Garmin Dakota 10 & 20

Ich hab ein 60CS mit Touratech. Bei ruppiger Fahrweise auf dem Rennrad absolut NICHT empfehlenswert. Der kleine Sigmatacho daneben ist ruhig und gut ablesbar, das GPS schwingt sich hoffnungslos auf und da ist gar nichts mehr zu lesen. Bei MTB mit Federgabel oder bei ruhiger Fahrweise auf dem Rennrad aber bis auf klobige Ausführung o.k.
 
Servus!
Ich habe zwar keinen Dakota, aber bei meinem 60CSx wurde das Softcase sofort gegen was gscheites ausgetauscht. Das Softcase hat geschwungen wie ein Metronom. Ich bin auf eine Halterung von Touratecht. Die kosten relativ viel, aber halten bombenfest.

Die Dakotahalterung von Touratech:
http://www.touratech.com/shops/001/...=7277&osCsid=9b47c37677baa060596d20363e883261

Ich habe die originale Garminhalterung auf dem Vorbau beim MTB und Rennrad im Einsatz. Mein Fazit nach diversen Touren: Sehr empfehlensert!
Auch eine Folie wirkt irgendwie beruhigend beim Transport des Dakota und beeinträchtigt die Funktion in keinster Weise.
 
Ich hab ein 60CS mit Touratech. Bei ruppiger Fahrweise auf dem Rennrad absolut NICHT empfehlenswert. Der kleine Sigmatacho daneben ist ruhig und gut ablesbar, das GPS schwingt sich hoffnungslos auf und da ist gar nichts mehr zu lesen. Bei MTB mit Federgabel oder bei ruhiger Fahrweise auf dem Rennrad aber bis auf klobige Ausführung o.k.

Das bestätigt jetzt auch mein Eindruck, dass solange die Front gefedert ist alle Halterungen O.K. sind, das beim Rennrad aber andere Gesetze gelten. Touratech kommt beim Rennrad bei mir aus optischen Gründen sowieso nicht in Frage.

Ich werde mal die Halterungen von MTB und Rennrad tauschen um zu sehen ob vielleicht nur eine Halterung andere Toleranz hat. Andere Idee ist auf der Garmin Halterungsschiene etwas Schaumstoff, Lenkerband, etc. anzubringen, damit der Garmin einfach stärker klemmt.
 
Hallo,
habe mir heute auch das Dakota 20 bestellt....
Wie stabil ist denn die Fahrradhalterung? Ich möchte das Dakota auf dem Vorbau befestigen...

Grüße Pistolero
 
Hi,

die Halterung ist ausreichend Stabil, man muß nur die Kabelbinder ordendlich anziehen damit sich die Halterung nicht verdreht.

Der Dakota ist bei mir noch nicht aus der Halterung gefallen.
 
Verstehe nicht ganz - ist doch auf der Schiene welche durch den Dakota verdeckt wird. Aber Egal bringt auch nichts, habe es probiert und sichere den Dakota einfach mit kleiner Handschlaufe um die Halterung.

Touratech am Rennrad ist für mich NoGo (nur meine persönliche Meinung)
 
Ich mache es genau wie sjaeger und bin 100%tig zufrieden...

Habe eine Frage was Pulzmesser angeht...Habe mir die original Brustgurt von Garmin gekauft und direkt probiert...klappt einwandfrei...

Kann mir jemand aber sagen ob mann auch die maximal Pulzhöhe irgendwo sehen/speichern kann?
 
Kann mir jemand aber sagen ob mann auch die maximal Pulzhöhe irgendwo sehen/speichern kann?

Habe ich selbst auch nicht gefunden - gibt nur Herzfrequenz.
Ich lade mir meine Touren aus dem Gerät auf SportTracks- leider werden die Pulswerte bei mir nicht exportiert.

Kann jmd. vom Dakota die Pulswerte, Durchschnitt, Max etc. in ein Programm exportieren?
 

Was zahlt Dir Touratech eigentl. für die ständigen Empfehlungen? :lol:

Also mal im Ernst: Ich kauf mir doch nicht extra ein schönes kleines Dakota ums dann in so einer Monsterhalterung am Lenker festzuschnallen. Die orig. Garmin Halterung hatte ich jetzt 1 Jahr lang mit dem Oregon am MTB (mit Federgabel) & Trekkingrad (ohne) - und jetzt benutze ich die gleiche Halterung in der zweiten Saison mit dem Dakota. Absolut keine Probleme. Ist für mich eine ganz simple aber durchdachte Lösung. Einzig der Preis für so ein Stück Plastik (15€) ist recht gesalzen.

