generell lampen mods!

Hi,

ich hoffe, jemand kann mir bei meinem Elektronikproblem helfen.
Mein umgebauter Xanes Würfel blinkt nur einmal kurz auf, wenn ich ihn an den Akku anschließe.
Ich nutze eine bzw zwei ungeschütze 18650er mit einer TP4056 Lade/Schutzplatine, die an anderen XML2 Lampen funktionieren.
Wie kann ich feststellen, ob der Fehler an der Lampe oder den Akkus ist?
Die Schutzplatine kann wohl den Strom nicht...(6A!) Überbrücke die mal zum Test, dann weißt Du, ob's das ist.
Die Stromquelle hat doch eine Unterspannungswarnung?! SchuScha wäre insofern nicht nötig.

Der Nikolauzi
 

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Re: generell lampen mods!
Da werde ich testen.
Aus Sicherheitsgründen und Bequemlichkeit hätte ich aber trotzdem gerne eine Schutz/Ladeplatine direkt am Akku. Welche funktioniert denn? Die TP4056 würde hier doch empfohlen. Oder gibt es verschiedene Versionen?
Der TP4056 ist nur das Lade IC. Da ist noch ein anderes IC als SchuScha drauf. Kenne spontan keine 1S SchuScha, die den Strom kann, da muß man etwas suchen, wenn man es unbedingt will.
 
Du kannst auch geschützte Akkus nehmen z. B von Soshine 3400mAh von akkuteile.de. Der Strom von max 6A teilt sich ja auf, also 3A/Akku.

Außerdem kannst du deine Akkus ja auch einfach ohne tp4056 erstmal testen. Und du könntest im Internet recherchieren wieviel Ampere die Schutzschaltung kann. Eigeninitiative ;)
 
Die TP4056 würde hier doch empfohlen. Oder gibt es verschiedene Versionen?

die TP4056 gibts im prinzip nur normal oder mit schutzschaltung und die modelle mit schutzschaltung die ich bisher hatte, hab allerdings schon 4 jahre so module nicht mehr gekauft, hatten alle leider ne nen ampere begrenzter auch drauf, glaub 2-3 Ampere.

also wenn mehr als ~3 ampere fließen macht der dicht.
das dient einziig und allein dazu um sicher zu gehen das sich ne zellen im betrieb im laufenenden betrieb nicht zu extrem selbst erwärmt"<80°C"

das ist im grunde ne unsinige sache da ich keine zelle selbst alte, die bei ~3 Ampere entladestrom mehr als handwarm wird.
li-ion akkus sollen eigentlich nur gegen tiefentladung"spannung bricht unter 2,5V ein" geschützt werden!!!!

alte chemien "ICR" konnten bei tiefentladung solchen schaden nehmen das sie sich entzünden bis hin zu explodieren konnten, da ist im grunde ne schutzschaltung sogar pflicht!!!


moderne mixed chemien"INR,IMR" haben dagegen ne eigensicherheit, explosion oder selbstentzündung unmöglich.

darum am sinvollsten als erster schritt, gleich auf sorgloszellchemie setzen, bsp:samsung 25R,30Q,....

das einzig wirklich relevante danach übernimmt eh der H1-A treiber, somit ne schutzschaltung gegen das unterschreiten von 2,5 Volt sinfrei, wenn der treiber schon beim unterschreiten von ~2,8 Volt rumspackt.;)

Du kannst auch geschützte Akkus nehmen.......

viele schutzschaltungen auf vermeindlich "geschützten" akkus funktionieren gar nicht oder mangelhaft.
bei den letzten akkus die ich mach getestet hab haben selbst bei 2,3 Volt diese nicht gegriffen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Geil!!!
Gibt es dazu einen Baubericht? Wenn ich handwerklich etwas geschickter wäre und mehr Zeit hätte würde ich das auch sofort bauen. Das ist der Wahnsinn.

Baubericht?
Den muss ich erst noch verfassen.
Kann aber etwas dauern.

