GRACE - E-Motorbike mit 1300 Watt Antrieb, Rahmen von Nicolai und 65km/h Spitze

Also ich hoffe mir nimmts keiner übel aber ich versteh den sinn ned ganz von dem Teil! Junge leute die sich von der "Sportlichen" optik angesprochen fühlen sollten treten lieber selber in die Pedale oder wenn man keine lust zu treten hat setzt man sich auf ein gescheites Motorrad finde ich zumindest.

Auch was immer geredet wird wie ein Elektrofahrrad ist viel umweltfreundlicher als ein Motorrad ist für mich nur dann richtig wenn der dafür benötigte Strom z.B. von Regenerativer Seite kommt(Solar, Wärmepumpe oder so), wenn er nämlich durch ein Kohlekraftwerk erzeugt wird ist der ganze Spaß ziemlich sinnfrei wie viele hier schon geschrieben haben!
Selbst wenn der Strom dafür aus Kohlekraftwerken kommt, ist das deutlich effizienter als ein Benzinmotor.
so zu denken finde ich einfach falsch sorry!

Ein weiteres Problem, was fast nie einer Bedenkt ist das auch die Akkus entsorgt werden müssen!!! Stellt euch mal vor es würden Hunderttausende von den Fahrrädern rumfahren, wohin mit den Akkus wenn die irgendwann hinüber sind? Einfach nach Afrika wie man es bisher mit dem ganzen Elektroschrott gemacht hat? Das kann doch nicht das Ziel sein, das man CO2 einspart aber dafür die Welt mit giftiger Batteriesäure verunreinigt!

Und auch das Argument mit Platzersparnis in der Stadt muss auch aus verschiedenen Blickwinkel betrachtet werden, ich kann schließlich meinen Fernseher den ich in der Stadt kaufe schlecht auf dem Rad nach hause fahren da braucht man eben ein Auto
nimms mir bitte nicht übel holmamalabier

Gruß

der Ghost
 
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für alte leute die nicht mehr richtig fahrrad fahren könnenn ist das ok.
aber alle anderen die fahrrad fahren können und wollen sollen sich ne schaltung kaufen wenn sie berghoch wollen!
und wenn sie keine lust haben solln se sich nen roller kaufen
ist.
wenn man in 10 jahren sagt ich fahre mountainbike denken die leute ein fetter typ sitzt auf nem roller als fahrrad verkleidet und fährt damit durch die gegend-.-


ist hier schon alltag...
In meiner Schule sind einige mal echte Bonzen(nicht böse gemeint). die fahren mit nem Flyer für 3500€ in die Schule, sind dabei fett wie sonstwas und finden sich toll...da sie "treten" und einen echten "Biker" überholen.
Ich kenne auch schon Flyer Mountainbiker ... die Leute kaufen sich mit Geld das was sie nicht haben(Ausdauer, Kraft), weil sie nicht trainieren... :-/


aber zum Topic.

Habe ich es überlesen oder kann mir keiner sagen wie man damit fahren soll, sobald mal die Batterie leer ist? Das ding ist verdamm schwer, das hintere Rad hat auch noch den Motor drin (Rotationsmasse). Muss doch extrem schwer sein oder?

Oder ist es endlich bei diesem "fahrrad" realisiert, dass sich die Batterie auflädt währendessen man in die Pedale tritt?
(technische Umsetzung sollte ja eig. möglich sein... auch wenn "treten" nicht Die Steckdose ersetzen kann)
 
Grace ist kein Nicolai Modell oder Nicolai Produkt, sondern eine eigene Marke. Rahmen und Frästeile stammen aus dem Hause Nicolai, und bei der Enwicklung wurde zusammengearbeitet. Das Konzept, das Design, die Ausstattungsvarianten die Antriebs- und Regeltechnik stammen von Michael Hecken, dem Gründer von Grace.

Das Grace hat einen unterstützenden Elektromotor, dessen Regler dem Fahrer bis zu 1300 Watt Leistung zur Verfügung stellt. Der Regler des Grace ermöglicht 3 Setups: Es kann entweder zulassungsfrei gefahren werden, wenn der Motor beim Erreichen von 25 km/h nicht weiter unterstützt. (höhere Geschwindigkeiten sind durch Pedalkraft möglich, keine Helmpflicht) Zulassungspflichtig ist die Motorunterstützung bis 45 km/h möglich, und das Racing Setup (in Deutschland illegal aber möglich, in den USA z.B. erlaubt) gibt Schubunterstützung bis 70 km/h.