Gruß
Peter
 
Ich sichere das Dakota mit dem beiliegenden Straps immer noch mal am Vorbau. Dies ist die Original-Halterung. Bisher hat alles prima gehalten.
Rad ist mit Starrgabel und 50er Big Apples. Mit dem RR bei 11 bar über einen Bahnübergang kacheln müsste man nochmal testen. Meine Cateye-Frontleuchte ist mir dabei aus der Clip-On-Halterung schon mal ins Gesicht gesprungen ;)
Dakota-Halterung.jpg

Gruß, Torsten
 
Ein langer Fred .. aber einige Infos sind mir in Bezug auf die GPS-Teile immer noch unklar. Man sollte mal einen FAQ-Fred extrahieren :)

Vielleicht kann mir ja einer von Euch weiterhelfen.

Meine Überlegung - wie von sovielen anderen - ist nen GPS als Ersatz für meinen Tacho und Pulsmesser zu nehmen. D.h. ich will nicht 3 Geräte am Lenker, sondern eines. Zusätzlich ist für Spontan-Fahrten nen GPS sehr praktisch - seit ich mein Iphone habe finde ich den spontanen Nutzen von GPS extrem hoch. Will ich Tracks aus dem Netz fahren, vielleicht in neuem Gebiet ... hab ich natürlich auch viel Mehrwehrt von GPS.
Aber es ist extrem unzugänglich, man muss sich viel einlesen und zumindest in Wiesbaden gibt es wenig Beratung und Vergleichsmöglichkeiten.

Das Dakota 20 gefällt mir gut - es stellen sich aber ein paar Fragen:
1) Display - ich konnte Dakota 20 und Oregon 450 Vergleichen. Das Dakota Display war pixeliger und schien mir insgesamt matter. Aber der Shop hatte auf dem Dakota eine Rasterkarte und das Oregon war ein 450T. Ist denn das Dakota jetzt gut abzulesen in der Sonne und auch im schattigen Wald z.B. im schon sehr dunklen Tannenwald. Oder muss ich ständig Hintergrundbeleuchtung ein und ausschalten.
2) Pulsmesser - sind die Funktionen eher rudimentär oder erfahre ich z.B. welchen Zeitraum ich unter min oder max Puls gefahren bin. Kann ich ggf Alarme für min/max Puls einstellen. Gibt es ggf eine Pulskurve die ich ggf über ein Höhen- oder Geschwindigkeitsprofil legen kann?
3) Tacho - Da ich meine Geschwindigkeit mit GPS messen würde, hab ich ggf bei Strecke und Geschwindigkeitsanzeige Ausfälle oder Ungenauigkeiten. Ist das wirklich spürbar? Und wenn ja kann ich zusätzlich einen Tacho-Sensor anbringen (hier wurde etwas in Bezug auf Trittfrequenz angemerkt - kann ich mit dem Trittfrequenzsensor meine Radumdrehungen erfassen und als Geschwindigkeit anzeigen lassen??).
4) Ist das Display vom Oregon wirklich heller und klarer als das Dakota Display?
 
Besitze einen Oregon 300, der von der Softwarefunktionalität gleich zum Dakota ist. Daher ein paar Antworten:

2) Pulsmesser - sind die Funktionen eher rudimentär oder erfahre ich z.B. welchen Zeitraum ich unter min oder max Puls gefahren bin. Kann ich ggf Alarme für min/max Puls einstellen. Gibt es ggf eine Pulskurve die ich ggf über ein Höhen- oder Geschwindigkeitsprofil legen kann?
Es wird nur er derzeitige Puls (in Schläge pro Minute) angezeigt, sonst nichts weiter.

3) Tacho - Da ich meine Geschwindigkeit mit GPS messen würde, hab ich ggf bei Strecke und Geschwindigkeitsanzeige Ausfälle oder Ungenauigkeiten. Ist das wirklich spürbar? Und wenn ja kann ich zusätzlich einen Tacho-Sensor anbringen (hier wurde etwas in Bezug auf Trittfrequenz angemerkt - kann ich mit dem Trittfrequenzsensor meine Radumdrehungen erfassen und als Geschwindigkeit anzeigen lassen??).
Also der Ausfall der Messung war bei mir bisher immer minimal.
Vom Tritt-/Speed-Sensor kann der Dakota nur das Trittsignal auswerten. Das Speedsignal werten nur die Edges aus.
 