Aber das Ding ist einfach:

LED rot, Durchmesser 5mm 1x
LED weiß, Durchmesser 5mm 1x
Widerstand 47 Ohm, 1/4W 1x
Kohlefaserstab Durchmesser 6 mm 32 cm
Lenkerstopfen, gummiähnlich, 3D-Druck 1x
Halbschale Leuchtkopf (PLA oder ABS), 3D-Druck 2x
Litze schwarz ca. 0,5 m
Litze rot ca. 0,5 m
Messingrohr Innendurchmesser 6 mm ca. 1 cm
Plastikfolie 0,3 mm x 1mm x 20 mm 1x
Schrumpfschlauch ca. 2 cm
handwerkliches Geschick ein wenig


Die Messinghülse dient als Anschlag, damit der Stengel nicht aus dem Lenker fällt.
Der Folienstreifen dient zur Sicherung gegen Verdrehen.
Die LEDs und der Widerstand werden in Reihe geschaltet und mittels der Litze an die Versorgung des Rücklichtes angeschlossen.
Der Schrumpfschlauch schützt die Litze vor Durchscheuern. Die muss nämlich durch eine kleine Bohrung in den Lenker geführt werden. DA innen nicht entgratet werden kann, ist die "Panzerung" mit Schrumpfschlauch nötig.
 

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...
das dient einziig und allein dazu um sicher zu gehen das sich ne zellen im betrieb im laufenenden betrieb nicht zu extrem selbst erwärmt"<80°C"
....
Was natürlich nur (wie so oft) die halbe Wahrheit ist. Die SchuScha schützt auch vor einem externen Kurzschluß. Die Bänder, mit denen Zellen i.A. verschweißt werden, sind selbst bei (guten) Laptopzellen im Kurzschlußfall binnen weniger Sekunden blau angelaufen, d.h. > 300° heiß. Der Akku ist derweil noch kühl.
Dessen sollte man sich immer bewußt sein und zumindest eine Sicherung einbauen, z.B. aus dem KFZ Bereich, bevor der Helm zur Fackel wird;)

Der Nikolauzi
 
...
Der Schrumpfschlauch schützt die Litze vor Durchscheuern. Die muss nämlich durch eine kleine Bohrung in den Lenker geführt werden. DA innen nicht entgratet werden kann, ist die "Panzerung" mit Schrumpfschlauch nötig.
Das ist bei mir immer der Punkt, woran solche Projekte scheitern, ich würde nie ein Loch in den Lenker bohren:(
Ansonsten finde ich die Idee gut:daumen:

Der Nikolauzi
 
Was natürlich nur (wie so oft) die halbe Wahrheit ist. Die SchuScha schützt auch vor einem externen Kurzschluß.

kurzschluß= spannungseinbruch=abschaltung sobald 2,5V.
ein kurzschlußan sich selber jucken akkus nicht, nur sobald die spannung unter 2,5 Volt wärend eines Entladeprozesses fällt.

kurzschluß ist so nebenbei auch ein Entladeprozess.

samsung 30Q bringen da beispielsweise wenn sie neu sind ~140 Ampere leistung.
samsung gibt zwar ~130A maximalleistung an aber es sind eigentlich mehr.

nur nach 0,3 Sekunden ist die spannung bei solchen extremleistungen auf 2,5 Volt gefallen und dann greift eben ne schuscha, entsprechend nur ne kurze extrem dauerbelastung, nennt man auch pulse last.;)
beim elektrischen dampfen werden ja akkus so typischerweise genutzt, nur für paar sekunden wird stark entladen.

samsung 25R und 30Q sind sogar ressistent aufgrund ihres aufbauf für gelegentliche kurzschlüsse"ohne schuscha", sprich spannungsdrops auf unter 1 Volt unter last wenn sie kurz sind jucken diese zellen auch nicht.

nimmst ne 25R machst sie voll, schließt sie dann mit nem sehr dicken draht dauerhaft kurz wird sie ~130°C+ heiß bis sie leer ist und ist danach sehr warscheinlich hinüber.
das wichtige daran gefahren für den verbrauchen gibts durch eigensichere moderne chemien halt nicht mehr.
die wird sich niemals entzünden oder explodieren!!!!

nimmt man dagegen ein sehr gefährliches produkt, li-pos, und macht selbes spiel entzündet sich die zelle, bzw..explodiert sie.

nur bei wirklich gefährlichen chemien sind schuscha auch wirklich wichtig.
li-ion akkus haben sich über die jahre stark weiterentwickelt, hinsichtlich der eigentlichen gefahr die es bei vielen chemischen mischung halt nicht mehr gibt.

falls du mit externen Kurzschluss ein gerät das am akku angechlossen ist meinst, stimmts halt auch nicht.
2x hatte ich schon an nem treiber rumgedoktort und was verbunden was nicht verbunden gehört, akku dran treiber tod bauteil geht hops.
treiber in die tonne und neuen rein.