Ich bin selbst bekennender Benzinfreak, aber der Vergleich mit der Kawasaki ER6n ist hirnrissig. 20 bis 40 Cent pro 100 Kilometer ist das Argument, aber sportlich unterwegs, eben keine Geronten-Gehhilfe. Kein Lärm, keine Emissionen. Die Energieeffizienz ist ausgezeichnet und bei einer Aufladung mit Solar- Wind oder Wasserstrom freut sich der Planet um so mehr. (jeder kann heutzutage Ökostrom kaufen, wenn ihm die Sache ernst ist) Die Ladezeit der Akkus entspricht in etwa der Entladezeit.



Grüße, Falco
 
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Oder ist es endlich bei diesem "fahrrad" realisiert, dass sich die Batterie auflädt währendessen man in die Pedale tritt?
(technische Umsetzung sollte ja eig. möglich sein... auch wenn "treten" nicht Die Steckdose ersetzen kann)

Na gut, ich ändere meine Meinung.. wenn das ding 30kg schwer ist, plus Motor als Rotationsmasse und dann noch die Batterie auflädt, dann braucht man, sobald der Akku leer ist, richtig fette Waden und super Ausdauer..:lol:
Im Winter reicht es dann 100m am Tag mit leerem Akku zu fahren, um seine Kondition übern Winter zu retten :daumen:;

wo im Winter der Akku wg der Kälte bestimmt auch nur einen Bruchteil hält. :love:
Ich glaub bei den Schnäppchenpreisen kauf ich mir zu Weihnachten nen paar Stück davon.
Obwohl:confused:, bei der Summe finde ich auch nen 1 euro Jobber, der mich das ganze Jahr huckepack zur Arbeit trägt.. das ist mal wirklich ökologisch :cool:

... und alle so "Yeah"!
 
...Die Energieeffizienz ist ausgezeichnet...

so lange man außer acht lässt, daß ein akku in etwa das elf(!)-fache an energie zugeführt bekommen muß, um vollständig aufgeladen zu werden und seine nennkapazität zur verfügung stellen zu können. so viel zu effizient.

mir gefällt die idee von dem rad schon - das gewicht schreckt aber schon ab und warum man für den legalen betrieb in d einen 1.3kW-antrieb braucht, eröffnet sich mir auch nicht. 500W wären ausreichend, um ohne weiteres gut in der stadt unterwegs sein zu können. die reichweite würde davon wohl auch profitieren.
 
(jeder kann heutzutage Ökostrom kaufen, wenn ihm die Sache ernst ist)

Das ich nicht Lache! Jeder der auch nur ein kleinst wenig Ahnung von Strom hat weiß dass man immer einen Mix aus sämtlichen Stromsorten kauft... ein bisschen Kohle, ein bisschen Atom, dann noch was aus Wasserkraft und ein ganz klein wenig Windenergie.
Daran ändert sich auch nix wenn du Ökostrom kaufst, denn produziert wird der sowieso, sonst müssten sie ihn halt als normalen Strom verkaufen - so bekommen sie einfach ein klein wenig mehr Geld dafür. Ist m.M.n. genauso lächerlich wie der "Atomstromblocker" dens in den 80ern gab...

Abgesehen davon ist der Wirkungsgrad in der Ökostromerzeugung z.T. mieserabel. Windenergie ist ja noch halbwegs OK, aber zum Beispiel Solarzellen schaffen es erst seit wenigen Jahren minimal mehr Strom zu produzieren als sie bei der Fertigung verbrauchen, Pumpspeicherkraftwerke leben von unterschiedlichen Preise am Tag und in der Nacht, um Wasser mit Strom zurück hinauf zu pumpen. Den Wirkungsgrad einer solchen Aktion kann man sich vorstellen. Flusskraftwerke schaffen vertretbare Wirkungsgrade, sind aber Ökologisch bedenklich und nicht überall möglich.

