Galerie: Mit dem 29er unterwegs

Seit ich so ein Gravelbike habe, darf ich mich fast nicht mehr Mountainbiker nennen, weil ich fast nur noch am rennvelölen bin. V.a. mein 29er Hardtail steht nur noch rum, weil das Gravel tüchtig in seinem Revier wildert. Vergangenen Freitag hatte ich aber wieder mal eine Idee für eine Tour, die zu 95% mit dem Gravel wunderbar gewesen wäre. Die letzten 5% bestanden aber aus einen 1000hm Downhill, der zumindest stellenweise einem Enduro würdig gewesen wäre. Also war das Cotic der Kompromiss der Stunde.

Ich startete kurz vor Sonnenaufgang zu Hause und erreichte den See so ziemlich zur richtigen Zeit.
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Diesen umrundete ich im Laufe der Tour im Gegenurzeigersinn. Das rechte Ufer in Fahrtrichtung bot keinerlei Schwierigkeiten, war aber durchaus hübsch zu fahren.
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Nach 35km war ich am anderen Ende des Sees angekommen, in einem Ort, der vor langerlanger Zeit mal Riva geheissen hat. Hierher hätte ich auch mit dem Zug fahren können, doch dann hätte ich die Morgenstimmung am See verpasst.
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Durch die Schlucht rechts vom Wehrmann segelten übrigens die Basejumper von Point Break.

Nun ging es laaang und steeeil aufwärts, bis ich endlich unter den Felsen ankam.
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Die Aussicht hier oben war perfekt.
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und bald schon gings wieder abwärts zum über 1000m tieferliegenden See.
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Zuerst fotogen und technisch eher einfach über Alpwiesen, später dann technisch durchaus anspruchsvoll, fototechnisch aber schwieriger durch den Wald.
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Schliesslich kam ich am See an.
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und der See hatte noch Badetemperatur.
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Am Mittag war ich wieder zu Hause und es stellte sich die Frage: Was anfangen mit dem angebrochenen Tag?
 
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Tour Nr. 106 - Geschüttelt, nicht gerührt o_O
Die heutige Ausfahrt ist zweigeteilt. Erst wird ordentlich über die Singletrails zwischen Rhein und Mosel gerumpelt. Teil zwei führt über die alten Weinbergs- und Leinpfade von Mosel und Rhein wieder Richtung Heimat.

VIDEO: Geschüttelt, nicht gerührt (Trails der Tour Nr. 106 / Länge: 12.40 / FullHD)

Vom Rhein hoch Richtung Mosel.
Waldwärts, aufwärts.


Die alte Bahntrasse, der neue Radweg, wird nur gequert.


Weiter geht es: Unter der Autobahn hindurch.


Auf den Singletrails zwischen Rhein und Mosel.


Halbzeit. Qual der Wahl. Oder beides?


Entlang der Weinbergs- und Leinpfade von Mosel und Rhein




Koblenz: Blaualgen in voller Blüte :eek:


Kurz vor daheim.


Grüße
Stefan
 
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Bei meinem letzten Ausflug nach Flims/Laax zum Never End- und Runca Trail sind nicht brauchbare Bilder raus gekommen, soll heute besser sein, hoffe ich.

Serfaus Fiss Ladis habe ich bisher immer mit Bikepark verbunden, aber positive Erwähnungen und folgender Artikel https://www.cycleholix.de/2019/09/auf-ein-abenteuer-in-serfaus-fiss-ladis/
haben mich bewegt es mal zu Testen.

Zum Einfahren bin ich den Flüster- und Zirbentrail, beide haben mich weniger begeistert, also erneut hoch mit der Bahn.

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Ausblick grandios, Temperaturen perfekt, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Unterhalb sieht man die Bergstation der Schönjochbahn. Ein riesiger moderner Kinderspielplatz dabei, aktuell ein paar Marktstände, Kunstausstellung etc... Wer also mit der Familie hin will, es ist was geboten.
Im Hintergrund an der oberen Bahn das Frommeskreuz wo es gleich hin geht.
Dazu über den Almtrail zur Schönjochbahn, auch nicht gerade so prickelnd. Von dort an paar Höhenmeter zum Frommeskreuz.

