Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen

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Gravel Bike und XC-Hardtail sehen ziemlich unterschiedlich aus, doch der jeweilige Einsatzbereich überlappt stark. Grund genug also für ein Duell der Disziplinen: Wir haben im Test die Stärken, Schwächen und Besonderheiten von Gravel Bike und XC-Hardtail erfahren!

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Gravel Bike vs. XC-Hardtail im Test: Das Duell der Disziplinen
 
100% Zustimmung! Das ist genau das, was ich am Gravel so liebe: Man tritt in die Pedale und es geht richtig vorwärts. Man fährt jeden Hobby-E-MTB-Biker locker in Grund und Boden. Endlich dauerhaft ein Schnitt von 25-30 im Wald! Und die fehlende Federgabel kompensiere ich mit den Vorderarmen. 🤣😂
Ist das Ironie? Ich verstehe echt nicht, wer nicht mit nem 29er über 25 Schnitt fährt auf gerader Strecke. Da würde man ja wirklich dauernd von E-Rentnern überholt. Und ich bin sportlich ziemlich unambitioniert…
 
25kmh in der Ebene mit 29er sicher kein Problem... Selbst mit dem AM... Aber als tourenschnitt liegt man dann trotzdem meist bei ~15kmh

Mit dem Gravelbike lande ich selbst nach 80km 1000hm bei 21kmh
... Da macht man in der Ebene aber auch locker 30 und bei nem 160er Puls auch dauerhaft ~38

Vennbahn (asphaltierte bahntrasse in die eifel hoch) ist hoch bei dauerhaft 25-28 und runter bei 35-40... Mit 140-150er Puls dauerhaft machbar.
... Und auch nur weil man sich runter schön gemütlich in den Unterlenker verkriechen kann.

... Gibt auch andere Frauen hier die eher 20er schnitt auf dem MTB reißen... Die sitzen aber doppelt so oft wie ich auf dem Rad und im Vereinslycra unterwegs.

... Allgemein haben die Jungs zwar meist locker die krafz um mich am Berg stehen zu lassen... Aber Ausdauer auf lange Strecke wird der Unterschied dann meist dünn.
 
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Mim Enduro fahr ich 2h Rad damit ich 10min wirklich das Gefühl habe "this is what I came for" beim Gravelbike hat man das fast durchgehend.
Ich nicht. Habe mir auf dem Arbeitsweg jedoch angewöhnt den Asphalt Anteil gering zu halten. Also kurz nach der ersten großen Kreuzung biege ich über eine Wiese auf einen kiesigen Flusswanderweg ab. Das Bike schwimmt durch die erste Kurve, ich beschleunige und das Rad hat Vortrieb. Im Vergleich zum parallelen Radweg bin ich vermutlich 4-6kmh langsamer, aber das Gefühl wie das Rad über den Schotter fegt ist es mir wert. Geerdet werde ich auf den Asphaltstücken wenn in meinem Windschatten der sportliche Trekkingbiker nicht abgeschüttelt werden kann. Das ist mir mittlerweile egal, denn die nächste Wiese kommt bestimmt.

Seitdem ich Strava gelöscht habe sind andere Dinge wichtiger geworden - setze viel mehr auf Erleben und halte auch einfach mal an.
 
Ist das Ironie? Ich verstehe echt nicht, wer nicht mit nem 29er über 25 Schnitt fährt auf gerader Strecke. Da würde man ja wirklich dauernd von E-Rentnern überholt. Und ich bin sportlich ziemlich unambitioniert…
Meine Hausrunde durch den Wald fahre ich mit dem Gravel im Vergleich zum Fully locker 3-5 km/h schneller. Gravel ist für mich wie Rennradfahren auf Waldwegen und Flowtrails. Aber immer schön der Ideallinie folgen! 😉😁
 
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Kann ich nur bestätigen. Macht das Radfahren viel entspannter.
Eine Frage der Wahrnehmung und eigenen Fähigkeit sich abzugrenzen von äußeren Einflüssen.
Für mich findet Strava zu 95% nach der Tour statt.
Während der Tour nur wenn ich das Gefühl habe das es gerade richtig gut läuft und ich weiß das ich in nem Segment bin... Dann zieh ich gelegentlich mal durch.

... Es gibt immer ein nächstes Mal wo man schneller sein kann... Das muss nicht an dem Tag sein.
 
Dann probier mal mit deinem 29er Hardtail und 37er Reifen über 30kmh zu kommen... Der Abrollumfang reduziert deine Übersetzung weshalb nen Gravelbike eben 40/42/44/46 vorne hat.

Und dann leg dich mal mit dem Qfaktor in die Kurve... Rennräder haben den nicht ohne Grund... Du kannst beim Rennrad noch bei ziemlich viel Schräglage treten ohne aufzusetzen.
... Breiter Qfactor und tiefes mtb tretlager das durch dünne Reifen noch tiefer kommt... Da kannst durch den Kreisverkehr nur noch durchrollen.


Ich hab 32—10 mit 27,5 hinterrad. Mit den vitorria reifen kann ich auf asphalt schon einen 30er schnitt fahren und auch schneller wenns ist. Sind halt ungleich mehr watt. Gutes training.

