generell lampen mods!

Das ist halt ein typisches Chinagehäuse mit schlechter Wärmeableitung. Für den Treiber, der eingebaut war, wird es reichen. Der verteilt aber vermutlich seine 10 W auf beide LEDs, wenn er überhaupt 10 W bringt. Wenn Du die Lampe nachher mit >10 W je LED im Sommer nutzen willst, musst Du Dir noch was einfallen lassen, wie die Starplatinen die Wärme besser auf das Gehäuse übertragen. Sonst werden sich die LEDs auslöten.

Deswegen baut @herbertR da ja gerne eine Kupfer-Pill ein, die dann per Wärmeleitkleber LED-Platine mit Gehäuse verbindet.
 
Deswegen baut @herbertR da ja gerne eine Kupfer-Pill ein, die dann per Wärmeleitkleber LED-Platine mit Gehäuse verbindet.
Nein, der baut Kupferpills ein, weil er irrigerweise denkt, ein Wärmespeicher helfe bei der Wärmeleitung an die Luft. Der Kupferpill bringt nur dann was, wenn der Übergang zwischen Pill und Gehäuse sehr gut ist (sprich beide Teile sehr passgenau sind (µm...) und der der Zwischenraum mit Wärmeleitpaste oder Wärmeleitpads ausgefüllt ist). Ist der Kuperpill nur an das LED Board angebunden, heizt der sich langsam auf (hohe Masse, recht große Wärmekapazität). Hilft aber bei längerem Dauerbetrieb auf hohen Stufen nichts, wenn die Wärme dann nicht an die Luft abfließen kann. Denn irgendwann ist auch der Kupferpill heiß und kann keine weitere Wärme aufnehmen. Wenn Du eine Lösung suchst, um ein paar Minuten Turbomodus zu realisieren und ansonsten bei niedrigerer Leistung fährst, kannst Du das Kupferstück einbauen und musst Dich nicht darum scheren, wie gut der Übergang Pill/Gehäuse ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deswegen baut @herbertR da ja gerne eine Kupfer-Pill ein, die dann per Wärmeleitkleber LED-Platine mit Gehäuse verbindet.
@Polyphrast hat es sehr schön zusammengefasst. Ich habe Alubleche in das Gehäuse eingeklebt mit Wärmeleitkleber. Was das bringt, kann man schlecht sagen. Ich hatte aber beim ersten Versuch beim Zusammenbau gepfuscht und ein Kabel aus Versehen unter der Starplatine eingeklemmt, weshalb die nur partiell mit dem Gehäuse verbunden war, also in etwa so viel, wie bei der Urkonstruktion, wo sie ja nur mit den Ecken aufliegt. Das ging schief mit 18 W. Ordentlich zusammengebaut funktioniert es sehr gut. Ist die Umgebungstemperatur nicht zu tief, wird auch das Gehäuse gut warm. Es scheint also zu funktionieren. Ehrlichgesagt würde ich die Lampe aber nicht in einer lauen Sommernacht mit 18 W als Zeltbeleuchtung nutzen. Dafür fehlt einfach die Temperaturregelung beim H1-A Treiber und ob sie bei meinen MantaRay Treibern funktioniert, wage ich zu bezweifeln, da die Treiberplatine thermisch nicht gut an das Gehäuse angebunden ist.
Andererseits braucht kein Mensch in der Stadt ein 18 W LED-Fahrradscheinwerfer, der dann sowieso nicht zugelassen ist. Ich bin der Meinung, dass da ca. 4 W reichen und von mir aus nochmal als Fernlicht eine LED mit 10 W. Bau lieber sparsam. Dann kannst Du den Akku länger am Rad lassen, wenn er gut versteckt ist, z.B. im Gabelschaft. Auch sind die Ladeschaltungen so klein, dass Du die fest verbauen könntest und lädst den eingebauten Akku zu Hause mit der Powerbank, oder einem Ladegerät, wenn am Abstellplatz eine Steckdose daneben ist.
 
Andererseits braucht kein Mensch in der Stadt ein 18 W LED-Fahrradscheinwerfer, der dann sowieso nicht zugelassen ist. Ich bin der Meinung, dass da ca. 4 W reichen und von mir aus nochmal als Fernlicht eine LED mit 10 W. Bau lieber sparsam.
Das Abblendlicht wollte ich eh nicht übermäßig hell machen. Nur halt nicht-blendend...

Dann kannst Du den Akku länger am Rad lassen, wenn er gut versteckt ist, z.B. im Gabelschaft.
Muss ich direkt mal schauen ob ich da einen Akku reinbekomme. Ich hatte bisher gedacht den ans Unterrohr zu klemmen, aber der Schaft wäre natürlich prima.