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Wanderwege und Bikewege sind getrennt. Der Weg entspannt und flowig. Deutlich besser gebaut als die anderen Trails bisher.

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Zwischendurch sind wieder ein paar Höhenmeter gefragt, der Blick nach hinten zum Kreutz. Sonst sportlich fitter Raucher, merke ich die Höhe hier schon etwas.
Der Trail verläuft bis auf den letzten Kilometer sehr flowig, wird dort dann ruppig. Ob es wirklich S3 ist wie auf der Homepage von Fiss steht? Er ist unten rot, trifft es wohl besser. Leider ist der letzte Teil Schotter und Asphalt. Schade. Aber 1.000 Tiefenmeter die sich doch deutlich ziehen. Andere Trails mit über 1.000 Tiefenmeter habe ich schneller bewältigt. Hier ist der Trail häufig flach.
Aber nett, also erneut und dann rüber zur Waldbahn.

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Die Bahn des Bikeparks. Hatte ich bisher gerade auf den gesamten Abfahrten kaum Biker getroffen, sieht es hier anders aus. Der Supernatural kommt einem Trail nahe, die Absätze sind teilweise größer als erwartet. Außerdem einige Stellen feucht, was ich bis auf 10m auf den anderen Trails nicht erlebt habe. Lust kommt nicht auf. Also erneut rüber zum Frommeskreuz.

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Wenige Meter neben dem Kreutz ist ein windgeschützter Rastplatz. Noch nicht erlebt, aber gleich probiert. Was die nicht alles machen um Leute auf den Berg zu bekommen.

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Die letzten Meter auf dem Trail vor der Forststraße, der etwas technische Teil, wobei hier auf dem Bild der sanfte Teil. Mit genügend Federweg ist aber Linienwahl nicht nötig. Direkt und fertig.

Mein Fazit, Serfaus Fiss Ladis ist mehr als Bikepark. Es lohnt sich noch die anderen Strecken zu entdecken. Für Familie ist super viel geboten und alles modern.

Zu deinem Serfaus Bericht kann ich dir uneingeschränkt zustimmen.

Der von dir verlinkte Cycleholix Bericht ist inhaltlich zwar gut, die Story mit dem Uphill im Morgengrauen aber totale Verarsche.

Ich war am besagten Wochenende an dem die Cycleholix Jungs unterwegs waren auch in Serfaus unterwegs, da meine Freundin bei der Angie Hohenwarter im Women Trail Camp war. Dadurch konnte ich den Bikepark Manager Christian Zangerl kennen lernen, der mir am Samstag Nachmittag noch erzählt hat, das er seit 4 Uhr früh wach ist, da er die Leute vom Cycleholix Magazin um 5 Uhr in der früh mit dem Pick Up bis zum Start vom Frommestrail hochgeshuttlet hat. Kann man auch bei ihm im Instagram Profil an seinem Post vom 17. August sehen, da hat er um 5 Uhr morgens ein Panorama Foto gemacht.

Witzig finde ich es nur, das im Cycleholix Magazin die Rede davon ist, das die 1000hm hochgetreten wurden. Das ist schwach. Wirklich schwach.
 
Zu deinem Serfaus Bericht kann ich dir uneingeschränkt zustimmen.

Der von dir verlinkte Cycleholix Bericht ist inhaltlich zwar gut, die Story mit dem Uphill im Morgengrauen aber totale Verarsche.

Ich war am besagten Wochenende an dem die Cycleholix Jungs unterwegs waren auch in Serfaus unterwegs, da meine Freundin bei der Angie Hohenwarter im Women Trail Camp war. Dadurch konnte ich den Bikepark Manager Christian Zangerl kennen lernen, der mir am Samstag Nachmittag noch erzählt hat, das er seit 4 Uhr früh wach ist, da er die Leute vom Cycleholix Magazin um 5 Uhr in der früh mit dem Pick Up bis zum Start vom Frommestrail hochgeshuttlet hat. Kann man auch bei ihm im Instagram Profil an seinem Post vom 17. August sehen, da hat er um 5 Uhr morgens ein Panorama Foto gemacht.