1) Display - ich konnte Dakota 20 und Oregon 450 Vergleichen. Das Dakota Display war pixeliger und schien mir insgesamt matter. Aber der Shop hatte auf dem Dakota eine Rasterkarte und das Oregon war ein 450T. Ist denn das Dakota jetzt gut abzulesen in der Sonne und auch im schattigen Wald z.B. im schon sehr dunklen Tannenwald. Oder muss ich ständig Hintergrundbeleuchtung ein und ausschalten.

Das Dakota hat tatsächlich die geringere Auflösung, deshalb Dein Eindruck. Schlechter als das Oregon Display sollte das des Dakotas allerdings nicht sein, die mattere Darstellung würde ich jetzt mal auf die verwendete Rasterkarte schieben. Die Hintergrundbeleucht schaltet sich selbstständig beim Tippen auf das Display ein. Du kannst einstellen, wie lange die Displaybeleuchtung danach anbleiben soll oder ob sie ständig an ist. Ohne Hintergrundbeleuchtung erkennst Du auf beiden Modellen nur recht wenig.

Gruß
Peter
 
Noch eine Frage:

Das Dakote hat ja einen Barometrischen Höhenmesser. Es wird damit geworben, dass man damit unter Umständen das Wetter, oder Wetterveränderungen vorhersagen kann. Aber hat das Gerät noch separat einen Satelit-berechneten Höhenmesser?

Der wäre dann exakt und spinnt nicht bei jedem Wetter rum...
 
Noch eine Frage:

Das Dakote hat ja einen Barometrischen Höhenmesser. Es wird damit geworben, dass man damit unter Umständen das Wetter, oder Wetterveränderungen vorhersagen kann. Aber hat das Gerät noch separat einen Satelit-berechneten Höhenmesser?

Der wäre dann exakt und spinnt nicht bei jedem Wetter rum...

Es ist noch besser als Du es dir vorstellst.
Da der barom. Höhemesser genauer ist als die GPS-Höhe (die springt immer ein paar Meter hoch und runter), wird der barom. für die Anzeige und Höhenangaben genutzt. Damit man aber bei Wetteränderungen das Teil nicht immer neu kalibrieren muss, wird der barom. Höhenmesser ständig mit der GPS-Höhe nachkalibriert. Das funktioniert super.
Stellst Du das GPS in den settings auf "feste Höhe" (z.B. über Nacht auf einer Hütte) wird hingegen die Druckluftänderung aufgezeichnet und die erkennst Wetteränderungen.
 
Es ist noch besser als Du es dir vorstellst.
Da der barom. Höhemesser genauer ist als die GPS-Höhe (die springt immer ein paar Meter hoch und runter), wird der barom. für die Anzeige und Höhenangaben genutzt. Damit man aber bei Wetteränderungen das Teil nicht immer neu kalibrieren muss, wird der barom. Höhenmesser ständig mit der GPS-Höhe nachkalibriert. Das funktioniert super.
Stellst Du das GPS in den settings auf "feste Höhe" (z.B. über Nacht auf einer Hütte) wird hingegen die Druckluftänderung aufgezeichnet und die erkennst Wetteränderungen.

Erstmal vielen Dank für die Infos!

Dann zur Höhe - Civiles GPS ermittel keine Höhe aus dem GPS Signal, sondern die Geräte haben ein Tabelle mit Quadranten in denen je nach Auflösung Höhenwerte festgeschrieben sind. Daraus wird eine Höhe angenommen. Das bedeutet wenn Du an einer Schlucht fährst, kann die Differenz erheblich sein - je nach dem welche Höhe der Quadrant hat und je nach dem wo Du dich befindest! Daher muss der barometrische Höhenmesser sein. Wenn Du dich an POIs befindest kann der gespeicherte GPS-Wert aber zur Kalibrierung des barometrischen rangezogen werden.
Das hatte ich mir zumindest aus den offizielen GPS-Beschreibungen angelesen.
 
Dann zur Höhe - Civiles GPS ermittel keine Höhe aus dem GPS Signal, sondern die Geräte haben ein Tabelle mit Quadranten in denen je nach Auflösung Höhenwerte festgeschrieben sind. Daraus wird eine Höhe angenommen.
Das hatte ich mir zumindest aus den offizielen GPS-Beschreibungen angelesen.

Da solltest du nochmal nachlesen.

Die Höhe wird berechnet, ist auch relativ genau, +-15m
Für die Aufaddierung von gefahrenen Höhenmetern ist dies aber natürlich ein Problem, da man damit auch bei ausgedehnten Touren auf der Deichkrone einige Höhenmeter zusammen bekommt.

Deshalb der barometrische Höhenmesser, der mit Höhendifferenzen besser zurechtkommt.
 
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