am man da ne schuscha am akku hat oder nicht spiel da ebenfalls keine rolle, wenn bauteile verbunden werden die nicht verbunden sein dürfen gehen sie halt hops selbst bei sehr kleinen strömen.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist bei mir immer der Punkt, woran solche Projekte scheitern, ich würde nie ein Loch in den Lenker bohren:(
Ansonsten finde ich die Idee gut:daumen:

Der Nikolauzi


Du musst nicht unbedingt ein Loch bohren.
Nimm den Draht doppelt so lang und leg ihn zum Lenkerende, durch den Gummistopfen in den Lenker und dann in den Ausleger.
Ist nicht so elegant, aber dafür braucht's kein Loch im Lenker.

Ich habe mich das auch nur getraut, weil die Lenkeraufnahme eine gewisse Stabilisierung mit sich bringt, der Lenker recht kurz ist und man auf dem Klapprad ohnehin nicht wie doll im Wiegetritt am Lenker zerren sollte (geht voll auf's Klappgelenk).
Und natürlich in der neutralen Faser bezüglich der Hauptbelastung gebohrt ... logisch.

Es gibt also Möglichkeiten.
 
kurzschluß= spannungseinbruch=abschaltung sobald 2,5V.
ein kurzschlußan sich selber jucken akkus nicht, nur sobald die spannung unter 2,5 Volt wärend eines Entladeprozesses fällt.

kurzschluß ist so nebenbei auch ein Entladeprozess.

samsung 30Q bringen da beispielsweise wenn sie neu sind ~140 Ampere leistung.
samsung gibt zwar ~130A maximalleistung an aber es sind eigentlich mehr.

nur nach 0,3 Sekunden ist die spannung bei solchen extremleistungen auf 2,5 Volt gefallen und dann greift eben ne schuscha...
Dem geneigten Betrachter wäre ev. aufgefallen, daß ich vom Entfall der SchuScha sprach... :rolleyes:
Da ist eine Sicherung notwendig, gerade, wenn man den Akku am Kopf hat! Das Problem sind dann u.a. die externe Hitzeentwicklung (1qmm Leitung wird auch bei 'nur' 50A 'unangenehm' heiß, ein 'schlechter' Kurzschluß umso mehr). Aber auch die Akkus können unter unseren Bedingungen zu einem Problem werden: 'No fire, no explosion' gilt eben nur unter trockenen Bedingungen. Zieht die Zelle nach der Kurzschlußphase, also in der Abühlphase, Feuchtigkeit ein (Verpackung thermisch zerstört) kann es sehr wohl zu einer exothermen Reaktion kommen!
Deshalb: KFZ Sicherung rein, fertig!

Der Nikolauzi
 
Welche Sicherung wäre denn empfehlenswert bei einem Betriebsstrom von 6A, ohne dass die Sicherung relevanten Widerstand ins System bringt?
Hängt, von der Belastbarkeit von Kabeln(Querschnitt), Stecker, etc. ab.
Flachsicherung mit 10 oder 15A sollte da aber passen, da bei 3V ev. noch ein wenig mehr Strom fließt. Am Besten ganz nah an den Zellen anlöten und im Pack verschrumpfen/einkleben.

Multifuse sind zwar auch nett, aber haben einen höheren Widerstand.
Wenn Du nur einen Akku hast, dann wäre ein Halter nicht schlecht, dann braucht's nur eine Ersatzsicherung, für den Fall, daß die mal durchgeht.

Der Nikolauzi
 
Du kannst auch geschützte Akkus nehmen z. B von Soshine 3400mAh von akkuteile.de. Der Strom von max 6A teilt sich ja auf, also 3A/Akku.

Außerdem kannst du deine Akkus ja auch einfach ohne tp4056 erstmal testen. Und du könntest im Internet recherchieren wieviel Ampere die Schutzschaltung kann. Eigeninitiative ;)

Mit einem Soshine 26650 Akku (6A) mit Schutzschaltung funktioniert es. Den TP4056 nutze ich dann separat als Ladegerät.
 