Strom aus Kohle/Öl/Gas ist zum Beispiel von der Effizienz her völlig mies, da sie mit einem Carnotwirkungsgrad von rund 60% haben, welcher allerdings nur selten annähernd erreicht wird. Damit sind sie kaum besser als ein moderner Dieselmotor - die Pumpe-Düse Technologie erreicht einen Wirkungsgrad von annähernd 50%. Moderne Bezinmotoren rund 35%. Also bleibt im Endeffekt alles in vergleichbaren Regionen.

Das Elektrofahrräder nur in sehr speziellen Fällen eine echte Alternative zum PKW sind ist klar, eben wegen Sicherheitsbedenken/Wettereinfluss/Leistungsfähigkeit/gesetzlicher Lage usw. Und bei einem Szenario in dem ein E-Fahrrad eine echte Alternative darstellt ist auch das normale Fahrrad nicht weit weg. Ich bin früher jeden Tag mit einem Uraltrad 3km in die Arbeit gefahren, und würde es auch jetzt auf der FH noch tun wenn die Umstände es erlauben würden. So fahr ich mit der Bim... Ein E-Fahrrad käme aber nicht in Frage, wegen der Diebstahlgefahr, wegen des Preises, weil ich keine Möglichkeit habe es in der Wohnung zu laden, etc. Das echte Einsatzgebiet für solche Räder ist und bleibt der Sektor mit den "mobilitätseingeschränkten Senioren", die nicht mehr genug Kraft haben um vernünftig mit einem Rad fahren zu können. Dort stört es dann auch nicht dass es nur bis 25km/h unterstützen darf, das ist "schnell genug"...

mfg

edit: Face-to-ground: Wo hast du denn den Schwachsinn mit dem Elffachen her? Solch mieserable Akkus gibt es seit mindestens fünf Jahrzehnten nimmer :lol: EIn NickelCadmium oder NickelMetallhydridakku wird typischerweise mit dem 1,4fachen seiner Nennkapazität befüllt (bei Ladung nach dem steinzeitlichen "Ladezeitabschätzenundladenlassen" Verfahren, bei modernen Verfahren ist der Faktor deutlich geringer), Lithiumakkus kommen mit rund 5% Extraladung aus. Sprich über 95% Wirkungsgrad in der Energiespeicherung für Lithium und 71% Effizienz für den Nickelakku.
 
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Auf dem Teil muss man doch gewiss nen Motorrad Helm aufziehn, so wie ich mir das bei deutschen Recht vorstellen würde.. dann is da nix mehr mit gemütlich trampeln zwischendurch!
Find das Konzept aber schlecht, aber ein bischen weniger edel und dafür der halbe Preis wär sinniger! Wenn ich ein geiles Bike will kauf ich mir ein richtiges MTB oder RR- das Teil wär die Alltagsschlampe zur Arbeit und dafür find ichs ein super Konzept!
 
Viele, der hier vorgeblich wissenschaftlichen Gegenargumente sind leider bestenfalls Halbwissen, meistens aber reine Phantasiekonstrukte, die das Gefahrgutsiegel "Vorsicht, willkürliche Hirnstromentladung" verdienen. Die verwendeten Akkus sind Lithium Ionen Akkus. Ihre Energieeffizienz beträgt ca. 90%. Das bedeutet, dass 90% der eingespeisten Energie in Form von Leistung genutzt werden kann. Lithium Ionen Akkus vergiften nach mehreren tausend Entladungszyklen bei ihrer Entsorgung auch keine afrikanischen Kinder sondern können mit Hilfe der Vakuumdestillation wiederverwertet werden.

Wer das Grace blöd findet, kann's doch einfach frei heraus sagen. Meinungen werden akzeptiert. Dummheit und Lügen nicht.
 
edit: Face-to-ground: Wo hast du denn den Schwachsinn mit dem Elffachen her? Solch mieserable Akkus gibt es seit mindestens fünf Jahrzehnten nimmer :lol: EIn NickelCadmium oder NickelMetallhydridakku wird typischerweise mit dem 1,4fachen seiner Nennkapazität befüllt (bei Ladung nach dem steinzeitlichen "Ladezeitabschätzenundladenlassen" Verfahren, bei modernen Verfahren ist der Faktor deutlich geringer), Lithiumakkus kommen mit rund 5% Extraladung aus. Sprich über 95% Wirkungsgrad in der Energiespeicherung für Lithium und 71% Effizienz für den Nickelakku.