Auch sind die Ladeschaltungen so klein, dass Du die fest verbauen könntest und lädst den eingebauten Akku zu Hause mit der Powerbank, oder einem Ladegerät, wenn am Abstellplatz eine Steckdose daneben ist.
Nein, in unserem Haus-Fahrradraum (30 Räder) kann man nicht laden.
 
Das Abblendlicht wollte ich eh nicht übermäßig hell machen. Nur halt nicht-blendend...


Muss ich direkt mal schauen ob ich da einen Akku reinbekomme. Ich hatte bisher gedacht den ans Unterrohr zu klemmen, aber der Schaft wäre natürlich prima.


Nein, in unserem Haus-Fahrradraum (30 Räder) kann man nicht laden.
Als Tipp für die Ladeschaltung.
https://www.reichelt.de/de/de/entwi...Kkuv7u_Ut2a7i1W08L6U5ILKnjhoCXZIQAvD_BwE&&r=1
Gibt es auch in China als 5‘er Pack und ohne Versandkosten für das Geld.
 
Hallo,
Auch wenn meine Frage nicht ganz zum Thema Fahrradlampe passt, aber vielleicht hat ja jemand von euch einen Tip für mich.
Ich habe eine alte Bosch GLI 10.8V LI Taschenlampe bei der der Regler kaputt gegangen ist. Von Bosch gibt es keinen Ersatz. Da die Lampe im Grunde immer wieder Nützlich ist würde ich sie trotzdem gerne reparieren.

Verbaut ist vermutlich eine 1W LED, mehr Licht wird auch nicht benötigt. Dafür gibt es eigentlich genug Regler. Mein Problem ist der Li-Ion Akku. Der besteht aus 3 Zellen und wenn man dem Internet glauben darf, enthält er keinen Tiefentladeschutz.

Kennt jemand einen einfachen Regler der einen Tiefentladeschutz enthält?
Geladen wird der Akku über das normale Ladegerät, d.h. die Funktion benötigt der Treiber nicht.

Damit es zu keiner Verwirrung kommt: Früher nannte Bosch die Geräte 10.8V, mittlerweile werden sie als 12V Serie verkauft.

Über einen Tip wäre ich dankbar.

Grüße
Thomas
 
Hi,
Hier die Fotos:
DSC_0014.JPG

DSC_0016.JPG

DSC_0015.JPG
 
Hi,
Danke für den Link. Klar ist die Bosch eine Taschen- und keine Fahrradlampe. Dem Treiber sollte das ja egal sein. Hätte ja sein können, dass mal jemand eine leichte Lampe für den Lenker mit wenig Leistung gebaut hat und deshalb einen Tip hätte geben können.
Dank&Gruß,
Thomas
 
AMP Superseal sind wasserdicht, recht klein und bis 24V/14A belastbar. Lediglich beim vercrimpen der Dichtungen ohne die AMP Zange muss man etwas improvisieren, ist beim Rad aber grad egal.
 
AMP Superseal sind wasserdicht, recht klein und bis 24V/14A belastbar. Lediglich beim vercrimpen der Dichtungen ohne die AMP Zange muss man etwas improvisieren, ist beim Rad aber grad egal.
Danke - ja sie sollten auch bei Skitouren funktionieren, wo sie doch mal in den Schnee fallen können ;-)
Aber ja - sie fallen nicht ins Wasser :-D
 
Wasser macht den Stecker bei Niedervolt kein Schaden, ausser es bleibt dauerhaft im Steckergehäuse.
Ganze Reihe von Offroadfahrzeuge haben lieber offene Steckverbindungen statt versuchen abzudichten, wo am Ende Wasser doch reinkommt und nicht mehr richtig raus.
Salzwasser ist schlimm.

AMP Kopien von Chinamann kann man auch gekrimpt mit Kabel kaufen und die Kabel verlängern,
auch eine Option.
 
Die Superseal sind selbst hier beim deutschen Händler so billig, da brauchts keinen Chinamann. Rep-Sätze mit bereits konfektionierten Kabeln gibts da auch, wäre halt eine Lötverbindung mehr.

https://www.kabelschuhe-shop.de/KALI-1002-AMP-Superseal-Set-2-Polig

Oder eben Gehäuse und Kontakte einzeln. Je nach Anwendungsfall.
Natürlich entsteht hier kein Schaden durch Kurzschluss, gerade die billigen Tamiya Stecker oxidieren dann aber doch recht schnell und wir reden hier von Mehrkosten im 1€ Bereich.
 
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