Wegen den kreisverkehren, entweder vorher massiv gas geben und durchcarven oder wiegetritt und das rad aufstellen wenn du innen tretest. Ich bevorzuge die rowdy methode, bunny und straight line drüber wenn möglich.

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Mit den vitorria reifen kann ich auf asphalt schon einen 30er schnitt fahren und auch schneller wenns ist.

Da tuckere ich doch lieber bei meinen Touren mit einem Asphaltanteil von unter 5% über Feld/Wald/Wiesenwege und Singletrails (Ich mag keine Straße).
Der Speed interessiert mich eigentlich nicht. Ich fahre mehr nach ❤️...
 
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Ich hab 32—10 mit 27,5 hinterrad. Mit den vitorria reifen kann ich auf asphalt schon einen 30er schnitt fahren und auch schneller wenns ist. Sind halt ungleich mehr watt. Gutes training.

Wegen den kreisverkehren, entweder vorher massiv gas geben und durchcarven oder wiegetritt und das rad aufstellen wenn du innen tretest. Ich bevorzuge die rowdy methode, bunny und straight line drüber wenn möglich.

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Da tuckere ich doch lieber bei meinen Touren mit einem Asphaltanteil von unter 5% über Feld/Wald/Wiesenwege und Singletrails (Ich mag keine Straße).
Der Speed interessiert mich eigentlich nicht. Ich fahre mehr nach ❤️...
Ich finde diese beiden Posts beschreiben wunderbar viele Probleme hier im Forum: Leute mit ganz verschiedenen Backgrounds diskutieren über ein Thema ohne den anderen Background zu kennen.

In diesem Fall ist es egal aber das hat schon zu vielen sinnlosen hitzigen Diskussion geführt.

So, genug OT.
 
Damals nahm man halt Crosser zum graveln. Wir hatten doch nix...
Ja damals, in der DDR ...
Diamant hatte ganz klar die geileren Crosser, dafür hatte MiFa in Sachen Gravel die Nase vorn.
Lieferbar waren aber beide nicht. Also alles genauso wie heutzutage ... :o
 
So sieht's aus, ist aber auch Teil und Voraussetzung einer Diskussionskultur: aus jedem Lager gibt es Meinungen, man lernt so alles kennen und kann darüber reflektieren und etwas mitnehmen (wenn man offen genug an diese Sache herangeht).
Ich finde es auch nicht verkehrt verschiedene Lager zu haben, ganz im Gegenteil. Aber imho ist es hilfreich wenn allen Diskussionsteilnehmern klar ist.
Aber ich will den Thread auch nicht .ist zu viel OT kapern. Nur war das ein Paradebeispiel
 
Hm... die Bikes kann man schlecht miteinander vergleichen. Man nehme ein 3K HT Bike und ein 2K Gravel Bike und moniert dann das Gewicht. Genau mein Humor. Man nehme alternativ ein 3K HT Bike und ein 3K Gravelbike dann fallen die Unterschiede sicherlich etwas gravierender aus. :spinner:

Ich bin auf dem "Modetrend" auch mit aufgesprungen. Mit meinem Hightower Fully macht es im Wald, im Downhill und sogar im Uphill richtig Spaß keine Frage. Jedoch habe ich nicht immer Bock auf Ballern und wollte mal was neues ausprobieren mit dem man Strecken machen kann. Ein reines Rennrad käme mir nicht in den Sinn, da ich doch eher den Asphalt meide und mich lieber im Wald bewege. Also habe ich mir ein Gravelbike auch von Santa Cruz - Stigmata aufgebaut (jedoch ist es mehr angelehnt an ein Cyclocross mit ordentlicher Reifenfreiheit). Das man aber auch als "Rennrad"nutzen könnte wenn man möchte. Das Teil ist sehr agil und in bestimmten Abschnitten doch sehr fordernd damit zu fahren. Aber Bock macht es und darauf kommt es doch an.

Auf Trails S0 bis maximal S1 (je nach Zustand) kann man da schon ordentlich die Kuh fliegen lassen. Uphill mit 500% Übersetzung und 42T Blatt geht auch super und was ein netter Nebeneffekt ist man ist damit sauschnell. Auf meinem Hausberg nehme ich meinem Fully rund 8 Minuten ab (mehrfach getestet). Normal fahre ich mit dem Gravel auch 5-8km pro Stunde schneller.
 
Ich hab ein Giant revolt und ein Trek remedy 8, da ist der Abstand schon deutlich größer, und für mich machen beide Sinn. Wenn ich statt des remedy ein xc fahren würde, hätte ich allerdings das gravel gespart und lieber in das xc gesteckt......
 
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Da tuckere ich doch lieber bei meinen Touren mit einem Asphaltanteil von unter 5% über Feld/Wald/Wiesenwege und Singletrails (Ich mag keine Straße).
Der Speed interessiert mich eigentlich nicht. Ich fahre mehr nach ❤️...

Das war eine dienstfahrt. Zeit ist geld.
In der freizeit santel ich auch ao rum wie du.
 
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Ist doch völlig Wurscht, mit welchem Ratt man als Hobbyist durch die Gegend eiert...
...eben!!!! Hauptsache Spass :daumen:

Die Teile werden übrigens sehr variabel eingesetzt:

Gravel, Grundlage, XC, Bikepacking, 29er Mtb, 27.5plusser, Starrbike, Hardtail, Reiserad - geht noch was?
 
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