du verwechselst gerade etwas, oder? was du gerade im letzten teil beschrieben hast, ist der ladewirkungsgrad/ladefaktor, das verhältnis von lademenge und entlademenge, bzw. dessen kehrwert. ich habe von der gesamten energie gesprochen, die du brauchst, um einen akku vollzuladen (also auch die energie, die ein ladegerät verbraucht...).

hier mal ein link:
http://www.eneloop.info/fileadmin/EDITORS/ENELOOP/ARTICLES/Guter_Rat_2_2008_Akkutest.pdf

@falco mille: um das mit den willkürlichen hirnstromentladungen mal zu verwenden: die angegebenen 1000 ladezyklen sind ein reines phantasiekonstrukt(natürlich nicht. unter laborbedingungen könnten sie erreicht werden). 400-600 entsprechen eher der realität (was aber immer noch eine beachtliche akkulebenszeit bedeutet). bei lithiumbasierten akkus ist eigentlich aber die zahl der ladezyklen fast egal, da durch unumkehrbare chemische reaktionen im akku im schnitt (auch bei denen neuester generation) nach 3 jahren nur noch ca. die hälfte der ursprünglichen kapazität zur verfügung steht.

ob mir ein produkt gefällt oder nicht ist außerdem mal irrelevant - 'nette' bemerkungen zu leuten, deren meinung diametral zur eigenen ist, müssen aber nicht unbedingt sein, oder? im notfall lasse ich mein 'gefährliches halbwissen' halt von dir ergänzen. gelogen habe ich übrigens nicht und ich hoffe, nicht allzu dumm zu sein (um dein posting mal einfach auf mich zu beziehen, ohne direkt angesprochen worden zu sein :D )
 
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Seit der Liberalisierung des Strommarktes kann jeder Verbraucher frei entscheiden, woher er seinen Strom bezieht. Entscheidet er sich für Ökostrom, wechselt er in der Regel seinen Stromanbieter. Hierbei verpflichtet sich der Anbieter, genauso viel Ökostrom in das Stromnetz einzuspeisen, wie seine Kunden entnehmen. Weil alle Verbraucher Strom aus demselben Verbundnetz beziehen und Strom physikalisch immer gleich ist, hat der Bezug von Ökostrom keine direkte Auswirkung auf den beim einzelnen Kunden gelieferten Strom, sondern auf den Strommix insgesamt.

Zitat Wikipedia
Quelle: § 14 (3) EEG vom 21. Juli 2004
 
Ich werde mich in Zukunft durch die Pedcelecs viel besser fühlen. Ist enorm gut fürs Ego, auch mit breiten MTB-Schlappen ein Pedelec nach dem anderen auf dem Weg zur Arbeit stehen zu lassen :)
Die 10-15min kann ich eh Vollgas fahren hehe.
 
wieder ein produkt für frührentner oder solche die es anscheinend gerne sein würden, da mangelnde strampel-kompetenz. der angestrebte einsatzzweck wäre vermutlich in städten, also genau da, wo ich wunderbar öffentliche verkehrsmittel benutzen, oder wie schon erwähnt selber strampeln kann statt strampeln lassen. übrigens kann man sich über den wirkungsgrad von akkus und kraftwerken noch so streiten - öffentliche verkehrsmittel sind in der regel wesentlich effizienter da man eine person im vergleich mit einem geringerem exergieverbrauch transportiert. klar das trifft leider nicht immer zu.

über das design lässt sich bekanntlich streiten aber dieses entspricht zumindest nicht meinen geschmack.

warum sich ein großteil der kritik gegen nicolai wendet kann ich allerdings nicht verstehen - wenn ich einen großauftrag an fräs- und sonstigen teilen erhalte sag ich auch nicht nein. nur schade dass falco den weg des professionellen diskussionstons mal wieder verlässt ... sorry
 
mich interessiert mal wie sich die 32kg -hauptsächlich- zusammensetzen.....?

also ist zwar kein vergleich, aber so ´ne 50er sachs madass bspw.
die wiegt 85 kg leer.

da hängt allerdings ein 4-takt einzylinder mit schalldämpfer anlage,
vergaser, N.-welle, stahlrahmen etc dran....
http://www.sfm-bikes.de/de/print.php?bike_id=10
(das teil ist ungetunt übrigens lahmarschig, 2,5 ltr normal bleifrei mit kat...)

daher wunder ich mich schon wo die kilos herkommen.....
da müsste an dem bike der e-motor ja schon total schwer sein, richtig?
 
interessante Diskussion hier, wie auch das Gefährt selbst.

