliger Boden kurz vor'm Weltkulturerbe.

Ist nicht wertend gemeint. I'm just sayin' :ka:

Immer wieder amüsant.
Da wird hier über ein Thema diskutiert und jeder meint etwas dazu sagen zu müssen.
Denk noch mal über die unterschiedlichen Möglichkeiten in den von Dir verglichenen Regionen nach.

Vermutlich wird Dir dann auffallen, dass Dein Beitrag ziemlicher Blödsinn ist.

Ist nicht wertend gemeint. I'm just sayin' :ka:
 
Immer wieder amüsant. Kommt hier ein Bericht über einen neuen Flowtrail in Serfaus oder Sölden, wird Gift und Galle gespuckt und der Niedergang des MTB-Sport wird besungen. Aber der Flowtrail in Stromberg ist natürlich heiliger Boden kurz vor'm Weltkulturerbe.

Ist nicht wertend gemeint. I'm just sayin' :ka:
Ganz im Ernst ohne übertriebenes Waffengelaber wenn die Bikepark Flowtrailz ähnlich gebaut wären wie Stromberg, würde sich auch keine aufregen
 
Mal abwarten - da hat mal wieder ein Politiker was rausgelassen, um sich ins Gespräch zu bringen.
Ich glaube kaum, dass dies so einfach zu drehen ist. Ich gehe davon aus, dass der Flowtrail e.V. genau wie wir in Krefeld nen Pachtvertrag hat.
Weiterhin sehe ich weder die Notwendigkeit, noch überhaupt die sinnvolle Umsetzbarkeit eines Waldfriedhofs.
Zum Einen gibt es um Stromberg Fläche genug, zum anderen braucht ein Friedhof gute und barrierefreie Zugänglichkeit. Alte Leute - und die sind nun mal der größere Teil der klassischen Friedhofsbesucher - werden wohl ungern an Waldhängen rumkraxeln wollen.
Also erstmal abwarten.....
pachtverträge laufen irgendwann aus
 
Das wäre natürlich der Oberhammer und aus Stadtmarketingsicht auch sowas wie ein Supergau. Wie auch immer: Die Nachfrage nach Bestattungsplätzen in einem Waldumfeld steigt kontinuierlich. Die Nachfrage kann lokal oft nicht mehr bedient werden. Klassische Friedhofsplätze hingegen werden immer weniger nachgefragt. Es ist für eine Gemeinde also schon sinnvoll, darüber nachzudenken, wie Bestattungsmöglichkeiten im Wald geschaffen werden können, um auch etwas vom Kuchen abzubekommen und auch die Nachfrage zu bedienen. Friedwald (übrigens ein kommerzielles Unternehmen) könnte jetzt einer der Partner sein, mit denen Stromberg eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben hat. Dass die dabei auf das Flowtrail-Gelände gestoßen sind, überrascht mich nicht. Relativ flaches Gelände, Zugänglichkeit, Parkmöglichkeit, Bodenbeschaffenheit etc. scheinen das Gebiet attraktiv zu machen. Dass nur Rentner auf dem Friedhof unterwegs sind, ist übrigens Blödsinn. Auch junge Menschen, die zum Grab ihrer Großeltern wollen, freuen sich, wenn sie sich auf dem Weg zum Grab nicht anseilen müssen.
Wie auch immer, Friedwald würde niemals einen Friedhof neben einem Freizeitsportareal aufmachen. Kein Mensch bei Sinnen würde dort dann ein Grab kaufen. Der Flowtrail müsste also weg. Doch auch hier braucht man sich, glaube ich, keine allzu großen Sorgen machen. Der Shitstorm, der sich jetzt schon abzeichnet, wäre so groß, dass der Schaden größer wäre, als der Nutzen. Lokalpolitiker sind zwar oft sehr engagiert, aber manchmal nicht sonderlich weitsichtig. Der Stromberger Bürgermeister würde sich noch wundern, was da alles auf ihn einprasseln würde. Falls es sich wirklich abzeichnen sollte, wären Petitionen, Emails, Presseberichte ein probates Mittel das Ganze schnell zu beenden. Stromberg liegt in einer waldreichen Gegend, da gibt es auch andere Möglichkeiten, so einen Friedwald aufzumachen. Mit der Androhung der vorsätzlichen Störung der Totenruhe wäre ich aber sehr vorsichtig. Bei allem verständlichen Frust sollte man doch seinen Anstand bewahren.
Bzgl. der Einnahmemöglichkeiten am Flowtrail: Das kann man sicher noch ausbauen durch Gastroangebote und/oder eine Nutzungsgebühr. Ich hätte nix dagegen.
vor allem muss der gemeinde- bzw. stadtrat abstimmen und mehrheitlich dafür sein
 
So viel wie da inzwischen los ist, hätte ich mal lieber als Stadt nachgedacht, wie man das ganze erweitern und ausbauen und das ganze Publikum für sich nutzen kann.
So viele Leute wollen auch essen, trinken, haben Kinder, evtl. Angehörige, die vielleicht nicht in der Zeit radfahren, ... . Alles ungenutztes Potenzial. Eine Gebühr für das Befahren finde ich aber auch falsch.
ist doch überall so - typisch deutschland, kurzsichtig, langsam, inkonsequent, inkompetent und was entscheidungs/machtträger angeht vollkommen veraltet
 
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