Hängt, von der Belastbarkeit von Kabeln(Querschnitt), Stecker, etc. ab.
Flachsicherung mit 10 oder 15A sollte da aber passen, da bei 3V ev. noch ein wenig mehr Strom fließt. Am Besten ganz nah an den Zellen anlöten und im Pack verschrumpfen/einkleben.
Der Nikolauzi

Ok, mal nachgeschaut. KFZ-Sicherung, 10 A hat 108mV Spannungsverlust -> 0,65W Verlust bei 6A.
https://www.reichelt.de/kfz-sicherung-10-a-rot-litt-0297010-p242172.html?&trstct=pol_0
Ein 18650 Akku schafft in diesem Beispiel 64A Kurzschlusstrom
(minute 2:10)


Mit einem Soshine 26650 Akku (6A) mit Schutzschaltung funktioniert es. Den TP4056 nutze ich dann separat als Ladegerät.
Gut, dass es erstmal funktioniert und nicht am Treiber liegt.
Der Soshine ist jetzt aber nicht unbedingt tauglich für dauerhaft 6A. Bezüglich Temperaturentwicklung habe ich keine Infos, aber bei 5A Entladestrom stehen dir auch nur noch 4,5Ah Kapazität zur Verfügung. Siehe hier 1. Diagramm: http://lygte-info.dk/review/batteries2012/Soshine 26650 5500mAh (Black) UK.html
Besser sind zwei Soshine 18650 3400mAh Akkus parallel geschaltet, da bekommst du ca 5,6 Ah raus.

Mit ungeschützten Sanyo/Panasonic NCR18650GA sind es ca 6,2Ah.

Mit einer 1Ah bekommt man ca 0,18h Laufzeit in Stufe 4.
Oder anders gesagt: Der Unterschied zwischen 6Ah Akku und 4,5Ah Akku sind ca 12Minuten in Stufe 4 (20% weniger Laufzeit).
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke, für Deine ausführliche Antwort.
Leider ist meine Performance in diesem Thema noch stark ausbaufähig.
Ich werde jetzt erst einmal testen, wie das Duo sich verhält.
 
Flachsicherung mit 10 oder 15A sollte da aber passen, da bei 3V ev. noch ein wenig mehr Strom fließt. Am Besten ganz nah an den Zellen anlöten und im Pack verschrumpfen/einkleben.

sicherungen machen nur dann sin wenn auch ne echte funktion dahinter steckt.

ich hab selber in der bude paar kleine bleigelakkus mit nem solarpanel draussen verbunden.
da das kabel von den bleigel akkus über nen Parkettboden geht hab ich da solche schmelzsicherungen dran gemacht am akku mit nem sicherungshalter.
sicherungen dimensioniert man unterhalb des stroms den ein kabel abkann.
an ein kabel das ~20 A abkann knallt man ne ~15A sicherung dran.

gibt nen kurzen oder besser gesagt fließen höhere ströme als das kabel ab kann kann es sicherhitzen/schmelzen verglühen und den parkettboden anzünden.
in Autos gehts um s gleiche, kabel sind irgendwo hinter der verkleidung verlegt und könnten etwas was man nicht sehen kann ankokeln, anzünden.
das sind echte gefahren, darum nimmt man in solchem fall auch sicherungen.

der andere grund war ich an die bleigel akkus ne schmelzsicherung gemacht hab, bleigel akkus sind ne ganze hausnummer defektanfälliger wie li-ion zellen.

am rad ist nichts davon der fall, der Radrahmen ist nicht aus holz und selbst wenn dann hat man im allerschlimmsten fall nen schwarzen fleck.
also geht einem das kabel bei solchen produkten hops tauscht man das alte gegen ein neues kabel aus, bei nem kabelbruch muss man es ja auch tauschen.
ansonsten.
fallen li-ion zellen wenn sie komplett durch sind am ende ihres lebens wortlos komplett aus in der praxis, zellspannung springt auf 0 Volt und zelle ist tod.

bei der anwendung von akkus kombiniert mit ner lampe am rad gibts keine gefahren!!!!! also muss man auch nicht dagegen sichern, defekte kabel oder stecker muss man in vielen anderen situation auch tauschen......
 
Zuletzt bearbeitet:
...bei der anwendung von akkus kombiniert mit ner lampe am rad gibts keine gefahren!!!!! ...
Akku knapp am Kopp (=Helm) ist bei Dir keine Gefahr? Ok, läßt tief blicken;)

Kann nur jedem empfehlen, zumindest irgendeine Form von Sicherung einzubauen beim Selbstbau, der Teufel ist ein Eichhörnchen...
Herbie sieht das halt anders, muß jeder selbst wissen, bei möglichen Strömen im Bereich von 100A+ und "Unkosten" von 15cent...:rolleyes:

Der Nikolauzi
 
Ich sehe hauptsächlich eine Gefahr:
Im Gehäuse der Lampe löst sich ein Kabel der Akkuleitung und erzeugt bei viel Pech einen dauerhaften Kurzschluß. Mit einer vernünftigen Zugentlastung am Gehäuse kann man das Risiko minimieren. Bei mir ist da nur ein Kabelbinder-nicht ideal, aber besser als nichts. Mir fehlt noch eine bessere Idee. Zusätzlich ist die Leitung zur Lampe nochmal am Helm mit einem Klettkabelbinder fixiert.
2019-01-13 12_57_35.jpg
Gerade wenn die Lampe am Helm ist und der Akku im Rucksack, kommt es öfters zum Ziehen am Kabel.

Dieses Protection Board mit 15A sieht interessant aus für ein 1s2p Setup. https://www.aliexpress.com/store/pr...ml?spm=2114.12010612.8148356.5.1c13267dmimJX9
 

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Ich sehe hauptsächlich eine Gefahr:
Im Gehäuse der Lampe löst sich ein Kabel der Akkuleitung und erzeugt bei viel Pech einen dauerhaften Kurzschluß.

und wo ist die gefahr?
löst sich dein kabel und kommt in kontakt mit dem anderen kabel verglüht der kleine kontaktpunkt augenblicklich und fällt ab.

am rad ist sowas jacke wie hose und sowiso nur ein konstruiertes"szenario" und wenn diese quasi nie passierende szenario passiert ist daran auch nix spannendes....

dann noch zur praxis, würdest du wirklich 1 kabel abreisen zieht es ja genau diesen ebenfalls nach hinten zurück, wie so da ein kabel da zurückgezogen ist ein anderes kabel das ganz weit vorne ist berrühren um nen kurzschluss hin zu bekommen?:confused:

bei powerwall nutzt man sogar dünne drahtstücke selber, als kurzschlussschutz zwischen den zellen durch diesen praktischen umstand.




das "abgefallene/verschmorte" kabel hättest so oder so neu anlöten/tauschen müssen.

~ 20 AWG kabel"~1mm²" verglühen bei ~100A sofort.
erst ab ~12 AWG "~4mm²" kabel halten bei strömen um ~100A einigermassen stand.

als tipp:
ich hab von innen da wo die 2 kabel durch loch rausgehen sowiso mit sanitärsilikon nen gupf drauf gemacht,eigentlich nur zum dichten, das ist natürlich ne zugentlastung ebenfalls da silikon mit silikon verklebt und gehärtet ist....
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist da nur ein Kabelbinder-nicht ideal, aber besser als nichts. Mir fehlt noch eine bessere Idee.
Schrumpfschlauch im Durchführungsbereich länger, so weit es geht auch nach innen.
Kabelbinder von innen als Zugentlastung.
Von außen ein O-Ring mit reichlich Sekundenkleber fixieren:
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dann noch zur praxis, würdest du wirklich 1 kabel abreisen zieht es ja genau diesen ebenfalls nach hinten zurück, wie so da ein kabel da zurückgezogen ist ein anderes kabel das ganz weit vorne ist berrühren um nen kurzschluss hin zu bekommen?:confused:
Es können beliebig viele Situationen im Gehäuse auftreten. Wenn sich die Plusleitung löst, ist es relativ wahrscheinlich dass sie auf die großen Massekontakte (ringsum) des Treibers trifft. Das kann natürlich dann sein, dass die Leiterbahn dann verglüht.

als tipp:
ich hab von innen da wo die 2 kabel durch loch rausgehen sowiso mit sanitärsilikon nen gupf drauf gemacht,eigentlich nur zum dichten, das ist natürlich ne zugentlastung ebenfalls da silikon mit silikon verklebt und gehärtet ist....
Von der Funktion bestimmt ganz gut. Nur blöd bei der Demontage.

Kabelbinder von innen als Zugentlastung.
Ja, das finde ich auch immer gut, aber im Xanes Gehäuse ist kein Platz für Kabelbinder. Oder ich habe es noch nicht ernsthaft genug probiert. Schau ich nochmal.
 
Ja, das finde ich auch immer gut, aber im Xanes Gehäuse ist kein Platz für Kabelbinder. Oder ich habe es noch nicht ernsthaft genug probiert. Schau ich nochmal.
Je nach dem, wie Du dein Treiber untergebracht hast. Ich habe z.B. auf Schalter im Gehäuse verzichtet.
O-Ring mit Sekundenkleber geht immer.
 
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