Meiner Meinung nach ist so ein Gerät auch nicht Markt tauglich, wenn ich der Hersteller wäre, wurde ich so einen Prototypen nur entwickeln um die Leute auch auf meine restliche Produktpalette aufmerksam zu machen.

Abgesehen von den Rentnern, könnte ich mir auch vorstellen ein E Bike zu fahren. Nicht um mein MTB zu erstetzen, sondern als Verkehrsmittel. Als Student kann ich mir kein Auto leisten, zwar kann ich die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen, jedoch fahren die auch nur so, wie die von der Stadt oder Bahn es wollen und meist nicht schneller, als ich auf dem Rad.

Radfahren macht mir viel Spaß, bis 10km fahre ich auch überall hin, nur um etwas zu besorgen, wenn die Zeit reicht auch 20km in eine Richtung. Warum jetzt nicht durch Unterstützung eines kleinen E-Motors mit ca 300 Watt seinen Radius erhöhen? Wenn ich mit rund 150 Watt aus meinen Beinen 25 km/h auf dem Rennrad schaffe, dann könnte ich mit der Unterstützung doch auch locker 50km/h über eine längere Distanz halten.
Die rechtliche Grundlage muss dabei natürlich beachtet werden.

Nach meinem Wissensstand finde ich E Bikes auch effizienter als ein Fahrzeug mit Ottomotor. Nach so einigen Gegenpositionen in diesem Thread bin ich ins überlegen gekommen. Das sollte man auf jeden Fall mal gründlich betrachten, das wäre aber Stoff für eine Diplomarbeit.

Nach dem Moto, wenn ein Auto eine Kurbel mit Pedalen im Innenraum hätte, würde ich während der Fahrt in die Pedale treten um Sprit zu sparen.
 
Die Spannung von dem 13 AH Akku wäre noch interessant.
Wenn man mal von 10 LiIon Zellen in Reihe ausgeht, dann sind das ca. 40 V.
1300W / 40 V = 32.5 A.

Da ist der Akku aber nach gut 15 Min. schon leer. :p und bei einer normalen Tour ist dann noch lange treten angesagt ...
 
Ökologisch Sinnvoll ist es wenn Du selber trittst, ich vergaß der Strom kommt ja aus der Steckdose. Was passiert bei der Entsorgung?
Wenn die Strecke zu weit ist dann halt Öffi´s oder Roller oder oder oder.

Meine Meinung: Will ich nicht, brauch ich nicht.

schönen Dank

Michele

Es gibt durchaus Menschen, bei denen die öffentliche Anbindung kaum in Frage kommt. Zu geringe Frequenz, bzw zu umständliches Umsteigen. Würde ich hier im Nachbarort arbeiten ( 5km Entfernung), bräuchte ich aufgrund der schlechten Verbindung 1h 15 min mit Bus und Bahn!!!
Man müsste es jetzt natürlich genau ausrechnen, aber die Öko-Bilanz ist mit dem Ding sicher besser als mit Auto oder Moped? Das "Atom"-Argument lasse ich so nicht gelten: Man kann sich seinen Anbieter auch aussuchen, bzw was ist die Alternative? Benzin??

Und man kommt, wie schon gesagt, eben nicht verschwitzt und auch schneller an, als beim "Selbertreten".

Ich sage ja nicht, dass es der Weisheit letzter Schluss ist, aber wenigstens baut mal Jemand alternative Fortbewegungsmittel! Da verbietet es eigentlich schon der Anstand, sowas pauschal abzuwerten.
Echt schade, was hier teilweise zu lesen ist...
 
Grace ist kein Nicolai Modell oder Nicolai Produkt, sondern eine eigene Marke...

und das ist echt gut so!

...Ich bin selbst bekennender Benzinfreak, aber der Vergleich mit der Kawasaki ER6n ist hirnrissig.