Witzig finde ich es nur, das im Cycleholix Magazin die Rede davon ist, das die 1000hm hochgetreten wurden. Das ist schwach. Wirklich schwach.

Kann ich mir leider zu gut vorstellen. Viele Berichte und Tests in Magazinen sind mit Vorsicht zu genießen. Hier finde ich es jedoch absolut sinnfrei. Vermutlich als Aufhänger für Aufmerksamkeit.

Ich war eher überrascht wie der Zirben- und Flüstertrail gelobt wurde. Der Flüstertrail vernichtet anfänglich einige Höhenmeter in einer Steinrinne auf offenen Wiesen um sich später fast flach durch steinige Wiesen zu ziehen. Aussicht ja, Fahrspaß weniger.
Der Zirbeltrail verläuft die ersten Meter neben einer Schotterstrasse mit halbherzigen oder besser gesagt nicht vorhanden Anliegern. Später wird er auf einigen Metern wirklich flowig und lustig, aber von der Streckenführung nicht durchgehend spaßig und flüssig. Zumindest mein persönlicher Eindruck.
Vielleicht bin ich auch durch Singletrek pod smrkem versaut. Der ist wirklich der Begriff von Flow, wenn erst nach einigen Metern merkst dass du bergauf fährst. Wobei auf der polnischen Seite es Tomas nicht mehr gebaut hat, was man merkt. Kein Wunder dass immer Trailbauer dort sind um es sich ab zu schauen.

Thema Angie, in Flims waren die Gehring Twins mit einer Meute an Mädels auf Enduros beim Mittag machen unten an der Bahn. Hab meinen Mittag da schnell beendet, hatte Angst in Grund und Boden gefahren zu werden auf dem Trail und deprimiert vom Bike zu steigen :D
 
Ich war eher überrascht wie der Zirben- und Flüstertrail gelobt wurde. Der Flüstertrail vernichtet anfänglich einige Höhenmeter in einer Steinrinne auf offenen Wiesen um sich später fast flach durch steinige Wiesen zu ziehen. Aussicht ja, Fahrspaß weniger.
Der Zirbeltrail verläuft die ersten Meter neben einer Schotterstrasse mit halbherzigen oder besser gesagt nicht vorhanden Anliegern. Später wird er auf einigen Metern wirklich flowig und lustig, aber von der Streckenführung nicht durchgehend spaßig und flüssig. Zumindest mein persönlicher Eindruck.

Laut dem Bikeparkbetreibe Christian Zangerl ist der Flüstertrail aktuell nur eine Übergangslösung um zum Zirbentrail zu gelangen. Vorallem das erste Stück Zick Zack auf der Skipiste ist im Endeffekt nur eine ummodelierte Entwässerungsrinne der Skipiste. Der Trail wird aber ab nächstes Jahr komplett neu gebaut und soll dann auch wesentlich besser in den Berg integriert werden. Ich vermute aber mal, das er dann vom Charakter ähnlich dem Zirbentrail wird.

Der Zirbentrail ist oke, ist halt nichts wo ich voll hacken kann. Allgemein sind ja die meisten Trails in Serfaus überwiegend auf Panorama, Flow und Einsteiger ausgerichtet, von dem her passt das schon.

Thema Angie, in Flims waren die Gehring Twins mit einer Meute an Mädels auf Enduros beim Mittag machen unten an der Bahn. Hab meinen Mittag da schnell beendet, hatte Angst in Grund und Boden gefahren zu werden auf dem Trail und deprimiert vom Bike zu steigen :D

Naja, jeder fängt mal klein an, meiner Freundin hat das Womens Camp wirklich gut getan, seitdem steht sie wesentlich sicherer auf dem Rad. Von dem her seh ich da keinen Grund sich in irgendeiner Form darüber lustig zu machen.
 
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