Nein. Ist er nicht. Ich finde den Preis von dem Grace einfach nur lächerlich und der Vergleich sollte zeigen was man für das gleiche Geld woanders bekommt... wenn ein Gerät im Bereich Transport gebaut wird dann muss es sich doch mit den Konkurrenten vergleichen lassen! Vielleicht gefällt dir dieser Vergleich besser: für den gleichen Preis könnte man 10 Jahre lang Bus und Bahn fahren.
 
Es gibt durchaus Menschen, bei denen die öffentliche Anbindung kaum in Frage kommt. Zu geringe Frequenz, bzw zu umständliches Umsteigen. Würde ich hier im Nachbarort arbeiten ( 5km Entfernung), bräuchte ich aufgrund der schlechten Verbindung 1h 15 min mit Bus und Bahn!!!
Man müsste es jetzt natürlich genau ausrechnen, aber die Öko-Bilanz ist mit dem Ding sicher besser als mit Auto oder Moped? Das "Atom"-Argument lasse ich so nicht gelten: Man kann sich seinen Anbieter auch aussuchen, bzw was ist die Alternative? Benzin??

Und man kommt, wie schon gesagt, eben nicht verschwitzt und auch schneller an, als beim "Selbertreten".

Ich sage ja nicht, dass es der Weisheit letzter Schluss ist, aber wenigstens baut mal Jemand alternative Fortbewegungsmittel! Da verbietet es eigentlich schon der Anstand, sowas pauschal abzuwerten.
Echt schade, was hier teilweise zu lesen ist...

Wohne selber auf dem Lande und kenne die Problematik mit den Öffis. Ist eher weniger das man nicht weg kommt sonder die verlorene Lebenszeit die einen stört, oder nicht???

Das Fett markierte ist das Problem an sich. Es wird ein "Bike" entwickelt das nicht zum Biken geeignet ist. Sollen sie ein E-Roller oder was auch immer entwickeln aber ein Bike sollte in erster Linie aus eigener Kraft betrieben werden(m.M.)

Räder die älteren Menschen beim Pedalieren unterstützen nehme ich hier mal raus.

Wo die Städter die Teile laden sollen wäre auch noch mal eine Frage wert.
5 Stock Dachgeschosswohnung....viel Spaß und das Teil jedes mal in den Keller wuppen ist für viele auch nicht die Richtige Lösung.

Der Markt wird es zeigen wo die Reise hin geht.

Meine letzten 2 ct zum Thema

gruß

Michele
 
Zitat von Ghost86 Beitrag anzeigen
"Selbst wenn der Strom dafür aus Kohlekraftwerken kommt, ist das deutlich effizienter als ein Benzinmotor. "

so zu denken finde ich einfach falsch sorry!
hast du dafür eine bergründung, oder ist es einfach so, weil es so ist?

Ja was bringt es der Umwelt wenn Keine Auto mehr mit Benzin fahren sondern nur noch Elektroautos deren Stom z.B. aus Kohlekraftwerken kommt, dadurch hat sich für unsere Umwelt nix geändert sie wir immernoch genauso verschmutzt das hab ich damit gemeint ich weis auch das Strom nie zu 100% vom Kohlekraftwerk kommt und das da auch Windenergie und Atomstrom usw dabei sind aber trotzdem is halt meine Meinung sorry!

@Falco Mille

ich hab auf der seite was anderes gelesen

http://www.elektronik-kompendium.de/sites/bau/0702231.htm

da steht bei Umwelt Giftig. Aber du hast recht durch Vakuumdestillation können sie wiederverwertet werden, aber auch nicht alles! Und das nächste ist, es kann wiederverwertet werden ist es aber auch wirklich so?
Vielleicht ist das verfahren in einem Hochlohnland wie Deutschland zu teuer und man macht es in China oder so wo keine so harten Umweltschutzbedingungen vorhanden sind da wird dann halt mal irgenwas in irgeneinen Fluss geleitet oder so! Für mich bleibt da irgendwie ein blöder nachgeschmack übrig auch wenn du grundsätzlich recht hast!

Aber ich merke das ich hier in sachen abschweife die nicht mehr viel mit dem Rad zu tun haben, deswegen sag ich einfach mir
gefällt´s nicht und ich sehe keinen sinn in diesen "Fahrrad"! Da hat natürlich jeder zurecht eine unterschiedliche Meinung dem einen gefällts dem anderen nicht
 
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